Die Parkinson-Krankheit, auch bekannt als Morbus Parkinson oder Schüttellähmung, ist eine fortschreitende neurologische Erkrankung, die hauptsächlich ältere Menschen betrifft. Allerdings können auch Jugendliche und junge Erwachsene an Parkinson erkranken. In diesem Artikel werden die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Parkinson bei Jugendlichen beleuchtet.
Was ist Parkinson?
Die Parkinson-Krankheit ist eine chronisch fortschreitende neurodegenerative Erkrankung des Nervensystems. Sie ist nach Alzheimer die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung. Bei der Parkinson-Krankheit kommt es allmählich zur Rückbildung derjenigen Nervenzellen, die den Botenstoff Dopamin produzieren. Diese Nervenzellgruppe nennen Experten aufgrund ihrer dunklen Färbung "Substantia nigra" - schwarze Substanz. Sie gehören zu den Basalganglien, die an der Kontrolle der willkürlichen und unwillkürlichen Bewegung beteiligt sind. Im weiteren Verlauf der Erkrankungen können auch andere Nervenzellen kaputt gehen und so weitere Symptome wie eine Demenz hervorrufen. Parkinsonsymptome zeigen sich in der Regel erst, wenn diese Basalganglien nur noch über 20 bis 30 Prozent funktionstüchtiger dopaminproduzierender Nervenzellen verfügen.
Umgangssprachlich wird sie häufig als „Schüttellähmung“ bezeichnet, doch diese Bezeichnung greift zu kurz. Zwar gehört das charakteristische Zittern zu den typischen Symptomen, doch Parkinson ist weitaus komplexer. Die motorischen und nicht-motorischen Symptome von Parkinson beeinflussen das Leben der Betroffenen und ihrer Familien erheblich.Parkinson tritt jedoch nicht nur in fortgeschrittenem Alter auf, auch jüngere Menschen können betroffen sein. Selbst Jugendliche können schon betroffen sein ("juveniles Parkinson-Syndrom", lateinisch = jugendlich). Man spricht hier auch von einem "Young-onset-Parkinson-Syndrom" (englisch = in jungen Jahren beginnend). Zwischen 5 und 10 % der Patienten kämpfen schon vor dem 50. oder 40. In diesem Fall ist die Diagnose früher Parkinson. Es ist selten, aber die Parkinson-Krankheit tritt auch bei Kindern und Jugendlichen auf.
Ursachen und Risikofaktoren
Die Ursachen für Parkinson sind bis heute nicht vollständig verstanden, aber man nimmt an, dass verschiedene Faktoren eine Rolle spielen könnten. Parkinson Ursachen & Risikofaktoren:
- Genetische Veranlagung: Bei einigen PatientInnen sind gewisse familiäre Häufungen zu beobachten, bei einem Teil davon wurden Mutationen in bestimmten Genen gefunden. Kann das Risiko erhöhen, an Parkinson zu erkranken. Bestimmte Genmutationen wurden inzwischen mit der Erkrankung in Verbindung gebracht. Es scheint, dass junge Parkinson-Patienten eine größere genetische Veranlagung für die Krankheit haben.
- Umweltfaktoren: Pestizide, Lösungsmittel und andere Toxine können das Risiko einer Parkinson-Erkrankung erhöhen. Auch die Möglichkeit einer Infektion wird weiterhin als Ursache der Parkinson-Erkrankung diskutiert.
- Alterungsprozesse: Da Parkinson überwiegend im höheren Lebensalter auftritt, gilt das Altern der Nervenzellen als einer der wichtigsten Risikofaktoren. Ein wichtiger Faktor, der an der Entstehung von Parkinson beteiligt sein kann, ist das Alter.
