Alzheimer ist eine schwere Erkrankung des Gehirns, bei der die geistige Leistungsfähigkeit unaufhaltsam abnimmt. Die Frage, ob Aluminium Alzheimer auslöst, wird seit Jahrzehnten kontrovers diskutiert. Immer wieder wird Aluminium als möglicher Auslöser dieser Erkrankung genannt.
Die Aluminium-Alzheimer-Hypothese: Ursprünge und Entwicklung
Die Diskussion um einen möglichen Zusammenhang zwischen Aluminium und Alzheimer kam in den 1970er- und 1980er-Jahren auf. In diesem Zeitraum galt Aluminium als ein wichtiger Risikofaktor für die Entstehung von Alzheimer. Die neurotoxische Wirkung des Metalls, die sich an Dialysepatienten zeigte, führte zu einer besorgniserregenden Vermutung: Kann Aluminium Demenzen wie Alzheimer fördern?
Frühe Tierversuche
Zumindest bei Tierversuchen schien sich dieser Verdacht zu bestätigen. Wurde Tieren Aluminium injiziert oder über die Nahrung verabreicht, kam es bei ihnen zu Gedächtnisstörungen und zu den für die Alzheimer-Erkrankung typischen Veränderungen innerhalb der Nervenzellen.
Der Fall eines jungen Alzheimer-Patienten
So auch Christopher Exley von der Keele University in Newcastle-under-Lyme: Der Biologe hatte es vor einigen Jahren mit einem relativ jung an Alzheimer verstorbenen Mann zu tun. Der Betroffene aus dem Nordosten Englands war im Alter von 58 Jahren mit dieser Form der Demenz diagnostiziert worden und schon mit 66 Jahren daran gestorben. Exley und seine Kollegen wollten die Sache nicht auf sich beruhen lassen und machten sich auf die Suche nach einer möglichen Erklärung für den seltenen Fall.
Die Suche nach Aluminium im Gehirn
In den 1970er Jahren fanden Forscher in den Gehirnen von verstorbenen Alzheimer-Patientinnen und -Patienten eine erhöhte Aluminium-Konzentration. Auch der Neuropathologe Daniel Perl von der Mount Sinai School of Medicine in New York identifizierte in einem hohen Prozentsatz von Neuronen in den zerstörten Gehirnbereichen von Menschen, die an der Alzheimer-Krankheit gestorben waren, Aluminiumionen. „Die normal erscheinenden Neuronen der Patienten waren hingegen weitgehend frei von Aluminium“, heißt es dazu in einer „Science“-Publikation von 1980.
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Gegenstimmen und neue Forschung
Doch in den 90er Jahren mehrten sich Stimmen, die zum Rückzug bliesen: „Da ist nichts dran“, konstatierte etwa der einflussreiche New Yorker Alzheimerforscher Henry Wisniewski: „Jeder Dollar, der hier in Forschung investiert wird, ist ein verlorener Dollar.“ Inzwischen ist jedoch eine neue Generation von Wissenschaftlern mit ihren Arbeiten nachgerückt und sie prüft mit neuen technischen Verfahren den alten Verdacht. Dazu zählt auch die Arbeitsgruppe von Pasquale de Sole von der Abteilung für klinische Biochemie an der Katholischen Universität Rom mit ihrem Fokus auf Ferritin.
Was ist Alzheimer?
Alzheimer schleicht sich ins Leben. Zunächst treten leichte Gedächtnisprobleme und Orientierungsschwierigkeiten auf. Vergesslichkeit kann ein Anzeichen für Alzheimer sein, muss es aber nicht. Es gehört zum Älterwerden dazu, öfter etwas zu vergessen oder sich langsamer zu erinnern.
