Die Zunge ist ein multifunktionaler Muskel, der eine wichtige Rolle beim Essen, Sprechen und der Wahrnehmung von Geschmacksstoffen spielt. Veränderungen der Zunge, wie z.B. ein Taubheitsgefühl, können beunruhigend sein, sind aber oft harmlos. Im Zusammenhang mit einer Erkältung können verschiedene Ursachen für ein Taubheitsgefühl der Zunge in Frage kommen.
Die normale Zunge
Eine gesunde Zunge ist blassrot, leicht feucht und gut beweglich. Ihre Oberfläche ist rau und in der Regel mit einem dünnen weißen Film überzogen, der aus Speiseresten, alten Zellen, körpereigenem Schleim und verschiedenen Keimen besteht. Eine gesunde Zunge hat eine leicht rosa Färbung und eine relativ flache Zungenoberfläche und weist keine Veränderungen wie Flecken, Farbveränderungen oder Entzündungen auf. Auch eine sogenannte Landkartenzunge, bei welcher weiße und rote Flecken auf der Zunge auftreten, sowie eine Faltenzunge mit tiefen Furchen sind in der Regel unbedenkliche Anomalien.
Ursachen für Taubheitsgefühl der Zunge bei Erkältung
Ein Taubheitsgefühl der Zunge (Hypästhesie) kann verschiedene Ursachen haben. Es kann entweder vorne an der Zungenspitze, einseitig oder auf beiden Seiten auftreten. Es kann auch die halbe Zunge betroffen sein. Hier sind einige mögliche Ursachen im Zusammenhang mit einer Erkältung:
- Erkältung: Eine Erkältung kann zu einer belegten Zunge führen, die mit einem Brennen der Zunge einhergehen kann.
- Mangel an Vitamin B12: Ein Mangel an Vitamin B12 kann ein Taubheitsgefühl auf der Zunge verursachen.
- "Corona-Zunge": Als eines von vielen Symptomen bei mit dem Coronavirus infizierten Personen wurden auch Veränderungen der Zunge beobachtet. Diese werden als "Corona-Zunge" bezeichnet und können sich durch Schwellungen, Rötungen oder einen Belag auf der Zunge und im Mundraum bemerkbar machen.
- Medikamente: Einige Medikamente, wie z. B. Lidocain, welches als örtlich betäubendes Mittel zur Schmerzlinderung bei einer Mundschleimhautentzündung eingesetzt wird, können als Nebenwirkung Missempfindungen im Mund auslösen. Ein beeinträchtigtes Geschmacksempfinden und eine taube Zunge sind dabei nicht ungewöhnlich.
- Schlechte Mundhygiene: Eine belegte Zunge kann ein Hinweis auf ungenügende Mundhygiene sein.
Weitere mögliche Ursachen für Taubheitsgefühl der Zunge
Neben den oben genannten Ursachen, die im Zusammenhang mit einer Erkältung stehen können, gibt es noch weitere mögliche Ursachen für ein Taubheitsgefühl der Zunge:
- Reizung durch Lebensmittel: Manche Lebensmittel reizen beispielsweise die Mundschleimhaut und auch die Zunge. Es kommt zu einem Kribbeln oder Brennen, teilweise wird auch das Gefühl einer tauben Zunge beschrieben. Insbesondere beim Verzehr von Ananas, die das Enzym Bromelain enthält, kommt es zu Zungenbrennen. Kiwi, Kaki oder Zitrusfrüchte haben eine ähnliche Wirkung oder können ein pelziges Gefühl auslösen.
- Schlaganfall: Eine deutlich schwerwiegendere mögliche Ursache für Taubheitsgefühle ist ein Schlaganfall, der durch eine schlagartige Durchblutungsstörung im Gehirn entsteht. Die Symptome treten dabei immer plötzlich auf. So kann es bei einem Schlaganfall und einer damit verbundenen Lähmung der Muskeln im Gesicht neben einer tauben Lippe auch zu einer lahmen oder plötzlich tauben Zunge kommen.
