Taubheitsgefühle unter dem Schulterblatt können sehr unangenehm sein und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Sie sind oft von Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Kribbeln in der Schulterregion begleitet. Um eine Chronifizierung und irreversible Nervenschädigung zu verhindern, ist es wichtig, die Ursachen dieser Beschwerden zu erkennen und frühzeitig einen Spezialisten zu konsultieren.
Ursachen für Taubheitsgefühl unter dem Schulterblatt
Die Ursachen für Taubheitsgefühle unter dem Schulterblatt können vielfältig sein. Häufig sind Nerven, Muskeln oder Sehnen in der Schulterregion eingeklemmt oder gereizt. Im Folgenden werden einige der häufigsten Ursachen näher erläutert:
Eingeklemmter Nerv
Ein eingeklemmter Nerv im Schulterblattbereich kann zu plötzlichen, stechenden Schmerzen mittig neben oder unterhalb des Schulterblatts führen, die in Richtung Wirbelsäule ausstrahlen können. Ursachen hierfür können Über- oder Fehlbelastungen der Schultergürtelmuskulatur oder des oberen Rückens sein, beispielsweise durch Sportverletzungen. Auch eine schlechte Körperhaltung, monotone Belastungen oder muskuläre Verspannungen können zu einer Nervenkompression führen.
Impingement-Syndrom der Schulter
Bei einem Impingement-Syndrom der Schulter kommt es zu einer Verengung unter dem Schulterdach, wodurch Muskeln, Sehnen oder Nerven eingeklemmt werden. Dies kann zu schmerzhaften Reizungen, Bewegungseinschränkungen und Entzündungen von Sehnen oder Schleimbeuteln führen. Ein Schulter-Impingement entsteht häufig durch eingeklemmte Sehnen, Weichteile und/oder Nerven unter dem Schulterdach. Meist liegt eine Einengung des Gelenkraumes (Subakromialraum) vor - des Raumes zwischen Oberarmkopf und Schulterdach (Akromion). Beim sogenannten Outlet-Syndrom sind es bestimmte knöcherne Veränderungen oder Verwachsungen, zum Beispiel ein Sporn unterhalb des Schulterdachs. Beim Non-Outlet-Syndrom werden die Beschwerden von den umliegenden Weichteilen verursacht. In seltenen Fällen kann auch ein muskuläres Ungleichgewicht die Stabilität und Biomechanik der Schulter beeinträchtigen. Dadurch sitzt der Kopf des Oberarmknochens nicht mehr zentral in der Gelenkpfanne und kann Sehnen oder Nerven reizen.
Thoracic-Outlet-Syndrom (TOS)
Beim Thoracic-Outlet-Syndrom (TOS) werden zwischen Hals und Brust Nerven oder Blutgefäße eingeengt. Dies kann zu Schulterschmerzen, Nackenproblemen, Schwäche und Taubheit in Armen und Händen führen. Eine Vielzahl von Knochen- und Weichteilveränderungen können die Gefäße und Nerven unter Druck setzen. Häufig entsteht die Engstelle in der natürlichen sogenannten Skalenuslücke zwischen den Skalenusmuskeln am seitlichen Hals (Skalenussyndrom). Risikofaktoren für das TOS sind schlechte Körperhaltung, das Tragen schwerer Lasten auf der Schulter, Schleudertrauma, Gewichtheben sowie Sportarten mit wiederholten Arm- und Schulterbewegungen (z.B. Schwimmen, Golf, Volleyball) ungünstige Schlafpositionen, aber auch Anspannung durch Depressionen und Stress. Weitere Ursachen sind Veränderungen am Schlüsselbein, beispielsweise nach einem Bruch. Das Thoracic-Outlet-Syndrom kann auch Folge einer sogenannten atavistischen Halsrippe sein.
