Was stärkt die Nerven bei Stress und Erschöpfung?

In unserer heutigen, schnelllebigen Zeit ist es wichtiger denn je, Körper, Geist und Seele in Balance zu halten und den eigenen Rhythmus wiederzufinden. Dauerhafte Anspannung kann zu körperlichen und psychischen Erschöpfungszuständen führen, wie Schlafstörungen, Nervosität, Konzentrationsschwäche, Herz-Kreislauf- oder Magen-Darm-Problemen. Es gibt jedoch verschiedene Wege, die Nerven zu stärken und Stress und Erschöpfung entgegenzuwirken.

Die Anzeichen nervlicher Überreizung erkennen

Die Anzeichen einer nervlichen Überreizung können vielfältig sein. Oft werden anfängliche Beschwerden übergangen, und man versucht, sich zusammenzureißen. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Innere Unruhe
  • Konzentrationsschwäche, Vergesslichkeit, Gedankenkreisen
  • Ein- und Durchschlafstörungen, Müdigkeit, Erschöpfung, Abgeschlagenheit
  • Kopfschmerzen
  • Gereiztheit, depressive Stimmungslage, schwaches Nervensystem
  • Herzklopfen oder Herzstolpern
  • Verdauungsbeschwerden

Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen und rechtzeitig gegenzusteuern, um schwerwiegendere Probleme zu vermeiden.

Neurodoron® Tabletten: Unterstützung bei nervöser Erschöpfung

Neurodoron® Tabletten können dank ihrer Wirkstoffkomposition Überforderung und Erschöpfungszuständen entgegenwirken, die durch nervöse Überreizung ausgelöst wurden. Die Wirkstoffkomposition aus Ferrum-Quarz, potenziertem Gold und Kalium phosphoricum stärkt die Nerven bei stressbedingter Erschöpfung und festigt das seelische und körperliche Gleichgewicht.

  • Ferrum-Quarz stärkt das Nerven-Sinnes-System und fördert das Gleichgewicht zwischen zentralem Nervensystem und Stoffwechseltätigkeit.
  • Das potenzierte Gold (Aurum metallicum praeparatum) hilft, bei Stress die innere Mitte wiederzufinden und unterstützt die natürliche Rhythmik von Herz und Kreislauf.
  • Kalium phosphoricum stärkt überreizte Nerven und ist essentiell für die Nervenreizleitung und die Muskelfunktion.

Die empfohlene Dosis für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren beträgt 3- bis 4-mal täglich 1 Tablette. Neurodoron® kann bei akuten Beschwerden bis zu 2 Wochen lang angewendet werden.

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B-Vitamine: Nervennahrung für starke Nerven

Die B-Vitamine spielen eine besondere Rolle für die Funktion, Regeneration und das Wachstum der Nerven. Sie sind unerlässlich für deren Energieversorgung sowie für die unseres Gehirns und der Muskeln. Ein Mangel an B-Vitaminen kann sich durch Müdigkeit, Erschöpfung, Antriebslosigkeit, Konzentrationsprobleme, Gereiztheit oder innere Anspannung bemerkbar machen.

Die 8 lebenswichtigen Vitamine des B-Komplexes sind:

  • Vitamin B1 (Thiamin)
  • Vitamin B2 (Riboflavin)
  • Vitamin B3 (Niacin)
  • Vitamin B5 (Pantothensäure)
  • Vitamin B6 (Pyridoxin)
  • Vitamin B7 (Biotin)
  • Vitamin B9 (Folsäure)
  • Vitamin B12 (Cobalamin)

Gerade in Stresssituationen ist der Energieverbrauch erhöht, und die B-Vitamine unterstützen die Energiegewinnung in den Körperzellen. Sie helfen auch bei der Bereitstellung von Nervenbotenstoffen und schützen die Nervenzellen vor oxidativem Stress. Vitamin B12 ist an der Synthese von Myelin beteiligt, einer Schutzschicht um unsere Nervenzellen.

Ernährung für starke Nerven: Die richtige Lebensmittelauswahl

Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist, ist essentiell für starke Nerven. Bestimmte Lebensmittel können besonders zur Beruhigung der Nerven beitragen:

  • Haferflocken: Liefern komplexe Kohlenhydrate, Ballaststoffe, B-Vitamine und Magnesium.
  • Hülsenfrüchte: Enthalten die Aminosäure Tryptophan, die in Serotonin umgewandelt wird.
  • Dunkle Schokolade: Reich an Tryptophan und kann das Glückshormon Serotonin ausschütten.
  • Nüsse: Enthalten B-Vitamine, Magnesium und Omega-3-Fettsäuren.
  • Fisch: Eine gute Quelle für Omega-3-Fettsäuren.
  • Bananen: Enthalten Tryptophan, Vitamin B6, Magnesium, Kalium und Phosphor.
  • Avocados: Reich an B-Vitaminen, Magnesium und Kalium.
  • Paprika: Enthält viel Vitamin C, welches freie Radikale neutralisiert.
  • Spinat: Enthält Magnesium, Vitamin B6 und Kalium.
  • Eier: Liefern wichtige Vitamine, insbesondere Vitamin B12 und Vitamin D.

