Parkinson und Schüssler Salze: Ein ganzheitlicher Ansatz zur Linderung der Symptome

Die Parkinson-Krankheit ist eine fortschreitende neurologische Erkrankung, die vor allem die Bewegungssteuerung beeinflusst. Sie entwickelt sich schleichend und ist eine der häufigsten Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Dabei sterben Nervenzellen im Gehirn ab, die den Botenstoff Dopamin erzeugen, welcher für die Bewegungskontrolle wichtig ist. Andere Bezeichnungen für die Parkinson-Krankheit sind Morbus Parkinson, Schüttellähmung und Paralysis agitans.

Die vielfältigen Symptome entwickeln sich meist jenseits des 50. Lebensjahres. Hierzu gehören ein nachlassender Geruchsinn, Gestik und Mimik nehmen ab - das Gesicht wirkt wie eine Maske, die Handschrift wird klein und unleserlich, eine gebeugte Haltung und verlangsamte Bewegungen, Verstopfung und Stimmungsschwankungen. Die Stimme klingt monoton, leise oder stockend. Die Betroffenen fühlen sich antriebslos und depressiv.

Obwohl Parkinson bis zum Lebensende besteht, ist sie nicht lebensbedrohlich oder lebensverkürzend. Die Behandlung der Krankheit stützt sich hauptsächlich auf Medikamente, die die Symptome abmildern. Die mittlerweile ausgereifte medikamentöse Behandlung kann den Betroffenen in den ersten Jahren, in einigen Fällen sogar Jahrzehnten, ein nahezu beschwerdefreies Leben ermöglichen.

Neben der medikamentösen Behandlung und anderen Therapieansätzen wie Physio- und Bewegungstherapien, autogenem Training, Meditation und Akupunktur, die vor allem das Wohlbefinden der Betroffenen steigern, kann auch die Naturheilkunde eine unterstützende Rolle spielen. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist.

Die Rolle der Ernährung bei Parkinson

Es gibt keine spezielle Ernährung oder Diät, die bei Parkinson eine Heilung bewirken kann. Dennoch ist es mit einer zielgerichteten Kost und bestimmten Maßnahmen oft möglich, die Lebensqualität der Betroffenen zu steigern und auch den Genuss und die Freude am Essen wiederzufinden. Denn gerade für Parkinson-Patientinnen und Patienten ist die Nahrungsaufnahme aufgrund von Schluckstörungen, Verdauungsstörungen und vermindertem Geruchs- und Geschmacksempfinden häufig problematisch.

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Bei der Einnahme des Parkinson-Medikamentes L-Dopa ist außerdem Vorsicht beim Verzehr von Eiweiß geboten. Zwar ist Eiweiß ein wichtiger Nährstoff und Bestandteil einer gesunden Ernährung, da Proteine sättigen und gleichzeitig ein wichtiger Baustein für Zellen und Muskeln sind. Doch Eiweiß kann die Wirkung von L-Dopa beeinträchtigen, da es seine Aufnahme hemmt.

Gesunde Ernährung ist vor allem entscheidend, um einer Mangelernährung vorzubeugen. Häufig verlieren Parkinson-Patientinnen und Patienten an Körpergewicht. Sie haben weniger Appetit und Schwierigkeiten beim Essen, zum Beispiel aufgrund von Schluckstörungen und Verdauungsproblemen. Die Ausprägung der Parkinson-Erkrankung kann beim Überwiegen von Steifigkeit und Unbeweglichkeit zudem mit einer verminderten Kalorienaufnahme einhergehen, weshalb in jedem Fall eine Kontrolle des Körpergewichts erfolgen sollte. Patientinnen und Patienten, deren Krankheitsbild durch starkes Zittern gekennzeichnet ist, weisen häufig einen erhöhten Stoffwechselumsatz auf und verlieren auch durch die ständige Muskelaktivität an Gewicht. Überbewegungen können ebenfalls zu Gewichtsverlust führen.

Eine gesunde und ausgewogene Kost ist auch nötig, damit der Körper mit Ballaststoffen, wichtigen Nährstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen und Proteinen versorgt wird. Das hilft nicht nur dabei, so weit wie möglich bei Kräften zu bleiben, sondern dient auch der Vermeidung von Begleiterkrankungen wie Osteoporose, die durch die körperliche Inaktivität begünstigt werden. Daher ist die Aufnahme von Vitamin D, K, Kalzium und Magnesium wichtig. Ballaststoffe verbessern außerdem die Verdauung und wirken so einer Verstopfung entgegen.