- Multiple Sklerose: Auch im Rahmen einer Multiplen Sklerose kann es zu Schädigungen bestimmter Bereiche des Gehirns kommen, die eine (vorübergehende) Taubheit der Zunge, aber beispielsweise auch Sehstörungen zur Folge haben können.
- Nacken-Zungen-Syndrom: Beim seltenen Nacken-Zungen-Syndrom verursacht eine rasche Drehbewegung des Kopfes einen starken, einseitigen Schmerz im Nacken, genauer gesagt im Bereich des Kopfgelenks oberhalb der Halswirbelsäule (HWS). Gleichzeitig kommt es zu einer Empfindungsstörung auf der zugehörigen Seite der Zunge.
- Burning-Mouth-Syndrom (Zungenbrennen): Das Burning-Mouth-Syndrom zeigt sich durch Empfindungsstörungen in der Mundhöhle, darunter Brennen, Kribbeln, stechende Schmerzen oder ein Taubheitsgefühl. Auch die Zunge kann davon betroffen sein.
- Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD): Bei der sogenannten Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) handelt es sich um eine Funktionsstörung des Kausystems.
- Verbrennung: Ein beherzter Schluck aus der heißen Teetasse oder ein hungriger Biss in die ofenheiße Pizza und schon ist die Zunge verbrannt und die Zungenspitze taub. Auch der Gaumen kann betroffen sein. Die Folge ist ein unangenehmes Gefühl im Mund, das jedoch im Falle eine leichten Verbrennung nach ein bis zwei Tagen von allein wieder vorübergeht.
- Zahnärztliche Behandlung: Treten Taubheitsgefühle nach einer zahnärztlichen Behandlung auf, befürchten manche Menschen, dass dabei ein Nerv verletzt wurde. Tatsächlich können Schäden am fünften Hirnnerv, dem Nervus trigeminus, zu solchen Beschwerden führen.
- Lingua plicata (Faltenzunge): Bei der Lingua plicata handelt es sich um eine unregelmässig autosomal dominant vererbte unterschiedlich stark ausgeprägte Furchenbildung im Bereich der vorderen zwei Drittel der Zunge.
- Lingua geographica (Landkartenzunge): Die Lingua geographica ist charakterisiert durch unregelmäßig begrenzte leicht rötliche Flecken die durch eine Desquamation filiformer Papillen hervorgerufen und durch grauweisse leicht erhabene Ränder umsäumt werden.
- Lingua villosa (Haarzunge): Von einer Lingua villosa oder Haarzunge spricht man bei einer Hyperplasie der Papillae filliformes im Bereich des Zungenrückens, die 1 - 2 cm lang werden und durch die massive Ansammlung von chromogenen Bakterien eine graue, gelbe, braune oder schwärzliche Verfärbung aufweisen können.
- Glossitis rhombica mediana (GRM): Die Glossitis rhombica mediana (GRM) stellt eine gutartige, vor dem Foramen caecum lokalisierte, rötlich imponierende, selten polypoid erhabene Schleimhautveränderung unklarer Ätiologie dar.
- Hypertrophie der Papilla foliata: Eine Hypertrophie der Papilla foliata (am posterolateralen Zungenrand) begünstigt eine sekundäre Traumatisierung z. B. durch scharfe Zahnkanten.
- Lichen planus: Der Lichen planus weist eine Inzidenz von 0.2 - 0.4 % der Bevölkerung auf und manifestiert sich vorwiegend im mittleren Lebensalter.
- Pemphigoide Erkrankungen: Bei den pemphigoiden Erkrankungen handelt es sich um Autoimmunopathien die sich u.a. im Bereich der Schleimhäute des oberen Aerodigestivtraktes manifestieren können und klinisch durch mehr oder weniger schmerzhafte Blasenbildung und Schleimhauterosionen charakterisiert sind.
