Die Neurologie Spilburg, bestehend aus Dr. Kückmann und Dr. Leuchtenberg, erfreut sich großer Beliebtheit bei ihren Patienten. Dies spiegelt sich in zahlreichen positiven Bewertungen wider, die die Praxis als "Top organisiert" und "super freundlich" beschreiben. Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 5.0 von 5 Sternen steht die Praxis an erster Stelle und wird von den Patienten für ihre Kompetenz und patientenorientierte Betreuung gelobt.
Positive Aspekte der Neurologie Spilburg
Kompetente Beratung und Behandlung
Viele Patienten berichten von einer kompetenten Beratung und Behandlung durch Dr. Kückmann und Dr. Leuchtenberg. Die Ärzte nehmen sich Zeit, hören aufmerksam zu und erklären die Diagnose sowie die Behandlungsmöglichkeiten verständlich. Besonders hervorgehoben wird die gründliche Untersuchung und die individuelle Betreuung der Patienten.
Freundlichkeit und Empathie
Ein weiterer Pluspunkt der Neurologie Spilburg ist die Freundlichkeit und Empathie des gesamten Teams. Die Mitarbeiterinnen sind hilfsbereit und zuvorkommend, was zu einer angenehmen Atmosphäre in der Praxis beiträgt. Patienten fühlen sich ernst genommen und gut aufgehoben.
Organisation und Struktur
Die Praxis zeichnet sich durch eine gute Organisation und Struktur aus. Dies ermöglicht einen reibungslosen Ablauf und kurze Wartezeiten. Auch die barrierefreie Gestaltung der Praxis wird positiv erwähnt, insbesondere der Seiteneingang mit Rampe für Rollstuhlfahrer.
Umgang mit Ängsten und Sorgen
Einige Patienten äußerten im Zusammenhang mit der Diagnose Parkinson und Parkinson-ähnlichen Erkrankungen ihre Ängste. Hier wird besonders hervorgehoben, dass Frau Dr. Kückmann diese Ängste ernst nimmt und umfassend über diagnostische Maßnahmen und deren Sinnhaftigkeit berät.
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Kritische Stimmen und Verbesserungspotenziale
Einzelne negative Erfahrungen
Trotz der überwiegend positiven Bewertungen gibt es auch vereinzelte negative Erfahrungen. Einige Patienten bemängeln eine oberflächliche Untersuchung oder mangelndes Interesse seitens der Ärzte. Es ist wichtig anzumerken, dass es sich hierbei um Einzelfälle handelt, die nicht das Gesamtbild der Praxis widerspiegeln.
Wartezeiten auf Termine
Einige Patienten berichten von langen Wartezeiten auf einen Termin. Dies ist jedoch ein häufiges Problem bei Fachärzten und kann durch eine optimierte Terminplanung möglicherweise verbessert werden.
Das Leistungsspektrum der Neurologie Spilburg
Die Neurologie Spilburg bietet ein breites Spektrum an neurologischen Leistungen an. Dazu gehören unter anderem:
- Diagnostik und Behandlung von neurologischen Erkrankungen wie Parkinson, Multiple Sklerose, Demenz, Kopfschmerzen und Epilepsie
- Elektrophysiologische Untersuchungen (EEG, EMG, NLG)
- Doppler- und Duplexsonographie der hirnversorgenden Gefäße
- Botulinumtoxin-Therapie bei Dystonien und Spastik
Die Bedeutung von Bewertungen im Gesundheitswesen
Bewertungen spielen im Gesundheitswesen eine immer größere Rolle. Sie dienen Patienten als wichtige Informationsquelle bei der Wahl eines geeigneten Arztes oder einer geeigneten Praxis. Positive Bewertungen können das Vertrauen in eine Praxis stärken und neue Patienten gewinnen. Negative Bewertungen sollten jedoch ernst genommen werden und als Ansporn zur Verbesserung dienen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Bewertungen subjektiv sind und auf persönlichen Erfahrungen beruhen. Daher sollte man sich nicht ausschließlich auf Bewertungen verlassen, sondern auch andere Informationsquellen wie die Qualifikation der Ärzte, das Leistungsspektrum der Praxis und die persönliche Kommunikation berücksichtigen.
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Neurologie Spilburg im Kontext neurologischer Erkrankungen
Die Neurologie Spilburg leistet einen wichtigen Beitrag zur Versorgung von Patienten mit neurologischen Erkrankungen. Insbesondere im Bereich der Parkinson-Erkrankung und Multiplen Sklerose (MS) engagieren sich Dr. Kückmann und Dr. Leuchtenberg für eine umfassende Aufklärung und Behandlung.
Parkinson-Erkrankung: Frühsymptome und Verlauf
Die Parkinson-Krankheit ist eine fortschreitende Erkrankung des Gehirns, die durch das Absterben von speziellen Nervenzellen verursacht wird. Kennzeichen der Erkrankung sind Bewegungsstörungen wie Verlangsamung von Bewegungen, Steifigkeit der Muskeln, Zittern oder spezifische Veränderungen des Gangbildes. Häufig kann es viele Jahre, bevor diese typischen Symptome die Diagnose Parkinson erlauben, zu Vorboten kommen. Hierzu können zum Beispiel Verstopfung, Traumschlafstörungen (REM-Schlaf-Verhaltensstörung), Störungen der Geruchswahrnehmung oder Depressionen gehören.
