Neurowissenschaften Studium in Deutschland: Voraussetzungen, Inhalte und Karrierewege

Das menschliche Gehirn und seine Funktionsweisen sind zu großen Teilen immer noch ein Mysterium. Welchen Einfluss hat das Gehirn auf unseren Körper und unsere Psyche? Das Studium der Neurowissenschaften beschäftigt sich darüber hinaus noch mit vielen Fragen rund um unser zentrales Nervensystem. Hierbei gehst Du im Neurowissenschaften-Studium interdisziplinär vor und nutzt die Möglichkeiten der Medizin, Biologie, Chemie, Mathematik und Informatik. Du interessierst Dich für das menschliche Gehirn und seine Funktionsweise? Dann ist das Neurowissenschaften Studium genau das Richtige für dich. Hier erfährst du, was das Studium ausmacht, welche Inhalte dich erwarten und welche Karrieremöglichkeiten du nach dem Abschluss hast.

Was sind Neurowissenschaften?

Die Neurowissenschaften untersuchen den Aufbau und die Funktionsweise von Nervensystemen, beschäftigen sich also z.B. mit der Entwicklung, Plastizität und Reparatur des Gehirns und Rückenmarks, sowie mit Prozessen wie Gedächtnis, Emotionen, Suchtverhalten und motorischem Lernen bei Menschen und Tieren. Die Fragestellungen werden auf molekularer, zellulärer, physiologischer und organismischer Ebene untersucht. Die Neurowissenschaften befassen sich mit dem Aufbau und der Funktionsweise von Nervensystemen und dem Gehirn. Wie entwickelt sich das Gehirn? Welche Alterungsprozesse durchläuft es? Was sind mögliche Erkrankungen? All diese Fragen spielen durch den demografischen Wandel eine immer gewichtigere Rolle für unsere Gesellschaft. Durch interdisziplinäre wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Gehirn erhoffen die Neurowissenschaften, neue Behandlungsansätze für neurologische Erkrankungen, wie bspw. Parkinson, zu entwickeln. Die Neurowissenschaft ist eine junge Forschungsdisziplin, kann sich aber jetzt schon als Trend-Studium bezeichnen. Die Entwicklung der Neurowissenschaften zeichnet sich durch rasantes technisches und inhaltliches Wachstum aller Teilgebiete aus. Begünstigt durch die sowohl in Amerika als auch in Deutschland in der 'Dekade des Gehirns' entfalteten Aktivitäten dauert dieser Trend mit unveränderter Dynamik an.

Interdisziplinärer Ansatz

Die junge Forschungsdisziplin der Neurowissenschaften ist interdisziplinär angelegt. Das Neurowissenschaften Studium verbindet als interdisziplinärer Studiengang Naturwissenschaften wie Biologie und Physik mit Informatik und Medizin. Im Neurowissenschaften-Studium bist Du mit interdisziplinären Fragen im Spannungsfeld zwischen Medizin und Ethik konfrontiert. Du lernst die Theorie von Forschungsmethoden kennen und erprobst dann deren praktische Anwendung. Du beschäftigst dich mit naturwissenschaftlichen Inhalten aus der Biologie, der Chemie und der Physik, die dir dabei helfen, die Funktionsweise von Nervensystemen zu verstehen. Bei den einzelnen Studiengängen werden diese Schwerpunktsetzungen deutlich.

