Neurochirurgie Leipzig: Eine umfassende Bewertung

Die Neurochirurgie in Leipzig bietet Patienten eine Vielzahl von Optionen zur Behandlung von Erkrankungen des Nervensystems. Dieser Artikel beleuchtet die Klinik für Neurochirurgie am Klinikum St. Georg Leipzig sowie die Praxis von Facharzt Georg Salloum und fasst Patientenbewertungen zusammen, um ein umfassendes Bild der neurochirurgischen Versorgung in Leipzig zu vermitteln.

Klinik für Neurochirurgie am Klinikum St. Georg Leipzig

Die Klinik für Neurochirurgie am Klinikum St. Georg Leipzig blickt auf über 25 Jahre Erfahrung in der Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen zurück. Mit über 10.000 Operationen an der gesamten Wirbelsäule und unzähligen konservativen Behandlungen verfügt die Klinik über einen großen Erfahrungsschatz.

Konservative und operative Therapieansätze

Die Klinik bietet sowohl konservative als auch operative Behandlungsmöglichkeiten für verschiedene Wirbelsäulenerkrankungen an. Zu den behandelten Erkrankungen gehören Bandscheibenvorfälle, Spinalkanalstenosen, Wirbelgleiten, Tumorerkrankungen der Wirbelsäule, des Rückenmarks und der Nerven sowie Entzündungen und Fehlbildungen der Wirbelsäule und des Rückenmarks. Auch Unfallverletzungen und chronische Schmerzsyndrome der Wirbelsäule gehören zum Behandlungsspektrum.

Viele degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule können ohne Operation erfolgreich behandelt werden. Bei therapiere­sistenten Beschwerden oder Symptomen, die über einen längeren Zeitraum bestehen oder sich verschlimmern, werden Bildgebungsverfahren wie MRT oder CT eingesetzt, um eine genaue Diagnose zu stellen. Zu den konservativen Therapiemöglichkeiten gehören Physiotherapie und gezielte Injektionen an der Wirbelsäule. Die Klinik arbeitet eng mit dem Zentrum für Schmerztherapie zusammen.

Bei Patienten, bei denen konservative Therapien nicht ausreichen oder neurologische Ausfälle vorliegen, wird die Möglichkeit einer operativen Behandlung besprochen. Die Klinik führt alle gängigen Operationsverfahren an der Wirbelsäule durch, wobei der Grundsatz gilt: „So viel wie notwendig - so wenig wie möglich.“ Dabei werden minimalinvasive Eingriffe wie perkutane endoskopische oder mikrochirurgische Techniken bei Bandscheibenvorfällen und Spinalkanal­stenosen eingesetzt. Für Bandscheibenvorfälle in der Halswirbelsäule werden moderne Bandscheiben-Ersatzimplantate verwendet. Bei Instabilitäten der Wirbelsäule kommen umfangreiches Neuromonitoring und minimalinvasive Stabilisierungsoperationen zum Einsatz.

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Nachbehandlung

Die Nachbehandlung ist ein wichtiger Teil des Genesungsprozesses. Vor der Entlassung werden die weiteren Therapieschritte mit dem Patienten besprochen. Alle Rehabilitationsmaßnahmen werden vom Sozialdienst koordiniert, und die Überleitung in die ambulante Therapie erfolgt in enger Abstimmung mit den niedergelassenen Kollegen. Bei speziellen Nachbehandlungen, zum Beispiel nach Tumoroperationen, wird die Weiterbehandlung über die neuroonkologische Tumorkonferenz koordiniert.

Facharzt für Neurochirurgie Georg Salloum

Georg Salloum ist Facharzt für Neurochirurgie und praktiziert seit 2022 in seiner eigenen Praxis in Leipzig. Er verfügt über Erfahrung als Rettungssanitäter, Assistenzarzt und Oberarzt in der Wirbelsäulenchirurgie und Neurochirurgie.

Salloum wird von Patienten als empathischer und kompetenter Mediziner beschrieben, der die Sorgen der Patienten versteht. Er erklärt seine Behandlungsmethoden genau und anschaulich und legt großen Wert auf Transparenz. Patienten fühlen sich ernst genommen und gut betreut. Er nimmt sich Zeit für seine Patienten, hört sich jedes Problem an und spricht seine Einschätzung/Empfehlung ehrlich aus. Auch wenn man noch­mals nach­fragt, erklärt er alles gedul­dig und in völ­li­ger Ruhe. Man hat nie das Gefühl, nur eine Num­mer zu sein und schnell abge­fer­tigt zu wer­den.

Innovationen in der Neurochirurgie am Universitätsklinikum Leipzig (UKL)

Die Neurochirurg:innen des Leipziger Universitätsklinikums (UKL) machen mit ihren Leistungen auf sich aufmerksam, insbesondere im Bereich "Augmented / Mixed Reality". Das Team um Prof. Erdem Güresir entwickelt eine 3D-Datenbrille für den OP, die eine "erweiterte Realität" ermöglicht und Eingriffe sicherer gestalten soll.

