Priv.-Doz. Dr. med. Charly Gaul: Ein Experte für Kopfschmerzen und mehr

Priv.-Doz. Dr. med. Charly Gaul ist ein anerkannter Facharzt für Neurologie, Spezielle Schmerztherapie und Neurologische Intensivmedizin. Sein besonderes Interesse gilt der klinischen und wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Kopf- und Gesichtsschmerzerkrankungen. Neben seiner medizinischen Expertise schätzt er Kunst, Theater und Literatur. Gemeinsam mit Herrn Dr. med. T. Kühner gründete Dr. Charly Gaul das Kopfschmerzzentrum Frankfurt im Stadtteil Höchst. "Als Neurologe und Schmerztherapeut interessieren mich Kopf- und Gesichtsschmerzerkrankungen klinisch und wissenschaftlich seit vielen Jahren", schreibt er über seine Motivation.

Ausbildung und akademische Laufbahn

Dr. Gaul absolvierte sein Medizinstudium an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (1991-1997). Im Jahr 1997 promovierte er an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Seine Facharztausbildung in Neurologie und die Zusatzbezeichnung Neurologische Intensivmedizin erwarb er an der Universitätsklinik für Neurologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (1998-2002) und der Universitätsklinik für Neurologie und Psychiatrie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (2002-2008).

Er erweiterte seine Kenntnisse durch Forschungsaufenthalte am Zentrum für Zahnmedizin der Universität Zürich (2005) und in der Neurologischen Rehabilitationsklinik Leukerbad, Schweiz (2006) (MSD-Stipendium). Parallel dazu absolvierte er ein berufsbegleitendes Studium der Medizinischen Ethik an der Fernuniversität Hagen. Seine Weiterbildung in spezieller Schmerztherapie erfolgte an der Universitätsklinik für Anästhesiologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Im Jahr 2012 habilitierte er und erhielt die Vena legendi im Fach Neurologie von der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen.

Berufliche Stationen

  • Tätigkeit am Koordinierungszentrum für klinische Studien (KKS) Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg (2004-2005, Roux Stipendium)
  • Leiter des Westdeutschen Kopfschmerzzentrums an der Neurologischen Universitätsklinik Essen, Universität Duisburg-Essen (2009-2011)
  • Chefarzt und Ärztlicher Direktor der Migräne- und Kopfschmerzklinik Königstein (2012-2021)
  • Gründer des Kopfschmerzzentrums Frankfurt (2021), gemeinsam mit Dr. med. T. Kühner

Qualifikationen und Zertifizierungen

Dr. Gaul verfügt über umfassende Qualifikationen, die seine Expertise im Bereich der Kopfschmerztherapie unterstreichen:

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  • DMKG-Fortbildungszertifikat „Kopf- und Gesichtsschmerz“
  • Zertifizierter Übungsleiter der Progressiven Muskelrelaxation nach Jacobson (PMR)
  • Kurse in Good Clinical Practice (GCP) für MPG und AMG mit fortlaufender Aktualisierung, regelmäßige Aufbaukurse für Prüfer und Stellvertreter
  • Medizinische Begutachtung

Mitgliedschaften in Fachgesellschaften

Sein Engagement in verschiedenen Fachgesellschaften zeigt, dass Dr. Gaul sich aktiv an der Weiterentwicklung seines Fachgebiets beteiligt:

  • Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e.V. (DMKG)
  • Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN)
  • Deutsche Gesellschaft für Neurowissenschaftliche Begutachtung e.V. (DGNB)
  • Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. (DGSS)
  • Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS)
  • Expertengruppe Off-Label beim BfArM
  • International Headache Society (IHS)
  • International Association for the Study of Pain (IASP)
  • Expertengruppe Off-Label beim BfArM (2014-2025)

Weitere Aktivitäten und Engagement

Dr. Gaul engagiert sich über seine klinische Tätigkeit hinaus in verschiedenen Bereichen:

  • Regionalbeauftragter der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) für Hessen von 2015 bis 2023
  • Ehrenamtlicher Generalsekretär der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG)
  • Mitglied im Editorial Board von Der Medizinische Sachverständige und Acta Neurologica Scandinavia
  • Medizinischer Beirat der MigräneLiga e.V. Deutschland
  • Medizinischer Beirat der CSG e.V.
  • Stellvertretendes Mitglied der Ethikkommission der Landesärztekammer Hessen (ab 1.9.2024)

Publikationen

Dr. Gauls Publikationsliste zeugt von seiner wissenschaftlichen Expertise und seinem Beitrag zur Forschung im Bereich der Kopfschmerzerkrankungen.