- Weitere Ursachen: Wenn Parkinson-Symptome als Folge einer anderen Erkrankung auftreten, spricht man von einem sekundären Parkinson-Syndrom. Die Ursachen können z.B. Hirndurchblutungsstörungen, schwere Schädel-Hirn-Verletzungen, Tumore, Entzündungen des Gehirns, Medikamente oder Schad- und Giftstoffe sein. Bestimmte Arten von Kopfverletzungen können das Risiko erhöhen, an sekundärem Parkinson zu erkranken. Durch schwere Schläge auf den Kopf, wie sie beispielsweise beim Boxen vorkommen, Schlaganfälle oder Hirntumore kann die Substantia Nigra geschädigt werden.
Für die meisten PatientInnen bleibt der Auslöser der Parkinson-Erkrankung unklar. Auch eine gezielte Lebensführung kann die Krankheit nicht vermeiden. Nach unserem heutigen Wissen kommen bei der Parkinson-Erkrankung viele (unvermeidbare) und zufällige Ereignisse zusammen. Morbus Parkinson wird in der Regel nicht vererbt.
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Symptome
Die Parkinson Symptome entwickeln sich in der Regel schleichend, sodass viele Betroffene die ersten Anzeichen erst wahrnehmen, wenn die Erkrankung bereits weiter fortgeschritten ist. Sie können von Person zu Person stark variieren und in unterschiedlicher Ausprägung auftreten.Die ersten Krankheitszeichen weisen nicht immer eindeutig auf Parkinson hin. Bis zur Diagnose Parkinson können daher oft Jahre vergehen.
Vier klassische Krankheitszeichen Nach eher unspezifischen Anfangsbeschwerden sind im Krankheitsverlauf vier Anzeichen typisch für Parkinson: Muskelzittern (Tremor), Muskelsteifheit (Rigor), die Verlangsamung der Bewegung (Bradykinese) sowie Gang- und Gleichgewichtsstörungen (posturale Instabilität). Sie werden als Kardinalsymptome bezeichnet. Diese Symptome können einzeln oder in Kombination vorkommen.
Motorische Symptome:
- Tremor: Das bekannteste und häufigste Symptom von Parkinson ist das charakteristische Zittern, der sogenannte Ruhetremor. Er tritt typischerweise an den Händen auf, kann jedoch andere Körperregionen betreffen. Das auffälligste Krankheitszeichen bei Parkinson ist das Muskelzittern, der sogenannte Tremor. Er wird von den Betroffenen meist als Erstes wahrgenommen. In vielen Fällen handelt es sich dabei um ein Zittern im Ruhezustand.
- Bradykinese: Auch die Verlangsamung willkürlicher Bewegungen kann auftreten. Das eingeschränkte Bewegungstempo führt dazu, dass alltägliche Tätigkeiten wie Gehen oder Anziehen zunehmend schwieriger und mühsamer werden. Die Verlangsamung der Bewegung wird als Bradykinese bezeichnet. Eine Steigerung ist die Bewegungsarmut, die man Akinese nennt.
- Rigor: Bei Parkinson kann eine anhaltende Muskelsteifheit auftreten, die zu Gelenk- und Bewegungseinschränkungen führt. Die Bewegungen wirken dadurch schwerfällig und sind für die Betroffenen oft mit zusätzlicher Anstrengung verbunden. Der sogenannte Rigor oder auch Muskelsteifheit tritt bei den meisten Betroffenen auf.
- Posturale Instabilität: Im Verlauf der Erkrankung kommt es häufig zu einer Störung der aufrechten Körperhaltung. Viele Betroffene haben zunehmend Probleme, ihr Gleichgewicht zu halten, was die Gefahr von Unsicherheiten beim Gehen und Stürzen erheblich vergrößert. Die oben genannten Beschwerden können bei starker Ausprägung zu Gang- und Gleichgewichtsstörungen führen, der sogenannten posturalen Instabilität.
- Veränderungen der Handschrift: Durch die auftretenden Parkinson-Symptome kann es zu Veränderungen der Handschrift kommen. Die nachlassende Feinmotorik führt dazu, dass die Schrift oft kleiner, enger und zunehmend unleserlicher wird.