Neben Riech- und Schlafstörungen gehört eine gestörte Magen-Darm-Motilität (Beweglichkeit) zu den Frühsymptomen bei Parkinson. Jede/r vierte Patient*in leidet bei Diagnosestellung an einer Verstopfung. Aufgrund verschiedener Störungen im Verdauungsapparat ist die Nahrungsaufnahme für viele Patientinnen und Patienten echte Schwerstarbeit.

Verdauungsprobleme bei Parkinson

Die Parkinson-Krankheit ist nicht nur durch motorische Symptome wie Zittern und Steifheit gekennzeichnet, sondern kann auch verschiedene Verdauungsprobleme verursachen. Diese Verdauungsprobleme können die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen und die Nahrungsaufnahme erschweren. Zu den häufigsten Verdauungsproblemen bei Parkinson-Patienten gehören Schluckstörungen, Magenentleerungsstörungen und Verstopfung. Darüber hinaus können ein verminderter Geruchs- und Geschmackssinn den Appetit und den Genuss am Essen beeinträchtigen.

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Menschen mit Morbus Parkinson verfügen in der Regel über genauso viel oder sogar weniger Speichel im Vergleich zu Gesunden. Es sollte vermieden werden Süßigkeiten, Puddings und Milchprodukte, weil sie für dicken, zähen und schleimigen Speichel sorgen.

Schluckprobleme (Dysphagie) beim Parkinson-Syndrom sind ein weit verbreitetes, lange bekanntes Symptom. Manchmal können die Schluckbeschwerden auch abhängig von der Parkinsonmedikation sein. Den Patientinnen und Patienten kann eine spezielle Kost, eine sogenannte Dysphagie- oder Breikost empfohlen werden, bzw. die Vermeidung der Aufnahme großer Essensstücke. Manche Betroffene berichten wiederum, dass feste Nahrung besser geschluckt werden könne als flüssige. Als ungeeignet erweisen sich meist Speisen von körniger, trockener, faseriger oder harter Konsistenz - sie sind beim Kauen schwerer kontrollierbar bzw. schwer zu kauen. Bei flüssigen Speisen kommt es häufig zum Verschlucken. Besonders ungünstig sind Mischkonsistenzen wie klare Suppe mit Einlagen, denn der flüssige Teil fließt schnell, die festen Teile bleiben hängen.

Häufig klagen Parkinson-Patientinnen und Patienten über Sodbrennen oder Völlegefühl. Meist ist eine verzögerte Magenentleerung die Ursache, die bei Betroffenen typischerweise auftritt. Das bedeutet, dass es zwei und mehr Stunden dauern kann, bis der Mageninhalt weitertransportiert wird. Es wird empfohlen, den Ernährungsplan mit Fisch, Obst und Gemüse aufzufrischen.

Die Verstopfung (Obstipation) gilt als ein sehr häufiges Symptom beim Parkinson-Syndrom. Die Verstopfung kann schon Jahre vor der Erkrankung auftreten. Bei Diagnosestellung haben etwa 25 Prozent, im Verlauf sogar ca. 75 Prozent der Betroffenen eine relevante Verstopfung. Zum einen spielt der verzögerte Transport des Darminhalts aufgrund der reduzierten Darmbewegung eine Rolle. Zum anderen werden die Medikation, verminderte Muskelspannung sowie degenerative Veränderungen in den Nervenzellen sowohl im Gehirn als auch in der Darmwand bei Parkinson-Patientinnen und Patienten als Ursachen genannt. Mit zunehmendem Alter verlangsamen sich viele Funktionen des Körpers ohnehin schon. Dies trifft in besonderem Maße auf die Verdauungstätigkeit zu. Die Parkinson-Erkrankung verschärft das Beschwerdebild zusätzlich. Verstopfungen zeigen sich übrigens nicht nur durch einen schweren Stuhlgang, sondern auch bereits durch eine verminderte Stuhlfrequenz. Die Spanne für einen gesunden Stuhlgang ist allerdings sehr groß und individuell. Wenn man jedoch weniger als drei Mal pro Woche oder häufiger als drei mal pro Tag zur Toilette geht, könnten Verdauungsprobleme die Ursache sein.

