Demenz ist eine Erkrankung, die das Leben von Menschen tiefgreifend verändert - nicht nur für Betroffene, sondern auch für pflegende Angehörige und Pflegekräfte. Besonders schwierig wird es, wenn Menschen mit Demenzerkrankung, etwa Alzheimer, Aggressionen zeigen. Für Angehörige und Pflegekräfte kann der Umgang mit solchen Situationen belastend sein. Menschen mit Demenz, insbesondere bei Alzheimer, erleben die Welt oft anders, was zu Missverständnissen und Frustration führen kann. Aggressionen sind dabei keine Seltenheit, sondern ein häufiges Symptom der Demenzerkrankung. Diese Verhaltensweisen sind für pflegende Angehörige und Pflegekräfte oft schwer nachvollziehbar, da sie scheinbar ohne Grund auftreten. Doch hinter jedem Ausbruch steckt meist ein Auslöser, der erkannt werden muss, um die Situation zu entschärfen. Für pflegende Angehörige ist es besonders belastend, wenn die vertraute Person plötzlich aggressiv reagiert. Die Demenzerkrankung verändert nicht nur das Verhalten, sondern auch die Beziehung. Demenz und Aggression erfordern daher nicht nur fachliches Wissen, sondern auch emotionale Stärke. Sie stehen vor der Aufgabe, die Bedürfnisse der betroffenen Person zu erkennen und gleichzeitig Ihre eigenen Grenzen zu schützen.
Die Bedeutung von Deeskalation im Umgang mit Demenz
Wo Menschen aufeinandertreffen, kann es zu Konflikten kommen. Damit diese nicht in Gewalt enden, sind Deeskalationstechniken wichtig. Laut Duden ist die Deeskalation die stufenweise Verringerung eingesetzter (militärischer) Mittel; im Gegensatz zur Eskalation, die als allmähliche Steigerung oder Verschärfung der Mittel definiert wird. Als zweite Bedeutung für Eskalation kommt die unkontrollierte Ausweitung und Verschärfung eines Konfliktes hinzu. Der Begriff kommt aus der Militärsprache und geht auf das französische Verb „escalader“ für „aufsteigen“ zurück. Das Ziel von Deeskalation ist es, Gewalt zu verhindern. Das Personal in Pflegeeinrichtungen sollte wissen, wie es gefährliche Situationen vermeiden und händeln kann. Deeskalationstechniken sind wichtig für die Gewaltprävention und den Arbeitsschutz in der Pflege.
Deeskalation bei Demenz ist ein zentrales Thema in der Pflege, denn wo Menschen miteinander leben und einer auf den anderen angewiesen ist, entstehen auch Spannungen. Gerade im Umgang mit demenzkranken Menschen können Situationen eskalieren: verbal, emotional oder körperlich. Angehörige und Pflegende fühlen sich dadurch oft belastet, hilflos oder überfordert. Konflikte sind menschlich. In der Pflege ist es jedoch besonders wichtig, frühzeitig Eskalationen zu erkennen und ihnen wirksam entgegenzuwirken. Ziel ist es, Spannungen zu entschärfen und Sicherheit für alle Beteiligten zu schaffen.
Warum Deeskalation bei Demenz so wichtig ist
Aggressives und scheinbar bösartiges Verhalten bei Demenz ist ein komplexes und oft missverstandenes Verhaltensmuster, das bei etwa 50 Prozent der Menschen mit Demenz auftreten kann. Hier spielt besonders die Frustration über den kognitiven Abbau sowie äußere Faktoren eine große Rolle. Auch wenn der Ausdruck vom „aggressiven Demenzerkrankten“ noch vielfach Verwendung findet, wird in der Fachwelt zunehmend versucht, darauf zu verzichten. Die Definition des Begriffes „Aggression“ beinhaltet, dass von „aggressivem Verhalten“ nur dann gesprochen werden kann, wenn dieses mit Absicht erfolgt. Aggression bedeutet also, dass ich etwas tue, um zielgerichtet einen anderen Menschen oder eine Sache zu schädigen, zu verletzen, zu beleidigen usw. Ein an einer Demenzursache erkranktes Gehirn jedoch verliert zumeist die Fähigkeit zu geplantem, zielgerichtetem, absichtsvollem Handeln. Die uns herausfordernden Verhaltensweisen von Demenzerkrankten sollten vielmehr als Affekt eingeordnet werden. Also als eine - oft heftige - Gefühlsregung, deren Ursache sehr viel mit Frustration der Erkrankten zu tun hat. Wir verwenden hier trotzdem den Begriff der „Aggression“, um das Erleben der Umwelt aufzugreifen.