Nicht-motorische Symptome:
Zusätzlich können Parkinson-Patienten weitere Begleitsymptome entwickeln. Dazu gehören unter anderem Depressionen, Schlafstörungen, Verstopfung, Riechstörungen und kognitive Veränderungen, die den Alltag zusätzlich beeinträchtigen. Neben den Beschwerden, die sich auf die Körperbewegung auswirken, kann Parkinson auch vegetative Störungen - also Störungen, die nicht dem Willen oder dem Bewusstsein unterliegen - sowie psychische Veränderungen verursachen.
- Verlust und Störung des Geruchssinns
- Schlafstörungen, geträumte Bewegungen werden ausgelebt
- Schulterschmerzen / Gelenkschmerzen
- Verstopfungen
- Sehstörungen
- Gesichtszüge verlieren an Ausdruck
- Schwierigkeiten beim Gehen, allgemeine Verlangsamung
- Verlangsamte Reaktionsfähigkeit
- Müdigkeit
- Halluzinationen, Angstzustände, Reizbarkeit, Apathie, Vitalitätsverluste
Diagnose
Die Parkinson Diagnose kann eine komplexe Angelegenheit sein und erfordert Erfahrung und Fachwissen seitens des behandelnden Arztes. Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend, um eine angemessene Behandlung zu beginnen und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.Einen speziellen Parkinson-Test, mit dessen Hilfe eine schnelle und sichere Diagnose gestellt werden könnte, gibt es nicht. Eine erfahrene Neurologin oder ein erfahrener Neurologe ist jedoch in der Lage, die Ergebnisse verschiedener Untersuchungen wie ein Puzzle zusammenzusetzen und so zur richtigen Diagnose zu gelangen.
Die Diagnosestellung beginnt in der Regel mit einer gründlichen Anamnese, in der die Krankengeschichte aufgenommen und nach möglichen Symptomen und Veränderungen im Verhalten gefragt wird. Durch eine sorgfältige körperliche Untersuchung lassen sich typische motorische Auffälligkeiten sowie weitere Anzeichen einer Parkinson-Erkrankung erkennen. Darüber hinaus ist es wichtig, andere mögliche Ursachen für die Beschwerden auszuschließen. Im Rahmen dieser sogenannten Differentialdiagnose prüfen Ärzte, ob die Symptome möglicherweise durch andere Erkrankungen oder durch bestimmte Medikamente ausgelöst wurden. Gegebenenfalls werden zusätzliche Untersuchungen veranlasst, um eine eindeutige Abgrenzung zu ermöglichen.
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Wichtige Tests und Untersuchungen
Die Diagnose von Parkinson kann durch verschiedene Tests und Untersuchungen unterstützt werden.
- Bildgebende Verfahren: Obwohl es keine bildgebenden Verfahren gibt, die Parkinson eindeutig diagnostizieren, können MRT- und CT-Scans des Gehirns durchgeführt werden, um andere mögliche Ursachen für die Symptome auszuschließen.
- Dopamintransporter-Szintigrafie (DAT-Scan): Die Dopamintransporter-Szintigrafie (DAT-Scan) ist eine nuklearmedizinische Untersuchung, die die Dopamintransporter im Gehirn misst. Ein reduzierter Dopamintransport kann auf eine Parkinson-Erkrankung hindeuten.
- Liquoruntersuchung: Bei einigen Patienten kann eine Untersuchung des Liquors (Hirn-Rückenmark-Flüssigkeit, auch als Hirnwasser oder Nervenwasser bezeichnet) in Erwägung gezogen werden, um andere neurodegenerative Erkrankungen (z. B. Normaldruck-Hysdrocephalus) auszuschließen.
- Genetische Tests: In manchen Fällen, insbesondere, wenn bereits andere Familienangehörige an einer Parkinson-Erkrankung erkrankt sind, können zudem genetische Tests durchgeführt werden, um spezifische Mutationen zu identifizieren.