Um den Verstopfungen entgegenzuwirken, ist die Aufnahme einer ballaststoffreichen Ernährung sinnvoll. Ballaststoffe werden vom Körper nicht verdaut, nehmen aber im Darm durch Wasseraufnahme an Volumen zu und erhöhen somit den Druck auf die Darmwände - was wiederum für eine beschleunigte Verdauung sorgt. Dies trifft insbesondere für faserreiche pflanzliche Nahrungsmittel zu. Dazu zählen Gemüse, Getreide und Obst, die einen unterschiedlich hohen Anteil an Faserstoffen enthalten. Damit Ballaststoffe ihre beabsichtigte Wirkung entfalten, ist die gleichzeitige Aufnahme von Wasser erforderlich. Ausreichende Trinkmengen sind sehr wichtig, zumal im Alter das Durstgefühl als Indikator des Flüssigkeitshaushaltes wegfällt. Als Grundregel kann hierbei die Aufnahme von 2,5 l am Tag gelten, wobei im Einzelfall, z.B. bei vermehrten Schwitzen die Trinkmenge angepasst werden muss. Es wird empfohlen, dafür zu sorgen, dass man genügend Ballaststoffe zu sich nimmt, z. B. in löslicher Form wie Flohsamen oder geschrotetem Leinsamen. Außerdem eignen sich Müsli, Trockenfrüchte in Wasser eingeweicht, Sauerkrautsaft und Vollkornprodukte.

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Dass Riechen und Schmecken zusammengehören, haben die meisten Menschen selbst schon einmal erfahren, wenn etwa im Zuge einer Erkältung plötzlich alle Speisen fade schmecken. Parkinson-Patientinnen und Patienten leiden aufgrund ihrer Krankheit häufig unter vermindertem Geruchs- und Geschmackssinn. Das schmälert den Appetit und den Genuss am Essen. Gewürze und Kräuter in einem Mörser fein zermahlen - das regt den Geruchssinn an. Es wird empfohlen, einen kleinen Schuss Olivenöl zu zerkleinerten oder pürierten Speisen zu geben.

Wenn es aufgrund der aufgeführten Beschwerden zu einem Gewichtsverlust und einer Mangelernährung kommt, bleibt dies nicht folgenlos. Häufig tritt Gewichtsverlust vor allem bei älteren Patientinnen und Patienten auf. Dabei wird beobachtet, dass eine Abnahme der kognitiven Leistungsfähigkeit mit Gewichtsverlust einhergeht - im Gegensatz zu Betroffenen ohne Gewichtsverlust. Darüber hinaus zeigte sich die Parkinson-Symptomatik bei Patientinnen und Patienten mit Gewichtsverlust verstärkt.

Bei ihrer Ernährung sollten Parkinson-Patientinnen und Patienten darauf achten, dass ihr Essen energiereich ist, um ihre Kräfte und Fähigkeiten weitestgehend zu erhalten. Auch Süßes ist hier durchaus erlaubt, zumindest in Maßen. Wichtig ist, dass es zu einer Versorgung mit Energie kommt und ggf. eine Gewichtszunahme erfolgt. Es wird empfohlen auf Abwechslung zu setzen: Einen Tag kommt Fleisch auf den Teller, am nächsten Fisch, Geflügel, Eier oder vegane Speisen.

Die Aufnahme der Parkinson-Medikation geschieht in aller Regel über den Magen und wird daher durch die Nahrungsaufnahme beeinflusst. Das gilt insbesondere für die Therapie mit L-Dopa, da dies selbst eine Aminosäure ist. L-Dopa wird durch die Darmwand transportiert und konkurriert dabei mit anderen Aminosäuren aus der Nahrung. Eine eiweißreiche Ernährung hat aus diesem Grund einen negativen Effekt auf die Aufnahme des L-Dopa. Denn auch Eiweiß wird über die selben Transportkanäle aufgenommen wie L-Dopa. Der Darm kann über eine bestimmte Zeiteinheit auch nur eine bestimmte Menge an Nährstoffen aus der Nahrung an das Blut weiterleiten. Wird diese begrenzte Menge bereits durch eine große Menge Eiweiß belegt, besonders nach der Aufnahme besonders eiweißreicher Mahlzeiten wie Fleisch oder Fisch, kann weniger L-Dopa aufgenommen werden, wodurch die Wirksamkeit verringert wird.

