Polyneuropathie (PNP) ist eine Erkrankung des peripheren Nervensystems, bei der mehrere Nerven gleichzeitig geschädigt werden. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von Diabetes mellitus über Vitaminmangel bis hin zu toxischen Einflüssen. Die Symptome äußern sich in Missempfindungen, Schmerzen, Muskelschwäche und Koordinationsstörungen. Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Aspekte der Polyneuropathie, einschließlich der Blutwäsche (Apherese) als mögliche Therapieoption, und gibt einen Überblick über Erfahrungen und alternative Behandlungsansätze.
Was ist Polyneuropathie?
Der Begriff Polyneuropathie stammt aus dem Griechischen und bedeutet "Erkrankung vieler Nerven gleichzeitig". Es handelt sich um eine Nervenkrankheit, bei der die peripheren Nerven, also jene Nerven außerhalb des Gehirns und Rückenmarks, geschädigt sind. Es gibt Hunderte verschiedener Arten der Polyneuropathie, die sich in ihren Ursachen, Symptomen und Verläufen unterscheiden.
Ursachen der Polyneuropathie
Die Ursachen einer Polyneuropathie (PNP) können vielfältig sein, und oft lässt sich der auslösende Faktor im Nachhinein nicht mehr feststellen. Nachfolgend werden mögliche Ursachen der PNP vorgestellt:
- Diabetes mellitus: Wenn Diabetes die Ursache ist, spricht man von einer diabetischen Polyneuropathie.
- Vitaminmangel: Forscher haben in diversen Studien herausgefunden, dass es Zusammenhänge zwischen einer Polyneuropathie und Vitamin-D-Mangel gibt. Vitamin B12 ist wichtig für die Regeneration und Bildung der Myelinscheiden der Nervenfasern, so dass ein Vitamin-B12-Mangel zu neurologischen Schäden führen kann.
- Fehlernährung: Auch eine langjährige Fehlernährung kann zu einer PNP führen. Zusätzlich steigt die Gefahr einer Insulinresistenz (beginnender Diabetes).
- Vergiftungen: Eine PNP kann beispielsweise die Folge einer Vergiftung sein. Hier kommen Chemikalien wie etwa Pflanzenschutzmittel (Glyphosat) oder Quecksilber in Frage.
- Drogen und Medikamente: Drogen sind ebenfalls ein möglicher auslösender Faktor der Polyneuropathie. Manche Medikamente können eine Polyneuropathie verursachen. Besonders bekannt ist dies bei Chemotherapeutika. Auch einige Antibiotika (Metronidazol, Nitrofurantoin, Linezolid) und bestimmte HIV-Medikamente gelten als mögliche PNP-Ursachen. In seltenen Fällen können auch Cholesterinsenker (Statine) Nervenschäden fördern.
- Andere Krankheiten: Darüber hinaus kann die Polyneuropathie eine Begleit- oder Folgeerscheinung nicht nur von Diabetes sein, sondern auch von vielen anderen Krankheiten, wie z. B. von Borreliose, HIV (durch Virus und auch durch die Medikamente) sowie von manchen Autoimmunerkrankungen. Häufig wird in diesem Zusammenhang auch das Guillain-Barré-Syndrom genannt: Es ist jedoch keine Ursache, sondern eine eigene Form der PNP. Das Guillain-Barré-Syndrom heilt meist nach etlichen Wochen wieder folgenlos aus.
Symptome der Polyneuropathie
Typische Symptome einer Polyneuropathie sind sensible Reizerscheinungen wie Kribbeln, Ameisenlaufen, Stechen, Elektrisieren und sensible Ausfallerscheinungen wie Pelzigkeitsgefühl, Taubheitsgefühl, Gefühl des Eingeschnürtseins, Schwellungsgefühle sowie das Gefühl, wie auf Watte zu gehen. Oft bestehen eine Gangunsicherheit, insbesondere im Dunkeln, und ein fehlendes Temperaturempfinden mit schmerzlosen Wunden.