Studiumsinhalte

Im Neurowissenschaften Studium beschäftigst Du Dich mit der Funktionsweise des Gehirns. Ziel des Studiengangs ist es, Dir ausreichend theoretische sowie methodische Kompetenzen zu vermitteln, damit Du später selbst forschen kannst. Ein weiterer Teil des Studiums beschäftigt sich mit krankhaft veränderten Hirnfunktionen. Seminare in Neuropsychologie und molekularer Neurobiologie geben Dir die Möglichkeit, Dich tiefer in die Materie einzuarbeiten. In späteren Semestern hast Du die Wahl, auf welches Gebiet Du Dich konzentrieren möchtest. Die Studieninhalte im Neurowissenschaften Studium sind sehr vielfältig. Von Biologie über Chemie bis hin zu Informatik ist alles dabei. In den ersten Semestern stehen vor allem Grundlagenfächer auf dem Plan. Das Bachelor-Studium dauert in der Regel 6 Semester und schließt mit dem Bachelor of Science (B.Sc.) ab. Zum Ende das Studiums steht dann die Bachelorarbeit an, in der du dich auf ein Thema spezialisierst. Anschließend kannst du einen Masterstudiengang absolvieren, der weitere 2 bis 4 Semester in Anspruch nimmt. In den ersten Semestern werden dir die naturwissenschaftlichen Grundlagen vermittelt. Später spezialisierst du dich auf Themen wie Neurobiologie oder Neuropsychologie. Auch praktische Inhalte erwarten dich.

Akademische Grade und Studiendauer

Ein Bachelorstudium kannst Du nur an der Uni Köln belegen. Deutlich mehr Universitäten bieten dagegen einen Masterstudiengang im Fach Neurowissenschaften an, darunter die LMU München, die HU Berlin, die Uni Bonn und die Uni Tübingen. An vielen Hochschulen wird die wissenschaftliche Arbeit (noch) von Tiermodellen unterstützt. Du solltest also die Bereitschaft mitbringen, mit solchen Modellen ggf. zu arbeiten. In den meisten Fällen sind thematisch passende Lehrveranstaltungen wie Seminare und Vorlesungen in Modulen zusammengefasst. Wenn es Dich ins Ausland zieht, kannst Du ein Forschungsprojekt oder ein ganzes Semester in einem anderen Land verbringen. Die letzte Phase Deiner Studienzeit widmest Du der Anfertigung Deiner Masterarbeit.

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Voraussetzungen für das Neurowissenschaften Studium

Um Neurowissenschaften zu studieren, gibt es bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen. Diese betreffen sowohl die schulische Vorbildung als auch persönliche Eigenschaften und Interessen.

Schulische Voraussetzungen

Für das Studium allgemein brauchst du die deutsche Hochschulzugangsberechtigung oder ein Äquivalent. Wenn Du Neurowissenschaften im Bachelor studieren möchtest, brauchst Du die Allgemeine Hoschulreife. Zum Bachelor Studium lassen Hochschulen Bewerber mit der Allgemeinen Hochschulreife zu. Ein neurowissenschaftliches Bachelor-Studium ist äußerst selten. Jedoch gibt es eine Reihe von neurowissenschaftlichen Master-Studiengängen, für deren Aufnahme du in der Regel ein abgeschlossenes Studium der Biologie, Chemie, Psychologie oder Pharmazie benötigst. Je nach Spezialisierung des Masters werden teilweise aber auch Bachelorabschlüsse in den Bereichen der Gesellschafts- und Sozialwissenschaften, der Sprach- und Kulturwissenschaften oder der Linguistik akzeptiert. Für Masterprogramme im Fach Neurowissenschaften benötigst Du meist einen Bachelorabschluss aus den Fachbereichen Medizin, Psychologie, Chemie, Biologie oder Philosophie. Die Voraussetzungen für Bewerber richten sich dabei vor allem nach dem Schwerpunkt des jeweiligen Studiengangs.

