Das Gehirn im Faktencheck: Entdecke, was wirklich in deinem Kopf vor sich geht!

Das menschliche Gehirn ist ein faszinierendes und komplexes Organ, das noch immer viele Rätsel birgt. Umso mehr kursieren zahlreiche Mythen und Halbwahrheiten über seine Funktionsweise. Dieser Artikel nimmt einige dieser populären Irrtümer unter die Lupe und präsentiert spannende Fakten, die dein Verständnis vom Gehirn erweitern werden. Teste dein Wissen und finde heraus, was wirklich stimmt!

Nutzen wir wirklich nur 10 Prozent unseres Gehirns?

Dieser Mythos hält sich hartnäckig, ist aber schlichtweg falsch. Unser Gehirn ist ein wahres Multitalent und wird in seiner Gesamtheit genutzt. Abgesehen vom bewussten Denken steuert es lebenswichtige, unbewusste Körperfunktionen. Jede Schädigung des Gehirns führt in der Regel zu Einschränkungen, was die umfassende Nutzung beweist. Moderne bildgebende Verfahren bestätigen, dass immer und überall das gesamte Gehirn aktiv ist, auch wenn verschiedene Regionen je nach Tätigkeit unterschiedlich stark beansprucht werden. Jeder Bereich hat seine spezifische Aufgabe und wird bei bestimmten Vorgängen aktiviert.

Sind Kopfschmerzen Gehirnschmerzen?

Auch wenn Schmerzsignale im Gehirn verarbeitet werden, kann das Organ selbst keine Schmerzen empfinden. Kopfschmerzen entstehen durch schmerzende Blutgefäße der Hirnhaut oder Muskelverspannungen im Kopfbereich.

Können wir nur begrenzt Informationen speichern?

Im Gegensatz zu einem Computer besitzt unser Langzeitgedächtnis eine nahezu unbegrenzte Speicherkapazität. Geschätzt wird sie auf etwa 2,5 Millionen Gigabyte. Während das Kurzzeitgedächtnis schnell an seine Grenzen stößt, kann das Langzeitgedächtnis unzählige Informationen aufnehmen und dauerhaft speichern. Vergessen bedeutet in diesem Zusammenhang lediglich, dass wir keinen Zugriff mehr auf bestimmte Informationen haben, nicht aber, dass sie gelöscht wurden. Der Hirnforscher hat einmal gesagt: "Das Gehirn ist wie ein paradoxer Schuhkarton: Je mehr drin ist, desto mehr passt noch rein."

Trügen Erinnerungen nicht?

Erinnerungen sind keineswegs unfehlbar. Vor allem solche, die mit starken Emotionen verbunden sind, werden oft verändert und ausgeschmückt. Hirnforscher haben herausgefunden, dass Menschen dazu neigen, ihre Erinnerungen zu verschönern und bei jedem Abruf leicht zu variieren, beeinflusst von der jeweiligen Situation. Unser Gehirn ist keine Videokamera, die Geschehnisse exakt aufzeichnet und unverändert wiedergibt. Stattdessen verarbeiten wir Informationen individuell, basierend auf unseren Erfahrungen, Werten und Vorurteilen. Deshalb können zwei Menschen ein und dasselbe Erlebnis völlig unterschiedlich in Erinnerung behalten.

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Lässt sich unser Gehirn dopen?

Medikamente, die bei ADHS die Konzentrationsfähigkeit erhöhen, verbessern die geistige Leistung gesunder Menschen nicht. Studien zeigen, dass Hirndoping-Medikamente bei Gesunden unberechenbar wirken, teils sogar verschlechternd und selten besser als Placebos. Allenfalls können Testpersonen länger arbeiten oder lernen, zeigen aber keine besseren Ergebnisse.

Kann das Hirn Hunger haben?

Das Gehirn ist ein energiehungriges Organ. Obwohl es nur etwa zwei Prozent der Körpermasse ausmacht, verbraucht es rund 20 Prozent der gesamten Energie. Das bedeutet, dass etwa ein Fünftel dessen, was wir essen und einatmen, für die Versorgung des Gehirns benötigt wird.

Helfen Kreuzworträtsel und Sudokus, geistig fit zu bleiben?

