Nichtmedikamentöse Therapie bei Demenz: Methoden, Ansätze und ihre Bedeutung

Für Menschen mit Demenz stehen verschiedene Behandlungswege zur Verfügung. Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch mit dem Hausarzt oder einem Facharzt wird ein individueller Behandlungsplan erstellt. Neben medikamentösen Optionen spielen nichtmedikamentöse Behandlungen eine zentrale Rolle, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und ihre Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten. Diese Therapien können einzeln oder in Kombination angewendet werden, wobei die individuellen Bedürfnisse des Erkrankten und der betreuenden Angehörigen berücksichtigt werden müssen.

Medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten bei Demenz

Die Ausprägung der Symptome lässt sich durch die Einnahme von Medikamenten häufig hinauszögern. Je früher die Therapie beginnt, desto besser. Dabei können Medikamente wie Antidementiva, Antidepressiva und Antipsychotika zum Einsatz kommen. Insbesondere im frühen und mittleren Alzheimer-Stadium können Medikamente die Symptome lindern und den Verlauf hinauszögern. Häufig werden Medikamente gegen Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen sowie gegen Depressionen verschrieben.

Der Botenstoff Acetylcholin ist für die Signalübertragung im Gehirn mitverantwortlich. Bei Alzheimer-Patienten wird Acetylcholin jedoch nicht mehr in ausreichender Menge produziert. Dieser Mangel lässt sich im frühen bis mittleren Stadium der Demenz einige Zeit ausgleichen. Acetylcholinesterasehemmer wie Donepezil, Galantamin oder Rivastigmin hemmen das Enzym Acetylcholinesterase, das für den Abbau von Acetylcholin verantwortlich ist. Dadurch können Menschen mit Alzheimer, Lewy-Körperchen-Demenz oder einer Mischform der Demenz Alltagstätigkeiten länger allein meistern. Auch Fähigkeiten wie Denken, Lernen, Erinnern und Wahrnehmen bleiben länger erhalten.

Wenn die Diagnose einer Demenzform feststeht, kann bei vielen Betroffenen eine reaktive Depression auftreten. Aber auch der Verlust der Nervenzellen selbst kann Ursache für depressive Stimmungen sein. Antidepressiva wirken dem entgegen, indem sie das Gehirn mit den Botenstoffen Serotonin und Noradrenalin versorgen. Bei aggressivem Verhalten, Sinnestäuschungen oder Verfolgungswahn können Antipsychotika eingesetzt werden, die das verantwortliche Dopamin hemmen. Es ist jedoch wichtig, dass der Einsatz von Antipsychotika behutsam und mit Augenmaß erfolgt, da sie verschiedene Nebenwirkungen hervorrufen können.

Nichtmedikamentöse Behandlungsmöglichkeiten bei Demenz

Es gibt eine Vielzahl nichtmedikamentöser Therapien, die sich für Menschen mit Demenz eignen. Einige sind fester Bestandteil bestimmter Betreuungsangebote und finden oft in Gruppen statt. Andere orientieren sich stärker an den Bedürfnissen eines bestimmten Menschen und kommen direkt in seinem sozialen Umfeld zum Einsatz.

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Ergotherapie

Die Ergotherapie hilft Patienten im frühen und mittleren Stadium der Demenz, Alltagskompetenzen möglichst lange aufrechtzuerhalten. Gemeinsam mit dem Therapeuten üben Betroffene Tätigkeiten wie Einkaufen, Kochen oder Zeitunglesen. Körperliche Aktivierung kann dazu beitragen, Alltagsfunktionen, Beweglichkeit und Balance zu erhalten. Tanzen, Massagen und Anregungen für die Sinne können bei Patienten mit mittlerer bis schwerer Demenz Freude und Aktivität auslösen.

Bei der ergotherapeutischen Demenz-Therapie geht es in erster Linie darum, motorische Fähigkeiten zu erhalten und zu trainieren. Denn im Laufe der Erkrankung gehen selbst einfachste Fähigkeiten wie das Ankleiden und Kochen verloren. Ergotherapie fördert also sehr stark die Eigenständigkeit des Demenzerkrankten. Mit fortschreitender Erkrankung liegt der Fokus mehr auf der Körperwahrnehmung und einfachen Bewegungsabläufen.

Physiotherapie

Regelmäßige und moderate körperliche Betätigung ist ein wirksames Mittel zur Vorbeugung von Krankheiten und ein wichtiger Baustein der Gesundheitsförderung bei älteren Menschen. Studien zeigen einen deutlichen positiven Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und dem kognitiven Leistungsvermögen älterer Menschen.

