Strukturierter Tagesablauf bei Demenz: Ein umfassender Leitfaden

Demenz stellt Betroffene, Angehörige und Betreuer vor große Herausforderungen. Neben Gedächtnisverlust können auch Verhaltensänderungen, Wahnvorstellungen und Aggressivität auftreten. Ein strukturierter Tagesablauf kann jedoch wesentlich dazu beitragen, die Situation für alle Beteiligten zu erleichtern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die Bedeutung eines strukturierten Tagesablaufs bei Demenz, gibt praktische Beispiele und Tipps für die Umsetzung und beleuchtet verschiedene Betreuungskonzepte, die in diesem Zusammenhang relevant sind.

Die Bedeutung eines strukturierten Tagesablaufs

Ein strukturierter Tagesablauf mit Ritualen und einfachen Regeln bietet Menschen mit Demenz Sicherheit und Orientierung. Beständigkeit und Überschaubarkeit im Tagesablauf sind für die Orientierung sehr wichtig. Wiederkehrende Aktivitäten sollten immer auf den gleichen Zeitpunkt gelegt werden. Auch regelmäßige Mahlzeiten gliedern die Zeit. Ein klar strukturierter Tagesablauf beugt nächtlicher Unruhe vor. Auch neue Rituale helfen den Tag zu strukturieren. Veränderungen und unvorhergesehene Ereignisse können dagegen Verwirrung und Überforderung auslösen.

Sicherheit und Orientierung

Mit fortschreitender Demenz wird es für Betroffene schwieriger, sich zu orientieren und Gefahren richtig einzuschätzen. Ein strukturierter Tagesablauf hilft ihnen, sich im "Hier und Jetzt" zurechtzufinden und sich sicher zu fühlen. Er bietet einen Rahmen, an dem sie sich festhalten können, und reduziert das Gefühl der Verwirrung und Unsicherheit.

Förderung der Selbstständigkeit

Verlässliche Abläufe können langfristig dazu beitragen, dass die Selbstständigkeit der Erkrankten länger erhalten bleibt. Ständig wiederkehrende Tätigkeiten können so oft noch lange selbstständig beibehalten werden. Es ist wichtig, der oder dem Erkrankten die Aufgaben nicht abzunehmen. Tätigkeiten, zu denen er noch in der Lage ist, sollten weiterhin ausgeführt werden, gegebenenfalls mit Erinnerungsstützen wie Notizzetteln. Das Meistern kleiner Aufgaben fördert den Selbstwert und Du wirst sehen, wie dies die Laune hebt! Die Selbstständigkeit eines Demenzerkrankten sollte so lange wie möglich erhalten werden.

Reduzierung von Angst und Unruhe

Ein strukturierter Tagesablauf kann Symptome wie Angst und Unruhe lindern. Die Vorhersehbarkeit des Tagesablaufs gibt den Betroffenen ein Gefühl der Kontrolle und Sicherheit, was dazu beitragen kann, Ängste und Unruhe zu reduzieren.

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Entlastung der Angehörigen

Ein strukturierter Tagesablauf entlastet auch die Angehörigen. Wenn der Tagesablauf klar geregelt ist, wissen die Angehörigen, was zu tun ist und wann es zu tun ist. Dies kann Stress reduzieren und die Betreuung erleichtern.

Beispiele für einen strukturierten Tagesablauf

Ein strukturierter Tagesablauf sollte individuell auf die Bedürfnisse und Vorlieben des Betroffenen abgestimmt sein. Es gibt jedoch einige allgemeine Richtlinien, die beachtet werden können:

  • Feste Zeiten für Mahlzeiten: Regelmäßige Mahlzeiten strukturieren den Tag und geben den Betroffenen ein Gefühl der Sicherheit. Die Mahlzeiten sollten in einer ruhigen und entspannten Atmosphäre eingenommen werden.
  • Feste Zeiten für Körperpflege: Die Körperpflege sollte ebenfalls zu festen Zeiten erfolgen. Dies kann den Betroffenen helfen, sich zu orientieren und sich wohlzufühlen.
  • Feste Zeiten für Aktivitäten: Aktivitäten wie Spaziergänge, Musik hören, Spiele spielen oder Besuche von Freunden und Familie sollten ebenfalls zu festen Zeiten stattfinden.
  • Feste Zeiten für Ruhepausen: Regelmäßige Ruhepausen sind wichtig, um Überforderung zu vermeiden. Die Betroffenen sollten sich in einer ruhigen Umgebung entspannen können.
  • Feste Zeiten für Schlaf: Ein regelmäßiger Schlafrhythmus ist wichtig für das Wohlbefinden. Die Betroffenen sollten zu festen Zeiten ins Bett gehen und aufstehen.

Tagesablauf in einer Demenz-Wohngemeinschaft

Um einen Einblick in den Tagesablauf in einer Demenz-Wohngemeinschaft zu geben, wird im Folgenden ein Beispiel zusammengefasst:

  • Morgen (8:00 - 10:00 Uhr): Der Tagdienst beginnt um 8 Uhr morgens. Im Vordergrund stehen die große Grundpflege der Bewohner, die Pflege der Bewohnerzimmer, das Frühstück sowie die Medikamentengabe. Je nach Bedürfnis des Bewohners sollte jeder Bewohner täglich duschen. Falls der Bewohner jedoch keine Dusche wünscht, erfolgt eine tägliche Grundpflege am Waschbecken. Es wird Wert daraufgelegt, dass Bewohner täglich saubere und frische Kleidung anziehen. Die Frühstückszeit ist von 8 bis 10 Uhr morgens. Hierbei wird der Tisch gedeckt. Nach Fähigkeiten und Motivation der Bewohner werden die Bewohner beim Tisch decken miteinbezogen.
  • Mittag (12:00 - 13:00 Uhr): Gegen 12 - 13 Uhr gibt es Mittagessen in der Demenz Wohngemeinschaft. Nach Fähigkeiten und Motivation der Bewohner werden auch hier die Bewohner in die Vorbereitung der Mahlzeit einbezogen. Das Mittagessen findet gemeinsam statt.
  • Nachmittag: Nach dem Mittagessen stehen die aktive Betreuung und Förderung der kognitiven Fähigkeiten im Vordergrund. Hier wird in der Demenz Wohngemeinschaft gemeinsam gesungen, getanzt, Spiele gespielt, Gymnastikübungen oder Gedächtnistrainingsübungen ausgeführt. In der Zeit von 15 Uhr - 15.30 Uhr wird Kaffee und Kuchen oder eine andere Art von Nachspeise serviert.
  • Abend (18:00 - 20:00 Uhr): In der Zeit von 18 Uhr - 19 Uhr gibt es Abendessen. Danach erfolgt bei Bedarf die kleine Grundpflege. Der Nachtdienst startet um 20 Uhr abends. Die Bewohner werden bis zur Nachtruhe betreut.