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Schulter-Arm-Syndrom (Zervikobrachialgie)
Unter dem Schulter-Arm-Syndrom (oder auch: Zervikobrachialgie) versteht man einen Komplex an unterschiedlichen Symptomen rund um Nacken, Schultern und Arme. Schulterschmerzen gelten als Leitsymptom. Der Schmerz zieht bei vielen Menschen in den Oberarm und macht das Anheben des Armes über Kopf oder bestimmte Rotationsbewegungen schwierig. Oft quält die Schulter auch nachts. Die häufigste Ursache für das Schulter-Arm-Syndrom sind muskulär-fasziale Probleme an der Halswirbelsäule: knotige, schmerzende Verspannungen, eine zu hohe Spannung in den Faszien oder ein muskuläres Ungleichgewicht.
Bandscheibenvorfall im Nackenbereich
Nackenschmerzen und ausstrahlende Schmerzen in Armen sind üblicherweise Anzeichen dafür, dass Nervenwurzeln gedrückt werden. Taubheitsgefühl oder Kribbeln, insbesondere Schwäche in den Armen und im Schulterbereich, gelten als Symptome.
Weitere mögliche Ursachen
Neben den genannten Ursachen können auch andere Erkrankungen oder Faktoren zu Taubheitsgefühlen unter dem Schulterblatt führen, wie beispielsweise:
- Arthrose der Schultergelenke
- Entzündungen im Schulterbereich (z.B. Schleimbeutelentzündung)
- Kalkablagerungen in der Schulter
- Stoffwechselerkrankungen wie Gicht
- Verletzungen durch Stürze oder Unfälle
- Diabeteserkrankung
- Nervenentzündung infolge einer Borreliose-Infektion nach einem Zeckenstich.
- Psychische Faktoren wie Stress und Anspannung
Symptome bei einem eingeklemmten Nerven in der Schulter/Schulterblatt
Ein eingeklemmter Nerv in der Schulter oder im Bereich des Schulterblatts kann eine Vielzahl von Symptomen verursachen, die je nach Schweregrad und genauer Lokalisation variieren können.
- Schmerzen: Ein plötzlich auftretender, stechender oder brennender Schmerz in der Schulter, am Schulterblatt oder im Arm. Die Schmerzen haben häufig einen stechenden oder bohrendenCharakter und sind am inneren Rand des Schulterblatts der betroffenen Seite, zwischen Wirbelsäule und Schulter lokalisiert. Sie strahlen häufig in Richtung Wirbelsäule zwischen beide Schulterblätter aus.
- Taubheitsgefühl oder Kribbeln: Taubheit oder ein „Ameisenlaufen“ in der Schulter, im Arm oder den Fingern. Dieses Gefühl entsteht durch die gestörte Nervenleitung.
- Muskelschwäche: Schwächegefühl in der betroffenen Schulter oder im Arm, was zu Schwierigkeiten führen kann, alltägliche Aufgaben wie Heben, Greifen oder Halten von Gegenständen durchzuführen. Die Muskelschwäche kann je nach Schwere des Nervenkompressionssyndroms variieren.
- Bewegungseinschränkungen: Die Beweglichkeit der Schulter kann durch Schmerzen oder Muskelschwäche eingeschränkt sein. Bestimmte Bewegungen, wie das Anheben des Arms, können schmerzhaft oder unmöglich sein.
- Schmerzverstärkung bei bestimmten Bewegungen: Verstärkter Schmerz bei bestimmten Bewegungen der Schulter oder des Arms, z. B. beim Heben, Drehen oder Strecken.
- Sensibilitätsstörungen: Verminderte Empfindlichkeit oder Überempfindlichkeit im betroffenen Bereich, was zu einem unangenehmen Gefühl führen kann.
Diagnose
Um die Ursache für Taubheitsgefühle unter dem Schulterblatt zu ermitteln, ist eine sorgfältige Diagnostik erforderlich. Diese umfasst in der Regel:
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- Anamnese: Der Arzt erfragt die Krankengeschichte des Patienten und erkundigt sich nach den genauen Beschwerden, Vorerkrankungen und möglichen Auslösern.