Obwohl geistige Aktivität grundsätzlich wichtig ist, ist der Trainingseffekt von Kreuzworträtseln und Sudokus begrenzt. Diese fordern oft nur das Abrufen von bereits vorhandenem Wissen. Um das Gehirn wirklich fit zu halten, sind anstrengende und abwechslungsreiche Aufgaben erforderlich, die Routinen durchbrechen. Das Erlernen eines Musikinstruments, einer neuen Sprache oder das Tanzen sind hierfür deutlich effektiver.

Senkt die richtige Ernährung das Risiko für Demenz?

Eine ausgewogene Ernährung ist nicht nur für Herz und Kreislauf wichtig, sondern auch für das Gehirn. Fette, wie sie in panierten Speisen und Fastfood-Produkten enthalten sind, können zu Ablagerungen im Gehirn führen, die Reizübertragungen blockieren und Entzündungen auslösen. Dies kann zum Absterben von Nervenzellen führen. Eine gesunde Ernährung trägt also maßgeblich zur geistigen Fitness bei.

Wird die Alzheimer-Demenz vererbt?

Nur etwa ein Prozent aller Alzheimer-Fälle ist eindeutig erblich bedingt. Wenn Großeltern oder Eltern an Alzheimer litten, ist die Wahrscheinlichkeit, selbst daran zu erkranken, kaum erhöht. Erblich bedingte Alzheimer-Fälle treten meist früh, zwischen dem 30. und dem 65. Lebensjahr, auf.

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Führen Rotwein und Schokolade zu Migräne-Attacken?

Entgegen früherer Annahmen sind Rotwein und Schokolade nicht die Hauptauslöser von Migräne-Attacken. Oft entsteht der Heißhunger auf Schokolade erst durch eine ohnehin bevorstehende Attacke. Menstruationszyklus-Phasen und Stress gelten jedoch weiterhin als Trigger für Migräne.

Kann Schwindel auch durch psychische Erkrankungen entstehen?

Phobischer Schwankschwindel, der im Rahmen von Angsterkrankungen auftritt, ist eine häufige Schwindelform (über 15 Prozent). Die häufigste Form ist der gutartige Lagerungsschwindel, der durch kristallene Ablagerungen im Innenohr entsteht und sich gut behandeln lässt.

Treten epileptische Anfälle nur bei sehr wenigen Menschen auf?

Etwa fünf Prozent der Deutschen erleiden mindestens einmal im Leben einen epileptischen Anfall. Oftmals handelt es sich dabei um Fieberkrämpfe, Anfälle bedingt durch übermäßigen Alkoholgenuss oder starke Übermüdung. Nicht alle Betroffenen entwickeln eine Epilepsie, aber 800.000 Menschen in Deutschland sind wegen Epilepsie-Erkrankungen in ärztlicher Behandlung.

Wie erkenne ich einen Schlaganfall?

Ein bewährter Schnell-Check ist „F-A-S-T“: Face (Gesicht) - ist ein Lächeln möglich? Arms (Arme) - kann der Betroffene die Arme heben? Speech (Sprache) - kann er einen einfachen Satz nachsprechen? Time (Zeit) - wenn etwas nicht klappt, sofort den Notruf wählen!

Geht es beim Schlaganfall nur um die ersten Minuten?

„Time is brain!“ Bei einem Schlaganfall werden Teile des Gehirns von der Durchblutung abgeschnitten. Pro Minute sterben unzählige Nervenzellen ab. Jede Minute zählt! Auch nach der Erstversorgung ist eine frühe Rehabilitation wichtig, um Schlucken, Sprechen und Gehen neu zu erlernen.

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Sind Schwangerschaften bei Multipler Sklerose riskant?

Im Gegenteil! Während der Schwangerschaft beruhigt sich diese Autoimmunerkrankung meist. Schübe werden seltener oder bleiben aus, da das Immunsystem durch veränderte Hormone besser in Schach gehalten wird und das körpereigene Kortison ansteigt.

Benötigen alle MS-Patienten später einen Rollstuhl?

Nur etwa fünf Prozent der Multiple Sklerose-Erkrankten sind innerhalb weniger Jahre körperlich behindert. 70 Prozent der MS-Erkrankten brauchen im Alter von 50 Jahren keinen Gehstock, um 100 Meter zu laufen.

Hilft Strom gegen Steifheit und Zittern bei Parkinson?

