Nervenärzte in Villingen-Schwenningen: Ein Überblick

Die Suche nach einem geeigneten Nervenarzt kann eine Herausforderung sein. In Villingen-Schwenningen gibt es verschiedene Anlaufstellen für Menschen mit neurologischen und psychischen Beschwerden. Dieser Artikel soll Ihnen einen Überblick über die Nervenarztpraxen in der Region geben und Ihnen bei der Wahl des richtigen Arztes helfen.

Die Bedeutung der Nervenheilkunde

Die Nervenheilkunde, auch Neurologie und Psychiatrie genannt, befasst sich mit Erkrankungen des Nervensystems, einschließlich des Gehirns, des Rückenmarks und der peripheren Nerven. Zu den häufigsten Erkrankungen gehören Kopfschmerzen, Schlaganfälle,Multiple Sklerose, Epilepsie, Demenz und Parkinson-Krankheit. Auch psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen und Schizophrenie fallen in den Bereich der Nervenheilkunde.

Die Nervenarztpraxis Am Bickeberg Dres. Claus Stärk Regina Meyerfeldt Claudia Hillert-Stärk u.w.

Eine der bekannten Nervenarztpraxen in Villingen-Schwenningen ist die Praxis Am Bickeberg Dres. Claus Stärk Regina Meyerfeldt Claudia Hillert-Stärk u.w. Diese Praxis bietet ein breites Spektrum an neurologischen und psychiatrischen Leistungen an.

Leistungen und Schwerpunkte

Die Praxis deckt ein breites Spektrum an neurologischen und psychiatrischen Leistungen ab. Dazu gehören unter anderem:

  • Diagnostik und Behandlung von Kopfschmerzen
  • Behandlung von Schlaganfällen
  • Diagnostik und Therapie von Multipler Sklerose
  • Behandlung von Epilepsie
  • Diagnostik und Therapie von Demenz
  • Behandlung von Parkinson-Krankheit
  • Behandlung von Depressionen und Angststörungen
  • Behandlung von Schizophrenie
  • Elektroenzephalographie (EEG)
  • Elektromyographie (EMG)

Erfahrungen und Bewertungen

Die Erfahrungen mit der Nervenarztpraxis Am Bickeberg Dres. Claus Stärk Regina Meyerfeldt Claudia Hillert-Stärk u.w. sind vielfältig. Einige Patienten berichten von positiven Erfahrungen und loben die kompetente Behandlung und die freundliche Art der Ärzte und des Praxisteams. Andere Patienten äußern sich kritisch und bemängeln lange Wartezeiten, unfreundliches Personal und mangelnde Empathie. Einige konkrete Erfahrungen sind:

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  • Positive Erfahrungen: Ein Patient wurde von Dr. Stärk kompetent untersucht und beraten und empfand seine empathische und freundliche Art als besonders angenehm. Eine andere Patientin ist seit vielen Jahren bei D. Stärk in Behandlung und ist sehr zufrieden, da er sich immer viel Zeit genommen und ein offenes Ohr für ihr Leiden gehabt habe. Eine weitere Patientin war mehr als positiv überrascht und lobte den besten Empfang, die beste Patientenführung und Koordination sowie die hervorragende ärztliche Betreuung und Behandlung.
  • Negative Erfahrungen: Ein Patient berichtete, dass er nach dem Arztbesuch heulend nach Hause gegangen sei. Dr. Stärk habe einen schlecht gelaunten Eindruck gemacht, ihn nicht ernst genommen und sei grundlos unfreundlich und beleidigend geworden. Ein anderer Patient mit Post-COVID-Syndrom wurde von Dr. Stärk nicht ernst genommen, der ihm stattdessen eine psychische Störung unterstellte. Eine weitere Patientin fühlte sich nach einer LWS-OP nicht als Patient, sondern als "Verbrecher", der sich Leistungen von der RV erschleichen wolle. Zudem gibt es Berichte über Überheblichkeit, eine beherrschende Art und mangelnde Empathie seitens einiger Ärzte der Praxis. Eine Patientin wurde als Simulantin hingestellt und ihr Schlaganfall wurde infrage gestellt.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Erfahrungen und Bewertungen subjektiv sind und von Patient zu Patient unterschiedlich sein können. Es empfiehlt sich, verschiedene Meinungen einzuholen und sich selbst ein Bild von der Praxis zu machen.

Dr. Claudia Hillert-Stärk

Besonders hervorgehoben wird Frau Dr. Claudia Hillert-Stärk. Einige Patienten loben ihre direkte Art, die ihnen sehr geholfen habe. Sie nehme sich reichlich Zeit und erkläre die Medikamentierung immer ausführlich. Andere Patienten empfanden sie jedoch als wenig einfühlsam und warfen ihr vor, Probleme nicht ernst zu nehmen und Patienten als Simulanten hinzustellen.

Weitere Informationen

Die Praxis Dres. Claus Stärk Regina Meyerfeldt Claudia Hillert-Stärk u.w. befindet sich Am Bickeberg in Villingen-Schwenningen. Für weitere Informationen, wie z.B. die genaue Adresse, Telefonnummer und Sprechzeiten, empfiehlt es sich, die Praxis direkt zu kontaktieren oder online zu recherchieren.

Weitere Nervenärzte in Villingen-Schwenningen

Neben der Praxis Am Bickeberg gibt es in Villingen-Schwenningen noch weitere Nervenärzte. Es empfiehlt sich, auch diese zu berücksichtigen und sich über deren Leistungen und Schwerpunkte zu informieren.