- Körperliche Untersuchung: Der Arzt untersucht die Schulter, den Nacken und den Arm auf Bewegungseinschränkungen, Schmerzen, Taubheitsgefühle und andere Auffälligkeiten. Dabei werden verschiedene Tests zur Beweglichkeit des Schultergelenks durchgeführt. Zum Beispiel, wenn Sie Ihren gestreckten Arm aus einer seitlich hängenden Position über den Kopf anheben und dabei Schmerzen empfinden oder die Bewegung unmöglich wird. Um die Belastungsfähigkeit oder eine mögliche Schädigung der Schultergelenksmuskulatur zu prüfen, nutzen unsere Spezialisten verschiedene klinische Tests. Beim Nackengriff versucht die Patientin oder der Patient, die Hände mit dem Daumen nach unten in den Nacken zu legen. Beim Schürzengriff wird versucht, mit den Händen eine imaginäre Schürze hinter dem Rücken zu binden. Beim Jobe-Test spreizt die Patientin oder der Patient die Arme auf Schulterhöhe mit gestrecktem Ellenbogengelenk ab und dreht die Hände ein. Anschließend soll sie oder er einem bestimmten Druck standhalten. Beim Neer-Test dreht man den Arm der Patientin oder des Patienten in eine bestimmte Position und fixiert dabei das Schulterblatt.
- Bildgebende Verfahren: Je nach Verdacht können bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen, Ultraschalluntersuchungen (Sonografie) oder Magnetresonanztomografie (MRT) eingesetzt werden, um die Strukturen im Schulterbereich genauer darzustellen. Mit einer Röntgenuntersuchung erhalten wir eine gute Gelenkübersicht und können knöcherne Veränderungen zuverlässig erkennen. Bei einem Verdacht auf mögliche Flüssigkeitsansammlungen im Gelenkspalt machen unsere Spezialisten eine Ultraschalluntersuchung (Sonografie). Damit lassen sich Veränderungen des Schleimbeutels oder von muskulären Strukturen der Schulter gut darstellen. Auch die Sehnen der Rotatorenmanschette können wir mit Ultraschall sehr gut beurteilen. Zudem gibt die Sonografie Hinweise für eventuelle Begleiterkrankungen. In manchen Fällen, zum Beispiel im Vorfeld einer Operation zur Rekonstruktion des Schultergelenks, ist auch der Einsatz einer Kernspintomografie (Magnetresonanztomografie, MRT) sinnvoll.
- Elektromyographie (EMG): Unter der Elektromyographie (EMG) versteht man ein Verfahren zur Beurteilung der Funktion von Muskeln in Ruhe und unter Bewegung. Es dient im Wesentlichen der Feststellung von Erkrankungen der Muskulatur und deren Nervensystem. Über aufgeklebte Elektroden an der Haut des Patienten kann die elektrische Muskelaktivität (Muskeltonus) erfasst, auf einem Computer dargestellt und ausgewertet werden. In Folge einer Einklemmung eines Nerves an der Schulter können unter anderem Schädigungen der die Muskeln innervierenden Nervenfasern die Ursache für veränderte Muskelaktivitäten im EMG darstellen.
Behandlungsmöglichkeiten
Die Behandlung von Taubheitsgefühlen unter dem Schulterblatt richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache. In vielen Fällen können konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, Schmerzmittel und Entlastung der Schulterregion helfen. In einigen Fällen kann jedoch auch eine Operation erforderlich sein.
Konservative Behandlung
- Schonung und Entlastung: In den akuten Phasen sollten schmerzauslösende Bewegungen vermieden werden, um die Reizung zu reduzieren. Dauerhaftes, langes Sitzen in derselben Position sollte möglichst vermieden werden. Häufige Positionswechsel (zum Beispiel bei der Arbeit am Schreibtisch) und ausreichende dynamische Bewegung helfen, einer Nerveneinklemmung vorzubeugen.