Über das gezielte Training von Ausdauer, Kraft und Koordination kann die Physiotherapie Menschen mit Demenz dabei helfen, ein gesundes körperliches Aktivitätsniveau möglichst lange aufrechtzuerhalten, das Sturzrisiko im Alltag zu reduzieren und die Leistungsfähigkeit bei der Bewältigung der Aktivitäten des täglichen Lebens zu stabilisieren oder gar zu verbessern. Einen sehr ähnlichen Ansatz verfolgt die physiotherapeutische Demenz-Therapie. Auch hier geht es darum, Mobilität zu erhalten und Bewegung zu fördern.

Kognitives Training

Durch kognitives Training können Menschen mit Demenz im frühen bis mittleren Stadium ihre Wahrnehmung, ihre Lernfähigkeit und ihr Denkvermögen schulen. Einfache Wortspiele in Einzel- oder Gruppentherapie kommen dazu infrage. Auch Farben zu erkennen, Begriffe zu erraten oder Reime zu ergänzen, sind häufig gestellte Aufgaben. Gute Therapeuten achten darauf, dass die Betroffenen dabei weder unter- noch überfordert werden. Konkrete Tipps für kognitives Training und Übungen für das Gedächtnis finden Sie im pflege.de-Ratgeber zum Thema Gedächtnistraining bei Demenz.

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Verhaltenstherapie

Diese Form der Therapie ist besonders für Menschen im Frühstadium einer Demenz geeignet. Nach der Diagnose Demenz sind viele Betroffene verunsichert und haben Angst vor der Zukunft. Einige gleiten in eine Depression ab, andere reagieren mit Wut gegen sich und manchmal auch gegen ihre Mitmenschen. Unterstützt von einem Psychologen oder Psychotherapeuten lernen sie, diese Probleme zu bewältigen und mit ihrer Demenz besser umzugehen. Bei der Verhaltenstherapie geht es gezielt darum, einen guten Umgang mit der Demenz im Alltag zu finden. Dafür ausschlaggebend sind vor allem die grundlegenden Wertvorstellungen einer Person gegenüber bestimmten Erfahrungen und Verhaltensweisen.

Biographiearbeit

Die biografische Arbeit eignet sich vor allem im frühen bis mittleren Stadium der Demenz. Durch gezielte Gespräche mit dem Betroffenen - allein oder in der Gruppe - werden mithilfe von Fotos, Büchern und persönlichen Gegenständen positive Erinnerungen an frühere Lebensabschnitte wachgerufen. Dadurch behalten Menschen mit Demenz sehr lange das Gefühl für die eigene Identität und fühlen sich im Alltag sicherer. Dieses biografische Wissen nützt auch Angehörigen und Betreuern, um später Reaktionen und Äußerungen des Betroffenen besser zu verstehen.

Realitätsorientierung

Die sogenannte Realitätsorientierung hilft in allen Stadien der Demenz, sich räumlich und zeitlich zurechtzufinden und Personen und Situationen wieder besser einzuordnen. Angehörige wie auch professionelle Betreuer können mithilfe von Uhren, Kalendern sowie Bildern von Jahreszeiten mit den Betroffenen die zeitliche Orientierung üben. Besonders wichtig ist es, Überforderungen zu vermeiden. Wenn Wohnräume wie Bad oder Küche mit Farben gekennzeichnet sind, finden sich Menschen mit Demenz besser zurecht. Zum Realitäts-Orientierungs-Training (ROT) gehört das Aufstellen von großen Kalendern und Uhren sowie Fotos und anderen identitätsstiftenden Gegenständen. Aber auch die Verwendung von orientierenden Sätzen in der Kommunikation.

Musiktherapie

Musiktherapie kann in allen Stadien der Demenz helfen. Im Frühstadium spielt nicht nur das Hören, sondern auch das Musikmachen eine wichtige Rolle. Die Menschen mit Demenz singen gemeinsam oder benutzen Instrumente wie Trommeln, Triangel und Xylofon. Im späten Stadium kann das Hören vertrauter Melodien beruhigen und Schmerzen lindern. Musik weckt positive Erinnerungen und Gefühle. Die aktive Musiktherapie setzt voraus, dass die Erkrankung ein aktives Musizieren, Tanzen oder Singen in Gruppen erlaubt. Außerdem sollte der Betroffene Freude an Musik haben. Die rezeptive Musiktherapie ist einfach umzusetzen und kann in allen Phasen der Erkrankung das Wohlbefinden steigern und Erinnerungen wecken. Idealerweise hört der Demenzerkrankte bewusst und ohne Ablenkung Musik, zu der er einen starken biografischen Bezug hat.