Aufgrund der Wechselwirkungen zwischen Nahrungsproteinen und der Pharmakokinetik Aufnahme von Levodopa wird den Patientinnen und Patienten unter L-Dopa-Therapie empfohlen, das Medikament auf leeren Magen einzunehmen. Im Idealfall eine halbe Stunde vor oder eine Stunde nach dem Essen. Zusätzlich sollte die notwendige Eiweißmenge in kleinen Portionen über den Tag verteilt aufgenommen werden und nicht in einer großen Mahlzeit. Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Kost, die auf viel leicht verdauliches Gemüse und Ballaststoffe setzt, unterstützt dies ohnehin. Auf Eiweiß verzichten sollten Parkinson-Patientinnen und Patienten aber auf keinen Fall.

Es wird empfohlen, ausreichend Ballaststoffe und dazu ausreichend trinken (2 bis 2 1/2 Liter pro Tag) zu sich zu nehmen. Gerne täglich Kartoffeln. Vollkornbrot und Vollkornnudeln, unpolierter Reis, Vollkornhaferflocken bieten sich ebenso an. Fünf kleine Portionen Obst & Gemüse: Süßes nur in Maßen konsumieren, stattdessen lieber fünf gesunde Portion Obst & Gemüse pro Tag. Sowohl zu jeder Hauptmahlzeit und zwei mal als Snack zwischendurch, z.B. rote Beeren, Tomaten oder Gurken. Am besten frisch, möglichst unverarbeitet und ggf. nur kurz gegart. Auch Säfte sind zu empfehlen. So wird eine ausreichende Menge an wichtigen Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen, sowie pflanzlichen Stoffen wie Carotinoide oder Flavonoide zugeführt. Spinat enthält ein wenig Protein und zusätzlich jede Menge wichtige Nährstoffe wie Flavonoide, Mineralstoffe, Vitamin C, Vitamin K, Eisen, Folsäure und Calcium. Ein echter Alleskönner, der auf jeden Fall auf den Speiseplan gehört. Fleisch, Eier Wurst und Fisch nur ein bis zwei mal pro Woche (300 - 600 g). Diese Lebensmittel enthalten wichtige Nährstoffe, z.B. Omega-3-Fettsäuren (vor allem in fetten Kaltwasserfischen wie Lachs, Forelle, Hering, Heilbutt, Thunfisch oder Kabeljau). Fleisch enthält außerdem viel Eisen und Vitamin B1, B6 und B12. Täglich Milchprodukte, um ausreichend Calcium aufzunehmen. Hier aber auf fettarme und ungesüßte Varianten zurückgreifen, also z.B. fettarmen Naturjoghur oder fettarme Milch. Calcium ist ein wichtiger Baustein für die Knochen, ebenso wie Vitamin D. Die Aufnahme von Calcium und Vitamin D ist wichtig, um dem erhöhten Osteoporose-Risiko von Parkinson-vorzubeugen. Calcium ist in Spinat und Milchprodukten enthalten. Milch enthält zudem Vitamin D, welches aber vor allem in fettreichen Lebensmitteln wie Fleisch, Ei und Avocados, aber auch in Pilzen enthalten ist. Vitamin D wird jedoch kaum in ausreichender Menge über die Nahrung aufgenommen, sondern vor allem bildet der Körper es durch Sonneneinstrahlung selbst. Die Sonneneinstrahlung in unseren Breitengraden ist dazu jedoch ungenügend. Hinzu kommt der Bewegungsmangel bei fortgeschrittener Parkinson-Erkrankung. Deshalb wird empfohlen, Vitamin D über Tabletten oder Tropen aufzunehmen. Die Menge sollte dabei mit dem Arzt abgesprochen werden. Mit Kräutern und Gewürzen arbeiten, aber nur mit wenig Salz. Kurkuma, Ingwer, Kresse und Petersilie sind nicht nur schmackhaft, sondern auch reich an wichtigen Nährstoffen.