Um andere Erkrankungen auszuschließen und die Diagnose Parkinson zu bestätigen, können in der Neurologie Tätige zudem testen, ob Sie auf die Gabe von Levodopa ansprechen. Bessern sich die Beschwerden unter dem Wirkstoff Levodopa, ist das ein weiteres Indiz für eine Parkinson-Erkrankung. Bleiben die Beschwerden gleich oder verschlechtern sie sich, deutet das fast immer auf eine andere Erkrankung hin. Auch der Einsatz bildgebender Verfahren kann dabei helfen, andere Erkrankungen auszuschließen und die Verdachtsdiagnose Parkinson zu erhärten. Hierzu zählen die Computertomografie (CT), die Magnetresonanztomografie (MRT), die Ultraschalluntersuchung sowie die Single-Photonen-Emissions-Computertomografie (SPECT).
Behandlungsmöglichkeiten
Die Parkinson Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, die Lebensqualität zu verbessern und das Fortschreiten der Erkrankung möglichst zu verlangsamen. Sie sollte individuell erfolgen und von einem Facharzt für Neurologie geleitet werden.
Medikamentöse Therapie:
- Levodopa: Das wirksamste Medikament für die Behandlung des echten Parkinson-Syndroms ist Levodopa (L-Dopa oder chem. L-3,4-Dihydroxyphenylalanin). Es kommt natürlicherweise in Pflanzen und in Tieren vor. Der Körper nimmt L-Dopa in die Nervenzellen auf und stellt daraus Dopamin her. L-Dopa wird gewöhnlich mit Carbidopa kombiniert. Carbidopa verhindert, dass L-Dopa bereits in Dopamin umgewandelt wird, bevor es das Gehirn erreicht hat.
- Dopamin-Agonisten: Alternativ zur L-Dopa-Therapie werden häufig so genannte Dopamin-Agonisten verordnet. Diese Moleküle sind dem Dopamin chemisch sehr ähnlich und wirken im Körper wie der natürliche Botenstoff oder auf parallele Rezeptoren. Dopamin-Agonisten sind schwächer wirksam als L-Dopa.
- Weitere Medikamente: Zum Einsatz kommen unter anderem Carbidopa, MAO-B-Hemmer und COMT-Hemmer. Art und Dosierung der Medikamente werden individuell an Symptome und Krankheitsverlauf angepasst. So genannte COMT-Hemmer und MAO-B-Hemmer verzögern den Abbau von L-Dopa bzw. Dopamin im Körper.
Neurochirurgische Eingriffe:
- Tiefe Hirnstimulation (DBS): In fortgeschrittenen Stadien kann die Tiefe Hirnstimulation (DBS) in Betracht gezogen werden. Dabei werden Elektroden in bestimmte Hirnareale implantiert, die über einen Impulsgeber gesteuert werden und so Symptome deutlich lindern können. Die Indikation zur THS sollte in einem spezialisierten Zentrum gestellt werden und kann dann zum Einsatz kommen, wenn es im Krankheitsverlauf zu Schwankungen der Beweglichkeit mit überbeweglichen (Dyskinesien) oder unterbeweglichen (Hypokinese) Phasen kommt, die zu einer Einschränkung der Lebensqualität führen und/oder wenn ein Tremor im Vordergrund des Beschwerdebildes steht, der nur unzureichend mittels einer medikamentösen Therapie beeinflusst werden kann.
Weitere Therapien:
- Physiotherapie: Die Physiotherapie ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Behandlung des Parkinson-Syndroms. Die Therapie fördert die Beweglichkeit, Körperstabilität und Reaktionsfähigkeit.
- Logopädie: Die Logopädie stellt eine wichtige Therapiemaßnahme zur Verbesserung der Sprechstörung bei Parkinson-Syndromen dar. Trainiert werden die Muskeln für das Stimmvolumen, die Atemtechnik und die klare Aussprache.
