Das Team der Neurologie am Universitätsklinikum Jena: Struktur, Forschung und Innovation

Die Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Jena (UKJ) deckt das gesamte Versorgungsspektrum der Neurologie auf universitärem Niveau ab. Professor Christian Geis ist seit Anfang November neuer Direktor der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Jena. Geis wurde 2012 zum W2-Professor für Neurologie und als Arbeitsgruppenleiter im Zentrum für Sepsis- und Sepsisfolgen und 2019 zum W3-Schilling-Professor am Universitätsklinikum Jena (UKJ) berufen.

Führung und Expertise

An der Spitze der Klinik steht Professor Christian Geis, der seit November als Direktor fungiert. Er wurde 2012 zum W2-Professor für Neurologie und als Arbeitsgruppenleiter im Zentrum für Sepsis- und Sepsisfolgen berufen. 2019 zum W3-Schilling-Professor am Universitätsklinikum Jena (UKJ). Das Team der Klinik setzt sich aus einer Vielzahl hochqualifizierter Fachkräfte zusammen, darunter:

  • Prof. Dr. med.
  • PD Dr. med.
  • Dr. med.
  • Prof. Dr. phil.
  • Dr. Prof. Dr. rer. nat.
  • Prof. Dr.-Ing. habil.
  • PD Dr. rer. nat. habil. med.
  • Dr. Dr.
  • M.Sc.-Psych.
  • M.Sc. Neuropsychologie, Ph.D.
  • Dr. Adriana L.
  • Dr. A. med. exam. M.A.

Diese Liste spiegelt die Vielfalt der akademischen Grade und Spezialisierungen innerhalb des Teams wider, was die umfassende Expertise der Klinik unterstreicht.

Akademische Grade und Spezialisierungen

Die Bandbreite der akademischen Grade und Spezialisierungen innerhalb des Teams der Neurologie am UKJ ist bemerkenswert. Sie reicht von Medizin über Psychologie bis hin zu Naturwissenschaften und Ingenieurwesen. Diese Vielfalt ermöglicht einen interdisziplinären Ansatz in der Patientenversorgung, Forschung und Lehre.

Einige Beispiele für die vertretenen Qualifikationen sind:

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  • Medizin: Prof. Dr. med., PD Dr. med., Dr. med.
  • Psychologie: M.Sc.-Psych., M.Sc. Neuropsychologie, Ph.D.
  • Naturwissenschaften: Dr. rer. nat., PD Dr. rer. nat. habil. med.
  • Philosophie: Prof. Dr. phil., PD Dr. phil.
  • Ingenieurwesen: Prof. Dr.-Ing. habil.

Diese unterschiedlichen Hintergründe tragen dazu bei, dass das Team komplexe neurologische Fragestellungen aus verschiedenen Perspektiven betrachten und innovative Lösungen entwickeln kann.

Forschungsschwerpunkte und Drittmittel

Das UKJ engagiert sich stark in der Forschung. Im Jahr 2023 konnte das UKJ 59,3 Mio. € Drittmittel für Forschungsprojekte aufwenden. Es starteten neun vom Freistaat Thüringen geförderte Forschungsvorhaben, 27 DFG-Projekte, acht europäische Forschungsverbünde, 31 vom Bund unterstützte Projekte und 31 Vorhaben, die von Stiftungen gefördert werden. Die Ergebnisse dieser Forschung werden in hochrangigen Fachzeitschriften veröffentlicht. 2023 veröffentlichten die UKJ-Wissenschaftler 1134 Originalarbeiten mit einem summarischen Impact von 6.146 Punkten in begutachteten internationalen Fachjournalen.

Akademische Ausbildung und Nachwuchsförderung

Die Klinik für Neurologie am UKJ ist auch ein wichtiger Standort für die akademische Ausbildung. Am UKJ werden über 900 Doktoranden betreut. Im Jahr 2023 wurden 150 Doktortitel der Medizin (Dr. med.), 22 der Zahnmedizin (Dr. med. dent.) und 22 der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) vergeben.

Innovation in der Ausbildung: Interprofessionelle Ausbildungsstation

Professor Geis plant die Einrichtung einer interprofessionellen Ausbildungsstation auf der Stroke Unit der Klinik. Hier sollen Medizinstudierende im Praktischen Jahr gemeinsam mit Pflegeschülerinnen und -schülern im dritten Ausbildungsjahr unter Anleitung und ständiger Supervision eigenständig Patienten betreuen. Dies stellt ein Novum in der Ausbildung dar und fördert die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zwischen den verschiedenen Berufsgruppen.

Pflegerische Expertise und Weiterbildung

Neben der ärztlichen und wissenschaftlichen Expertise verfügt die Klinik auch über hochqualifiziertes Pflegepersonal. Dieses zeichnet sich durch pflegerische Fachexpertise, Fachweiterbildungen und akademische Abschlüsse aus (Pflegefachfrau B. Sc., Pflegefachmann B.). Die kontinuierliche Weiterbildung des Pflegepersonals trägt zur hohen Qualität der Patientenversorgung bei.

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