Osteoporose-Risiko bei Parkinson

Sowohl die motorischen als auch die nicht-motorischen kognitiven Parkinson-Symptome führen mit der Zeit häufig zu signifikantem Bewegungsmangel. Dieser erhöht die Anfälligkeit für Osteoporose, also die Degeneration der Knochen. Doppelt gefährlich, weil Betroffene zudem häufig an Problemen mit den Halte- und Stellreflexen leiden, was zu erhöhter Sturzgefahr und - zusammen mit Osteoporose - zu einem erhöhten Risiko von Knochenbrüchen führt.

Wie bereits bei den Ernährungstipps erwähnt, kann die richtige Ernährung die Knochen stärken und das Risiko für Frakturen und Osteoporose reduzieren. Calcium spielt hierbei eine Schlüsselrolle, ebenso wie Vitamin D. Im Schnitt verliert ein Mensch 300 mg Calcium täglich, durch Schweiß und Ausscheidungen (Stuhl und Urin). Bei Parkinson-Patientinnen und Patienten kann diese Menge sogar noch erhöht sein, da auch das vegetative Nervensystem betroffen ist. Dadurch kann es - vor allem in der Nacht und anfallsartig - zu vermehrter Schweißbildung kommen. Auch Inkontinenz und häufiger nächtlicher Harndrang (nächtliche Pollakisurie) sind vegetative Störungen bei Morbus Parkinson.

Da das in der Nahrung enthaltene Calcium nur zu etwa einem Drittel durch den Körper aufgenommen werden kann, sollte man mindestens 900 - 1000 mg Calcium pro Tag durch die Nahrung aufnehmen. Milch und Joghurt enthalten ca. Drei Esslöfel Parmesan (ca. Besonders reich an Calcium ist z.B. 200 g gegarter Grünkohl enthält ca. 200 g gegarter Spinat enthalten ca. 200 g gekochter Brokkoli enthält ca. Ab 150 mg Calcium je Liter gilt Mineralwasser als calciumreich (Der Calciumgehalt wird auf dem Ettikett vermerkt).

Auch Vitamin D ist für die Knochen wichtig, weshalb man auf ausreichende Aufnahme achten sollte. Vitamin D wird vor allem bei Sonneneinstrahlung über die Haut produziert. Ein ausreichender Aufenthalt im Freien ist jedoch für Parkinson-Patientinnen und Patienten nicht immer möglich. Auch reicht die Sonneneinstrahlung in unseren Breitengraden oft nicht aus, vor allem im Winter nicht. Hier wird die Einnahme über Tabletten oder Tropen empfohlen, was jedoch mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden sollte. Gute Vitamin D Lieferanten sind außerdem Eier, Avocados, Fisch und Fleisch.

Mikronährstoffe zur Unterstützung bei Parkinson

Eine Vitalstoffmischung kann helfen, den Körper während einer Parkinsonerkrankung optimal mit Nährstoffen zu versorgen. Die enthaltenen Vitamine und Mineralien versorgen das Gehirn mit Energie und schützen es vor weiterem Zellabbau. Einer Theorie zur Folge sterben die Zellen bei Parkinson in der Substantia nigra durch schädlichen oxidativen Stress. Daraus folgt, dass Antioxidantien schützend wirken können. Darüber hinaus hemmen sie die Oxidation von Fetten und verhindern so Gefäßveränderungen, welche Arterienverkalkung und degenerative Erkrankungen im Nervensystem fördern. Auch Vitamin-B12 ist von entscheidender Bedeutung für die kognitive Gesundheit. Es ist jedoch bekannt, dass es schwer ist, das Vitamin über den Darm zu absorbieren. Das enthaltene Q10 ist eine Schlüsselsubstanz in den Mitochondrien, den „Kraftwerken der Zelle“.

Die Antioxidantien der Vitalstoffmischung wirken dem Zellabbau entgegen und können so den Krankheitsverlauf verlangsamen. Enthalten sind Vitamin C und E, auch bekannt als "Zellschutz-Vitamine". Die ausgewogenen Zusammenstellung von Aminosäuren entgiften den Körper von Schwermetallen. Diese gelten als ein Auslöser der Parkinsonkrankheit. Coenzym Q 10 hilft den Zellkraftwerken mehr Energie bereit zustellen. Diese wird für alle Muskelzellen im Körper benötigt.