Herausforderndes Verhalten bei Demenz verstehen: Ursachen und Auslöser
Aggressives Verhalten bei Menschen mit Demenz, etwa bei Alzheimer, hat oft klare Auslöser, die jedoch nicht immer offensichtlich sind. Lärm, ungewohnte Umgebungen oder körperliche Beschwerden wie Schmerzen können Wut und Frustration hervorrufen. Besonders bei fortgeschrittener Demenzerkrankung fällt es Betroffenen schwer, ihre Gefühle verbal auszudrücken, was zu herausforderndem Verhalten führt.
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Ein weiterer häufiger Auslöser ist Angst. Menschen mit Demenz fühlen sich oft unsicher, weil sie ihre Umgebung oder Personen nicht mehr erkennen. Diese Unsicherheit kann sich in Aggressivität äußern, etwa wenn pflegende Angehörige oder Pflegekräfte als Bedrohung wahrgenommen werden. Es ist wichtig, solche Ängste ernst zu nehmen und durch ruhige, vertraute Routinen zu entschärfen, um die Pflege zu erleichtern. Nicht zuletzt spielen körperliche Bedürfnisse eine Rolle. Indem Sie aufmerksam die Signale der betroffenen Person beobachten, können Sie mögliche Auslöser identifizieren und gezielt darauf reagieren.
Typische Auslöser für Aggressionen bei Demenz
- Lärm, ungewohnte Umgebungen, Schmerzen oder Angst sind typische Auslöser.
- Auch Hunger, Durst oder Überforderung können Aggressivität verstärken.
- Körperliche Schmerzen oder Unwohlsein können eine Ursache sein.
- Zu viele Reize: Umweltfaktoren spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.
- Allgemeiner Stress: Im Alltag von Menschen mit Demenz kommt es immer wieder zu Überforderungssituationen, die Frustration oder Angst auslösen können.
Die Rolle der Wahrnehmung bei Demenz
Menschen mit Demenz, insbesondere bei Alzheimer, erleben die Welt oft anders, was zu Missverständnissen und Frustration führen kann. Viele leben im Laufe der Erkrankung immer mehr in ihrer eigenen Realität mit eigenen logischen Erklärungsmustern. Die Umwelt erlebt es zum Beispiel auch als wahnhaftes Verhalten, wenn Betroffene meinen, bestohlen worden zu sein. Die Logik der Erkrankten - um sich die eigene Vergesslichkeit nicht eingestehen zu müssen - lautet dann, dass das vermisste Portemonnaie dann nicht selbst verlegt, sondern von anderen gestohlen wurde.
Deeskalationstechniken in der Praxis: Strategien und Maßnahmen
Der Umgang mit Demenz und Aggression erfordert Geduld und Einfühlungsvermögen, insbesondere bei Menschen mit Alzheimer. Ein erster Schritt ist, Ruhe zu bewahren, auch wenn die Situation emotional belastend ist. Sprechen Sie mit der betroffenen Person in einem ruhigen Ton und vermeiden Sie plötzliche Bewegungen, die Angst auslösen könnten. Achten Sie darauf, die Umgebung der Demenzkranken so stressfrei wie möglich zu gestalten. Reduzieren Sie Lärmquellen und sorgen Sie für eine klare Struktur im Tagesablauf. Regelmäßige Routinen geben Sicherheit und können Aggressionen vorbeugen. Denken Sie auch an Ihre eigene Gesundheit. Der Umgang mit herausforderndem Verhalten kann kräftezehrend sein. Gönnen Sie sich Pausen und tauschen Sie sich mit anderen pflegenden Angehörigen aus, um neue Perspektiven zu gewinnen.