Tipps für die Umsetzung eines strukturierten Tagesablaufs

  • Passen Sie sich dem Tempo des Betroffenen an: Alles verläuft bei ihm/ihr langsamer, der Denkprozess wie die Handlungsabläufe. Bedenken Sie, dass ein Mensch mit Demenz fast alles, was er/sie erlebt oder gesagt bekommt, sofort wieder vergisst. Also ist ihm/ihr vieles unbekannt und fremd, was uns vertraut ist.
  • Bleiben Sie geduldig und zeigen Sie Verständnis: Gedächtnisverlust bringt oft Eigenschaften mit sich, die man vorher nie von seinem geliebten Menschen kannte. Vorwürfe und Diskussionen führen dabei aber zu nichts. Auch wenn es manchmal schwerfällt, solltest Du ruhig bleiben und versuchen, verständnisvoll und vor allem respektvoll mit der betroffenen Person umzugehen.
  • Kommunizieren Sie positiv: Durch den Gedächtnisverlust fällt die Kommunikation Demenzerkrankten zunehmend schwerer, weshalb Du Deine Sprache dem Zustand Deines Angehörigen anpassen solltest. Sprich am besten langsam und deutlich und vermeide komplexe Formulierungen. Gerade bei Fragen solltest Du darauf achten, Ja-Nein-Fragen zu stellen, um die Antwort möglichst einfach zu machen. Zusätzlich ist Körpersprache ein kraftvolles Mittel, denn Gestik, Mimik und Berührungen werden oftmals leichter verstanden als Worte.
  • Beziehen Sie den Betroffenen in die Planung ein: Beziehen Sie die demenzerkrankte Person in die Auswahl der Hilfsmittel mit ein, um deren Akzeptanz und Interesse zu fördern. So wird die Alltagshilfe nicht nur angeschafft, sondern auch wirklich genutzt. Im Sinne der Selbstbestimmung sollten Demenzkranke, je nach ihren Fähigkeiten, in den Alltag einbezogen werden. Kleine Aufgaben wie das Decken des Tisches oder das Gießen von Pflanzen stärken das Gefühl, noch aktiv am Familienleben teilzuhaben.
  • Nutzen Sie Erinnerungsstützen: Erinnerungshilfen sind speziell entwickelte Hilfsmittel, die Demenzerkrankten dabei helfen, ihren Alltag besser zu organisieren und an wichtige Aufgaben oder Termine zuverlässig erinnert zu werden.
  • Passen Sie den Wohnraum an: Um einerseits die Selbstständigkeit zu fördern und andererseits auch die Sicherheit Deines Angehörigen in seinem eigenen Zuhause zu verbessern, ist es wichtig, den Wohnraum seinen Bedürfnissen anzupassen. Du kannst die räumliche Orientierung unterstützen, indem Türen offen bleiben oder mit Symbolbildern deutlich gekennzeichnet werden. Außerdem helfen große Kalender und Uhren bei der zeitlichen Orientierung. Für die Sicherheit sollten Stolperfallen durch Kabel und Teppiche entfernt werden.
  • Sorgen Sie für soziale Kontakte: Regelmäßige Treffen mit Familienmitgliedern und alten Freunden sind wichtig und hilfreich, damit Dein Angehöriger trotz Demenzerkrankung seine sozialen Kontakte aufrecht erhalten kann und nicht isoliert wird.
  • Wecken Sie Erinnerungen aus der Vergangenheit: Gerade am Anfang einer Demenzerkrankung ist vor allem das Kurzzeitgedächtnis beeinträchtigt. Dir fällt eventuell auf, dass Dein Angehöriger vergesslicher wird, sich aber weiterhin gut an Erlebnisse aus der Vergangenheit erinnern kann. Solche Momente hellen die Stimmung auf und steigern die Lebensqualität von Betroffenen.
  • Suchen Sie Unterstützung bei der Pflege: Die Pflege eines dementen Angehörigen ist eine große Herausforderung und erfordert viel Kraft und Geduld. Zudem zwingt es pflegende Familienmitglieder meist dazu, ihr gewohntes Leben komplett umzustrukturieren. Du solltest Dir aber von Anfang an bewusst sein, dass Du nicht alleine dastehst und nicht davor zurückscheuen, nach Hilfe zu fragen. Es gibt viele verschiedene Angebote, die Dich bei der Betreuung unterstützen.
  • Denken Sie an sich selbst: Egal wie sehr Du Dich bemühst, es ist normal, auch mal an seine Grenzen zu stoßen. Bei der Pflege eines demenzkranken Angehörigen darfst Du vor allem Dich selbst nicht vergessen - denn Erschöpfung und Überlastung tut keinem von euch gut! Nimm Dir auf jeden Fall auch mal eine Auszeit, gehe weiterhin Deinen eigenen Interessen nach und stelle Deine eigene Gesundheit und Gefühlslage nicht hinten an.
  • Bleiben Sie flexibel: Nicht jeder Tag läuft wie geplant. Es kann Momente geben, in denen der geplante Ablauf angepasst werden muss - und das ist völlig in Ordnung. In solchen Fällen ist Geduld der Schlüssel. Je weiter die Demenz fortschreitet, desto mehr wird sich die erkrankte Person verändern.

