Pflegeheim Demenz Troisdorf: Umfassende Unterstützung für Senioren und ihre Angehörigen

Die Stadt Troisdorf in Nordrhein-Westfalen bietet mit ihrer Fläche von 62,20 km² und ihren 75.608 Bürgern eine Vielzahl kultureller Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Altenheime in Troisdorf bieten mit fachkundigem Personal, gemütlicher Wohnatmosphäre und zahlreichen Freizeitmöglichkeiten optimale Grundlagen für betagte Menschen.

AWO GESA Mittelrhein: Ihr verlässlicher Partner in der Altenpflege

Der AWO Bezirksverband Mittelrhein e.V. ist mit seiner AWO GESA ein starkes Netzwerk in der Region, das Senior*innen und deren Angehörige mit einem vielfältigen Angebot an stationären, ambulanten und Tagespflegeleistungen unterstützt. Mit 100 Jahren Erfahrung in der Altenpflege vereint die AWO GESA Tradition und Innovation in einem mitarbeiterfreundlichen Umfeld.

Vielfältige Angebote für individuelle Bedürfnisse

Die Seniorenzentren der AWO GESA bieten mehr als nur professionelle Altenpflege; sie schaffen Lebensräume, in denen sich die Bewohner*innen wohl und geborgen fühlen.

  • Kurzzeitpflege: Mit 136 Kurzzeitpflegeplätzen unterstützen die Einrichtungen der AWO GESA Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt oder zur Entlastung pflegender Angehöriger.
  • Tagespflege: In fünf Tagespflegeeinrichtungen wird die Selbstständigkeit von Senior*innen gefördert, während gleichzeitig Angehörige entlastet werden. 77 Plätze stehen von montags bis freitags flexibel und bedarfsorientiert zur Verfügung.
  • Ambulante Dienste: Die ambulanten Dienste in Köln und Düren ermöglichen pflegebedürftigen Menschen, in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben.

Qualitätsmanagement und Nachhaltigkeit

Die AWO GESA setzt auf ein umfassendes Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001:2015 und den AWO Qualitätskriterien. Mit einem Klimaschutzmanagement übernimmt die AWO GESA Verantwortung für Mensch und Umwelt und gestaltet ihre soziale Arbeit nachhaltiger und zukunftsfähiger - im Einklang mit ökologischer Verantwortung und sozialer Gerechtigkeit.

Das Demenznetz Troisdorf: Hilfs- und Beratungsangebote auf einen Blick

Das Demenznetz Troisdorf hat ein Faltblatt zusammengestellt, das für jedes Anliegen einen passenden Ansprechpartner benennt. In diesem Netzwerk sind Beratungsstellen, ambulante Pflegedienste, stationäre Pflegeeinrichtungen, Ergotherapeuten, Allgemeinmediziner und Fachärzte vertreten. Ziel des Netzwerks ist es, die Kooperation der Hilfeanbieter untereinander zu verbessern, um Betroffenen und Angehörigen schneller und effizienter Hilfe zu ermöglichen. Dies geschieht durch fachlichen Austausch und gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit.

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Ansprechpartner für spezifische Fragen

Das Demenznetz Troisdorf bietet Antworten auf wichtige Fragen:

  • Welcher Facharzt stellt eine Diagnose bei Demenz?
  • Wo werde ich als Angehöriger ausführlich beraten?
  • Was bietet ein Pflegedienst und welche stationäre Einrichtung ist auf Demenzkranke eingestellt?
  • Gibt es Ergotherapie vor Ort und wenn ja, wer bietet sie an?
  • Wo finde ich Beratung zum behindertengerechten Umbau der Wohnung?

GFO Zentrum Troisdorf - Wohnen & Pflege St. Franziskus: Besondere Pflegekonzepte für Menschen mit Demenz

Im GFO Zentrum Troisdorf - Wohnen & Pflege St. Franziskus arbeitet man nach besonderen und spezifischen Pflege- und Betreuungskonzepten für Menschen mit demenziellen Erkrankungen und Einschränkungen. Für Menschen mit fortgeschrittener Demenz ist eine aktive Auseinandersetzung mit der Lebensphase Alter nicht möglich. Eine Demenzerkrankung ist vergleichbar mit einer dauerhaften, nicht enden wollenden Krisenerfahrung. Leben mit Demenz bedeutet Leben in Unsicherheit und oftmals in Angst. Diese Menschen brauchen Orientierung im „Hier und Jetzt“ und wohnen deshalb in einer Wohngemeinschaft innerhalb des Pflegezentrums.