Wenn Aggressionen bei Menschen mit Demenz, etwa bei Alzheimer, auftreten, ist Deeskalation der Schlüssel, um die Situation zu beruhigen. Ein erster Ansatz ist, die betroffene Person nicht zu konfrontieren oder zu korrigieren. Wenn sie beispielsweise glaubt, in einer anderen Zeit zu leben, widersprechen Sie nicht, sondern gehen Sie einfühlsam auf ihre Realität ein. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die nonverbale Kommunikation. Ihre Körpersprache und Ihr Gesichtsausdruck sollten Ruhe und Sicherheit vermitteln. Vermeiden Sie es, die Person direkt anzustarren oder zu nahezukommen, da dies als bedrohlich empfunden werden kann.
Konkrete Deeskalationstechniken
- Ruhe bewahren: Bleiben Sie ruhig, sprechen Sie sanft und vermeiden Sie Konfrontation.
- Ablenkung: Lenken Sie die Person ab, etwa mit Musik oder vertrauten Gegenständen.
- Reize reduzieren: Sorgen Sie für Ruhe und Sicherheit.
- Grundbedürfnisse beachten: Achten Sie auf Hunger, Müdigkeit, Kälte, Schmerzen.
- Nicht persönlich nehmen: Aggression ist oft Ausdruck von Not.
- Benennung statt Belehrung: Sagen Sie „Stopp“ oder „Ich verstehe dich“.
- Hilfe holen: Beziehen Sie das Team ein, bleiben Sie nicht allein.
Verbale Deeskalation
Eine der wichtigsten Deeskalationstechniken ist die verbale Deeskalation. Die Art, wie wir miteinander reden, kann Konflikte anheizen oder auch entschärfen. Eine laute Stimme, eine bedrohliche Intonation oder unterschwellige Aggressivität können den Konflikt eskalieren lassen. Umgekehrt wirkt eine ruhige und freundliche Sprechweise deeskalierend.
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Praktische Maßnahmen zur Beruhigung
Wenn Demenz und Aggression bei Menschen, etwa bei Alzheimer, auftreten, ist schnelles Handeln gefragt, um die Situation zu entschärfen. Praktische Maßnahmen können Ihnen helfen, Ruhe zu bewahren und die betroffene Person zu beruhigen. Diese Maßnahmen sind einfach umzusetzen und können in akuten Situationen entscheidend sein. Denken Sie daran, dass Ihre Ruhe und Geduld die betroffene Person positiv beeinflussen können.
Umgang mit Eskalationsstufen nach Glasl
Ein hilfreiches Modell stammt vom Psychologen Friedrich Glasl. Er beschreibt neun Eskalationsstufen, die sich in drei Phasen gliedern:
- Phase 1: Konfliktanbahnung: „Verhärtung“, „Polarisation“, „Taten statt Worte“. Spannungen entstehen, Diskussionen nehmen zu.
- Phase 2: Verlust der Beziehungsebene: „Sorge ums Image“, „Gesichtsverlust“, „Drohstrategien“. Die Kommunikation wird destruktiv.
- Phase 3: Kontrollverlust und gegenseitige Zerstörung: „Vernichtung“, „Zersplitterung“, „Gemeinsam in den Abgrund“.