Diagnose der Polyneuropathie
Die klinische Diagnose einer Polyneuropathie wird anhand von Anamnese und dem klinisch-neurologischen Befund gestellt. In der Krankengeschichte wird nach typischen Symptomen, dem Erkrankungsverlauf, nach Vorerkrankungen und Begleiterkrankungen sowie nach der Familienanamnese gefragt. In einer neurologischen Untersuchung werden Muskelkraft, Sensibilität und Muskeleigenreflexe geprüft.
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Am häufigsten beginnen die Symptome und Ausfälle an den unteren Extremitäten, meist an den Füßen oder Fußspitzen. In einer klinischen Untersuchung stellt man häufig abgeschwächte oder ausgefallene Muskelreflexe (insbesondere Achillessehnenreflex) und schlaffe Lähmungen fest. An den Extremitäten können sich Sensibilitätsstörungen socken-, strumpf- oder handschuhförmig ausbreiten. Zu den weiteren Symptomen gehört einerseits eine gesteigerte Schmerzempfindlichkeit, z. B. auf Berührung, Wärme oder Kälte. Je nach Schädigung der Nerven kann aber auch das Berührungs- und Schmerzempfinden abgeschwächt sein.
Bei der neurophysiologischen Untersuchung mit Elektroneurographie (ENG) werden mit Stromimpulsen periphere Nerven stimuliert und Antworten von Muskeln oder sensiblen Fasern abgeleitet. Damit lässt sich die Art der Nervenschädigung feststellen. Die Elektromyographie (EMG) untersucht Muskeln mit Nadeln und stellt so das Ausmaß der Schädigung fest.
Blutwäsche (Apherese) bei Polyneuropathie
Die Blutwäsche bzw. Apherese (von griechisch apherein = trennen) ist ein Therapieansatz zur Plasmareinigung und Immunmodulation in bestimmten, anerkannten Indikationen. Dabei wird das Blut in einem Verfahren außerhalb des Körpers gefiltert, um bestimmte krankheitsrelevante oder überzählige Bestandteile zu entfernen.
Anwendungsbereiche der Blutwäsche
Die Blutwäsche findet Anwendung im Rahmen eines integrativen Behandlungskonzeptes unter anderem auch bei der begleitenden Behandlung von Long-Covid-Syndrom bzw. In der THERA Praxisklinik werden zwei verschiedene Verfahren der Blutwäsche durchgeführt:
- Die „kleine“ Blutwäsche, bei der etwa 2-3 Liter Blut gefiltert werden. Hierbei wird das Verfahren der Membranfiltrationsapherese eingesetzt, wodurch das Blut durch spezielle, „intelligente“ molekulare Siebe gefiltert und gereinigt wird. Blutentnahme und Blutrückführung erfolgt in der Regel über die Armvenen via spezieller, metallfreier Venenverweilkanülen. Die gesamte Prozedur dauert ca.
- Die „große“ Blutwäsche, bei der ein Vielfaches mehr, nämlich etwa 50-70 Liter gefiltert werden können. Hier beträgt der Blutfluss 300ml/Min und ist somit um ein 6-faches erhöht. Zudem wird bei diesem Verfahren ein neues Filtersystem eingesetzt (Adsorber Technologie), welches nochmals effektiver ist. Winzig kleine Harzkügelchen verschiedener Molekülgrößen kommen zum Einsatz und binden gezielt toxische Substanzen aus dem Blut. Eine weitere Besonderheit dieses Verfahrens liegt in der extern erzeugten Ganzkörper-Hyperthermie, welche zeitgleich zur Blutreinigung erfolgt. Das bedeutet, dass während der Behandlung das Blut auf eine Temperatur von 39,5 °C erhitzt wird. Die gesamte Durchführung der Thera Mito Hyperthermie Adsorption beträgt ca. 5 Stunden. Es wird ein spezieller Katheter in die Leistenbeuge gelegt (Vena femoralis). Dies ist wenig belastend und kaum schmerzhaft.