"Das sind bereits Zeichen der typischen Nervenzellschädigung bei Parkinson. Diese ist jedoch noch nicht in einem Ausmaß, das die typischen Bewegungsstörungen entstehen lässt, in dem zuständigen Bereich im Gehirn angekommen", erklärt die Parkinsonexpertin Daniela Berg, Direktorin der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, und Professorin an der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus Dänemark, Kanada und Schweden fassen sie und ihr Team in dem renommierten Fachmagazin Nature Reviews Neurology den aktuellen Stand der Wissenschaft zu diesen Frühsymptomen im Hinblick auf den Verlauf der Erkrankung zusammen.
Wichtig ist, dass Frühsymptome wie Verstopfung, Depression oder Riechstörung viele Ursachen haben können. Sie sind daher nicht spezifisch für die Parkinsonkrankheit. Das ist bei der sogenannten REM-Schlaf-Verhaltensstörung anders. "Wenn Menschen über 50 Jahren diese Form der Schlafstörung haben und keine anderen Ursachen dafür vorliegen, wie zum Beispiel Drogenkonsum, bekommen sie mit einer Wahrscheinlichkeit von über 80 Prozent in den nächsten Jahren Parkinson oder eine parkinsonähnliche Erkrankung", betont die Kieler Neurologin.
Betroffen ist die Traumschlafphase, die wegen der schnellen Augenbewegungen (Rapid Eye Movement) als REM-Schlaf bezeichnet wird. Normalerweise ist ein Mensch im Traumschlaf aufgrund des hierfür typischen Muskeltonus-Verlustes bewegungslos. Bei der REM-Schlaf-Verhaltensstörung hingegen ist ein Muskeltonus vorhanden und die geträumten Bewegungen können ausgeführt werden. Das kann für Betroffene und Partner oder Partnerin gefährlich werden. Berg: "Häufig haben Menschen mit einer solchen Störung sehr lebhafte oder angsteinflößende Träume. Sie werden richtig aktiv und können schon mal ihren Bettpartner schlagen oder selber aus dem Bett fallen und sich schwer verletzen." Da es viele Gründe für einen unruhigen Schlaf gibt, sollte die Diagnose REM-Schlaf-Verhaltensstörung im Schlaflabor gesichert werden.
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Parkinson beginnt entweder im Körper oder im Gehirn
"Wenn man über den Verlauf der Parkinsonerkrankung etwas sagen möchte, muss man diese Frühphase ernst nehmen", betont Berg. Die neue Publikation beschreibe, wie bereits in dieser frühen Phase der Verlauf der Erkrankung festgelegt ist und erkannt werden kann. Aus Studien mit bildgebender Diagnostik gibt es Hinweise darauf, dass die für die Parkinsonerkrankung typische Veränderung des Proteins alpha-synuclein sich hauptsächlich über zwei Wege im Körper ausbreitet. Während bei einem Teil der Patientinnen und Patienten die Krankheit im Darm beginnt und sich von dort über Nervenzellen und Nervenbahnen ins Gehirn ausbreitet (body first type), können die pathologischen Auffälligkeiten auch in bestimmten Regionen des Gehirns entstehen und sich von dort in andere Gehirnregionen und auch den Körper ausbreiten (brain first type). Im ersten Fall kommt es zunächst zu Verstopfung und anschließend zu der Traumschlafstörung, im zweiten Fall stehen diese Symptome nicht im Vordergrund, sondern eher so etwas wie Riechstörung oder Depression.
"Wir haben mit einer internationalen Arbeitsgruppe ein Modell entwickelt, mit dem man anhand von Frühsymptomen, genetischen Faktoren und bestimmten Risikofaktoren die Wahrscheinlichkeit berechnen kann, dass sich eine Person in der Frühphase der Erkrankung (Prodromalphase) befindet. Anhand der vorliegenden Symptome können auch Hinweise auf den Verlauf und weitere Symptome abgeleitet werden", erklärt Berg.
Multiple Sklerose: Diagnose und Behandlung
Leuchtenberg und Dr. Kückmann räumen mit Vorurteilen über Multiple Sklerose auf und zeigen, dass die Diagnose nicht zwingend ein Leben im Rollstuhl bedeutet. Medikamente können MS-Schübe verhindern.
Anfahrt und Erreichbarkeit der Praxis
Die Praxis befindet sich in der Steinbühlstr. 17 in Wetzlar, im Gebiet Spilburg, nahe der Wetzlarer Innenstadt. Sie ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Die Haltestellen "Spilburg" und "Sportparkstrasse" befinden sich in fußläufiger Entfernung. Parkplätze stehen in begrenzter Anzahl zur Verfügung. Die Parkplätze vor dem Haus bitten wir für Kurzparker und gehbehinderte Patienten freizuhalten. Ein kostenpflichtiger Parkplatz befindet sich 250m entfernt. Gehbehinderte Patienten nutzen am besten den Seiteneingang (links vom Gebäude), hier sind vier Stufen zu überwinden. Für Rollstuhlfahrer gibt es am Seiteneingang eine Rampe, die mit einer Hilfsperson genutzt werden sollte. Wenn Sie Hilfe benötigen, klingeln Sie bitte, wir helfen Ihnen gerne.
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