Dr. Johannes Wach aus Prof. Güresirs Team erhielt bei der Sektionstagung der "Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie" (DGNC) den Preis für den jeweils besten Vortrag in zwei verschiedenen Sektionen. Zudem wurden drei Beiträge des UKL im Januar-Heft 2024 von "Neurosurgical Focus" mit dem Schwerpunktthema "Mixed Reality" platziert.

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Die Entwicklungsarbeit um die sogenannte erweiterte Realität erfolgt in der Arbeitsgruppe der Neurochirurgie des UKL um Prof. Dirk Winkler und Privatdozent Dr. Auf der Weimarer Tagung konnte Dr. Letztgenannte Publikation sowie zwei weitere UKL-Beiträge waren dann sogar Inhalt des Themenschwerpunktes "Mixed Reality" in der ersten Ausgabe des Jahres 2024 von "Neurosurgical Focus".

Patientenbewertungen: Einblicke in die Erfahrungen

Die Patientenbewertungen zur Neurochirurgie in Leipzig sind gemischt. Einige Patienten berichten von sehr positiven Erfahrungen, während andere negative Kritik äußern.

Positive Erfahrungen

  • Kompetente Ärzte: Viele Patienten loben die Kompetenz und Freundlichkeit der Ärzte. Sie fühlen sich gut beraten und behandelt. Die Ärzte nehmen sich Zeit für die Patienten und erklären die Behandlungsschritte verständlich.
  • Gute pflegerische Versorgung: Einige Patienten berichten von einer hervorragenden pflegerischen Versorgung. Das Pflegepersonal ist freundlich, hilfsbereit und umsichtig.
  • Erfolgreiche Operationen: Viele Patienten sind mit dem Ergebnis ihrer Operationen zufrieden. Sie berichten von einer deutlichen Verbesserung ihrer Beschwerden und einer schnelleren Genesung.
  • Freundliches Personal: Viele Patienten loben die Freundlichkeit des gesamten Personals, einschließlich der Ärzte, Schwestern, des Reinigungspersonals und des Servicepersonals.
  • Gute Organisation: Einige Patienten sind mit der Organisation der Klinik zufrieden. Sie berichten von einer schnellen Terminvergabe und einem reibungslosen Ablauf.

Negative Erfahrungen

  • Arroganz und Empathielosigkeit: Einige Patienten bemängeln die Arroganz und Empathielosigkeit einiger Ärzte. Sie fühlen sich nicht ernst genommen und schlecht behandelt.
  • Mangelnde Aufklärung: Einige Patienten berichten von einer mangelnden Aufklärung über die Risiken und Komplikationen einer Operation.
  • Pflegepersonal überlastet: Einige Patienten bemängeln, dass das Pflegepersonal überlastet ist und sich nicht ausreichend um die Patienten kümmern kann.
  • Lange Wartezeiten: Einige Patienten berichten von langen Wartezeiten bei der Aufnahme und vor Untersuchungen.
  • Mangelnde Sauberkeit: Einige Patienten bemängeln die Sauberkeit und Ordnung in den Zimmern.
  • Fehldiagnosen und unnötige Operationen: Einige Patienten berichten von Fehldiagnosen und unnötigen Operationen.
  • Kommunikationsprobleme: Einige Patienten bemängeln die Kommunikation zwischen den Ärzten und dem Pflegepersonal.

Einzelne Kritikpunkte im Detail

Einige Patienten berichten von sehr spezifischen Problemen:

  • Ein Patient berichtet von einer negativen Erfahrung mit einem Arzt, der ihn barsch behandelt und seine Beschwerden ignoriert hat.
  • Ein Patient berichtet, dass er nach einer Wirbelsäulenoperation nicht mehr richtig laufen kann und sich von den Ärzten im Stich gelassen fühlt.
  • Ein Patient bemängelt, dass er keine Möglichkeit hatte, ein MRT im Krankenhaus durchführen zu lassen und quer durch die Stadt fahren musste.
  • Ein Patient berichtet, dass ihm nach einer Operation an der Halswirbelsäule nicht geholfen werden konnte und er unter unerträglichen Schmerzen leidet.
  • Ein Patient bemängelt die Sauberkeit und Ordnung im Zimmer und die mangelnde Freundlichkeit des Pflegepersonals.
  • Ein Patient berichtet, dass seine Tochter aufgrund von Komplikationen nach einer Operation in der Uniklinik Leipzig gestorben ist.
  • Ein Patient bemängelt die Kompetenz der Physiotherapeuten.
  • Ein Patient berichtet, dass er von einem Arzt beleidigt wurde, weil er übergewichtig sei.
  • Ein Patient berichtet von mangelnder Hilfe und fehlender Schmerzmittelgabe während eines stationären Aufenthalts.
  • Ein Patient berichtet von einer Schwester, die sich aggressiv und ohne Empathie verhalten hat.

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