Die Privatklinik Laßnitzhöhe ist eine renommierte Institution in Österreich, die sich auf orthopädische und neurologische Rehabilitation spezialisiert hat. Dieser Artikel beleuchtet die Klinik, ihre Spezialitäten, angebotenen Dienstleistungen und Einrichtungen sowie die Erfahrungen von Patienten.
Einführung in die Privatklinik Laßnitzhöhe
Die Privatklinik Laßnitzhöhe ist ein moderner Rehabilitationsanbieter, der sich der physiotherapeutischen und neurologischen Rehabilitation verschrieben hat. Sie liegt in der malerischen Landschaft von Laßnitzhöhe, genauer gesagt an der Miglitzpromenade 18, 8301 Laßnitzhöhe, Österreich. Die Klinik ist telefonisch unter +43 3133 22740 erreichbar und online unter sanlas.at präsent.
Spezialisierungen und Dienstleistungen
Die Klinik konzentriert sich auf orthopädische und neurologische Rehabilitation. Zu ihren Hauptspezialitäten gehören:
- Rehaklinik: Umfassende Rehabilitationsprogramme für verschiedene Erkrankungen und Verletzungen.
- Orthopädische Klinik: Spezialisierte Behandlungen für Patienten mit orthopädischen Problemen.
Die Privatklinik Laßnitzhöhe bietet ein breites Spektrum an Dienstleistungen, die darauf abzielen, Patienten in ihrer Genesung zu unterstützen und ihre Lebensqualität zu verbessern.
Einrichtungen und Services
Die Privatklinik Laßnitzhöhe legt Wert darauf, ihren Patienten eine angenehme und komfortable Umgebung zu bieten. Zu den angebotenen Einrichtungen und Services zählen:
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- Service/Leistungen vor Ort: Direkte Unterstützung und Versorgung innerhalb der Klinik.
- Rollstuhlgerechte Sitzgelegenheiten: Barrierefreie Gestaltung für Patienten mit Mobilitätseinschränkungen.
- Rollstuhlgerechter Eingang: Einfacher Zugang zur Klinik für Rollstuhlfahrer.
- Rollstuhlgerechter Parkplatz: Ausreichend Parkplätze für Menschen mit Behinderungen.
- Rollstuhlgerechtes WC: Barrierefreie Toilettenanlagen.
- Unisex-Toilette: Inklusive Toiletten für alle Geschlechter.
- LGBTQ+-freundlich: Eine offene und akzeptierende Umgebung für LGBTQ+-Personen.
- Sicherer Ort für Transgender: Ein geschützter Raum für Transgender-Personen.
- Stillraum: Ein separater Raum für Mütter, die stillen möchten.
- Gebührenpflichtige Parkhausplätze: Parkmöglichkeiten gegen Gebühr.
- Kostenlose Parkplätze: Gebührenfreie Parkplätze für Besucher und Patienten.
- Stellplätze für Besucher/Kunden: Ausreichend Parkmöglichkeiten für alle Besucher.
Patientenbewertungen und Erfahrungen
Die Privatklinik Laßnitzhöhe hat auf Google My Business 96 Bewertungen erhalten, mit einer durchschnittlichen Bewertung von 3,7/5. Diese Bewertungen geben Einblicke in die Erfahrungen der Patienten und deren Zufriedenheit mit den angebotenen Leistungen.
Einige Patienten äußerten sich positiv über die Klinik, wie beispielsweise ein Patient, der im März 2025 zur Neuro-Reha dort war und sehr zufrieden war. Besonders hervorgehoben wurden die schöne Aussicht aus dem Einzelzimmer und die Möglichkeit zu Spaziergängen in der Umgebung. Einzig die Qualität des Essens wurde angesichts des Einzelzimmerzuschlags bemängelt. Der Patient bedankte sich ausdrücklich bei den Therapeuten, Ärzten, dem Pflegepersonal sowie dem Reinigungs- und Servicepersonal für ihre Freundlichkeit und Kompetenz. Ebenfalls positiv erwähnt wurde der Bauernladen in Laßnitzhöhe.
Vergleich mit anderen Einrichtungen
Es ist wichtig, die Privatklinik Laßnitzhöhe im Kontext anderer ähnlicher Einrichtungen zu betrachten. Beispielsweise bietet City Med Frankfurt Therapieleistungen für orthopädische, internistische, kardiologische sowie neurologische Patienten an. Solche Vergleiche können Patienten helfen, die für sie am besten geeignete Klinik auszuwählen.