Kenntnisse und Interessen

Wenn Sie Neurowissenschaften studieren möchten, sollten Sie über vertiefte Kenntnisse in den naturwissenschaftlichen Schulfächern Biologie, Chemie, Physik und natürlich Mathematik verfügen. Gute Kenntnisse in Informatik sind hilfreich, gute bis sehr gute Englischkenntnisse Voraussetzung, um englische Fachliteratur lesen und ggf. zu verfassen. Das Neurowissenschaften Studium erfordert gute Kenntnisse in den Naturwissenschaften. Mit Leistungskursen in Mathematik, Biologie, Chemie oder Physik stellst Du die Weichen für Deinen späteren Studienerfolg. Wenn Du mit dem Studium fertig bist und einen Job gefunden hast, beginnst Du nach einer gewissen Karenzzeit mit der BAföG-Rückzahlung. Allerdings fallen bei einem Stundienkredit anders als bei BAföG Zinsen an. Möchtest Du Naturwissenschaften dazu nutzen, um das menschliche Nervensystem besser zu begreifen? Dann passen Neurowissenschaften genau zu Deinen Interessengebieten. Neben einem großen Interesse für neurowissenschaftliche Fragestellungen vor allem im Zusammenhang mit klinischem Interesse sind Grundkenntnisse in Physik, Biologie und Chemie oder zumindest die Bereitschaft, diese Kenntnisse rasch zu erwerben, dringend erforderlich. Zudem sollte eine Bereitschaft bestehen wissenschaftliche Fragestellungen mit Hilfe von Tiermodellen oder mit Bezügen zum klinischen Alltag zu bearbeiten.

Numerus Clausus (NC)

Da die Uni Köln den einzigen Bachelorstudiengang im Fach Neurowissenschaften anbietet, gibt es naturgemäß viele Bewerber. Deshalb verwundert es nicht, dass dieser Studiengang stetig einen NC von 1,0 hat. Dieser Studiengang/dieses Studienfach ist zulassungsbeschränkt (NC). NC ist die Abkürzung für "Numerus Clausus" und bedeutet, dass es eine beschränkte Anzahl von Studienplätzen gibt. Diese Plätze werden nach den im Auswahlverfahren genannten Regeln vergeben (siehe Auswahlverfahren 1. Fachsemester). Welche Werte ausreichen, um einen Platz zu erhalten, ändert sich somit jedes Mal, je nach Studienplatzangebot und Anzahl der Bewerbungen. Es gibt keine Werte, die als NC vorab festgelegt werden. Die Neurowissenschaft ist eine junge Forschungsdisziplin, kann sich aber jetzt schon als Trend-Studium bezeichnen. Deshalb liegt der Numerus clausus (NC) in Deutschland vielerorts bereits im Einser-Bereich.

Studieninhalte und -ablauf

Das Neurowissenschaften Studium ist sehr forschungsorientiert und praxisnah. Es vermittelt ein breites Wissen über die Funktionsweise des Nervensystems und des Gehirns.

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Core Curriculum

Core CurriculumÜber das Core Curriculum werden Basisfertigkeiten sowie Schlüsselqualifikationen vermittelt, die Grundlage jeder eigenständigen wissenschaftlichen Tätigkeit sind. Diese Fertigkeiten werden mit unmittelbarem Praxisbezug durch unterschiedliche DozentInnen in den einzelnen Modulen vermittelt. Sie umfassen im Einzelnen:Grundlagen wissenschaftlicher Arbeit (z.B. die Entwicklung von Fragestellungen, die Versuchsplanung), good laboratory practice (GLP) wie Konzeption und Dokumentation von ExperimentenGrundlagen publikatorischer Tätigkeit einschließlich des Gebrauchs des Englischen als WissenschaftsspracheProjektmanagementGrundlagen der Bioinformatik (z.B. die Arbeit mit Gendatenbanken)Grundlagen der Epidemiologie, der klinischen Prüfungen und der GesundheitsökonomieEthische Fragen der Biomedizin

Praktika

Während des Bachelorstudiums absolvierst Du im vierten Semester ein sechsmonatiges Forschungspraktikum. Auch im Master gehen Deine theoretische und Deine praktische Ausbildung Hand in Hand. Im vierten Semester absolvieren die Studierenden ein Forschungspraktikum (6 Monate) in einem Institut oder Unternehmen ihrer Wahl. Das obligatorische Praktikum im 4. Fachsemester vermittelt den Studierenden einen unmittelbaren Einblick in die Praxis neurowissenschaftlicher Forschung in industriellen und akademischen Bereichen. Es erlaubt den Studierenden die praktische Anwendung ihrer bis dahin erworbenen theoretischen Kenntnisse.

