Bei Verdacht auf Alzheimer oder eine andere Form der Demenz erfolgt die Diagnosestellung in der Regel schrittweise. In bis zu vier Terminen mit Gesprächen, Untersuchungen und Tests machen sich die Teams in den Schwerpunktpraxen oder Gedächtnisambulanzen ein umfassendes Bild. Ein Grund für die vergleichsweise aufwändige Diagnostik liegt in der Vielfalt der kognitiven Beeinträchtigungen, die bei Demenzerkrankungen auftreten können.
Der erste Schritt: Das Anamnese-Gespräch
Wenn sich das Gedächtnis oder andere kognitive Fähigkeiten dauerhaft und auffällig verschlechtern, ist die erste Anlaufstelle meist die hausärztliche Praxis. Zunächst findet ein Anamnese-Gespräch statt: Die Ärztin oder der Arzt fragt nach aktuellen Beschwerden, Vorerkrankungen, Medikamenten und möglichen Risikofaktoren. Im Anschluss an das Gespräch folgt eine allgemeine körperliche Untersuchung.
Kognitive Tests: Hinweise auf eine Demenzerkrankung
Kognitive oder auch neuropsychologische Tests können wichtige Hinweise auf das Vorliegen einer Demenzerkrankung geben. Diese Testverfahren sollten am besten von Experten durchgeführt werden, also zum Beispiel Neurologen, Psychiater, Psychologen oder entsprechend ausgebildetes Personal.
Es gibt verschiedene psychometrische Tests, mit denen Sie selbst zuhause das Denkvermögen einer Person einordnen können. Die Ergebnisse können ein Hinweis auf eine Demenz oder Alzheimer sein. Demenz und auch Alzheimer sind Nervenkrankheiten, die nur ein Arzt nach umfassender Untersuchung diagnostizieren kann. Mit einfachen Demenz Tests, die Sie auch selbst ausprobieren können, lassen sich aber Hinweise auf ein nachlassendes Denkvermögen finden. Besonders bekannt und ziemlich zuverlässig sind „DemTect“, der „Mini-Mental-Status-Test (MMST)“, der „MoCa-Test“ und der „Uhrentest“. All diese Tests können aber nur Hinweise auf eine mögliche Demenz geben. Die meisten Demenz-Tests bestehen aus einer Reihe von Aufgaben, wie zum Beispiel einem Demenz Test Fragebogen und Zeichenübungen. Bei Alzheimer und Demenz ist die Früherkennung sehr wichtig, weil die Behandlung dann viel mehr Aussicht auf Erfolg verspricht. Ein gutes Mittel zur Früherkennung sind regelmäßige psychometrische Tests. Diese messen, wie gut das Denkvermögen einer Person ist.
Der Demenz-Detektions-Test (DemTect)
Der DemTect-Test ist ein systematisches Testverfahren, mit dem eine Reihe kognitiver Funktionen (z. B. Wahrnehmung, Lernen, Erinnerungsvermögen, Denkvermögen) untersucht wird. Der DemTect ist ein einfaches Verfahren, dauert nicht sehr lange und braucht kaum Vorwissen. Der DemTect-Test berücksichtigt bei der Auswertung auch das Alter des Patienten. Der DemTect-Demenz-Test (auch „Demenz-Detektions-Test“ oder „Demenz-Detection“ genannt) gibt es seit dem Jahr 2000. Der Test enthält fünf Aufgaben. Der Patient muss eine Wortliste wiederholen. Damit wird das Kurzzeitgedächtnis geprüft. Diese Liste wird am Testende noch einmal abgefragt, um das Langzeitgedächtnis zu beurteilen. In einer "Zahlenwandelaufgabe" muss der Patient zwei Ziffern in Zahlwörter und zwei Zahlwörter in Ziffern umsetzen. Außerdem wird die Flüssigkeit der Sprache geprüft.
Lesen Sie auch: Fortgeschrittene Demenz: Ein umfassender Überblick
Für jeden Teil des Tests wird eine Punktzahl ermittelt, die dann anhand der Umrechnungstabelle in einen Testwert umgewandelt wird. Die Testwerte werden abschließend addiert und anhand einer Skala gewichtet. Die Anzahl der gewichteten Testwerte beim DemTect-Test zeigt, ob eine kognitive Beeinträchtigung oder eine Demenz wahrscheinlich sind. Wenn die Punkte einen Verdacht auf eine Demenz ergeben, sollten Sie einen Arzt aufsuchen und um eine professionelle Diagnose bitten. Das DemTect Testverfahren wird in vielen Bereichen angewendet und ist ziemlich zuverlässig.