Neurologische Rehabilitation im Detail
Neurologische Erkrankungen sind weltweit eine Hauptursache für Behinderungen. Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, die oft zu zunehmender Behinderung und Einschränkungen der Lebensqualität führt. MS ist die häufigste neurologische Erkrankung im jungen Erwachsenenalter. Symptome wie Gangstörungen, Sensibilitäts- und Kraftdefizite unterstreichen die Notwendigkeit einer effektiven Rehabilitation, um die Mobilität der Betroffenen zu verbessern und ihre Selbstständigkeit im Alltag sowie die gesellschaftliche Teilhabe zu erhalten oder wiederzuerlangen.
Forschungsansätze zur Verbesserung der neurologischen Rehabilitation
Bisher wurde noch nicht systematisch untersucht, welche therapeutischen Interventionen sich am besten zur Verbesserung der Mobilität von Menschen mit MS (MmMS) im Rahmen einer multidisziplinären stationären neurologischen Rehabilitation eignen. Zudem fehlt eine systematische Katalogisierung mobilitätsbezogener Therapieziele von MmMS und eine Untersuchung von deren Erreichung im Rahmen einer solchen Rehabilitation. Auch eine Überprüfung der Anwendbarkeit und Nützlichkeit eines Interventionskatalogs zur Erfassung von Therapieinterventionen im multidisziplinären stationären Rehabilitationsalltag steht noch aus.
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Eine Beobachtungsstudie wird am Reha Zentrum Münster, Tirol, und an vier weiteren auf die Behandlung von neurologischen Patient*innen spezialisierten österreichischen Reha-Zentren durchgeführt. Insgesamt werden 600 MmMS im Alter von 18 bis 99 Jahren in die Studie eingeschlossen. Dabei werden eine strukturierte Dokumentation von Therapiezielen und -Inhalten sowie eine Fragebogenuntersuchung zur Evaluierung erreichter Therapieziele durchgeführt. Die patientenbezogenen Interventionen erfolgen im Rahmen der klinischen Routine, und die Evaluierung der gesteckten Mobilitäts-Therapieziele erfolgt mittels Fragebogen.
Wissenschaftlicher Hintergrund
Neurologische Erkrankungen sind weltweit die Hauptursache für Behinderungen. Multiple Sklerose (MS) ist eine entzündliche demyelinisierende Erkrankung des zentralen Nervensystems, die häufig zu fortschreitender Behinderung und Einschränkungen der Lebensqualität führt. MS ist die häufigste neurologische Erkrankung im jungen Erwachsenenalter. MS-Symptome wie Gangstörungen, Defizite der Sensibilität und Kraft verdeutlichen die Notwendigkeit einer effektiven Rehabilitation betroffener Patient*innen zur Verbesserung der Mobilität und in weiterer Folge zur Aufrechterhaltung und Wiedererlangung von Selbstständigkeit in Aktivitäten des täglichen Lebens und Partizipation in der Gesellschaft.
Methoden der Studie
Die Beobachtungsstudie wird am Reha Zentrum Münster, Tirol, und an vier weiteren auf die Behandlung von neurologischen Patient*innen spezialisierten österreichischen Reha-Zentren durchgeführt. Insgesamt werden 600 MmMS im Alter von 18 bis 99 Jahren anhand definierter Ein- und Ausschlusskriterien und schriftlicher informierter Einwilligung in diese Beobachtungsstudie eingeschlossen. Patientenbezogene Interventionen werden in der klinischen Routine durchgeführt, und die Evaluierung gesteckter Mobilitäts-Therapieziele erfolgt mittels Fragebogen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Überprüfung eines Interventionskatalogs (IK-ZIERMS) auf seine Alltagstauglichkeit. Daten dieser Studie, auf welchen jegliche Publikationen basieren, werden auf angemessene Anfragen zugänglich gemacht, sobald diese verfügbar sind. Zusätzlich werden relevante Daten dieser Studie so rasch wie möglich öffentlich zugänglich gemacht, wo immer dies rechtlich und ethisch möglich ist.
Weitere Aspekte der neurologischen Versorgung
Die neurologische Versorgung umfasst ein breites Spektrum an Behandlungen und Therapien. Es gibt verschiedene Aspekte, die bei der Behandlung neurologischer Patienten berücksichtigt werden müssen:
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- Vermeidung von Funktionsstörungen: Bei orthopädischen und neurologischen Patienten ist es wichtig, Funktionsstörungen des Bewegungsapparates zu vermeiden.
- Wiederherstellung natürlicher Bewegungsabläufe: Die Erhaltung und Wiederherstellung natürlicher Bewegungsabläufe ist entscheidend, um optimale Bewegungsfreiheit und Schmerzfreiheit zu erreichen.
- Medikamentöse Behandlungen: Für bestimmte neurologische Erkrankungen gibt es Medikamente, die das Fortschreiten der Symptome verlangsamen können. Zum Beispiel kann Zavesca® bei NP-C-Patienten das Fortschreiten neurologischer Symptome verlangsamen.
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