Kopfschmerzzentrum Frankfurt: Ein interdisziplinäres Team

Im Kopfschmerzzentrum Frankfurt arbeitet Dr. Gaul mit einem Team aus verschiedenen Fachrichtungen zusammen, um eine umfassende Versorgung von Kopfschmerzpatienten zu gewährleisten. Zu dem Team gehören:

  • Dr. med. T. Kühner: Facharzt für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie, Ärztliches Qualitätsmanagement, Notfallmedizin. Seit 2009 widmet er sich ganz der Schmerztherapie und in den letzten Jahren insbesondere den Kopfschmerzerkrankungen. Daneben kümmert er sich als „Hobby-IT’ler“ um alles Technische in der Praxis und fotografiert gerne in der Natur.
    • Ausbildung und Karriere: Studium der Medizin an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main (1995-2003). Facharztausbildung Anästhesiologie und Weiterbildung in Notfallmedizin in der orthopädischen Universitätsklinik Frankfurt Main, dem Krankenhaus Hohe Warte in Bayreuth sowie dem Klinikum in Bayreuth und in Kulmbach. Facharzttätigkeit in der Anästhesie und Intensivmedizin der Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden. Facharzttätigkeit mit Weiterbildung in spezieller Schmerztherapie im DRK Schmerz-Zentrum Mainz (2009-2015). Leitender Oberarzt in der Migräne- und Kopfschmerzklinik in Königstein (2015-2021).
    • Qualifikationen: DMKG-Fortbildungszertifikat „Kopf- und Gesichtsschmerz“. Zertifizierter Übungsleiter der Progressiven Muskelrelaxation nach Jacobson (PMR). Kurse in Good Clinical Practice (GCP) für MPG und AMG mit fortlaufender Aktualisierung, regelmäßige Aufbaukurse für Prüfer und Stellvertreter.
    • Mitgliedschaften: Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e.V. (DMKG). Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS). Bund Deutscher Anästhesisten e. V. (BDA).
  • Weitere Ärztliche Mitarbeiter:
    • Fachärztin für Neurologie, Spezielle Schmerztherapie, Manuelle Therapie, Notfallmedizin:
      • Ausbildung und Karriere: Studium der Humanmedizin an der Ruhr-Universität Bochum und der Justus-Liebig-Universität Gießen (1999-2006). Facharztausbildung an der Universitätsklinik Gießen, BDH Klinik Braunfels und Vitos Klinik Herborn. Tätigkeit als Oberärztin an der Universitätsklinik Gießen, Standort Wetzlar (2013-2018). Erwerb der Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie an der BG Unfallklinik Frankfurt und Migräne- und Kopfschmerzklinik Königstein. Tätigkeit als Oberärztin in der Migräne- und Kopfschmerzklinik Königstein (2020-2021).
      • Qualifikationen: DMKG-Fortbildungszertifikat „Kopf- und Gesichtsschmerz“. Zertifizierte Übungsleiterin Autogenes Training. EMG-Zertifikat. A-Diplom Akupunktur.
      • Mitgliedschaften: Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e. V. (DMKG). Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e. V. (DGS). Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN). Deutsche Gesellschaft für klinische Neurophysiologie (DGKN). Deutsche Ärztegesellschft für Akupunktur (DÄGfA).
    • Fachärztin für Neurologie, fachgebundene Verhaltenstherapeutin:
      • Ausbildung und Karriere: Studium der Medizin an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg (1980-1986). Wissenschaftliches Stipendium der Max-Planck-Gesellschaft, Würzburg (1987). Postgraduierten-Forschungsaufenthalt am National Institute of Neurological Disorders and Stroke (NIH), Bethesda, Maryland, USA (1987-1989). Facharztausbildung an der Neurologischen Universitätsklinik Hamburg Eppendorf (1990-2000). Freiberufliche Dozentin am Lehrinstitut für Gesundheitsberufe der Saarland Heilstätten GmbH (2001-2004). Ab 2004 ambulante Tätigkeit als Fachärztin für Neurologie in Frankfurt. Ausbildung zur fachgebundenen Psychotherapeutin am Institut für kognitive Verhaltenstherapie in Wiesbaden (2017-2021).
      • Mitgliedschaften: Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN). Hessische Arbeitsgemeinschaft von HIV Versorgern (HIVAG). DMKG-Fortbildungszertifikat „Kopf- und Gesichtsschmerz“.
    • Fachärztin für Anästhesiologie:
      • Ausbildung und Karriere: Medizinstudium an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Assistenzärztin in der Klinik für Neurochirurgie des Universitätsklinikums Frankfurt am Main (01.03.2014 - 07.08.2018). Assistenzärztin in der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie des Agaplesion Markus Krankenhauses Frankfurt am Main (15.08.2018 - 30.04.2020). Assistenzärztin in der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie des Sanaklinikums Offenbach ab 01.05.2020 in Teilzeit. Assistenz-/Fachärztin zur Weiterbildung spezielle Schmerztherapie in der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie ab dem 01.01.2024 in Teilzeit.
  • Psychologen:
    • Dipl.-Psych. Anna-Lena Guth: Psychologische Psychotherapeutin Verhaltenstherapie, Spezielle Schmerzpsychotherapie, Supervisorin. Sie unterstützt Patienten bei einer aktiven Krankheitsbewältigung mit Fokus auf deren Lebensziele. Privat liest sie gerne Kriminalromane und hat Freude an Kunst.