- Ergotherapie: Ergotherapie zur Verbesserung der Alltagsfähigkeiten und der Lebensqualität
- Psychologische Unterstützung: Einigen Menschen mit Parkinson ist es aufgrund ihrer Erkrankung unangenehm, sich in der Öffentlichkeit zu zeigen. Diese soziale Unsicherheit kann bis hin zu einem völligen Rückzug, im schlimmsten Fall zu depressiven Zuständen führen. Im weiteren Krankheitsverlauf kann es in seltenen Fällen zur Entwicklung einer Parkinson-Demenz kommen.
- Rehabilitation: Eine umfassende Rehabilitation kann helfen, sowohl motorische als auch nicht-motorische Symptome besser zu bewältigen.
Verlauf von Parkinson: Die Stadien der Erkrankung
Der Verlauf der Parkinson-Erkrankung ist sehr individuell und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art der Symptome, des Alters bei der Diagnose, der genetischen Veranlagung und der Wirksamkeit der Behandlung. Da es sich bei Parkinson um eine progressive, also voranschreitende neurodegenerative Erkrankung handelt, verschlimmern sich die Symptome im Laufe der Zeit. Es ist wichtig zu betonen, dass nicht alle Parkinson-Patienten alle Phasen durchlaufen. Im Allgemeinen lassen sich jedoch vier Stadien im Verlauf einer Parkinson-Erkrankung unterscheiden:
- Frühstadium: In diesem frühen Stadium stehen motorische Parkinson Symptome wie Tremor, Bradykinese und Muskelsteifheit im Vordergrund. Diese sind in der Regel noch leicht und wirken sich meist nicht stark auf das tägliche Leben aus. Frühzeitig diagnostiziert und behandelt, können die Symptome oft gut kontrolliert werden.
- Mittlere Phase: Später nehmen die motorischen Probleme, insbesondere Muskelsteifheit und Verlangsamung der Bewegungen, deutlich zu. Zusätzlich können erstmals weitere Beschwerden auftreten, darunter Schlafstörungen, Gedächtnisprobleme sowie psychische Veränderungen wie Depressionen oder Angstzustände.
- Spätstadium: In dieser späten Phase der Parkinson-Erkrankung werden alltägliche Aktivitäten immer herausfordernder. Es besteht ein erhöhtes Risiko für Stürze und Verletzungen. Die Unabhängigkeit kann eingeschränkt sein und der Pflegebedarf kann zunehmen.
- Fortgeschrittene Phase: Die Symptome sind mittlerweile besonders ausgeprägt. Motorische Einschränkungen können so schwerwiegend sein, dass alltägliche Aktivitäten nur noch mit großer Mühe oder gar nicht mehr selbstständig möglich sind. Gleichzeitig treten häufig auch nicht-motorische Beschwerden auf, darunter kognitive Beeinträchtigungen bis hin zu einer Demenz.
Leben mit Parkinson im Jugendalter
Die Diagnose Parkinson in jungen Jahren kann eine besondere Herausforderung darstellen. Betroffene Jugendliche müssen sich nicht nur mit den körperlichen Symptomen auseinandersetzen, sondern auch mit den Auswirkungen auf ihre soziale Entwicklung, ihre Ausbildung und ihre Zukunftspläne. Es ist wichtig, dass Jugendliche mit Parkinson eine umfassende Unterstützung erhalten, die sowohl medizinische als auch psychologische und soziale Aspekte berücksichtigt.
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Da jüngere Patienten sensibler auf die Nebenwirkungen von Medikamente reagieren (Zittern, Schwierigkeiten beim Gehen, unkontrollierte Bewegungen) und länger mit der Krankheit leben müssen, erhalten sie eine andere Behandlung. Die Verwendung von L-dopa wird so lang wie möglich hinausgezögert.
Der Austausch mit anderen Betroffenen kann eine wertvolle Hilfe sein. In Selbsthilfegruppen und Online-Foren können Jugendliche mit Parkinson Erfahrungen austauschen, sich gegenseitig unterstützen und von den Erfahrungen anderer profitieren.
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