- Stomatitis bzw. der Gingivostomatitis: Brennende Schmerzen im Bereich der Mundschleimhaut finden sich bei der Stomatitis bzw. der Gingivostomatitis.
- Leukoplakie, Erythroplakie oder Karzinom im Frühstadium: Sowohl eine Leukoplakie als auch eine Erythroplakie oder ein Karzinom im Frühstadium können mit brennenden oder juckenden Sensationen im Bereich der Mundschleimhaut einhergehen.
- Allergische Reaktionen, Unverträglichkeitsreaktionen und toxische Reaktionen: Allergische Reaktionen, Unverträglichkeitsreaktionen und toxische Reaktionen können in seltenen Fällen zu mehr oder weniger heftigen brennenden Beschwerden im Bereich der Mundschleimhaut führen.
- Elektrochemische Reaktionen zwischen unterschiedlichen metallischen Zahnersatzmaterialien: Elektrochemische Reaktionen zwischen unterschiedlichen metallischen Zahnersatzmaterialien können im Speichel, der ein leitendes Medium darstellt, elektrochemische Reaktionen, die als Galvanismus bezeichnet werden auslösen.
- Fehlerhafte Zahnprothese: Eine fehlerhafte Zahnprothese (Sitz, Okklusion, Stabilität) eine Allergie gegen Prothesenmaterialien (Methylmethacrylate, Hydrochinon, Dimethyl-p-toluidin, Benzoylperoxid, Dibuthylphtalat, p-Phenylendiamin, Formaldehyd sowie eine Reihe von Metallverbindungen) Candidainfektionen bei Immunschwäche oder eine mangelhafte Mundhygiene können eine Prothesenstomatitis zur Folge haben.
- Vitaminmangel: Ein Vitaminmangel (B1, B2, B5, B6, B12, Folsäure) kann zu Mundschleimhautbrennen führen.
- Eisenmangel: Auch ein Eisenmangel kann neben einer hypochromen Anämie mit atrophischen Veränderungen im Bereich der Mund- Rachen- und Speiseröhrenschleimhaut einhergehen (Plummer-Vinson-Syndrom.
- Diabetes mellitus: Ein Brennen im Bereich der Mund- und vor allem der Zungenschleimhaut tritt gehäuft beim Diabetes mellitus auf, wobei die Schleimhaut klinisch unauffällig erscheint.
- Östrogenmangel: Da Frauen in der Postmenopause gehäuft an Zungenbrennen leiden wurde ein Östrogenmangel als auslösende Ursache vermutet.
- Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD): Die Symptome bei craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) sind vielfältig, wobei ein klares Leitsymptom fehlen kann.
- Sjögren-Syndrom: Zu den häufigsten krankheitsbedingten Ursachen für Zungenbrennen gehört das Sjögren-Syndrom, eine systemische Autoimmunerkrankung, bei der Schleimhautdrüsen überall im Körper zerstört bzw. in ihrer Funktion eingeschränkt werden.
- Multiple Sklerose oder Fibromyalgie: Aber auch bei anderen komplexen Krankheiten wie Multiple Sklerose oder Fibromyalgie gehört Zungenbrennen zu den verbreiteten Symptomen.
- Psychische Ursachen: Häufig liegen dem Zungenbrennen auch psychische Ursachen zugrunde.
- Weitere chronische Erkrankungen: Weitere chronische Erkrankungen, die nicht selten mit Zungenbrennen verbunden sind, sind Diabetes mellitus, Reflux-Krankheit (Sodbrennen), Gicht, Zöliakie (Entzündung der Dünndarmschleimhaut aufgrund einer Getreideeiweiß-Unverträglichkeit), Colitis ulcerosa (chronische Dickdarmentzündung), Störungen der Schilddrüsenfunktion oder Leber- und Galleninfektionen.