- Physiotherapie: Gezielte physiotherapeutische Übungen können helfen, Muskelverspannungen zu lösen, die Beweglichkeit zu verbessern und den Druck auf den Nerv zu verringern. Dabei sind Übungen zur Kräftigung und Dehnung der Schulter- und Rückenmuskulatur besonders wichtig. Diese Maßnahmen tragen zur Verbesserung der Haltung und Entlastung des Nervs bei. Spezielle Techniken, wie die Myofasziale Entspannung, Mobilisationen und Traktionen, können helfen, Blockaden und Verspannungen zu lösen.
- Manuelle Therapie: Manuelle Therapie kann helfen, Blockaden und Verspannungen im Bereich der Wirbelsäule und der Schulter zu lösen.
- Wärme- oder Kälteanwendungen: Wärme kann helfen, verspannte Muskeln zu entspannen, während Kälte eine entzündungshemmende Wirkung hat und Schmerzen lindern kann. Bei Verspannungen der umliegenden Muskulatur kann die Behandlung von Triggerpunkten die Symptome lindern. In einigen Fällen kann auch Kälte in Form eines Kühlpacks eine Linderung der Beschwerden verschaffen. Hierbei gilt: gut ist, was gut tut. Hierbei sollte der Betroffene jedoch darauf achten, das Kühlpack oder die heiße Wärmflasche nicht direkt auf die Haut zu legen und beispielsweiße ein Küchentuch dazwischen zu verwenden, um Verbrühungen bzw.
- Dehnübungen: Leichte, schonend durchgeführte und zunächst durch einen Physiotherapeuten angeleitete Dehnübungen der Schulter- und Nackenregion können dabei helfen, die Schmerzen durch einen eingeklemmten Nerven der Schulter zu lindern und erneuten Einklemmungen vorzubeugen. Zudem sollte im Vorfeld von sportlichen Aktivitäten mit Belastung der Schulterregion immer eine entsprechende Dehnung der beanspruchten Muskeln erfolgen, um Verletzungen vorzubeugen.
- Kinesiotaping: Kinesiotapes sind bunte, elastische, selbstklebende Baumwolltapes, die abhängig von Art und Ausmaß der Beschwerden in einer bestimmten Anordnung auf die Haut geklebt werden können.
- Medikamentöse Therapie: Zur Schmerzlinderung können Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol eingenommen werden. Auch Schmerzsalben wie Voltaren können bei lokaler Anwendung zur Schmerzlinderung und Muskelentspannung beitragen. Bei neurologisch bedingten Schmerzen können auch Antidepressiva und Antikonvulsiva eingesetzt werden. Ist die Diagnose durch den behandelnden Arzt gesichert, kann der geschulte Arzt ein lokal wirksames Schmerzmittel mit einer Spritze mit feiner Kanüle vorsichtig direkt in die betroffene Region einbringen. Hierdurch kann der betroffene Nerv mittels Nervenblockade gezielt betäubt und somit die massiven, stechenden Schmerzen wirksam gelindert werden.
Operative Behandlung
In einigen Fällen ist eine Operation erforderlich, um die Ursache für die Taubheitsgefühle zu beseitigen. Dies kann beispielsweise bei einem Bandscheibenvorfall, einem schweren Impingement-Syndrom oder einem Thoracic-Outlet-Syndrom der Fall sein. Bei den operativen Therapien gilt es, so schonend wie möglich zu arbeiten. Bei reinen Bandscheibenvorfällen ohne Veränderungen an den Wirbelkörpern im Sinne von knöchernen Vorsprüngen, Einengungen und Verschleißerscheinungen kommt eine künstliche Bandscheibe infrage.
Selbsthilfe
Neben den ärztlichen und therapeutischen Maßnahmen können Betroffene auch selbst einiges tun, um die Beschwerden zu lindern:
- Regelmäßige Bewegung: Körperliche Bewegung hilft dabei, Durchblutungsstörungen zu verhindern und die komplexen Nervensysteme gesund zu halten. Gezielte Übungen können einer Einklemmung eines Nerven der Schulter durch Stärkung der betroffenen Muskulatur vorbeugen, die Therapie unterstützen und nach Therapieende einer erneuten Einklemmung entgegenwirken.
