Blasenentzündung Krämpfe lindern: Hausmittel und was wirklich hilft

Eine Blasenentzündung, auch Zystitis genannt, ist eine unangenehme Erkrankung, von der vor allem Frauen betroffen sind. Typische Symptome sind häufiger Harndrang, Brennen beim Wasserlassen und krampfartige Schmerzen. Glücklicherweise gibt es eine Reihe von Hausmitteln, die zur Linderung der Beschwerden beitragen und den Heilungsprozess unterstützen können.

Ursachen und Risikofaktoren einer Blasenentzündung

Eigentlich sind Bakterien, vor allem E.-coli-Stämme, für die Blasenentzündung verantwortlich. Frauen haben viel häufiger mit einer Blasenentzündung zu kämpfen als Männer. Denn bei ihnen ist die Harnröhre deutlich kürzer und Bakterien gelangen schneller in die Blase, wo sich dann die Schleimhaut entzünden kann. Krankheitserreger, die eine Blasenentzündung auslösen, werden oft beim Geschlechtsverkehr oder durch falsche Intimhygiene übertragen. Nach dem Toilettengang sollte immer nur von vorn nach hinten gereinigt werden, nicht andersherum. Auch eine übertriebene Intimhygiene und Hormonumstellungen fördern eine Blasenentzündung. Denn sie können dazu führen, dass ich das Gleichgewicht von „guten“ und krank machenden Bakterien in der Scheide verändert. Bei Frauen in der Schwangerschaft und in den Wechseljahren ist wegen der Hormonumstellung das Risiko einer Harnwegsinfektion deshalb erhöht.

Oma hatte nicht ganz unrecht, wenn sie dazu ermahnte, warme Wäsche zu tragen und sich nicht auf den kalten Boden zu setzen. Kälte ist zwar nicht die Ursache für eine Blasenentzündung, sie kann sie aber begünstigen. Denn ein unterkühlter Unterleib ist nicht so gut durchblutet und Krankheitserreger breiten sich leichter aus.

Was haben nasse Badekleidung, häufiger Sex und eine falsche Wischtechnik gemeinsam? Richtig, alle drei können eine Blasenentzündung verursachen.

Es gibt Faktoren, die eine Harnwegsinfektion begünstigen. Krankheitserreger können ein schwaches Immunsystem leichter angreifen. Zielführend können hierfür unter anderem Schlafmangel, Stress oder Alkohol und Zigaretten sein. Harnwegsinfekte können wiederkehrend durch mangelnde Flüssigkeitszufuhr auftreten. Oftmals wird bei einer wiederkehrenden Zystitis auf Antibiotika zurückgegriffen. Doch neben den „schlechten“ werden ebenso die natürlichen Bakterien in der Scheidenflora getötet, wodurch die Schutzfunktion gegen Krankheitserreger beeinträchtigt wird. Diabetiker haben aufgrund ihres geschwächten Immunsystem ein erhöhtes Risiko für Infektionen. Weist der Urin einen hohen Zuckergehalt auf, ist dies ein optimaler Lebensraum für Bakterien.

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Allgemeine Maßnahmen zur Linderung von Krämpfen und Schmerzen

Die Schmerzen sind bei einer Blasenentzündung besonders unangenehm. Viel Ruhe Viel Schlaf und reichlich Entspannung fördern die Heilung. Eine Blasenentzündung ist nicht ansteckend. Allerdings können beim Geschlechtsverkehr Krankheitserreger übertragen werden, die ähnliche Symptome wie die einer Blasenentzündung verursachen.

Bei den ersten Anzeichen einer Blasenentzündung sollten Sie reichlich trinken - mindestens zwei bis drei Liter am Tag. Der Hintergrund: Sie lassen häufiger Wasser und spülen dabei die Keime aus. Ideal sind Wasser oder spezielle Nieren- und Blasentees, die zusätzlich antibakteriell wirken. Auf Koffein und Limonade verzichten Sie besser. Warum?

