Einführung
Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die neurologische, psychiatrische und psychotherapeutische Praxis von Dr. med. Hubertus Rüber in Euskirchen. Neben Informationen zur Praxisadresse und Kontaktmöglichkeiten werden auch Patientenerfahrungen und das Engagement von Dr. Rüber in der Auseinandersetzung mit komplexen Themen wie dem Bösen beleuchtet.
Kontaktdaten und Erreichbarkeit
Dr. med. Dr. med. Hubertus Rüber empfängt Patienten in seiner Praxis in der Thomas-Eßer-Str. in Euskirchen. Für Terminvereinbarungen wird empfohlen, direkt Kontakt aufzunehmen, da online derzeit keine Angaben zu verfügbaren Terminen vorliegen.
Leistungsspektrum
Dr. Rüber ist Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie. Die Praxis bietet somit ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen für Patienten mit neurologischen und psychischen Erkrankungen.
Patientenerfahrungen
Die Meinungen über die Praxis von Dr. Rüber sind geteilt. Einige Patienten loben seine Kompetenz, seine Gründlichkeit und seine Fähigkeit, sich Zeit für die Patienten zu nehmen. Sie fühlen sich gut aufgehoben und schätzen die freundliche und ruhige Atmosphäre. Besonders hervorgehoben wird seine Hilfe bei Migräne. Andere Patienten bemängeln die Unfreundlichkeit des Empfangspersonals und lange Wartezeiten. Es ist wichtig zu beachten, dass es sich hierbei um subjektive Erfahrungen handelt, die nicht verallgemeinert werden können.
Das Böse denken: Ein neuropsychiatrischer Dialog mit der Philosophie
Dr. Rüber engagiert sich auch über seine Praxistätigkeit hinaus in der Auseinandersetzung mit komplexen Themen. So veranstaltet er regelmäßig ein Symposium unter dem Titel "Das Böse denken", ein neuropsychiatrischer Dialog mit der Philosophie. Ziel ist es, das Menschenbild der Medizin angesichts wissenschaftlichen Fortschritts und gesellschaftlicher Veränderungen zu reflektieren.
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Was ist das Böse?
Laut Dr. Rüber ist das Böse schwer auf einen Begriff zu bringen, am ehesten auf den der Zerstörung oder Verneinung. Medizinisch spricht man von bösartigen Erkrankungen, die Leben zerstören. Das Böse kann aber auch eine existenzielle Erfahrung durch eine Naturkatastrophe sein.
Verantwortung und Schuld
Ein zentraler Aspekt der Auseinandersetzung mit dem Bösen ist die Frage nach der Verantwortung des Menschen für böse Taten. Dr. Rüber betont, dass psychisch kranke Straftäter nicht bestraft werden können, wenn sie nicht verantwortlich sind. Allerdings muss die Gesellschaft vor ihnen geschützt werden.
Die Freiheit zum Bösen
Dr. Rüber ist der Ansicht, dass jeder Mensch die Freiheit zum Bösen in sich trägt, aber nicht jeder Mensch von Natur aus böse ist. Es ist wichtig, sich um ein Verständnis des Bösen zu bemühen, um ihm nicht ausgeliefert zu sein, aber auch zu akzeptieren, dass das Böse letztlich ein Geheimnis bleibt.
Die Faszination des Bösen
Die Sympathien für das Böse haben viele Facetten, das reicht von der Verneinung, zu der uns der Drang nach Macht motiviert, bis hin zur Unterwerfung aus Angst.
Die Notwendigkeit des Dialogs mit der Philosophie
Das Böse ist nicht medizinisch zu klären. Der neuropsychiatrische Dialog mit der Philosophie hat sich etabliert, um das Menschenbild der Medizin angesichts wissenschaftlichen Fortschritts und gesellschaftlicher Veränderungen zu reflektieren. Die psychischen Krankheiten nehmen zu. Wir dürfen aber nicht nur die Symptome behandeln, sondern müssen auch die Zusammenhänge erschließen. Die Qualifikation der Ärzte und Psychologen ist fachspezifisch. Eine Ergänzung, unser Analysieren und Therapieren zu reflektieren, tut not.
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Das Symposium "Das Böse denken"
Das Symposium "Das Böse denken" findet in Zusammenarbeit mit der Ärztekammer Nordrhein statt. Auf dem Programm stehen neben der Einführung von Hubertus Rüber auch Vorträge weiterer Referenten zu Themen wie "Findet man das Böse im Gehirn?", "Böses denken und Böses tun" und "Denken über das Böse - philosophische Fragen".
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