Wirkungsweise der Blutwäsche
Die therapeutische Apherese (von griechisch apherein = trennen), umgangssprachlich auch als Blutwäsche oder Blutreinigungsverfahren bezeichnet, ist eine Methode zur extrakorporalen, also außerhalb des Körpers stattfindenden Entfernung von krankmachenden (pathogenen) oder überzähligen Bestandteilen (Proteine, proteingebundene Substanzen und Zellen) aus dem Blut oder Blutplasma des Patienten. Nach der Entfernung dieser Substanzen wird das „gereinigte“ Blut wieder zurückgeführt. Diese Pathogene können aus dem Bereich des Stoffwechsels, aus Entzündungsprozessen oder aus verschiedensten Quellen von Umwelttoxinen stammen, den gesamten Organismus negativ beeinflussen und somit zu den unterschiedlichsten Erkrankungen führen.
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Im Rahmen einer Blutwäsche kann die Mikrozirkulation verbessert werden, weil überflüssige Bestandteile aus dem Blut entfernt und hierüber der Blutfluss verbessert werden kann. Zusätzlich können die körpereigenen Entgiftungsorgane entlastet werden. Durch Entfernung von Entzündungsfaktoren und pathogenen Eiweißen bzw. Auto-Antikörpern kann das entzündliche Geschehen reduziert und das Immunsystem entlastet werden.
Blutwäsche bei entzündlichen Polyneuropathien
Bei schweren Verläufen von autoimmunvermittelten, entzündlichen Polyneuropathien kann auch eine Blutwäsche durchgeführt werden. Für die Therapie einer Chronischen Inflammatorischen Demyelinisierenden Polyradikuloneuropathie (CIDP) kommen verschiedene Optionen infrage. Neben Medikamenten, die das Immunsystem hemmen (Immunsuppressiva), einer Blutwäsche (Plasmapherese) in der akuten Phase oder der Gabe von Kortikosteroiden sind für die Mehrzahl der Patienten Immunglobuline essentiell, um die Krankheit unter Kontrolle zu halten und Beschwerden zu lindern.
Kritik an der Blutwäsche bei Long-Covid
Grundsätzlich ist das Verfahren der therapeutischen Apherese bereits seit Jahrzehnten für etliche Erkrankungen zugelassen, praktisch erprobt und die Wirksamkeit wissenschaftlich nachgewiesen. Mit der neu aufgekommenen Long-COVID- bzw. Dies ist zugleich der größte Kritikpunkt in Bezug auf die Anwendung der Blutwäsche bei Long-Covid: Es gibt keine gesicherten Belege für die Wirksamkeit. Die ärztliche Leitlinie zur Behandlung von Long Covid und ebenso die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie sprechen sich aus o.g.
Medikamenteneinnahme während der Blutwäsche
Ja, grundsätzlich können auch Medikamente aus dem Blut entfernt werden. Dies kann zu einer vorübergehenden Absenkung der Medikamentenkonzentration im Blut führen und somit die Wirksamkeit der Medikamente beeinflussen. Falls Sie Medikamente einnehmen, dann wird Ihr behandelnder Arzt im Vorfeld eine evtl. Elektrolyte und Vitalstoffe bleiben weitestgehend erhalten.
Erholungszeit nach der Blutwäsche
Die Erholungszeit kann je nach individuellem Gesundheitszustand variieren. Wir empfehlen in jedem Fall, nach der Behandlung ausreichend Ruhezeit einzuplanen. Bei der „großen“ Blutwäsche kann es durch das extern erzeugte Fieber zu vorübergehender Müdigkeit und Abgeschlagenheit kommen. Ihr behandelnder Arzt wird mit Ihnen vor Durchführung der Blutwäsche das gesamte Prozedere besprechen und es erfolgt ein ausführliches Aufklärungsgespräch.