Es ist wichtig, auf eine vollwertige und vielseitige Ernährung zu achten, die hauptsächlich aus Obst, Gemüse, Salaten, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten besteht. Fleisch sollte nur in Maßen konsumiert werden, und Fett, Zucker und Alkohol sollten reduziert werden.

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Mineralstoffe: Stresskiller für starke Nerven

Auch Mineralstoffe sind potenzielle Stresskiller. Besonders wichtig sind:

  • Kalzium: Stärkt Knochen und Muskeln und ist zuständig für eine geregelte Signalübertragung zwischen den Nervenzellen.
  • Kalium: Reguliert Herzschlag, Blutdruck und die Funktion des Nervensystems.
  • Magnesium: Fördert die Entspannung der Muskeln und regt den Energiestoffwechsel an.
  • Eisen: Ein Eisenmangel kann zu Müdigkeit und Schlappheit führen.
  • Kupfer: Wichtig für ein starkes Immunsystem und die Aufrechterhaltung des Energieniveaus.
  • Zink: Schützt die Körperzellen vor oxidativem Stress.

Entspannungstechniken und Übungen zur Stressbewältigung

Neben einer gesunden Ernährung und der Einnahme von Vitaminen und Mineralstoffen gibt es verschiedene Entspannungstechniken und Übungen, die helfen können, Stress abzubauen und die Nerven zu stärken:

  • Yoga: Kombiniert Körperstellungen, Dehnungen und Atemübungen, um Körper und Geist zu trainieren.
  • Tai Chi: Bewusste und konzentrierte Ausführung von Bewegungen der Kampf- und Bewegungskunst.
  • Qigong: Lenkt die Lebensenergien (das „Qi“) zurück in die richtigen Bahnen und hilft, Spannungen abzubauen.
  • Progressive Muskelentspannung: Anspannen und Entspannen verschiedener Muskelgruppen, um innere Unruhe und Verspannungen zu lindern.
  • Autogenes Training: Selbsthypnose durch Konzentration auf den Körper, um eine tiefe Entspannung zu erreichen.
  • Meditation und Achtsamkeit: Konzentration auf den Moment, um negative Gedankenspiralen zu lösen und gedankliche Klarheit zu finden.
  • Atemtherapie: Bewusstes Atmen, um Muskelverspannungen zu lösen, die Vitalität zu steigern und die Durchblutung zu verbessern.

Regelmäßige Anwendung dieser Techniken kann die Widerstandsfähigkeit stärken und helfen, langfristig besser mit Stress umzugehen.

Weitere Tipps für starke Nerven

  • Gönnen Sie sich regelmäßige Pausen: Die nötige innere Ruhe, um neue Kraft zu tanken, ist essentiell.
  • Atmen Sie bewusst: Bewusstes Atmen kann helfen, Muskelverspannungen zu lösen und die Vitalität zu steigern.
  • Gehen Sie täglich an die frische Luft: Bewegung an der frischen Luft wirkt beruhigend auf gereizte Nerven.
  • Nehmen Sie sich eine Auszeit: Bewusst eine Auszeit nehmen, ohne Rechtfertigung oder schlechtem Gewissen.
  • Schalten Sie das Handy aus: Zum Selbstschutz sollte das Handy im Feierabend und im Urlaub ausgeschaltet bleiben.
  • Vermeiden Sie übermäßigen Medienkonsum: Insbesondere am Abend kann übermäßiger Medienkonsum die Einschlafphase stören.
  • Nehmen Sie Stresssymptome ernst: Gehen Sie den Ursachen auf den Grund und ergreifen Sie rechtzeitig Gegenmaßnahmen.
  • Führen Sie ein Tagebuch: Um die Auslöser für kreisende Gedanken und Stress zu identifizieren.
  • Üben Sie Achtsamkeit: Regelmäßige Atemübungen und Meditation helfen dabei, achtsamer zu leben.
  • Üben Sie Gedankenkontrolle: Lernen Sie, manipulative und ängstigende Gedanken loszulassen.
  • Nehmen Sie Gefühle an: Bewusstes Wahrnehmen und Auseinandersetzen mit Gefühlen kann diese positiv beeinflussen.
  • Kennen Sie Ihre eigenen Ressourcen: Was stärkt Sie? Was tut Ihnen gut? Was entspannt Sie?
  • Sprechen Sie mit einem Arzt oder Therapeuten: Bei dauerhafter Unruhe und Gereiztheit sollten Sie einen Arzt konsultieren, um körperliche oder psychische Ursachen auszuschließen.

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