Die Rolle der Osteopathie in der Nervenheilkunde

Einige Ärzte, wie Dr. med., betrachten den Menschen als untrennbare Einheit aus Körper, Seele und Geist. Wenn alle Bestandteile perfekt miteinander funktionieren, ist der Mensch gesund. Diese ganzheitliche Sichtweise kann auch in der Nervenheilkunde eine Rolle spielen. Die Osteopathie ist eine alternative Behandlungsmethode, die darauf abzielt, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Durch die Behandlung von Blockaden und Verspannungen im Körper können auch neurologische und psychische Beschwerden gelindert werden.

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Neurochirurgie: Wann ist ein operativer Eingriff notwendig?

In manchen Fällen reichen konservative Behandlungsmethoden wie Medikamente oder Psychotherapie nicht aus, um neurologische Beschwerden zu lindern. Dann kann ein neurochirurgischer Eingriff notwendig sein. Die Neurochirurgie widmet sich der Diagnose und Behandlung komplexer Erkrankungen des Nervensystems, einschließlich Gehirn und Rückenmark.

Häufige Erkrankungen, die eine neurochirurgische Behandlung erfordern:

  • Hirntumoren
  • Aneurysmen
  • Schlaganfälle
  • Rückenmarkserkrankungen
  • Verletzungen des Gehirns durch Unfälle
  • Degenerative Erkrankungen wie Bandscheibenvorfälle
  • Epilepsie (wenn Anfälle medikamentös nicht kontrolliert werden können)

Diagnostische Verfahren in der Neurochirurgie

Moderne Bildgebungsverfahren, wie Magnetresonanztomographie (MRT) und Computertomographie (CT), sind essenzielle Werkzeuge in der neurochirurgischen Diagnostik. Diese Technologien ermöglichen eine genaue Visualisierung der Strukturen des Gehirns und Rückenmarks. Zusätzlich können Elektroenzephalographie (EEG) und Elektromyographie (EMG) bei der Diagnose von funktionellen Störungen des Nervensystems hilfreich sein.

Behandlungsmethoden in der Neurochirurgie

Die Behandlung in der Neurochirurgie umfasst eine Vielzahl von operativen Eingriffen, die an das spezifische Krankheitsbild angepasst sind. Mikrochirurgische Techniken ermöglichen Operationen unter hohen Vergrößerungen und verbessern die Genauigkeit. Minimalinvasive Verfahren wie endoskopische Eingriffe reduzieren die Genesungszeit und das Komplikationsrisiko. Stereotaktische Chirurgie und Radiochirurgie sind zusätzliche Techniken zur Behandlung von Tumoren und anderen Läsionen im Gehirn.

Risiken neurochirurgischer Eingriffe

Jede Operation birgt Risiken, und dies gilt besonders für die Neurochirurgie, bei der lebenswichtige Strukturen betroffen sein können. Mögliche Risiken umfassen Infektionen, Blutungen und Schädigungen von Nervengewebe, was zu bleibenden neurologischen Ausfällen führen kann. Anästhesierisiken und postoperative Komplikationen wie Thrombosen oder Lungenembolien sind ebenfalls zu berücksichtigen.

Wann ist eine neurochirurgische Abklärung erforderlich?

Starke Kopfschmerzen, Sehstörungen, Lähmungen und Krampfanfälle können Hinweise auf neurochirurgisch relevante Erkrankungen sein. Auch chronische Rückenschmerzen, die nicht auf konservative Behandlungen ansprechen, sollten abgeklärt werden.

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Fragen und Antworten zur Neurochirurgie

  • Wie lange dauert die Erholungsphase nach einer Gehirnoperation? Die Erholungszeit variiert je nach Art der Operation und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten. Im Allgemeinen kann die Genesungszeit mehrere Wochen bis Monate dauern.
  • Sind alle Hirntumoren operabel? Nicht alle Hirntumoren sind operabel. Die Operabilität hängt von der Lage, Größe und Art des Tumors sowie vom Allgemeinzustand des Patienten ab. Manche Tumoren können besser durch Strahlentherapie oder Chemotherapie behandelt werden.
  • Welche Vorsorgemaßnahmen gibt es, um neurochirurgische Erkrankungen zu verhindern? Es gibt keine spezifischen Maßnahmen zur Verhinderung aller neurochirurgischen Erkrankungen. Ein gesunder Lebensstil, regelmäßige ärztliche Untersuchungen und das Meiden von Risikofaktoren wie Rauchen und starkem Alkoholkonsum können jedoch das Risiko verringern.
  • Wie sicher sind minimalinvasive neurochirurgische Eingriffe? Minimalinvasive Verfahren sind im Allgemeinen sicherer als offene Operationen, da sie weniger Gewebeschäden verursachen und somit die Heilungszeit und das Risiko von Komplikationen reduzieren.
  • Kann eine erfolgreiche neurochirurgische Behandlung die Lebensqualität verbessern? Ja, eine erfolgreiche Behandlung kann die Symptome erheblich lindern und die Lebensqualität des Patienten verbessern, wobei die Genesungsphase und die postoperative Rehabilitation ebenfalls wichtige Faktoren sind.
  • Muss jeder Gehirntumor sofort operiert werden? Nicht unbedingt. Die Entscheidung zur Operation hängt von vielen Faktoren ab, wie dem Wachstum des Tumors, den Symptomen, die er verursacht, und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten.

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