Wenn sich die Krankheitssymptome mit Medikamenten nicht beherrschen lassen, kann die Implantation eines Hirnschrittmachers helfen. Bei der „tiefen Hirnstimulation“ arbeiten Neurologen und Neurochirurgen eng zusammen.

Gehört zittrige Hände zur Parkinson-Krankheit?

Nicht unbedingt. Die Parkinson-Krankheit wird zwar landläufig auch „Schüttellähmung“ genannt, jedoch nicht bei allen Patienten fällt das Zittern der Hände ins Auge. Verlangsamte, oftmals wie eingefrorene Bewegungen gehören immer zum Bild des Parkinson-Syndroms.

Gibt es Landkarten auf dem Gehirn?

Vor einer Gehirnoperation erstellen Neurochirurgen mithilfe des Mappings eine Karte der Gehirnfunktionen, um beispielsweise die Entfernung eines Tumors zu den Sprachzentren abzuschätzen und diese während der Operation zu schonen.

Albert Einsteins Gehirn liegt im Museum?

Nach dem Tod Albert Einsteins 1955 entnahm der Pathologe Thomas Harvey heimlich dessen Gehirn, konservierte es und fertigte Gewebeproben an. Noch heute befinden sich Teile von Einsteins Gehirn in verschiedenen amerikanischen Museen.

Geht Corona auch dem Gehirn auf die Nerven?

Das Virus kann das Nervensystem in Mitleidenschaft ziehen, weshalb man auch von Neuro-Covid spricht. Etwa 80% der Patient*innen, die mit einer Coronaviruserkrankung im Krankenhaus behandelt werden, haben neurologische Beschwerden. Auch leicht Erkrankte berichten oft noch Monate später über anhaltende Symptome wie Erschöpfung, Konzentrationsstörungen oder Gedächtnisprobleme.

Weitere spannende Fakten und Mythen rund ums Gehirn

Die Größe macht den Unterschied?

Menschen haben im Verhältnis größere Gehirne als Schimpansen, Männer haben im Durchschnitt ein größeres Gehirn als Frauen (durchschnittliches Gewicht eines weiblichen Gehirns: 1245 g, eines männlichen Gehirns: 1375 g). Eine Verbindung zwischen Gewicht oder Größe des Gehirns und der möglichen Leistung und der Intelligenz des Menschen kann jedoch nicht hergestellt werden. Das Gehirn des Pottwals ist das größte im Tierreich und wiegt mehr als 9 kg, trotzdem ist es wohl klar, dass es kein Tier mit den kognitiven Fähigkeiten des Menschen aufnehmen kann.

Alkohol zerstört die Gehirnzellen?

Nein! Die Nervenzellen selbst nehmen durch mäßigen Alkoholkonsum keinen Schaden. Damit unsere Nervenzellen sterben, müssten wir so viel Alkohol trinken, dass wir selbst sterben. Alkohol zerstört also keine Nervenzellen, doch werden die Dendriten, die für die Kommunikation zwischen den Neuronen verantwortlich sind, durch Alkoholkonsum geschädigt. Das ist allerdings reversibel, denn die Dendriten können sich nach einiger Zeit wieder regenerieren.

Wir nutzen eine Gehirnhälfte mehr als die andere?

Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise für Persönlichkeitstypen, die durch die Gehirnhälften bestimmt werden. Psychologen fanden heraus, dass kreatives Denken im gesamten Gehirn ein Netzwerk von Neuronen aktiviert, ohne dabei eine Seite zu bevorzugen.

Das Gehirn ist tagsüber aktiver als nachts?

Auch wenn es uns während der anstrengenden Tage nicht so vorkommen mag, wurde doch festgestellt, dass das menschliche Gehirn nachts aktiver ist als tagsüber. Während der Körper sich regeneriert, rattert es nur so im Gehirn. Alles wird - wie in einer Art Defragmentierung - wieder zu einem Zustand der Ordnung und Balance zurückgeführt.

Bei Erwachsenen wachsen keine Gehirnzellen mehr nach?

1998 gelang es schwedischen Forschern Nervenwachstum im Hippocampus nachzuweisen. Im Jahr 2014 entdeckte eine Forschungsgruppe, dass auch im Striatum, das bei Motivation, Emotion und Kognition eine wichtige Rolle spielt, das ganze Leben lang neue Neuronen gebildet werden.