Personenzentrierter Ansatz nach Tom Kitwood

Die Pflege und Betreuung demenzerkrankter Bewohner basiert auf dem ethischen und anthropologischen Ansatz von Tom Kitwood. Im Wesentlichen geht es darum, sich trotz der einschneidenden Veränderungen als Person und nicht als Objekt zu erfahren. Jeder demente Mensch besitzt einen absoluten Wert an sich, der es erfordert, einander in tiefem Respekt und mit Würde zu begegnen. Die Beziehung zum Betreuenden ist das wichtigste „Medikament“ für Menschen mit Demenz.

Grundbedürfnisse und Wertschätzung

Zentrale Bestandteile dieses Ansatzes sind die Grundbedürfnisse des Menschen: der Wunsch nach Identität, Bindung, Bestätigung und Geborgenheit. Im Zentrum dessen stehen Liebe und Wertschätzung. Die Betreuungs- und Aktivierungsangebote für Menschen mit Demenz orientieren sich an den vorhandenen Ressourcen und Fähigkeiten sowie den individuellen Bedürfnissen. Die Körperpflege findet anleitend statt und wird bei Bedarf unterstützt oder übernommen. Die Pflegeplanung nach Tagesstruktur wird unter Einbeziehung aller biografischen Kenntnisse erstellt und regelmäßig evaluiert.

Alltagsorientierung und Integration

Der gewohnte Alltag mit seinen Anforderungen bietet die beste Orientierung für Menschen mit Demenz. Der Tagesablauf in der Wohngruppe orientiert sich so weit als möglich an der Lebensgeschichte, den Gewohnheiten und Vorlieben des Einzelnen, verbunden mit einer speziellen Förderung der Gedächtnisfunktionen durch ganzheitliches Gedächtnistraining. Durch das aktive Einbeziehen der Bewohner:innen in die alltäglichen Abläufe werden Erinnerungen geweckt und damit die Orientierungsfähigkeit möglichst erhalten. Die Betreuungsleistungen bestehen somit insbesondere aus der Integration des einzelnen Bewohners in gemeinsamen Alltagsaktivitäten und einer festen und sinngebenden Tagesstruktur. Die Mitarbeitenden wenden als wertschätzende Kommunikation über Lebensthemen die integrative Validation nach Nicole Richards an.

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Curanum Sieglar: Professionelle Pflege und Betreuung mit Einfühlungsvermögen

Das Haus Curanum Sieglar bietet 116 Bewohner:innen einen Platz in der stationären Pflege. Die Einzel- und Doppelzimmer sind jeweils mit einem eigenen, barrierefreien Bad sowie Anschlüssen für Fernsehen und Telefon ausgestattet. Auch WLAN ist vorhanden. Die Einheiten haben entweder einen eigenen Balkon oder eine Terrasse. Die Bewohner können ihr Zimmer nach ihren Wünschen und Vorstellungen gestalten und eigene Möbel oder liebgewonnene Erinnerungen mitbringen.

Lieblingsplätze und Gemeinschaft

Das Haus Curanum Sieglar bietet viele Lieblingsplätze. Im Empfangsbereich des Foyers finden Bewohner und Besucher Ansprechpartner für alle Belange. Kleine Aufenthaltsnischen bieten Gelegenheit, sich zurückzuziehen oder mit anderen Bewohner:innen auszutauschen. Jeder der sechs Wohnbereiche hat einen Aufenthaltsraum für gemeinsame Mahlzeiten und Beschäftigung. Außerdem gibt es einen großen Speisesaal, der auch als Festsaal genutzt wird.

Lage und Anbindung

Das Ortszentrum von Sieglar ist fußläufig sehr gut erreichbar. Hier finden Sie Eisdielen, Cafés und Restaurants, Arztpraxen und Apotheken sowie verschiedene Einkaufsmöglichkeiten. Waren des täglichen Bedarfs können Sie bequem bei unserem Lieferdienst BringLiesel bestellen. Über die nahegelegene Bushaltestelle ist das Haus Curanum Sieglar gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Das Reha-Zentrum Sieg Reha befindet sich direkt im Haus, entsprechend kurz sind die Wege zu Physio- und Ergotherapeut:innen. Die Einrichtung verfügt außerdem über einen Friseursalon und die Fußpflege kommt regelmäßig zu Besuch.