Betreuungskonzepte für Menschen mit Demenz

Neben einem strukturierten Tagesablauf gibt es verschiedene Betreuungskonzepte, die bei der Betreuung von Menschen mit Demenz eingesetzt werden können:

  • Milieutherapie: Die Milieutherapie ist ein ganzheitlicher Ansatz für die Betreuung von Menschen mit Demenz. Sie setzt an der Persönlichkeit des Menschen mit Demenz selbst an, seinem Wohn -und Lebensraum, seinem sozialen Umfeld und an der Betreuungsatmosphäre. Ziel der Milieutherapie ist es, Symptome wie Angst und Unruhe zu lindern, noch vorhandene Fähigkeiten zu fördern, um den Alltag so lang wie möglich bewältigen zu können sowie ein zu Hause in Geborgenheit zu schaffen. Hierzu wird eine feste Tagesstruktur für den Menschen mit Demenz sichergestellt, die Einbeziehung von Informationen zu seinem Leben (Biographiearbeit) mit in die alltägliche Betreuung sowie die Gestaltung seines Wohnumfeldes einbezogen und ggf.
  • Validation: Die Validation ist eine Methode, um mit Menschen mit Demenz zu kommunizieren. Diese Technik hilft Stress abzubauen und ermöglicht Menschen mit Demenz, Würde und Glück wieder zu erlangen. Validation basiert auf einem empathischen Ansatz und einer ganzheitlichen Erfassung des Individuums.
  • Realitäts-Orientierungs-Training (ROT): Durch das Realitäts-Orientierungs-Training, kurz ROT, sollen vorhandene Fähigkeiten gefördert werden. ROT wird zumeist im Anfangsstadium einer Demenz angewendet. Der Einsatz des Konzeptes erfolgt nicht generell, sondern wird individuell entschieden.
  • Musiktherapie und Tanzangebote: Die Musiktherapie und auch Tanzangebote helfen die Isolation von Menschen mit Demenz zu durchbrechen und lassen Gemeinschaft erfahren, z.B. durch Singen, Sitztänze, Bewegung nach Musik, Gruppen - und Partnertänze. Die Musiktherapie hilft den Betroffenen u.a. eigene Gefühle und Probleme ohne Worte auszudrücken.
  • Physiotherapie (Krankengymnastik): Physiotherapie (Krankengymnastik) erhält und fördert die Beweglichkeit. Die Schulung der Körperwahrnehmung durch gezielte Physiotherapie soll die Selbstständigkeit erhalten. Bewegungsabläufe und - übergänge sollen im Gehirn verknüpft und gespeichert werden. Darüber hinaus können Sport und Gymnastik- Angebote das Zusammenspiel zwischen den sensorischen und motorischen Nerven verbessern.
  • Ergotherapie (Beschäftigungstherapie): Ergotherapie (Beschäftigungstherapie) fördert die Tätigkeiten des täglichen Lebens, wie Anziehen, Waschen, Essenzubereitung und hilft damit die Pflegebedürftigkeit möglichst lange hinauszuzögern.

Alltagshilfen und Hilfsmittel

Für viele Menschen mit Demenz wird es mit Fortschreiten der Krankheit schwieriger, sich zu orientieren und Gefahren richtig einzuschätzen. Alltagshilfen und Hilfsmittel können ihnen dabei helfen, so lange wie möglich selbstständig und sicher in den eigenen vier Wänden zu leben. Die Bandbreite an Hilfsmitteln reicht von Sicherheitsvorkehrungen über die Förderung der Motorik bis hin zur Gedächtnisstützung. Welche Alltagshilfe tatsächlich sinnvoll ist, muss immer individuell entschieden werden.