Medikamentöse Behandlung: Wann sie in Betracht gezogen werden sollte
Falls Medikamente in Betracht gezogen werden, sollten diese nur in enger Absprache mit einem Arzt eingesetzt werden. Medikamente können Nebenwirkungen haben und sind keine Dauerlösung für aggressives Verhalten. Medikamente zur Beruhigung sollten nur unter strenger fachärztlicher Aufsicht eingesetzt werden, da sie Nebenwirkungen haben können. Auch die Wechselwirkung mit anderen Medikamenten bedarf der genauen ärztlichen Überprüfung. Beobachten Sie bitte, ob verordnete Psychopharmaka die gewünschte Wirkung bei den Patienten zeigen. Gegebenfalls muss die medikamentöse Behandlung verändert werden. Manche Psychopharmaka wirken auch paradox, das heißt sie führen nicht zur Beruhigung, sondern verstärken das aufgeregte Verhalten der Patienten.
Es muss immer hinterfragt und abgeklärt werden, ob Medikamente tatsächlich die Ursachen der Symptome von Unruhe, Angst und bedrohlichem Verhalten zugrunde liegende Ursache der Aggression oder Angst behandeln können oder ob für das herausfordernde Verhalten andere Ursachen vorliegen. Risperidon und Haloperidol sind Medikamente, die bei mittelschwerer bis schwerer Alzheimer-Demenz eingesetzt werden können, insbesondere wenn die Person sehr streitsüchtig oder aggressiv ist. Haloperidol kann auch eingesetzt werden, wenn der Patient falsche Vorstellungen von der Realität hat oder Stimmen hört.
Medikamente bei Demenz sollten nur eingesetzt werden, wenn andere Behandlungen ohne Medikamente nicht geholfen haben und wenn die Gefahr besteht, dass die Person mit Demenz sich selbst oder andere gefährdet. Es sollte ein Plan mit nicht-medikamentösen und medikamentösen Methoden erstellt werden. Die medikamentöse Behandlung sollte nicht nur das Problem, zum Beispiel die Aggressivität, behandeln, sondern auch die Ursache. Bevor Medikamente für die Psyche gegeben werden, sind andere Krankheiten zu behandeln. Diese Medikamente sollten nur für eine begrenzte Zeit eingesetzt werden, wenn andere Hilfen versagt haben oder wenn ernsthafte Probleme wie Wahnvorstellungen oder Gefährdung bestehen. Der Einsatz von Psychopharmaka und Medikamente aller Art bei Demenz bedarf der fachärztlichen Erfahrung und Kompetenz. Die medizinische Wissenschaft hat dafür eine spezielle Regel erstellt (S3-Behandlungsleitlinie „Demenzen“ der medizinischen Fachgesellschaften).
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Unterstützung für Angehörige und Pflegekräfte: Wo Sie Hilfe finden
Der Umgang mit Demenz und Aggression ist für Angehörige und Pflegekräfte von Menschen mit Demenz, etwa bei Alzheimer, oft eine emotionale Belastung. Sie stehen täglich vor der Herausforderung, die Bedürfnisse der betroffenen Person zu erfüllen, während sie gleichzeitig ihre eigene Gesundheit schützen müssen. Beratungsstellen bieten Ihnen wertvolle Informationen und praktische Tipps, um den Alltag mit Menschen mit Demenzerkrankung zu bewältigen. Hier können Sie lernen, wie Sie Aggressionen deeskalieren und Auslöser erkennen. Zudem erhalten Sie emotionale Unterstützung, um besser mit Ihren eigenen Gefühlen umzugehen.
Selbsthilfegruppen sind ein weiterer wichtiger Anlaufpunkt. Hier treffen Sie auf andere pflegende Angehörige, die ähnliche Erfahrungen machen. Der Austausch über herausforderndes Verhalten und erfolgreiche Strategien kann entlastend wirken. Schulungen speziell für den Umgang mit Demenz und Aggression vermitteln Ihnen fundiertes Wissen. Sie lernen, wie Sie Verhaltensweisen interpretieren und darauf reagieren können. Solche Kurse bieten praktische Übungen, etwa zur Deeskalation, und stärken Ihre Kompetenz im Umgang mit schwierigen Situationen. Fortbildungen sind besonders für Pflegekräfte empfehlenswert, da sie oft täglich mit Menschen mit Demenzerkrankung arbeiten. Hier werden nicht nur fachliche Inhalte vermittelt, sondern auch Methoden, um Stress zu reduzieren.