Diagnose
Da für eine taube Zunge viele verschiedene Ursachen infrage kommen, sollte zunächst nach dem Grund für die Sensibilitätsstörung gesucht werden. Um die Ursache für das Zungenbrennen zu ermitteln, kann die Beteiligung verschiedener Fachärzte (HNO-Arzt, Zahnarzt, Dermatologie, Neurologe, Psychiater etc.) notwendig sein.
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Der Arzt wird sich zuerst nach Ihrer Krankengeschichte (Anamnese) erkundigen. Er fragt Sie zum Beispiel, seit wann Sie das Brennen auf der Zunge haben, ob es in manchen Situationen stärker ist und ob Sie noch andere Beschwerden haben. Außerdem erkundigt er sich, ob Sie irgendwelche Medikamente nehmen und ob eine Grunderkrankung bei Ihnen bekannt ist.
Ein Blick in den Mund liefert dem Arzt manchmal schon wichtige Informationen. Normal ist eine blassrote Zunge (auch an den Rändern), die leicht feucht und gut beweglich ist und auf der Oberfläche keine Veränderungen hinsichtlich Struktur oder Färbung aufweist.Finden sich dagegen beispielsweise weiße Stippchen auf geröteter Schleimhaut (Zunge, Mundraum), spricht dies für eine Hefepilzinfektion (Mundsoor). Ist die Zunge entzündet (etwa infolge von Vitamin-B12- oder Eisenmangel), zeigt sie eine starke Rötung. Tiefe Risse in der Zunge sind oftmals ein Hinweis auf Probleme mit dem Verdauungstrakt (Achtung: Eine rissige Zunge hat nicht immer Krankheitscharakter!).
In vielen Fällen von Zungenbrennen sind aber keine äußerlichen Veränderungen auf der Zunge oder im Mundraum erkennbar. Dann ist der Arzt für eine Diagnose auf weitere Untersuchungen angewiesen. In Frage kommen zum Beispiel:
- Blutuntersuchungen: Mit ihrer Hilfe lässt sich beispielsweise ein Eisen- oder Vitaminmangel beziehungsweise eine dadurch bedingte Blutarmut (Anämie) nachweisen.
- Test zur Speichelproduktion: Damit kann der Arzt feststellen, ob Mundtrockenheit vorliegt, welche die brennende Zunge verursacht.
- Allergietests: Sie können weiterhelfen, wenn der Arzt vermutet, dass das Brennen auf der Zunge oder im Mund eine allergische Reaktion etwa auf Metallfüllungen sein könnte.
Behandlung
Was im Einzelfall gegen die Taubheit getan werden kann, richtet sich nach deren Auslöser. Wird ärztlicher Rat rund um die taube Zunge benötigt, dann sind die Hausarztpraxis oder gegebenenfalls eine zahnärztliche Praxis die richtige Adresse.
Die Behandlung des Zungenkribbelns hängt stark von der zugrunde liegenden Ursache ab. Liegt ein Nährstoffmangel vor, können Nahrungsergänzungsmittel oder eine Ernährungsumstellung mit vitaminreichen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Eiern oder grünem Gemüse helfen, das Symptom zu lindern.
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Wenn das Kribbeln durch eine allergische Reaktion ausgelöst wird, können Antihistaminika eingenommen werden. Ratsam ist es zudem, das auslösende Lebensmittel zu meiden. Falls das Kribbeln eine Nebenwirkung von Medikamenten ist, sollte der behandelnde Arzt eine Anpassung der Dosierung oder einen Wechsel des Medikaments vornehmen.
Bei neuropathischen Ursachen sind oft spezifische Behandlungen notwendig, um den Nervenschaden zu behandeln oder zu lindern. Liegt das Burning-Mouth-Syndrom vor, wird zumeist versucht, die Schmerzen zu lindern. Über eine wirkungsvolle Behandlung liegen derzeit aber keine aussagekräftigen Studien vor. Mitunter werden Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen therapeutisch eingesetzt.