Ursachen und Risikofaktoren
Die genauen Ursachen der Alzheimer-Krankheit sind noch nicht vollständig erforscht. Im Gehirn von Menschen mit Alzheimer lagern sich schädliche Proteine wie Amyloid-beta ab. Neben Genen und Vorerkrankungen scheint auch der Lebensstil eine Rolle zu spielen. Zudem werden Umwelteinflüsse als Risikofaktor diskutiert. Menschen können sich nicht gegenseitig mit der Alzheimer-Krankheit anstecken. Daher ist kein spezieller Schutz im täglichen Umgang mit Patientinnen und Patienten in der Pflege nötig. In der Grundlagenforschung wird die Fragen nach einer möglichen Ansteckung nicht ausgeklammert.
Alzheimer und andere Demenzen
Alzheimer ist die häufigste Form der Demenz, aber nicht die einzige. Andere Demenzformen sind:
- Vaskuläre Demenz - durch Durchblutungsstörungen im Gehirn
- Lewy-Körperchen-Demenz - gekennzeichnet durch Halluzinationen und starke Schwankungen der geistigen Leistungsfähigkeit
- Frontotemporale Demenz - führt häufig zu auffälligen Persönlichkeits- und Verhaltensänderungen
- Demenz bei Parkinson - Gedächtnis- oder Denkstörungen im fortgeschrittenen Parkinson-Stadium
Im Umgang mit erkrankten Menschen sind die Unterschiede zwischen den Demenzformen oft nicht eindeutig. Ursache von Alzheimer und den meisten anderen Demenzerkrankungen ist das Absterben von Nervenzellen im Gehirn. Da die Schädigung des Gehirns nicht rückgängig gemacht werden kann, sind diese Demenzen nicht heilbar. Es gibt aber auch Demenzformen, bei denen andere Grunderkrankungen die Ursache für die Beschwerden sind. Das können Hirnverletzungen sein, Depressionen, Durchblutungsstörungen, Vitaminmangel oder Alkoholmissbrauch.
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Lebenserwartung und Prävention
Die Lebenserwartung bei Alzheimer variiert individuell: Studien zeigen eine durchschnittliche Lebenserwartung nach Diagnosestellung von 4,8 Jahren für Menschen mit Demenz insgesamt. Dieser Durchschnittswert kann individuell stark abweichen. Studien zeigen: Ein gesunder Lebensstil mit Bewegung, geistiger Aktivität, sozialem Austausch und gesunder Ernährung kann das Risiko senken, an Alzheimer zu erkranken. Noch gibt es keine Heilung für Alzheimer.
Aluminium: Vorkommen, Aufnahme und Grenzwerte
Aluminium gehört zur Gruppe der Leichtmetalle. Es ist das dritthäufigste Element der Erdkruste und gelangt so auch in die Pflanzen. Deshalb enthalten auch einige Lebensmittel wie Tee oder Schokolade Aluminium. Außerdem ist es in vielen Sonnencremes und Körperlotionen enthalten. In Antitranspirantien sorgen Aluminiumsalze dafür, dass wir weniger schwitzen. Auch in Lebensmittelverpackungen, in manchen Impfstoffen oder in einigen Tabletten gegen Sodbrennen kann man Aluminium finden.
Wie nehmen wir Aluminium auf?
Aluminium ist aufgrund seines häufigen Vorkommens in fast allen Nahrungsmitteln enthalten und wird deshalb auch vor allem über die Nahrung aufgenommen. Es ist aber auch Bestandteil des Trinkwassers und der Luft. Eine weitere Aufnahme kann durch Kosmetika (zum Beispiels Deodorants), Medikamente, aber auch durch Gebrauchsgegenstände wie Dosen, Folien oder Tuben erfolgen.
Grenzwerte
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, eine wöchentliche Aluminium-Aufnahme von einem 1mg Aluminium pro Kilogramm Körpergewicht nicht zu überschreiten. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat für Aluminium einen sogenannten tolerierbaren wöchentlichen Einnahmewert definiert - den TWI (Tolerable Weekly Intake). Er liegt bei 1 Milligramm Aluminium pro Kilogramm Körpergewicht. Durch die Omnipräsenz des Aluminiums wird der Grenzwert laut Berechnungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) relativ schnell erreicht - dabei gelangt Aluminium auch über die Haut in den Körper. Das ist zunächst nicht problematisch, denn zwischen Grenzwert und tatsächlich giftigen Dosen liegt ein großer Sicherheitsabstand. Das heißt, selbst wenn der Wert überschritten wird, führt das nicht zwingend zu gesundheitlichen Schäden.