Merken Sie sich die Nummer 3 - dem Schüssler Salz Ferrum phosphoricum wird eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt. Zudem soll es das Immunsystem stärken, eine ideale Kombi im Fall einer akuten Blasenentzündung.

Einige ätherische Öle reduzieren die Schmerzen, entkrampfen und hemmen die Entzündung. Dazu zählen zum Beispiel Johanniskraut-, Lavendel-, Teebaum-, Eukalyptus- oder Sandelholzöl.

Um die Schmerzen besser auszuhalten, dürfen Sie auch mal zu einer Ibuprofen-Tablette greifen.

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Sie hemmt Entzündungen, lindert Krämpfe und wirkt entstauend - Omas gute alte Blasenauflage. Vermischen Sie dazu beispielsweise zehn Milliliter Olivenöl mit zehn Tropfen Eukalyptusöl und geben Sie den Mix auf eine Kompresse. Legen Sie diese auf die Blasengegend und darüber eine Wärmflasche oder ein Kirschkernkissen.

Ein weiterer Tipp aus Omas Hausapotheke: Geben Sie eine Messerspitze Backpulver in ein Glas Wasser oder Tee. Trinken Sie davon drei Gläser am Tag. Warum gerade Backpulver? Natron geht auch. Beide gleichen den aus der Balance geratenen Säure-Basen-Haushalt aus.

Setzen Sie sich für einige Minuten in eine größere Schüssel mit warmem Wasser. Unterstützend können Sie dieses mit Meersalz und ätherischen Ölen (siehe Punkt 5) anreichern.

Die Säure aus dem Apfelessig bekämpft Keime und Bakterien. Daher geben Sie im Kampf gegen eine Blasenentzündung dreimal am Tag einen Esslöffel Apfelessig in lauwarmes Wasser und trinken dieses.

Auch durch eine ausgewogene Ernährung können Sie einer Blasenentzündung vorbeugen oder diese lindern. Gemüse, zuckerarme Obstsorten, Gewürze, gute Öle, aber auch fetter Seefisch wie etwa Lachs, Makrele oder Hering sollten regelmäßig auf dem Teller landen.

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Pflanzliche Mittel zur Linderung von Krämpfen

Eine leichte Blasenentzündung heilt meist von selbst wieder aus. Pflanzliche Medikamente, Blasen- und Nierentees und rezeptfreie Schmerzmittel unterstützen den Heilungsprozess.

Pflanzliche Präparate enthalten zum Beispiel Rosmarin, Tausendgüldenkraut und Liebstöckel. Die Kombination lindert die Schmerzen und das Brennen beim Wasserlassen. Goldrute, Orthosiphon und Hauhechel wirken entzündungshemmend, harntreibend und krampflösend. Auch Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich wirken gegen Bakterien und lindern die Beschwerden. Die pflanzlichen Arzneimittel können auch als Kur eingenommen werden, um zu vermeiden, dass die Blasenentzündung ständig wiederkehrt. Präparate mit Hibiskus und Propolis sind eine weitere Möglichkeit. Sie säuern den Harn an und vermeiden so das Bakterienwachstum.

Die verschiedenen Pflanzenkombinationen sind in Studien über Jahre getestet und als Arzneimittel zugelassen. Sie ergänzen sich in ihrer Wirkung und helfen deutlich besser als die Einzelpflanze.

Bei einer Blasenentzündung können insbesondere Brennnessel- und Goldrutentee helfen. Der hohe Kaliumgehalt des Brennnesseltees bekämpft Keime und Bakterien und wirkt harntreibend. Die Inhaltsstoffe des Goldrutentees haben eine entzündungshemmende, krampflösende und ebenso harntreibende Wirkung.