Aktivitäten und Beschäftigung

Mit verschiedenen Einzel- und Gruppenangeboten fördert das Haus Curanum Sieglar die körperliche und geistige Fitness der Bewohner. Dabei werden die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse sowie die Biografie immer im Blick behalten. Bei Gedächtnistraining, Gymnastik, Sitztanz und Sturzprophylaxe werden vorhandene Ressourcen gefördert und sie wo möglich neu aktiviert. Dazu arbeitet die Einrichtung unter anderem mit dem interaktiven SilverFit-Programm. Das abwechslungsreiche Beschäftigungsprogramm bringt Struktur in den Alltag und schafft Raum für Lebensfreude. Der Singkreis stellt sein musikalisches Können bei regelmäßigen Auftritten unter Beweis und auch die Spielrunden sind sehr beliebt. Mit dem hauseigenen Minibus werden Ausflüge in die nähere Umgebung unternommen, zum Beispiel zur Sieg. Einmal im Monat gibt es ein besonderes Highlight für die Bewohner:innen, dann wird beispielsweise eine Rikschafahrt unternommen oder Besuch von Alpakas bekommen. Auch das gemeinsame Feiern darf natürlich nicht zu kurz kommen. Zu den jahreszeitlichen Festen sind auch die Angehörigen herzlich willkommen.

Vernetzung und Kurzzeitpflege

Das Haus Curanum Sieglar ist vor Ort sehr gut vernetzt und in das öffentliche Leben von Sieglar eingebunden. Interessierte können jederzeit vorbeikommen und sich selbst ein Bild von der Einrichtung machen oder das Angebot der Kurzzeitpflege nutzen, um das Haus näher kennenzulernen.

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Barrierefreie Wohngemeinschaften für demenziell erkrankte Menschen in Köln-Porz

In der Nähe von Troisdorf gibt es barrierefreie Wohngemeinschaften speziell für demenziell erkrankte Menschen in Köln-Porz auf der Martin-Luther-Str. Diese Wohngruppen befinden sich in einem normalen Wohnumfeld mit guter Verkehrsanbindung und Infrastruktur. Je Pflegewohngruppe gibt es Platz für maximal 10 Bewohner / Bewohnerinnen. Sie teilen sich mehrere Wohnbereiche in einer gemeinsamen Wohnung oder einem Haus, wie eine Gemeinschaftsküche und Aufenthaltsräume. Je nach Lage sind Personenaufzüge oder ein barrierefreier Zugang vorhanden. Die Badezimmer sind barrierefrei mit mehreren WCs und bodentiefen Duschen eingerichtet.

Gemeinschaft und Individualität

Das Zentrum jeder Wohngemeinschaft ist der großzügige Wohn- und Essbereich sowie eine voll ausgestattete Wohnküche. Die Bewohner werden zu gemeinsamen Aktivitäten, wie spielen, singen, basteln, etc. motiviert. Als privater Rückzugsort dient den Bewohnern jeweils eines der persönlichen Einzelzimmer, das individuell mit den eigenen persönlichen und im Laufe des Lebens lieb gewonnenen Gegenständen und Möbeln eingerichtet werden kann. In den Wohngemeinschaften ist es wichtig, den Bewohnern ihren Freiraum zu geben.

Pflegeheim: Ein Zuhause im Herbst des Lebens

Altenheime bieten älteren Menschen die entsprechende Beihilfe bei sämtlichen Problemfällen, welche sich allein nicht mehr bestreiten lassen. Qualifiziertes Betreuungspersonal, das gesellschaftliche Leben mit anderen Bewohnern und ein gemütliches Klima machen diese Einrichtungen zur perfekten Art und Weise, den Ruhestand zu verleben. Bei der Auswahl des Altenheimes sollten Faktoren wie das Umfeld mit der Infrastruktur, der Umfang der offerierten Pflege, zusätzliche Serviceleistungen, die Entfernung zur Verwandtschaft und die Ausgaben berücksichtigt werden. Eine Checkliste, Wohnen auf Probe und persönliche Besprechungen mit Verantwortlichen oder Rentnern vor Ort können bei der Auswahl nützlich sein.

Pflegehilfe und Träger von Pflegeheimen

Da der Bedarf an Pflegeplätzen zugenommen hat, gibt es zahlreiche Pflegeheime, die alternative Pflegeformen wie z.B. palliative Pflege oder Kurzzeitpflege anbieten. Bei den Trägern von Pflegeheimen gibt es Unterschiede aufgrund von verschiedenen Institutionen. Man unterscheidet zwischen öffentlich-rechtlichen, privatrechtlichen und freien Trägern. Für den Umzug in ein Pflegeheim und die entsprechende Hilfestellung durch die Pflegekasse ist eine Feststellung einer Pflegestufe durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung unvermeidbar. Da die potenziellen Krankheiten von pflegebedürftigen Menschen sehr unterschiedlich sein können und daher eine selbständige Versorgung oftmals nicht mehr realisierbar ist, gibt es Pflegeheime, welche ihre Angestellten und ihre Einrichtung auf die unterschiedlichen Altersbeschwerden spezialisiert haben.

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