Anlaufstellen für Unterstützung
- Beratungsstellen: Bieten Informationen, praktische Tipps und emotionale Unterstützung.
- Selbsthilfegruppen: Ermöglichen den Austausch mit anderen Betroffenen.
- Schulungen und Fortbildungen: Vermitteln fundiertes Wissen und praktische Übungen.
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. (DAlzG) bietet eine kostenlose Beratungshotline unter der Rufnummer 030 - 259 37 95 14 an, auch in türkischer Sprache.
Präventive Maßnahmen: Wie Sie Aggressionen vorbeugen können
In vielen Fällen kann herausforderndem Verhalten durch methodisches Vorgehen vorgebeugt oder es kann in der Häufigkeit des Auftretens verringert werden. Zu den Methoden gehören beispielsweise biografisches Arbeiten, demenzsensible Kommunikation, Bewegungsförderung und Deeskalation.
- Biografisches Arbeiten: Die Lebensgeschichte des Menschen mit Demenz wird bei der Alltagsgestaltung berücksichtigt.
- Demenzsensible Kommunikation: Informationen werden in kleinen Einheiten und mit ausreichenden Pausen vermittelt.
- Bewegungsförderung: Begleitete Spaziergänge und Outdoor-Aktivitäten sind sehr beliebt.
- Anpassung der Umgebung: Die Anpassung der Wohn- oder Pflegeumgebung kann wesentlich zur Beruhigung beitragen.
Gewaltprävention in der Pflege
Mit Gewaltprävention in der Pflege sind Maßnahmen gemeint, die dazu beitragen, Konflikte und aggressives Verhalten in der Pflege und beim Krankheitsbild Demenz zu vermindern beziehungsweise möglichst zu verhindern. Aggressionen und andere problematische Verhaltensweisen können von Menschen mit Demenz selber oder von der pflegenden beziehungsweise betreuenden Person ausgehen. In diesem Beitrag geht es darum, herausforderndem Verhalten von Menschen mit Demenz angemessen zu begegnen. Denn bei stark ausgeprägten Symptomen kann es, unbeabsichtigt vom Menschen mit Demenz, zu diesen herausfordernden Verhaltensweisen kommen: vermehrte Aggressivität, starkes Abwehrverhalten, große Unruhe und Gereiztheit sowie beständiges Rufen oder Schreien gehören dazu. Als besonders belastend werden körperliche Formen wie Treten, Beißen, Schlagen, Kneifen oder Würgen erlebt. Für Angehörige, wie zum Beispiel Partner oder Partnerinnen, kommt oft ein ausgeprägtes Gefühl der Scham dazu, anderen einzugestehen, dass „der eigene Mann/die eigene Frau einem so etwas antut“.
Umgang mit sexueller Enthemmung
Ein besonders sensibles Thema ist die sexuelle Enthemmung, die bei einigen Demenzerkrankungen wie der vaskulären Demenz, der frontotemporalen Demenz, der Lewy-Body-Demenz oder der Parkinson-Krankheit auftreten kann. Dies äußert sich unter Umständen in Form von sexuell übergriffigen Handlungen wie beispielsweise durch unerwünschtes Berühren intimer Körperteile. Bei aggressivem Verhalten aufgrund sexueller Enthemmung kann ein spezialisierter Therapeut hinzugezogen werden, der eine spezifische Strategie zur Behandlung des Verhaltens entwickelt. Auch geschultes Personal und Familienangehörige, die Verhaltensänderungen verstehen und darauf reagieren können, sind unerlässlich.
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