Bioverfügbarkeit
"Es kommt immer auf die Bioverfügbarkeit an", sagt Dr. Timo Grimmer, Leiter des Zentrums für Kognitive Störungen an der TU München. Nicht alles, was wir an Aluminium aufnehmen, gelange auch in den Körperkreislauf. Wie viel genau in den Kreislauf gelangt, darüber sind sich Forscher bisher aber alles andere als einig. Eine französische Veröffentlichung schätzte allerdings, dass vor allem 11- bis 14-Jährige vergleichsweise viel Aluminium aufnehmen, einerseits durch Nahrung und andererseits durch Deodorants und Kosmetika wie beispielsweise Lippenstifte. Die täglich aufgenommene Menge liegt bei dieser Altersgruppe teilweise deutlich über den bestehenden Grenzwerten. Das BfR hält deshalb in der im November 2019 veröffentlichten Stellungnahme ein erhöhtes Gesundheitsrisiko in dieser Altersgruppe für möglich.
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Aluminium im Körper
Aluminium hat im menschlichen Körper keine natürliche Funktion und kann in zu großen Mengen eine Vielzahl von biologischen Prozessen stören. Aluminium kommt als "nicht-essenzielles Spurenelement" in unserem Körper vor, das heißt, es ist da, aber für den menschlichen Organismus nicht lebenswichtig. Im Schnitt befinden sich rund 50 bis 150 Milligramm Aluminium im Körper eines Erwachsenen, hauptsächlich in den Knochen und im Lungengewebe. Der Körper scheidet einen Großteil des Aluminiums über den Urin wieder aus.
Aluminium und seine Wirkung auf das Gehirn
Ja, Aluminium hat in sehr hohen Dosen eine neurotoxische Wirkung. Was extrem hohe Dosen Aluminium auslösen können, macht eine Erkrankung deutlich, die Anfang der 70er-Jahre auftrat: die Dialyse-Enzephalopathie.
Dialyse-Enzephalopathie
Nierenpatienten, die regelmäßig Dialyse bekamen, zeigten verschiedene neurologische Symptome wie Sprachstörungen, Krampfanfälle, Halluzinationen und Verwirrtheit bis zur Demenz. Es dauerte ein paar Jahre, bis die Ursache identifiziert werden konnte: Aluminium. Anfang der 70er-Jahre wurden den Patienten hohe Konzentrationen über die Dialyselösung zugeführt. Seit vielen Jahren wird das Wasser für die Dialyse nun nicht mehr mit Aluminium angereichert. Die Erkrankung ist damit auch verschwunden.
Die Rolle von Ferritin
Nach einer aktuellen Studie ist der Proteinkomplex Ferritin bei Alzheimerpatienten nicht mit Eisen-, sondern vorwiegend mit Aluminiumionen beladen. Dadurch wird die kontrovers diskutierte Rolle des Edelmetalls für die Pathogenese neu belebt. Bislang galt der Proteinkomplex Ferritin im Organismus als Eisenspeicher. Nun zeigt eine italienische Studie, dass bei Alzheimerpatienten dieses Molekül nicht mit Eisen, sondern mehrheitlich mit Aluminiumionen beladen ist. Eine hochinteressante Entdeckung, welche der alten Hypthese, dass Aluminium bei der Entstehung der Alzheimer-Krankheit eine Schlüsselrolle spielt, ein unerwartetes Comeback verschafft.