Allgemeine Maßnahmen zur Linderung von Beschwerden im Mundraum
Unabhängig von der Ursache des Taubheitsgefühls oder anderer Missempfindungen im Mundraum können folgende Maßnahmen zur Linderung der Beschwerden beitragen:
- Gute Mundhygiene: Putzen Sie nach jeder Mahlzeit Ihre Zähne und verwenden Sie Zahnseide, um Speisereste und Bakterien zu entfernen. Reinigen Sie auch Ihre Zunge regelmäßig mit einem Zungenreiniger oder einer weichen Zahnbürste.
- Mundspülungen: Spülen Sie Ihren Mund täglich mit einer Mundspülung gegen Entzündungen im Mund. Diese Art von Mundspülung besitzt einen "Sprudeleffekt", durch den Geschwüre und andere Schleimhautirritationen im Mund gezielt gereinigt und gelindert werden.
- Vermeidung von Reizstoffen: Vermeiden Sie den Konsum von scharfen, sauren oder heißen Speisen und Getränken, da diese die Mundschleimhaut zusätzlich reizen können.
- Ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Trinken Sie ausreichend Wasser, um die Mundschleimhaut feucht zu halten.
- Kauen: Durch gründliches Kauen wird der natürliche Zungenbelag entfernt.
Zungenbelag und seine Bedeutung
Die Farbe des Belags der Zunge kann neben möglichen Erkrankungen auch andere Informationen liefern, wie zum Beispiel über den Lebensstil oder von diesem eingenommene Medikamente.
- Weißer Zungenbelag: Ein weißer Zungenbelag kann mehrere Ursachen haben, darunter Speisereste, Papillenspitzen, alte Zellen, abgestorbene Hautzellen und Bakterien. Er kann auch bei einer Erkältung oder Mundtrockenheit auftreten.
- Gelber Zungenbelag: Die häufigste Ursache eines gelben Zungenbelags ist das Rauchen. Ebenfalls kann man bei einer gelblich belegten Zunge Rückschlüsse auf bestimmte Erkrankungen ziehen.
- Brauner Zungenbelag: Eine braun belegte Zunge kann auf einen übermäßigen Konsum von Kaffee, Zigaretten oder Tee zurückgeführt werden. Die Ursache kann aber auch in einer Erkrankung liegen.
- Schwarzer Zungenbelag: Ein schwarzer Belag auf den Zungen wird auch als Haarzunge bezeichnet. Diese Verfärbung kann die Folge einer Antibiotikabehandlung sein, aber auch Nahrung (zum Beispiel Kaffee oder Tabak) können die Papillen verfärben.
- Roter Zungenbelag: Ist die Zunge auffällig rot, handelt es sich dabei meist nicht um einen Belag, sondern um eine Verfärbung der Zunge, auch als Himbeerzunge bekannt. Diese tritt zum Beispiel in Verbindung mit Scharlach auf.
- Grauer Zungenbelag: Eine grau belegte Zunge kann auf eine Blutarmut oder einen Eisenmangel hinweisen.
Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
Ein kurzfristiges Kribbeln der Zunge ist meist harmlos. Wenn das Symptom jedoch wiederkehrend oder dauerhaft auftritt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Vor allem bei Begleitsymptomen wie Schwellungen, Taubheit oder Sprachproblemen könnte eine ernsthafte Ursache vorliegen.
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Auch bei einer belegten Zunge mit einer Ärztin oder einem Arzt sprechen sollte man, wenn sich eine ungewohnte Veränderung zeigt. Ein schwarzer Zungenbelag, eine braune oder graue Zunge sowie eine rote oder gelbe Zunge können (vor allem bei Nichtrauchern) Symptome für Krankheiten darstellen und sollten deshalb abgeklärt werden.
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