      • Ausbildung und Karriere: Studium der Psychologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (2008-2013). Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin, Weiterbildung Psychotherapie in Gruppen am Institut für Kognitive Verhaltenstherapie (IKVT) Wiesbaden (2013-2018). Psychologische Psychotherapeutin in Ausbildung in der Rheinhessen-Fachklinik Alzey (2013-2014). Psychologische Psychotherapeutin in Ausbildung in der Migräne- und Kopfschmerzklinik in Königstein (2014-2018). Stellvertretende leitende Psychologische Psychotherapeutin in der Migräne- und Kopfschmerzklinik in Königstein (2018-2021). Weiterbildung Spezielle Schmerzpsychotherapie, Akademie für Spezielle Schmerzpsychotherapie der DGPSF (2019-2021). Weiterbildungsermächtigt im Bereich Spezielle Schmerzpsychotherapie.
      • Qualifikationen: DMKG-Fortbildungszertifikat Kopf- und Gesichtsschmerz. Zertifizierte Übungsleiterin der Progressiven Muskelrelaxation nach Jacobson (PMR).
      • Mitgliedschaften: Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e.V. (DMKG). Deutsche Gesellschaft für Psychologische Schmerztherapie- und Forschung e.V. (DGPSF). Psychotherapeutenkammer Hessen.
    • Dipl.-Psych. Katharina Cless: Psychologische Psychotherapeutin Verhaltenstherapie.
      • Ausbildung und Karriere: Studium der Psychologie an der Universität Münster (1997-2002). Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin bei der Gesellschaft für Ausbildung in Psychotherapie, Frankfurt (2002-2006). Bezugstherapeutin/Gruppentherapien in der Salus Klinik Friedberg (2002-2011). Ambulante Tätigkeit als Psychologische Psychotherapeutin in Frankfurt (2007-2014). Stationspsychologin in der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Goethe-Universität Frankfurt (2011-2023), seit 2012 stellvertretende leitende Psychologin.
      • Qualifikationen: Weiterbildung zur Supervisorin am IFT München (2021-2023).
      • Mitgliedschaften: Psychotherapeutenkammer Hessen. Deutscher Fachverband für Verhaltenstherapie (DVT).
  • Weitere Mitarbeiter:
    • Arzthelferin: Ausgebildete Arzthelferin seit 1990. Von 1987 - 2004 in einer allgemeinmedizinischen/internistischen Praxis in Frankfurt Oberrad tätig. 2004 - 2005 Wechsel in die kardiologische Gemeinschaftspraxis Sachsenhausen. 2005 bis 2021 in der Migräneklinik Königstein mit Leitung des MVZ.
    • Sekretärin: Staatlich geprüfte kaufmännische Assistentin, Fachbereich Fremdsprachensekretariat. 2012 bis 2021: Tätigkeit als Sekretärin in der Migräneklinik Königstein. Seit November 2021: Tätig als Sekretärin im Kopfschmerzzentrum Frankfurt.
    • Mitarbeiterin Anmeldung: Studium der Erziehungswissenschaften (Diplom). Tätigkeit bei der Lebenshilfe Frankfurt. Wechsel zu einer neurologisch-psychiatrischen Praxis. 2010-2021 Endokrinologikum Frankfurt. 2022 Wechsel zum Kopfschmerzentrum Frankfurt.
      • Qualifikationen: Kurse im Bereich EEG mit Neurographie. Strahlenschutz. Begleitung von Patienten mit Epilepsie.
    • Dr. rer. nat. Birgit Boiffin: Studienkoordinatorin.
      • Ausbildung und Karriere: 10/1987 bis 01/1994: Biologiestudium. 10/1994 bis 05/1998: Doktorarbeit. 05/1998 bis 04/2000: Postdoc Tätigkeit. 10/2000 bis 12/2007: Wissenschaftlicher Außendienst, Merck Pharma GmbH. 01/2008 bis 08/2012: Market Research Manager, Merck Serono GmbH. 09/2010 bis 09/2012: Study Manager, Merck Serono GmbH. 10/2012 bis 11/2016: Medical Manager/ Medical Scientific Liaison, Merck Serono GmbH - Fokus Neurologie, Indikation Multiple Sklerose. 12/2016 bis 03/2022: Medical Advisor, Hormosan Pharma GmbH, Fokus auf Therapiegebiete der Neurologie, insbes. Primäre Kopfschmerzerkrankungen (Migräne, Clusterkopfschmerz). 06/2022 bis 07/2024: Medical Advisor/ MSL, LFB GmbH - Fokus auf seltene Erkrankungen in der Neuroimmunologie u. Hämostaseologie. Seit 1.08.2024: als Studienkoordinatorin Ansprechpartnerin für die Durchführung klinischer Prüfungen im Kopfschmerzzentrum Frankfurt.
    • Physician Assistant:
      • Ausbildung und Karriere: 2020 bis 2024: Studium zum Physician Assistant an der Carl-Remigius Medical School in Frankfurt. 2024 bis vsl. 2026: Master Studium Physician Assistant an der Carl-Remigius Medical School in Frankfurt. 2023 bis 2025: Stelle als Physician Assistant im Chirurgischen Zentrum am Bethanien. Seit April 2025: Study Nurse im Kopfschmerzzentrum Frankfurt.
    • Sekretärin: Studium der Anglistik, Germanistik und Amerikanistik. Freie Korrektorin seit 2021. Seit 2023: tätig im Kopfschmerzentrum Frankfurt im Sekretariat.
    • Medizinische Fachangestellte: 2021 bis 2024: Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten Ophthalmologe/ Laserklinik, internistische/kardiologische Praxis. 2024: internistische/kardiologische Praxis. 2024-2025: Laserpraxis. Seit 2025: Medizinische Fachangestellte im Kopfschmerzzentrum Frankfurt.