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Anzahl der Behandlungen
Die kleine Blutwäsche führen wir bei unseren Patienten im Schnitt ca. 2-6 Mal durch. Bei der großen Blutwäsche genügen normalerweise 1-2 Behandlungen.
Ablauf der Blutwäsche
Die therapeutische Apherese wird in der Regel als schmerzarmes Verfahren wahrgenommen. Zu Beginn der Behandlung wird Ihnen mittels Venenpunktion eine Verweilkanüle in die Armbeuge gelegt. Während der Behandlung werden Sie in einer bequemen Position sitzen bzw. bei der großen Blutwäsche in einem Behandlungsbett liegen. Sie werden zu jeder Zeit von unserem Team und unseren Ärzten betreut und begleitet.
Alternative und ergänzende Behandlungsansätze bei Polyneuropathie
Neben der Blutwäsche gibt es verschiedene alternative und ergänzende Behandlungsansätze, die bei Polyneuropathie in Betracht gezogen werden können:
Gesunde Ernährung und Lebensstil
Gesunde Ernährung, ein gutes Stressmanagement, Bewegung sowie Entgiftung! Testen Sie die rein pflanzliche Ernährung doch einmal! Machen Sie so viel Sport, wie es ihnen möglich ist! Nach der sportlichen Betätigung sollten Sie ihre Füße immer untersuchen, ob irgendwelche Reizungen, Blasen oder Wunden zu sehen sind.
Unterstützung der Entgiftungsorgane
Da eine Polyneuropathie auch die Folge einer Schadstoffbelastung sein kann, setzen Sie Maßnahmen um, die Ihre Entgiftungsorgane unterstützen. Zusätzlich sollten insbesondere jene Organe gestärkt und unterstützt werden, die für die Giftausleitung zuständig sind. Für jedes Organ gibt es umfassende Kuren.
Rotlicht-Therapie
Die Rotlicht-Therapie kann bei vielen Beschwerden hilfreich sein. In Studien ist hier meist die Rede von low-level light therapy (LLLT) oder Photobiomodulation. Dies ist bei Polyneuropathie ein wichtiges Thema. Dadurch nehmen sie Überlastungen nicht wahr, die normalerweise zu einer Entlastungsbewegung führen würden. Gut an den Beinen einsetzen lässt sich z. B. Lesen Sie mehr über die Rotlicht-Therapie in unserem Artikel Rotlicht-Therapie - Wirkung und Anwendungen.
Uridinmonophosphat (UMP)
Uridinmonophosphat (UMP) ist ein wichtiger Baustein für Nervenzellen und kann die Regeneration geschädigter Nerven unterstützen. In Kombination mit Folsäure und Vitamin B12 konnte UMP in einer Studie mit über 200 PNP-Patienten die Nervenschmerzen signifikant reduzieren (11). UMP ist ein natürlicher Stoff, der auch in Tomaten, Brokkoli, Getreide, Pilzen etc. vorkommt. Dort allerdings nur in Mengen von wenigen Milligramm. In Studien hingegen wird UMP meist in Dosen von 50 bis 75 mg pro Tag verabreicht - oft kombiniert mit B-Vitaminen (z. B. UMP-Präparate könnten auch mit Alpha-Liponsäure kombiniert werden. Negative Wechselwirkungen sind nicht bekannt.
Alpha-Liponsäure
Die Alpha-Liponsäure ist ein starkes Antioxidans, das bevorzugt zur Behandlung der diabetischen Polyneuropathie verwendet wird. In Studien werden Dosierungen von 600 über 1200 bis 1800 mg pro Tag verwendet. Die Dosis wird auf zwei bzw. drei Dosen pro Tag aufgeteilt.