Ginkgo (Ginkgo biloba) ist eine aus China kommende Baumart und wird in Ostasien als Tempelbaum oder wegen seiner essbaren Samen kultiviert. Die Blätter können aufgrund der enthaltenen Flavonoide (z. B. Biflavonoide, Proanthocyanidine, Quercetin) pharmazeutisch genutzt werden und haben durchblutungsfördernde und neuroprotektive Eigenschaften, da die Sauerstoffverwertung im Gehirn verbessert wird. Es wird unter anderem zur Behandlung von Demenz, Alzheimer, Vergesslichkeit und bei Erkrankungen mit einer verminderten Durchblutung wie Schwindel oder Tinnitus angewendet. Gingko enthält auch natürliche Antioxidantien, welche die Körperzellen vor schädlichen freien Radikalen schützen.

Rhodiola kann in Stresssituationen, bei Müdigkeit und Schwäche kräftigen. Methionin ist eine schwefelhaltige essenzielle Aminosäure. Seine wichtigsten Funktionen sind Proteinbiosynthese, die Biosynthese von Carnitin, Phospholipiden, Kreatin, Nukleinsäuren, Neurotransmittern und von Melatonin, dem Tag-Nacht- Steuerungshormon. Die Aminosäure unterstützt die Entgiftung von Homocystein und hilft dabei, Zellschäden durch Alkohol oder Medikamenteneinnahme zu reduzieren. Cystein entsteht in der Leber aus Methionin.

Die Mikronährstoffe sind im Gegensatz zu anderen Präparaten in spezielle Ballaststoffe eingearbeitet, die für die Aufnahmefähigkeit im Darm unerlässlich sind. Jede Mikronährstoffmischung ist ein Schweizer Qualitätsprodukt, für das ausschliesslich die besten zertifizierten Zutaten verwendet werden.

Einnahme von Mikronährstoffen

Mineralstoffmischungen sollten nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung sowie gesunde Lebensweise dienen. Einnahmevolumen: Morgens und abends jeweils die Hälfte der Tagesmenge in 100-250 ml Flüssigkeit oder breiige Speisen wie Joghurt, Quark usw. Die Tagesmenge wird auf eine Nachkommastelle genau angegeben, damit der Rundungsfehler immer <5% ist. Natürlich kann man im täglichen Umfeld diese Menge nicht 100%-genau abmessen, die Ungenauigkeiten beim Abwiegen gleichen sich im Laufe der Zeit wieder aus. Nehmen Sie die Mikronährstoffe nicht auf nüchternen Magen.

In Flüssigkeit: Granulat in 0.5 bis 1 dl gekühlten Frucht-/Gemüsesaft, Milch oder Sirup einrühren und sofort direkt aus dem Glas trinken. Das Granulat löst sich erst im Darm auf. Mit einem Strohhalm: Granulat in etwas Flüssigkeit (Wasser, Saft usw.) geben und mit einem Strohhalm/Trinkröhrchen sofort trinken. In breiigen Speisen: Z. B. Trocken: Max.

Die Mikronährstoffe enthalten einen Anteil an wasserlöslichen Ballast-stoffen, um die Aufnahme der Vitamine und Mineralstoffe im Darm zu verbessern. Bei empfindlichen Personen kann dies anfänglich zu Blähungen führen. Es sind keine zusätzlichen Aroma-, Hilfs- oder Granuliermittel enthalten, deshalb kommt der natürliche Eigengeschmack der Inhaltsstoffe zur Geltung. Dies könnte in Ausnahmefällen bei sehr empfindlichen Personen anfänglich zu geschmacklichen Vorbehalten führen. In diesem Fall rühren Sie das Granulat am besten in 1/2 Glas Karotten-, Tomaten-, Gemüse- oder Orangensaft ein. Die Mikronährstoffe bitte kühl, trocken und lichtgeschützt aufbewahren.

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PHYLAK Spagyrik ist ein ganzheitliches Heilsystem, welches neben den körperlichen auch die geistigen und seelischen Aspekte berücksichtigt. Das Grundprinzip ist stets, den aus dem Gleichgewicht geratenen Körper mit Hilfe der Heilkraft von individuellen pflanzlichen Mischungen in den gesunden Zustand zurückzuführen. Die Spagyrischen Sprays werden in den Mund gesprüht und über die Mundschleimhaut rasch aufgenommen. Dadurch ist die Anwendung von der Einnahme anderer Medikamente oder Nahrungsmittel unabhängig.

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