Spezifische Hausmittel zur Linderung von Krämpfen

Wärme

Wärme ist das A und O. Wärme in Form einer Wärmflasche, eines Körnerkissens oder eines heißen Vollbades kann dabei helfen, die verkrampfte, schmerzhafte Blasenmuskulatur zu entspannen. Alternativ kann man auch warme Sitzbäder mit Kamille oder Zinnkraut nehmen. Das warme Wasser in Kombination mit diesen Heilpflanzen wirkt entzündungshemmend und lindert ebenfalls die Schmerzen.

Den Körper warm zu halten kann helfen, die Muskeln zu entspannen und Schmerzen bei einer Harnwegsinfektion zu lindern. Dazu sind verschiedene Hausmittel geeignet: Nehmen Sie zum Beispiel ein warmes Sitzbad oder legen Sie sich eine Wärmflasche oder ein warmes Kirschkernkissen auf den Bauch. Tragen Sie zudem warme Kleidung und packen Sie sich in Decken, um für ein wenig Komfort in der Nacht zu sorgen.

Wohltuend bei einer Blasenentzündung sind neben Hausmitteln zum Verzehr auch warme Sitz- oder Fußbäder und Auflagen mit feuchter Wärme. Die konzentrierte Wärmewirkung auf deine Blase fühlt sich nicht nur sehr angenehm an, sondern kann auch Schmerzen lindern und die Blase dazu anregen, Bakterien aktiver abzuwehren.

Tee und Wasser

Viel trinken ist hilfreich, um Bakterien gut auszuspülen. Deshalb sollten Sie bei einer Blasenentzündung täglich etwa einen Liter mehr als sonst trinken, also mindestens 2 Liter Flüssigkeit, und die Blase regelmäßig entleeren. Wasser oder harntreibende Tees mit Goldrutenkraut, Schachtelhalmkraut oder Birkenblättern sind ideal. Die Inhaltsstoffe der Bärentraubenblätter wirken außerdem desinfizierend.

Trinken Sie bei einem Harnwegsinfekt reichlich, um die Keime aus der Blase auszuspülen. Dafür gibt es auch Tees in Form von Granulat, das einfach in heißem Wasser aufgelöst wird. Sie enthalten harntreibende Kräuter wie Birkenblätter oder Goldrutenkraut.

Warme, ungesüßte Getränke ohne Kohlensäure sind die beste Wahl bei einer Blasenentzündung. Die Flüssigkeitsaufnahme hilft dabei, die Bakterien auszuspülen und so deren Vermehrung zu verhindern. Außerdem kann die Wärme lindernd auf Krämpfe und Unterleibsschmerzen wirken.

Alkohol, Kaffee sowie stark zucker- oder säurehaltige Getränke sollten hingegen vermieden werden. Diese können die entzündeten Schleimhäute in der Blase und den Harnwegen zusätzlich reizen und die Beschwerden so verstärken.

Auch wenn es schwerfällt, viel zu trinken und häufige Toilettengänge mit Blasenkrämpfen oder Schmerzen sicher nicht angenehm sind, ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr das A und O bei einer Blasenentzündung. Für die empfohlenen 2-3 Liter Trinkmenge eignet sich am besten stilles Mineralwasser, Leitungswasser oder ungesüßte Tees. Getränke wie Kaffee und zuckerhaltige Limonaden sollte man möglichst vermeiden, da sie die ohnehin angegriffene Blase zusätzlich reizen können. Ziel der Trinkkur ist es, infektionsauslösende Bakterien wie Escherichia coli, kurz E.coli, aus der Blase zu entfernen und so die Entzündung zu lindern.

Backpulver und Natron

Ein weiterer Tipp aus Omas Hausapotheke: Geben Sie eine Messerspitze Backpulver in ein Glas Wasser oder Tee. Trinken Sie davon drei Gläser am Tag. Warum gerade Backpulver? Natron geht auch. Beide gleichen den aus der Balance geratenen Säure-Basen-Haushalt aus.