Magnesium
Magnesium beruhigt das Nervensystem. Wählen Sie gut verträgliche Magnesiumpräparate, da in diesen sehr hohen Dosen z. B. Magnesiumcitrat zu Durchfall führen würde. Gerade wegen der sehr hohen Dosis sollten Sie diese Maßnahme mit Ihrem Arzt besprechen und in jedem Fall mit einer niedrigen Dosis starten, um zu sehen, ob bei Ihnen nicht vielleicht schon z. B.
B-Vitamine
Während ein Vitamin-B12-Mangel sehr oft bei Polyneuropathie-Patienten entdeckt wird, ist dies bei den Vitaminen B1 und B6 nicht so häufig und einheitlich der Fall (7). Denn manche Studien zeigten, dass ein Mangel an Vitamin B6 den neuropathischen Schmerz verstärken oder sogar verursachen kann. Gleichzeitig aber können zu hohe Vitamin-B6-Dosen ebenfalls zu neuropathischen Symptomen führen. Bisher galten 50 mg und mehr als entsprechend riskante Dosen. Daher ist es hier wichtig, eine ausreichende Versorgung sicherzustellen und dabei zu hohe Dosen zu vermeiden. Der normale Tagesbedarf an Vitamin B6 wird mit 1,4 mg (Frauen) und 1,6 mg (Männer) angegeben. Wird bei einer Polyneuropathie daher ein Mangel entdeckt, könnte man mit einem Vitamin-B-Komplex gegenwirken, der zwischen 1,5 und 5 mg Vitamin B6 versorgt, z. B. In einer Studie von 2005 erhielten die Teilnehmer, die alle an einer diabetischen Polyneuropathie litten, über drei Wochen hinweg viermal täglich je 100 mg Vitamin B1 und erlebten eine deutliche Besserung ihrer Beschwerden (9) (im Vergleich auch zur Placebogruppe). Schon oben bei den möglichen Ursachen haben wir einen Vitamin-B12-Mangel aufgeführt. Details zum B12-Mangel lesen Sie im vorigen Link. Dazu eignet sich nicht die Messung von Vitamin B12 im Serum, die von vielen Ärzten noch durchgeführt wird. Bei zu niedrigen Werten, nehmen Sie täglich 1000 µg Vitamin B12 ein oder lassen sich von Ihrem Arzt eine B12-Spritzenkur (von Medivitan) verschreiben (ein- bis zweimal wöchentlich eine Spritze über mind. 4 Wochen hinweg).
Vitamin D
Vitamin D gilt ebenso als eine wirksame Substanz für die Behandlung neuropathischer Symptome. Zur Prävention einer Polyneuropathie gehen Mediziner von täglichen Dosen zwischen 1.800 und 4.000 IE Vitamin D aus.
Heilpflanzen und andere natürliche Mittel
Laut einer im Jahr 2018 an der Mashhad University of Medical Sciences durchgeführten Studie können diverse Heilpflanzen wie der Kalmus, Estragon, Salbei oder auch Kurkuma bei Polyneuropathie hilfreich sein. Auch Capsaicin, der in Chilis enthalten ist, kann US-Forschern zufolge bei der Schmerzbekämpfung gute Dienste erweisen. Äußerlich angewandte Capsaicin-Zubereitungen wie z. B. Wichtig sei jedoch eine auf den Patienten individuell angepasste Dosierung bzw. Anwendungsdauer. Zur äußerlichen Anwendung gedachtes Capsaicin mit einer Dosis von 8 Prozent war am wirkungsvollsten. Auch Helmkraut (Scutellaria) beruhigt das gesamte Nervensystem. Die empfohlene Dosierung beträgt 15 Tropfen einer Helmkraut-Tinktur. Die Einnahme von Nachtkerzenöl kann wirkungsvoll bei der Vorbeugung von Nervenschäden und möglicherweise bei milden Formen der diabetischen Polyneuropathie hilfreich sein. Die äußerliche Anwendung von Rizinusöl-Packungen kann bei manchen Menschen die Symptome der Polyneuropathie lindern.
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