Aktualisierte Leitlinie zur Migränetherapie

Dr. Gaul ist Mitautor der aktualisierten Leitlinie zur Migränetherapie. Diese Leitlinie wird jedes Jahr ergänzt und alle fünf Jahre vollständig überarbeitet. Sie dient Medizinern und Angehörigen anderer Heilberufe als wissenschaftliche Orientierung und bezieht sich ausschließlich auf die wissenschaftliche Evidenz. Er betont, dass es für Migränepatienten immer mehr Behandlungsmöglichkeiten gibt und dass einige neue Medikamente und Verfahren in die aktualisierten Leitlinien aufgenommen wurden. "Wir haben sowohl zur Akuttherapie als auch zur Prophylaxe mehrere neue Substanzen", sagt Charly Gaul.

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Erstmals gibt es auch eine Patientenleitlinie für Migräniker, die die wissenschaftlichen Empfehlungen in verständliche Sprache übersetzt.

Ein wichtiger Fortschritt in der Migränebehandlung ist die Entwicklung von Medikamenten, die am Molekül CGRP (Calcitonin Gene Related Peptide) ansetzen. Dazu gehören auch monoklonale Antikörper, die zur Vorbeugung von Migräne eingesetzt werden. Zudem gibt es Fortschritte bei nicht-medikamentösen Verfahren wie der Remote Electrical Neuromodulation.

Migräne: Eine stille Volkskrankheit

Migräne ist mehr als nur ein starker Kopfschmerz. In Deutschland sind bis zu 15 Prozent der Menschen von Migräne betroffen. Viele Migräne-Betroffene fühlen sich alleingelassen, unverstanden - und oft fehlt es an klaren Informationen über wirkungsvolle Behandlungswege. Die Empfehlungen der Patienten-Leitlinie sollen Betroffene helfen, sich aktiv an den Entscheidungen zu ihren medizinischen Belangen zu beteiligen.

Hormonschwankungen und Migräne bei Frauen

Frauen haben öfter Migräne als Männer. Ein bedeutender Risikofaktor für die wiederkehrenden, anfallsartigen Kopfschmerzattacken sind hormonelle Einflüsse.

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