Bachelor- und Masterstudiengänge

Mit dem forschungsorientierten Bachelor (B.Sc.) Studiengang der medizinischen Fakultät werden sowohl die notwendigen medizinisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen, z.B. Chemie, Physik, Physiologie, Biochemie und Neuroanatomie als auch tiefer greifende neurowissenschaftliche Module, z.B. Neuroanatomie der Rodentia und kognitive Neurowissenschaften vermittelt. Im Masterstudium erhältst Du die Möglichkeit, Grundlagen der Neurowissenschaft zu erlernen und zusätzlich von Dir gewählte Schwerpunkte zu vertiefen. Die Breite der Ausbildung im sowohl wissenschaftlichen-, als auch im technisch-praktischen Bereich, ermöglicht es den Studierenden, nach Abschluss des Programms einen berufsqualifizierenden Abschluss zu erreichen. Zudem befähigt der B.Sc.

Auslandsaufenthalte

Wenn es Dich ins Ausland zieht, kannst Du ein Forschungsprojekt oder ein ganzes Semester in einem anderen Land verbringen.

Abschlussarbeit

In der Abschlussarbeit ist ein Problem der experimentellen und/oder klinischen Neurowissenschaften selbstständig mit wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten. Die letzte Phase Deiner Studienzeit widmest Du der Anfertigung Deiner Masterarbeit.

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Finanzierung des Studiums

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Neurowissenschaften Studium zu finanzieren.

Stipendien

Mit einem Stipendium kannst Du Neurowissenschaften studieren und wirst hierbei finanziell unterstützt. Stipendien gibt es von staatlichen und privaten Förderern. Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass nur Studenten mit exzellenten Studienleistungen die Chance auf ein Stipendium haben. Stattdessen gibt es unzählige Förderprogramme mit ganz unterschiedlichen Aufnahmebedingungen.

BAföG

BAföG ist eine sehr beliebte Möglichkeit zur Finanzierung eines Neurowissenschaften-Studiums. Ob Du Anspruch auf BAföG hast, steht vor allem mit den Vermögensverhältnissen Deiner Eltern in Zusammenhang. Wenn Du BAföG beantragen möchtest, kannst Du einen digitalen Assistenten nutzen. So wird Dir das Ausfüllen der Formulare deutlich erleichtert.

Studienkredit

Ein Studienkredit ist eine weitere Möglichkeit, wie Du Dich während Deines Neurowissenschaften-Studiums finanzieren kannst.

Studentenjob

Mit einem Studentenjob kannst Du Neurowissenschaften studieren und nebenbei ein bisschen Geld verdienen. Eine tolle Möglichkeit ist ein Job als Werkstudent. Du musst nicht nur sehr geringe Abgaben bezahlen, sondern bekommst auch wichtige Einblicke in die Berufspraxis von Neurowissenschaftlern.

Berufsperspektiven nach dem Studium

Nach dem Neurowissenschaften Studium stehen Dir viele Karrierewege offen. Du kannst in der Forschung tätig werden, zum Beispiel an Universitäten, in Kliniken oder in der pharmazeutischen oder chemischen Industrie. Alternativ bieten sich Jobs in der Neuroinformatik, im Gesundheitswesen oder in der Medizintechnik an. Die Berufsaussichten nach dem Neurowissenschaften Studium sind vielversprechend. Durch den Fortschritt in der Medizin und Technik steigt die Nachfrage nach Fachkräften, die sich mit dem Nervensystem und dem Gehirn auskennen. Auch in der Neuroinformatik und der klinischen Forschung ergeben sich zahlreiche Karrieremöglichkeiten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, im Bereich der Neuro-Start-ups tätig zu werden und innovative Therapien oder Technologien zu entwickeln.