Männliche Gehirne sind biologisch bedingt besser bei Mathematik, weibliche Gehirne sind empathischer?

Es gibt kleine anatomische Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Gehirnen. Der Hippocampus ist meistens bei Frauen mehr ausgebildet, während die Amygdala bei Männern stärker ausgebildet ist. Es liegt also nahe, dass diese Unterschiede eher auf sozialen Normen, als auf biologischer Entwicklung basieren.

Unser Gehirn im Alltag: Kommunikation und Wahrnehmung

Hellsehen im Gespräch?

Studien haben gezeigt, dass während Gesprächen die Hirnaktivitäten des sprechenden Gegenübers die eigenen beeinflussen. Die Sprachzentren in der linken Hirnhälfte und nicht-sprachliche Bereiche in der rechten Hemisphäre sind aktiv. Die Hirnaktivitäten einer zuhörenden Person können dem Gesagten des Gegenübers zeitlich voraus sein, wodurch ein flüssiger Dialog ermöglicht wird.

Das Gehirn als Universum: Kapazität und Arbeitsweise

Das Gehirn ist ein eigenes Universum mit ca. 100 Milliarden Nervenzellen und ca. 100 Billionen Synapsen. Im Gegensatz zu einem PC ist unser Kurzzeit- und Arbeitsgedächtnis begrenzt, während das Langzeitgedächtnis nahezu unbegrenzte Informationen speichern kann, besonders solche, die emotional waren.

Die chemische Fabrik im Kopf: Zitronensäure und mehr

Ein wichtiges Zwischenprodukt bei der Energiegewinnung des Menschen ist Zitronensäure. Wir produzieren täglich 2 kg davon in all unseren Zellen.

Weitere faszinierende Fakten aus der Biologie

  • Blaues Blut: Bei einigen Tieren ist das Zentralatom zum Sauerstofftransport nicht Eisen, sondern Kupfer.
  • Die Erektion der Bananenschnecke ist 5 Mal größer als die Schnecke selbst.
  • Die Rennmaus schafft es 100 Mal pro Stunde, ihr Weibchen zu bespringen.
  • Sechs Elemente sind nötig, um einen Menschen zu bauen: Kohlenstoff (C), Wasserstoff (H), Sauerstoff (O), Stickstoff (N), Schwefel (S) und Phosphor (P).
  • Nicht alles, was pflanzlich ist, ist auch wirklich gesund. Es gibt Pflanzen, die stark giftig sind.
  • Spinnen bewegen sich nicht über eine Muskulatur, sondern über den Blutdruck.
  • Unsere Augen können 600.000 Farbtöne unterscheiden.
  • Ameisen können das 50-fache ihres eigenen Gewichts tragen und leben in komplexen Architekturen.
  • Das Herz ist ein erstaunlicher Muskel, der ein Leben lang ununterbrochen arbeitet und dabei pro Tag ca. 10.000 Liter Blut durch unseren Gefäßkreislauf pumpt.
  • Das Gas Ethen (oder Ethylen) lässt Früchte reifen.
  • Ohren und Nase wachsen ein Leben lang weiter.
  • Unser Nervensystem ist ca. 780.000 km lang.

Das Gehirn und seine Funktionen

Das Gehirn steuert unseren Körper und nimmt über die fünf Sinne alles wahr. Informationen werden über Nervenleitungen ans Gehirn gesendet und dort in Gedanken und Gefühle umgewandelt. Das Großhirn ist für Sprechen und Denken zuständig, das Kleinhirn für Bewegungen und der Hirnstamm für lebenswichtige, unbewusste Funktionen.

Die zwei Hälften des Großhirns

Das Großhirn besteht aus zwei Hälften mit unterschiedlichen Spezialisierungen. Die linke Hirnhälfte steuert die rechte Körperseite und umgekehrt. Menschen mit einer stärkeren rechten Gehirnhälfte sind eher kreativ und emotional, während Menschen mit einer stärkeren linken Gehirnhälfte eher Denker sind. Besonders klug sind Menschen, bei denen beide Hälften gut zusammenarbeiten.