Backpulver und Natron sollen nicht nur Sodbrennen lindern, sondern unterstützen unter Umständen auch bei der Behandlung einer Blasenentzündung. Als Hausmittel bei Harnwegsinfekten gleichen sie den Säure-Basen-Haushalt aus.

Deshalb empfehlen manche Mediziner, pro Tag 2-3 Gläser Wasser oder Tee mit einer Messerspitze Backpulver oder Natron zu trinken. Das hilft, den Urin zu alkalisieren und kann dadurch den brennenden Schmerz mildern.

Apfelessig

Die Säure aus dem Apfelessig bekämpft Keime und Bakterien. Daher geben Sie im Kampf gegen eine Blasenentzündung dreimal am Tag einen Esslöffel Apfelessig in lauwarmes Wasser und trinken dieses.

Apfelessig-KurEin ebenfalls altbewährtes Hausmittel gegen Harnwegsinfektionen ist der allseits bekannte Apfelessig. Diesem Lebensmittel wird nachgesagt, dass es u.a. die reinigende Funktion der Nieren unterstützt und sich stärkend auf das Immunsystem auswirkt. Zudem habe Apfelessig auch eine natürliche antibiotische Wirkung.

In Form einer Kur kann Apfelessig dank seiner antibakteriellen Eigenschaften dabei helfen, die Bakterien in der Blase zu bekämpfen und so für eine schnelle Linderung der unangenehmen Symptome sorgen. Zu diesem Zwecke rührt man einfach einen Esslöffel Apfelessig in ein Glas lauwarmes Wasser ein. Bei einer akuten Entzündung der Blase trinkt man am besten dreimal täglich ein großes Glas dieses Apfelessig-Gemischs.

Zur Vorbeugung einer erneuten Blasenentzündung kann man diese Kur noch über einige Wochen verlängern. Hierfür empfiehlt es sich allerdings, nur noch einmal täglich ein Glas dieser Apfelessig-Mischung zu trinken.

D-Mannose

Der natürliche Einfachzucker D-Mannose umhüllt die Bakterien, sodass sie beim Wasserlassen ausgespült werden und sich nicht an die Blasenwand anheften und vermehren können. Er wird in Wasser aufgelöst eingenommen.

Diesen Begriff haben Sie noch nie gehört? Wenn Sie häufiger unter Blasenentzündungen leiden, sollten Sie ihn sich definitiv merken. Der natürliche Wirkstoff ummantelt Bakterien und hindert sie so daran, sich an der Schleimhaut festzusetzen. Daher können Sie den Einfachzucker sowohl präventiv als auch in akuten Fällen einsetzen.

Wann ist ein Arztbesuch erforderlich?

Wann zum ArztBei starken Beschwerden oder wenn Schmerzen in der Nierengegend und Fieber auftreten oder Blut im Urin entdeckt wird, ist eine ärztliche Behandlung gefragt. Auch Schwangere und Kinder sollten gleich ärztlich behandelt werden. Starke Beschwerden können übrigens ein Zeichen sein, dass die Bakterien bis in die Nieren gewandert sind. Dann kann sich eine gefährliche Nierenbeckenentzündung entwickeln.Ärztlicher Rat ist auch gefragt, wenn die Symptome einer Blasenentzündung bei einem Mann auftreten.

Als Mann, Kind oder schwangere Frau wenden Sie sich bei den ersten Anzeichen an einen Arzt und behandeln sich nicht lange mit Hausmitteln selbst. Gleiches gilt für Menschen mit einem geschwächten Immunsystem, wie Diabetiker oder ältere Personen. Für alle anderen gilt: Klingen die Beschwerden nach drei Tagen nicht ab und/oder kommt Fieber hinzu, lassen Sie sich besser ärztlich untersuchen. In der Praxis wird dann Ihr Urin auf Nitrit und weiße Blutkörperchen untersucht.