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Erinnerungshilfen

  • Sprechende Zeitplaner: Zeitplaner, die Demenzerkrankten helfen, ihren Tagesablauf besser zu strukturieren.
  • Kalender und Uhren: Ein großer und einfacher Kalender, der sichtbar in der Wohnung hängt, hilft bei der zeitlichen Orientierung. Wichtig ist, dass Wochentage und Daten ausgeschrieben sind. Eine große, gut sichtbare Wanduhr mit klaren Ziffern und Zeigern hilft dabei, den Tagesverlauf besser zu verstehen.
  • Demenz-Uhren mit Ortungssystem: Demenz-Uhren, die Betroffene als Armbanduhr verwenden können, sind oft mit einem Ortungssystem ausgestattet. Der Träger kann einerseits einen „Notfallknopf“ drücken. Andererseits können Angehörige ihn orten.

Technische Hilfsmittel

  • Schlüsselfinder und Ortungssysteme: Diese Geräte helfen, verlegte Schlüssel oder andere Gegenstände schnell wiederzufinden.
  • GPS-Tracker und Notfalluhren: Diese Geräte ermöglichen es, den Standort von Demenzerkrankten im Notfall nachzuverfolgen.
  • Spezielle Telefone: Senioren-Telefone mit großen Tasten und vorprogrammierten Nummern erleichtern das Telefonieren.
  • Herdsicherung: Eine Herdsicherung sorgt dafür, dass der Herd nach einer voreingestellten Zeit automatisch abschaltet und somit Brände verhindert werden.
  • Rauchmelder: Rauchmelder sind eine einfache, aber lebensrettende Sicherheitsmaßnahme, die besonders in Haushalten mit Demenzerkrankten unverzichtbar ist.
  • Haustüralarm: Für Menschen mit Demenz kann es gefährlich werden, wenn sie die Wohnung unbemerkt verlassen. Ein Haustüralarm verhindert dies, indem er sofort Alarm schlägt, sobald die Tür geöffnet wird.

Ess- und Trinkhilfen

  • Demenz-Geschirr: Speziell entwickeltes Geschirr in klaren Formen und leuchtenden Signalfarben hilft, die Speisen besser zu erkennen und zu erfassen. Teller mit einem erhöhten Rand und einem geneigten Boden erleichtern das Aufnehmen von Essen.

Sicherheitsmaßnahmen

  • Gefährliche Gegenstände sicher verwahren: Reinigungsmittel, Messer, Kerzen, Feuerzeuge und Medikamentenvorräte können für Demenzerkrankte eine ernsthafte Gefahr darstellen. Um Unfälle zu vermeiden, sollten diese Gegenstände sicher und außer Reichweite gelagert werden.

Hilfsmittel bei Hinlauftendenz

Manche Menschen mit Demenz entwickeln im Verlauf der Krankheit eine sogenannte Hinlauftendenz.

  • Kontaktmatten: Kontaktmatten werden häufig vor dem Bett oder der Haustür platziert. Sobald die Matte betreten wird, sendet sie ein Funksignal an die Pflegeperson und löst einen Alarm aus.
  • Lichtschranken: Sie arbeiten mit Infrarotlicht und können über dem Bett oder an anderen kritischen Stellen installiert werden. Sobald der Lichtstrahl unterbrochen wird - etwa wenn der Betroffene aufsteht - wird ein Signal an die Pflegeperson gesendet.

Finanzielle Unterstützung

Die finanzielle Entlastung durch Krankenkassen ist für viele Familien ein wichtiger Schritt, um notwendige Hilfsmittel für Demenzerkrankte zu beschaffen. Im Hilfsmittelkatalog sind zahlreiche Produkte aufgeführt, die von der Pflegekasse unter bestimmten Voraussetzungen übernommen werden können.

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