Aluminium in Alzheimer-Gehirnen
Bereits in der 1970er Jahren fanden Forscher in den Gehirnen von verstorbenen Alzheimer-Patientinnen und -Patienten eine erhöhte Aluminium-Konzentration. Erhöht die Aufnahme von Aluminium das Alzheimer-Risiko? Die oben genannten Beobachtungen sagen nichts über ein Verhältnis von Ursache und Wirkung aus. Der gestiegene Aluminiumgehalt muss keine Rolle in der Entwicklung der Alzheimer-Krankheit spielen, sondern könnte auch eine Konsequenz sein.
Studien und Forschungsergebnisse
Versuche mit Mäusen, denen Aluminium verabreicht wurde, führten beispielsweise nicht zum Ausbruch der Alzheimer-Krankheit bei diesen Tieren. Zudem konnte in keiner epidemiologischen Studie ein Zusammenhang zwischen Aluminiumaufnahme und Alzheimer festgestellt werden. Es gibt also derzeit keine Forschungsergebnisse, welche die Aufnahme von Aluminium als Ursache oder Risikofaktor für die Alzheimer-Krankheit belegen. Das BfR kommt deshalb zu der Erkenntnis, dass ein kausaler Zusammenhang von Aluminiumaufnahme und dem Auftreten der Alzheimer-Krankheit bisher nicht wissenschaftlich bewiesen werden konnte. Wang et al. fanden in ihrer Metaanalyse für Personen mit chronischer Aluminiumexposition über das Trinkwasser ein erhöhtes Risiko für die Alzheimer-Erkrankung. Hingegen konnte nach erheblich höherer beruflicher Aluminiumbelastung in mehreren Studien keine Assoziation der Aluminiumexposition mit der Alzheimer-Erkrankung nachgewiesen werden.
Kritische Betrachtung
Kritisch betrachtet lässt sich zum Thema Aluminiumexposition und Alzheimer-Erkrankung folgendes feststellen:
- Aluminium kann (bei extremer Exposition) eine spezifische Enzephalopathie mit einem demenziellen Syndrom verursachen.
- Diese Aluminiumenzephalopathie ist eine eigenständige Erkrankung und nicht mit der Demenz vom Alzheimer-Typ gleichzusetzen.
- Erhöhte Aluminiumkonzentrationen können in den Gehirnen von Alzheimer-Patienten nachgewiesen werden. Es ist aber unklar, ob Aluminium die Ursache der Veränderung ist, oder ob es sich um eine sekundäre, unabhängige Veränderung (Apposition) auf die Alzheimer-Pathologie handelt.
- Die Epidemiologie gibt nur sehr unsichere Hinweise auf eine Assoziation zwischen der Aluminiumbelastung und M. Alzheimer.
Aluminium in Deos und das Brustkrebsrisiko
Aluminium ist in die Kritik geraten, weil es auch in Deos, Kosmetik und in Lebensmitteln eingesetzt wird. Das Leichtmetall stand in Verdacht, das Brustkrebs-Risiko zu erhöhen. Seit einiger Zeit wird darüber diskutiert, ob die Verwendung von aluminiumhaltigen Antitranspirantien zu Brustkrebs führen könnte.
Forschungslage
Ergebnisse von Studien der britischen Universität Reading aus dem Jahr 2011 und der Universität Innsbruck aus dem Jahr 2016 legen einen Zusammenhang zwischen Aluminium und Brustkrebs nahe. Dabei wurde unter anderem der Aluminium-Gehalt im Brustgewebe gemessen, der bei Frauen mit Brustkrebs höher ausfiel. Es wurde zudem ein erhöhtes Brustkrebsrisiko bei Frauen vermutet, die in jungen Jahren Antitranspirantien verwendet haben. Doch ein Zusammenhang von Brustkrebs und Antitranspirantien kann nicht eindeutig belegt werden. Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) (Stand 2020) wurden bei Versuchen mit Mäusen selbst bei hohen Dosen Aluminium keine Tumoren beobachtet. Das Deutsche Krebsinformationszentrum in Heidelberg (DKFZ) spricht aluhaltigen Deos, wenn überhaupt, nur einen kleinen Effekt zu. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gab 2020 eine neue Bewertung zu Antitranspirantien heraus. Den Ergebissen neuer europäischer Studien zufolge dringt nur ein Bruchteil der in den Antitranspirantien enthaltenen Aluminiumsalze in den Körper ein: Die Bioverfügbarkeit liegt bei 0,00192 Prozent und damit deutlich unter den bisher angenommenen 0,014 Prozent. Deshalb beurteilen das BfR und die Experten der EU-Kommission und WHO (Stand 2021) Antitranspirantien als weitgehend unbedenklich.