Gehen Sie lieber einmal mehr zum Arzt als zu wenig. Eine unbehandelte Harnwegsinfektion kann sich nämlich zur Komplikation wie einer Nierenbeckenentzündung entwickeln. Diese zeigt sich durch hohes Fieber, starke Schmerzen im unteren Rücken sowie Übelkeit und Erbrechen. Zudem steht sie unter Verdacht, eine Fehl- oder Frühgeburt sowie ein geringes Geburtsgewicht von Neugeborenen zu begünstigen. Ein Antibiotikum beugt vor. Dieses kann je nach Art einmalig oder über mehrere Tage eingenommen werden.

Wenn die Beschwerden plötzlich deutlich schlechter werden oder Fieber bzw. Rückenschmerzen auftreten, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Dies können Anzeichen dafür sein, dass sich die Infektion aufsteigt. Folge kann dann eine Nierenbeteiligung/ Nierenbeckenentzündung sein, die umgehend behandelt werden sollte.

Wenn die Beschwerden für Sie unerträglich werden und/oder es Anzeichen für eine Ausbreitung der Infektion gibt. Letzteres kann sich zum Beispiel durch Fieber, Schüttelfrost, niedrigen Blutdruck oder Flankenschmerzen bemerkbar machen. Wenn Sie nachts einen Arzt brauchen, können Sie eine Bereitschaftspraxis aufsuchen. Die Adresse einer Praxis, die in Ihrer Nähe geöffnet hat, erfahren Sie unter der Telefonnummer 116117. Ansonsten stehen Ihnen die Notfallambulanzen der Kliniken zur Verfügung. Wer sich zu schwach fühlt, um selbst einen Arzt aufzusuchen, kann unter der Telefonnummer 112 einen Notarzt rufen.

Vorbeugende Maßnahmen

Am besten kommt es erst gar nicht zur Blasenentzündung.

Richtige Intimhygiene

Damit keine Darmbakterien in die Blase gelangen, sollten Sie nach dem Stuhlgang immer nur von vorn nach hinten reinigen. Niemals umgekehrt. Außerdem ist eine übermäßige Hygiene kontraproduktiv.

Damit beim Besuch der Toilette keine Darmbakterien in die Nähe der Harnröhre oder der Harnleiter gelangen, sollten Sie nach dem Stuhlgang immer von vorne nach hinten abwischen. Periodenprodukte wie Binden und Tampons beeinflussen die Vaginalschleimhaut als wichtige Barriere gegen Keime und Erreger. Deshalb ist es ratsam, diese Hygieneartikel regelmäßig zu wechseln.

Unterkühlung vermeiden

Halten Sie Unterleib und Füße möglichst immer warm. Vor allem im Winter schützen dicke Socken und warme Unterwäsche vor Kälte.

Genug trinken

Genug trinken hilft, die Blase gesund zu halten. 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit, zum Beispiel Wasser und ungesüßte Tees, sollten es pro Tag sein, damit mögliche Keime gleich ausgespült werden.

Verstopfung vermeiden

Auch eine chronische Verstopfung kann eine Blasenentzündung begünstigen, wenn sie dazu führt, dass sich die Blase nicht richtig entleert. Pulver zur Herstellung einer Trinklösung bei chronischer Verstopfung. Wird komplett ausgeschieden. Belastet dadurch nicht den Organismus.

Nach dem Sex aufs Klo

Beim Geschlechtsverkehr können Bakterien in die Harnröhre gelangen. Gleich danach die Blase zu entleeren, spült die Keime wieder aus.

Die Scheidenflora „pflegen“

Milchsäurebakterien sind für eine intakte Scheidenflora unverzichtbar. Sie halten den pH- Wert sauer, sodass Krankheitserreger sich nur schlecht vermehren können.

Mit Harntees durchspülen

Trinken Sie bei einem Harnwegsinfekt reichlich, um die Keime aus der Blase auszuspülen. Dafür gibt es auch Tees in Form von Granulat, das einfach in heißem Wasser aufgelöst wird. Sie enthalten harntreibende Kräuter wie Birkenblätter oder Goldrutenkraut.

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