- Ergonomischer Arbeitsplatz: Achten Sie auf einen ergonomischen Arbeitsplatz, um Fehlhaltungen und Verspannungen zu vermeiden.
- Stressreduktion: Stress kann Verspannungen verstärken und die Beschwerden verschlimmern. Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder progressive Muskelentspannung können helfen, Stress abzubauen.
- Gesunde Ernährung: Eine gesunde Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kannEntzündungen reduzieren und die Nervenfunktion unterstützen. Gicht-Patienten sollten auf folgende Lebensmittel zu verzichten, um der Erkrankung in der Schulter vorzubeugen.Diese Lebensmittel erhöhen die Harnsäure:Fleisch, vor allem aber InnereienFisch wie Lachs, Thunfisch und SardinenSchalen- und KrustentiereHülsenfrüchte wie Linsen und Erbsen.Mit diesen Lebensmitteln senken Sie die Harnsäure-Produktion:TeigwarenGemüse, außer Gemüse mit viel Putin wie Kohl, Spinat und SpargelObstKartoffelnMilchprodukte.Weiterhin sollten mindestens zwei Liter Wasser pro Tag getrunken werden.
Übungen bei einem eingeklemmten Nerv in der Schulter
Bei einem eingeklemmten Nerv in der Schulter oder am Schulterblatt können gezielte Übungen helfen, die Muskulatur zu entspannen, die Beweglichkeit zu verbessern und den Druck auf den Nerv zu verringern. Es ist wichtig, die Übungen langsam und kontrolliert durchzuführen und auf den eigenen Körper zu hören, um Überlastungen zu vermeiden.
Hier sind einige Beispiele für Übungen, die helfen können:
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- Nacken dehnen: Stehen oder sitzen Sie aufrecht. Neigen Sie den Kopf zur Seite, als würden Sie das Ohr zur Schulter führen, ohne die Schulter anzuheben. Halten Sie die Dehnung für 20-30 Sekunden. Wiederholen Sie die Übung auf der anderen Seite.
- Brustmuskulatur dehnen: Stellen Sie sich in einen Türrahmen, die Arme in Schulterhöhe angewinkelt auf den Rahmen legen. Lehnen Sie sich langsam nach vorne, bis Sie eine Dehnung in der Brustmuskulatur spüren. Halten Sie die Dehnung für 20-30 Sekunden.
- Katze-Kuh-Übung: Gehen Sie in den Vierfüßlerstand. Atmen Sie ein und machen Sie einen Katzenbuckel, indem Sie den Rücken nach oben wölben und den Kopf senken. Atmen Sie aus und machen Sie einen Kuh-Buckel, indem Sie den Rücken nach unten durchhängen und den Kopf heben. Wiederholen Sie die Übung 10-15 Mal.
- Rudern mit Theraband: Stellen Sie sich mit leicht gespreizten Beinen hin und stützen sich mit der gesunden Seite auf einem Tisch oder Stuhl ab. Halten Sie ein Theraband mit der betroffenen Hand fest. Ziehen Sie das Theraband langsam nach hinten, indem Sie den Ellenbogen beugen und die Schulterblätter zusammenziehen. Halten Sie die Position kurz und lassen Sie das Theraband dann langsam wieder los. Wiederholen Sie die Übung 10-15 Mal.
- Plank: Gehen Sie in eine Plank-Position (Liegestütz-Position) oder auf die Knie. Achten Sie darauf, dass Ihr Körper eine gerade Linie bildet. Halten Sie die Position so lange wie möglich, ohne den Rücken durchzuhängen.
Diese Übungen sollten schmerzfrei und ohne übermäßige Anstrengung durchgeführt werden. Falls Schmerzen auftreten, sollten die Übungen angepasst oder pausiert werden.
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