Mögliche Arbeitsbereiche

  • Wissenschaft: Wenn Du Neurowissenschaften studieren möchtest und später im Bereich der Forschung arbeiten willst, könntest Du als Wissenschaftlicher Mitarbeiter Forschungsprojekte koordinieren. Da der Fachbereich der Neurowissenschaften noch relativ jung ist, betreibst Du dort vor allem Grundlagenforschung. Durch neue Forschungsmethoden und Entwicklungen im technischen Bereich werden die Neurowissenschaften stetig revolutioniert. Deine Forschungserkenntnisse sollen dazu beitragen, Krankheiten neurologischen Ursprungs wie Depression, Parkinson oder Alzheimer zukünftig effizienter bekämpfen zu können. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter koordinierst Du beispielsweise verschiedene Forschungsprojekte, als Professor bildest Du in Vorlesungen den akademischen Nachwuchs aus. Du mehr Erkenntnisse über neurodegenerative Erkrankungen zu erlangen, um zur Heilung beizutragen.
  • Klinischer Bereich: Absolventen des Neurowissenschaften-Studiums sind auch im klinischen Bereich willkommen. Dort arbeitest Du zum Beispiel in der Diagnostik und Behandlung psychiatrischer Erkrankungen mit hirnphysiologischen Ursprüngen. Während du dich im klinischen Bereich eher mit der Diagnostik und Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen, bspw. in Kliniken und Krankenhäusern, beschäftigst.
  • Pharmaindustrie: Als Neurowissenschaftler in der Pharmaindustrie entwickelst Du Medikamente, um neurologische Erkrankungen zu heilen oder zumindest deren Symptome zu lindern. befasst du dich in der Pharmaindustrie tendenziell mit der Entwicklung von Medikamenten.

Gehaltsaussichten

Grundsätzlich kannst Du nach Deinem Neurowissenschaften-Studium mit einem guten Einstiegsgehalt rechnen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Nachfrage nach Neurowissenschaftlern stetig steigt, es aber noch relativ wenige Absolventen in diesem Bereich gibt. Bei Neurowissenschaftlern geht die Gehaltsspanne deutlich weiter auseinander als bei Absolventen anderer Studienrichtungen. Vor allem als promovierter Neurowissenschaftler steigerst Du Deine Chancen auf ein hohes Gehalt. Wie hoch Dein Gehalt ausfällt, hängt von Deinem Einsatzort ab. In jedem Fall hast Du als Absolvent gute Verdienstmöglichkeiten. Das Gehalt nach einem Neurowissenschaften Studium variiert je nach Branche und Berufserfahrung. Einsteiger verdienen in der Forschung und Entwicklung etwa 3.500 bis 4.500 Euro brutto im Monat. Mit zunehmender Erfahrung und Spezialisierung sind auch deutlich höhere Gehälter möglich. In der pharmazeutischen Industrie oder in der Medizintechnik kannst du später Gehälter von über 6.000 Euro brutto monatlich erreichen. Auch eine akademische Karriere als Professor oder Dozent an der Universität bietet lukrative Verdienstmöglichkeiten. Besonders in leitenden Positionen oder mit einer Promotion kannst du sogar ein monatliches Einkommen von über 8.000 Euro erzielen.

Wo kann man Neurowissenschaften studieren?

Das Studium bieten ausschließlich staatliche Universitäten an. Neurowissenschaften kannst du vor allem an Universitäten studieren. Der Studiengang wird dabei vor allem als Masterstudiengang angeboten. Als Bachelorstudiengang bieten sich dagegen Studiengänge wie Physik, Biologie oder auch Informatik an. Gem. zufrieden bzw. Neurowissenschaften studieren kannst Du ausschließlich an Universitäten. In Deutschland gibt es über 20 verschiedene Studiengänge im Bereich Neurowissenschaften. Die Universität Bonn sowie die Universität Tübingen kommen bei den Studierenden besonders gut an.

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