Studien zeigen, dass vor allem biografisch bedeutsame Musik Erinnerungen weckt und emotionale Zugänge eröffnet - selbst bei fortgeschrittener Demenz. Der Einsatz kann sowohl rezeptiv (Musikhören) als auch aktiv (Singen, Trommeln, Tanzen) erfolgen.

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Kunsttherapie

Kunst weckt Erinnerungen - unabhängig davon, ob Menschen mit Demenz im Museum Werke von Künstlern erleben oder selbst schöpferisch tätig werden. Kunst und Kunsttherapie ermöglichen die Begegnung mit sich selbst und anderen. Sie tragen dazu bei, die Lebensqualität zu erhalten. Menschen mit Demenz profitieren vor allem im frühen Stadium von der Kunsttherapie. Bei der Kunsttherapie können sich Menschen mit Demenz neu oder wiederentdecken. Der kreative Schaffensprozess steht im Mittelpunkt. Dies aktiviert indirekt kognitive Fähigkeiten. Verloren geglaubte Fähigkeiten und vorhandene Ressourcen treten zutage; dies kann motivieren und positiv auf das Selbstwertgefühl wirken. Bei unruhigen Menschen kann die Konzentration gefördert werden. Die Kunsttherapie arbeitet auf der nonverbalen Ebene. Sie kann einen Kommunikationsweg zwischen Menschen mit Demenz und anderen Personen darstellen. Insbesondere bei Beeinträchtigung der verbalen Kommunikation ermöglichen das Malen und Gestalten sich auszudrücken und mit der Umwelt zu kommunizieren und interagieren.

Milieutherapie

Die Milieutherapie ist in allen Stadien der Demenz sinnvoll. Sie zielt darauf ab, Wohn- und Lebensräume so umzugestalten, dass Betroffene sich darin wohlfühlen und möglichst selbstständig und selbstbestimmt leben können. Noch im späten Stadium können angenehme Materialien wie glattes Holz und weiche Stoffe sowie Düfte von bekannten Parfüms oder Lieblingsblumen positive Erinnerungen wecken und Verhaltensstörungen lindern. Die Milieutherapie ist also keine Behandlung am Menschen, sondern betrifft die demenzgerechte Gestaltung der Umwelt der Erkrankten. Ein demenzgerecht gestaltetes Umfeld entfaltet dauerhaft seine therapeutische Wirkung. Insbesondere das Wohlbefinden können Sie durch die Milieutherapie steigen und in vielen Fällen sogar herausforderndes Verhalten verringern.

Selbsterhaltungstherapie (SET)

Hinter dem Kürzel SET verbirgt sich ein neuropsychologisch fundiertes Konzept zur Behandlung und Betreuung von Menschen mit Demenz. Kern dieser Therapie ist die Idee, dass Menschen mit Demenz besonders gefährdet sind, ihr Selbstbild und ihre Wahrnehmung von sich selbst als Person zu verlieren. Sie sollten einen respektvollen Umgang pflegen und nicht jedes Missgeschick oder Fehlverhalten kritisch zur Sprache zu bringen. Es dürfen sogar falsche Angaben bestätigt werden, wenn dies dem Ziel dient, Stabilität und Zuverlässigkeit zu vermitteln. Außerdem sollten Sie die betroffene Person aktiv ermutigen, Erledigungen selbst zu machen, Wünsche zu äußern und an Aktivitäten teilzunehmen. Die Selbsterhaltungstherapie vollständig umzusetzen ist gar nicht so einfach, denn es setzt voraus, dass alle Kontaktpersonen daran teilhaben.

Logopädie

Für viele Demenzerkrankte wird es mit der Zeit immer schwieriger, mit anderen Menschen zu kommunizieren. Wortfindungsprobleme, schlechte Aussprache und mangelndes Sprachverständnis können aber gezielt mit sprach-therapeutischen Maßnahmen bekämpft werden. Außerdem können Logopäden bei auftretenden Schluckstörungen helfen, indem sie mit entsprechenden Übungen den Kau- und Schluckapparat trainieren. Auch das kann entscheidend zur Lebensqualität beitragen.

Sensorische Therapie (Snoezelen)

Ist die Demenzerkrankung weiter fortgeschritten, wird die Auswahl relevanter Behandlungen und Aktivitäten immer kleiner. Dann wird vielleicht gerade jetzt die sensorische Therapie interessant. Bekannt wurde dieser Ansatz vor allem als „Snoezelen“. Beim Snoezelen geht es in erster Linie darum, einer Person möglichst vielfältige sinnliche Wahrnehmungen zu ermöglichen. Insbesondere der Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn und Tastsinn werden mit positiven Reizen angesprochen. Dafür gibt es in vielen Pflege-Einrichtungen extra Snoezelen-Räume in denen mit Lichtprojektionen, beruhigender Musik, Duftstoffen und Gegenständen zum Befühlen die ideale Atmosphäre geschaffen wird, um sich ganz in der sinnlichen Wahrnehmung zu verlieren. Um Snoezelen auch bei der Pflege zuhause einzusetzen, braucht es gar nicht so viel.