Wie wir lernen: Knoten im Hirn

Wie wir etwas lernen, kann man sich so vorstellen: Durch Wiederholung schafft es unser Gehirn Verbindungen zwischen Gehirnzellen zu knüpfen. Je mehr solcher Knoten entstehen, desto schlauer werden wir. Wenn wir die Verbindungen länger nicht mehr gebrauchen, dann werden sie wieder lockerer und gehen wieder verloren.

Weitere spannende Fakten

  • Unser Gehirn hat ein Witzzentrum.
  • Neuesten Studien nach rattern Tag für Tag um die 6.200 Gedanken durch deinen Kopf.

15 unglaubliche Fakten über unser Gehirn

Es gibt kein Multitasking

Es ist nicht möglich mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen. Wenn wir denken, dass unser Gehirn Multitasking betreibt, schaltet es in Wirklichkeit sehr schnell zwischen verschiedenen Aufgaben hin und her.

Das Gehirn braucht Bewegung

Bewegung ist für dein Gehirn genauso wichtig wie für deinen Körper. Bewegung hilft uns außerdem uns Dinge besser zu merken und kreativ zu sein.

Alkohol und vergessen

Während wir betrunken sind, ist das Gehirn gar nicht erst in der Lage Erinnerungen zu speichern.

Das Gedächtnis ändert sich

Unser Gehirn ist keine Videokamera, die die Geschehnisse und Informationen genau so aufnimmt wie sie geschehen und immer wieder abspielen kann, stattdessen verarbeiten wir ganz individuell Gespräche und Erlebnisse.

Der freie Wille

Selbst, wenn wir keinen freien Willen haben, erfindet unser Gehirn eine Geschichte, die impliziert, dass wir einen hätten.

Das Gehirn hat keine Schmerzrezeptoren

Unser Gehirn hat keine Schmerzrezeptoren. So sind auch Kopfschmerzen niemals auf das Gehirn zurückzuführen, sondern auf Muskeln und die Haut, die das Gehirn umgeben.

Zahlen und Fakten

  • Dein Gehirn macht ca. 2 % des Gesamtgewichts deines Körpers aus, verbraucht aber 20 % deiner gesamten Energie- und Sauerstoffaufnahme.
  • Dein Gehirn besteht zu 73% aus Wasser.
  • 60% des Trockengewichtes des Gehirns sind Fett.
  • Aktuelle wissenschaftliche Schätzungen besagen, dass das Gehirn etwa 86 Milliarden Gehirnzellen enthält.
  • Die Länge aller Nervenbahnen des Gehirns eines erwachsenen Menschen beträgt etwa 5,8 Millionen Kilometer.

Schlafentzug tötet Gehirnzellen ab

Wenn wir unter Schlafentzug leiden, werden Gehirnzellen abgebaut, was auch zu einem schlechteren Gedächtnis führt.

Das Internet erschöpft dein Gehirn

Zu viel Smartphone- und Internetnutzung ist nicht gut für das Gehirn. Das Gehirn ist erschöpft und klares Denken und effiziente Informationsaufnahme ist nicht mehr so gut möglich.

Während des 1. Lebensjahrs verdreifacht sich das Gehirn

Das menschliche Gehirn wird seine Größe im ersten Lebensjahr verdreifachen.

Unbegrenzter Speicherplatz

Die Speicherkapazität unseres Gehirns ist praktisch unbegrenzt.

Das Gehirn denkt negativ

Von den Tausenden von Gedanken, die ein Mensch jeden Tag hat, sind schätzungsweise 70 % dieses mentalen Selbstgespräches negativ.

Es gibt keine dominante Gehirnhälfte

Fast alle Hirnfunktionen erfordern das Zusammenspiel beider Hirnhälften, damit diese Funktionen korrekt ausgeführt werden können.

Unsere Gehirne sind erst mit 25 Jahren „ausgereift“

Unser Gehirn ist laut Wissenschaft erst mit etwa 25 Jahren voll ausgereift.

Das Gehirn kann bis ins hohe Alter wachsen

Es gibt sie: die Neurogenese.

Weitere wissenswerte Fakten

  • Der vestibuläre Sinn wird bereits in der neunten Schwangerschaftswoche ausgebildet.
  • Ohne die großen Zehen, schwanken wir.
  • Die oft schweren Verletzungen durch einen Sturz sind laut Weltgesundheitsorganisation nach den Verkehrsunfällen die zweithäufigste Ursache für sogenannte unbeabsichtigte Todesfälle.

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