Wie man die Aluminiumaufnahme reduzieren kann
Die Aufnahme von Aluminium durch Lebensmittel oder Trinkwasser lässt sich im Alltag nur in begrenztem Maße steuern. Grundsätzlich solltet ihr auf eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung achten. Dadurch könnt ihr vermeiden, dass ihr hohe Dosen Aluminium durch Lebensmittel wie Salat, Spinat, Kakao oder Pilze aufnehmt, in denen Aluminium natürlich vorkommt.
Tipps für den Alltag
- Bewahrt Lebensmittel nicht in Alufolie auf, sondern verwendet stattdessen Boxen aus Edelstahl. Besonders salz- und säurehaltige Lebensmittel wie Früchte, Käse oder Fleisch kann das Aluminium aus der Folie lösen.
- Verzichtet beim Grillen auf Alu-Grillschalen und verwendet stattdessen wiederverwertbare Grill-Schalen aus Edelstahl. Vermeidet Fertig- und Fischgerichte in Aluminium-Schalen. Stattdessen könnt ihr Auflaufformen mit Deckel verwenden.
- Auf der Zutatenliste von verarbeiteten Lebensmitteln verbergen sich hinter E-Nummern häufig Aluminiumverbindungen. Lest deshalb die Inhaltsstoffe auf Verpackungen gut durch. Laugengebäck, dass direkt auf Aluminiumblechen gebacken wird, kann einen hohen Aluminium-Gehalt aufweisen.
- Espressokocher und andere Haushaltsutensilien aus Aluminium solltet ihr nicht in der Spülmaschine reinigen. Das Spülmittel kann das Aluminium angreifen.
- Beim Kauf von Kosmetika wie Make-up und Lippenstifte könnt ihr auf den Aluminium-Gehalt achten. Lest euch deshalb die Liste der Inhaltsstoffe-Liste genau durch und achtet auf Aluminiumverbindungen. Auch Cremes und Masken, beispielsweise aus Heilerde, enthalten oft Aluminium.
- Auch wenn ein Gesundheitsrisiko nicht bewiesen ist: Um den Aluminium-Gehalt im Körper gering zu halten, empfiehlt euch die Verbraucherzentrale Berlin, möglichst komplett oder unmittelbar nach der Rasur, das heißt bei geschädigter Achselhaut, auf Antitranspirant-Deos zu verzichten. Den Inhaltstoff nennt man Aluminiumchlorohydrat.
- Vermeidet Zahnpasta mit aufhellender Wirkung. Sie kann Aluminiumfluorid enthalten.
- Für Frauen ist es besonders wichtig, die Aufnahme von Aluminium gering zu halten. Aluminium wird lange im Körper gespeichert und kann bei Schwangerschaften auch das ungeborene Kind belasten.
- Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kann Säuglingsnahrung Aluminium enthalten. Der Verbraucherzentrale Berlin zufolge sollten Säuglinge deshalb, wenn möglich, bis zum sechsten Lebensmonat gestillt und dann mit normaler Kost gefüttert werden.
- Kinderknete kann aluminiumhaltiges Alaun als Zutat enthalten. Verwendet deshalb vorsorglich Knete mit Zitronensäure statt Alaun. Die aluminiumfreie Knete könnt ihr auch selbst machen.
- Müsst ihr Medikamente gegen Sodbrennen (Antazida) nehmen? Sie enthalten oft Aluminium. Laut der Verbraucherzentrale Berlin gibt es Alternativen ohne Aluminium.