Tiergestützte Therapie

Hinter dem Begriff „tiergestützte Therapie“ verbirgt sich ganz einfach der Umgang mit Tieren. Also das Streicheln und die Interaktion mit Tieren unterschiedlichster Art. Dabei werden die sinnliche Wahrnehmung und die Sozialfähigkeit der demenzerkrankten Person angesprochen. Studien zeigen, dass die Anwesenheit von Tieren eine beruhigende Wirkung auf Menschen mit Demenz haben kann. Die non-verbale Kommunikation kann hilfreich sein, vorallem dann, wenn eine verbale Kommunikation nicht mehr möglich ist.

Gartentherapie

Gartentherapie als soziale Intervention kann positive Auswirkungen auf demenziell erkrankte Bewohnerinnen in Altenpflegeheimen haben.

Weitere wichtige Aspekte in der nichtmedikamentösen Therapie

Empowerment

Die aktive Ermutigung, Erledigungen selbst zu machen, Wünsche zu äußern und an Aktivitäten teilzunehmen, ist ein wichtiger Aspekt.

Kommunikation

Die angemessene Kommunikation mit Demenzerkrankten setzt voraus, dass Sie ein Gespür für die veränderte Wahrnehmung des Betroffenen entwickeln. In jedem Fall sollten Sie einen wertschätzenden Umgang pflegen und die demenzerkrankte Person nicht ständig bevormunden, herabwürdigen oder vom Alltag ausschließen. Die erkrankte Person ist ein Individuum mit einer persönlichen Lebensleistung.

Bewegung und Aktivität

Regelmäßige Bewegung, gemeinsame Aktivitäten mit Familie und Freunden, Hobbys wie Tanzen, Töpfern oder auch Konzertbesuche geben auch dem Gehirn wichtige Impulse. Wenn Sie gerne Spazierengehen und Probleme mit der Orientierung haben, können Sie sich mit jemandem für eine Runde an der frischen Luft verabreden.

Soziale Kontakte

Ein gutes Miteinander und soziale Kontakte machen nicht nur zufriedener, sondern halten auch den Kopf fit. Treffen Sie sich mit Freunden, Familie oder Nachbarn und verbringen Sie eine gute Zeit.

Angehörigenunterstützung

Demenz ist eine Erkrankung, die immer auch das soziale Umfeld des Erkrankten betrifft. Oft müssen die Angehörigen über viele Jahre hinweg immer wieder lernen, mit neuen Symptomen umzugehen. Und zu sehen, wie Nahestehende nach und nach ihre kognitiven und motorischen Fähigkeiten verlieren, ist alles andere als leicht. Deshalb ist es so wichtig, dass Angehörige und enge Freunde so früh wie möglich ins Boot geholt werden. Sie müssen zumindest in Grundzügen lernen, was Demenz bedeutet, welche Symptome auftreten können und wie sie am besten damit umgehen.

Finanzierung

Die Kosten für Ergotherapie und Physiotherapie als Demenz-Behandlung können von der Krankenkasse erstattet werden, wenn ein Arzt diese Maßnahmen anordnet.

Herausforderungen und Perspektiven

Ob Menschen mit Alzheimer Demenz langfristig von nichtmedikamentösen Behandlungsverfahren profitieren, bleibt eine ungeklärte Frage. Dies liegt vor allem daran, dass aussagekräftige Studien bislang fehlen. Es gibt zwar Hinweise auf einen Nutzen für einzelne Ansätze, aber auch auf mögliche Schäden.

Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) betont, dass die methodischen Anforderungen an Studien zu nichtmedikamentösen Verfahren hoch sind. Es handelt sich um komplexe Interventionen, bei denen die Interaktion zwischen Behandler und Patient eine größere Rolle spielen kann als bei Arzneimitteln. Umso höher sind die Anforderungen an Planung und Durchführung solcher Studien.

Personenzentrierte Betreuung nach Tom Kitwood

Tom Kitwood revolutionierte das Verständnis von Demenzpflege, indem er das medizinische Defizitmodell durch eine sozialpsychologische Perspektive ergänzte. Sein person-zentrierter Ansatz betont, dass Demenz nicht nur aus kognitiven Verlusten besteht, sondern maßgeblich vom sozialen Umfeld beeinflusst wird.

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