Der DemTect-Test ersetzt keine ausführliche medizinische und psychologische Untersuchung. Er soll der Erkennung einer möglichen Demenz dienen - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Um das Ergebnis nicht zu verfälschen, sollten Sie als Tester möglichst ruhig und sachlich, aber freundlich auftreten.
Aufgaben und Auswertung des DemTect-Tests
- Aufgabe 1: „Ich lese Ihnen jetzt eine Liste von 10 Wörtern langsam vor. Bitte wiederholen Sie danach die Wörter, die Sie sich gemerkt haben. „Nun lese ich Ihnen die Liste noch ein zweites Mal vor. Bitte wiederholen Sie die Wörter, die Sie sich gemerkt haben." Für jeden richtig genannten Begriff aus beiden Durchgängen gibt es jeweils einen Punkt. Es können maximal 20 Punkte erreicht werden.
- Aufgabe 2a: Die Testperson soll zwei Zahlen in Zahlwörter umwandeln. Aufgabe 2b: Die Testperson soll zwei Zahlwörter in Zahlen umwandeln. Für jede richtige Umwandlung gibt es einen Punkt. Es können bei dieser Aufgabe maximal vier Punkte erreicht werden.
- Aufgabe 3: „Welche Dinge gibt es in einem Supermarkt? Zählen Sie bitte so viele wie möglich auf." Für jeden richtig genannten Begriff gibt es einen Punkt. Es können maximal 30 Punkte erreicht werden.
- Aufgabe 4: „Ich werde Ihnen jetzt jeweils eine Zahlenreihe nennen. Sie wiederholen diese bitte in umgekehrter Reihenfolge." Es zählt nur die Länge der längsten richtig rückwärts wiederholten Zahlenfolge. Es können also maximal sechs Punkte erreicht werden.
- Aufgabe 5: „Am Anfang unseres kleinen Tests habe ich Ihnen eine Liste von 10 Wörtern genannt." Für jeden richtig erinnerten Begriff gibt es einen Punkt. Bei dieser Aufgabe gibt es maximal zehn Punkte. Wandeln Sie die Punkte aus den einzelnen Aufgaben in Testwerte um.
Der Mini-Mental-Status-Test (MMST)
Der Mini-Mental-Status-Test (MMST) ist etwas voraussetzungsreicher und aufwändiger, aber dafür auch aussagekräftiger. Der MMST ist der älteste und bekannteste Fragebogentest zur Demenz. Er umfasst unter anderem verschiedene Merk- und Rechenaufgaben. Der MMST wird häufig von geschultem Personal in Arztpraxen und Krankenhäusern verwendet.
Er wird häufig vom Hausarzt zur ersten Orientierung durchgeführt, er dauert nur ca. 10 Minuten. Der Patient muss einige Fragen zur aktuellen Zeit und zum Raum, in dem er sich gerade befindet, beantworten (misst Orientierung in Zeit und Raum). Er wird gebeten, drei Worte nachzusprechen (misst Merkfähigkeit), einen einfachen „Rückrechentest" durchzuführen (misst Aufmerksamkeit). Dann soll er die drei Worte des Merkfähigkeitstest wiederholen (misst Erinnerungsfähigkeit). Schließlich gibt es einige Sprach- und Schreibtests. Die Aufgaben sind so einfach, dass sie jeder geistig Gesunde bestehen würde. Ein Demenz-Kranker weist jedoch Lücken auf. Sie werden mit zunehmender Demenz immer deutlicher.
Der Montreal-Cognitive-Assessment-Test (MoCa-Test)
Der Montreal-Cognitive-Assessment-Test (MoCa-Test) sollte von geschultem Personal durchgeführt werden.
Lesen Sie auch: Wechselwirkungen zwischen Schmerzmitteln und Demenz
Der Uhrentest
Der Uhrentest ist ein sehr bekannter Demenz-Test. Ein Grund für diese Bekanntheit ist sicherlich seine Einfachheit, denn er lässt sich in wenigen Minuten nur mit einem Blatt Papier und einem Stift durchführen. Bereits das einfache Zeichnen einer Uhr, lässt eine Beurteilung des geistigen Zustands des Patienten zu. Im Verlauf einer Demenz können Erkrankte Ziffern und Zeiger oft nicht mehr richtig anordnen. Aufgrund der zunehmenden visuell-räumlichen Orientierungsprobleme im Verlauf der Krankheit können die Ziffern und Zeiger oft nicht mehr richtig in einem vorgegebenen Kreis angeordnet werden (Dauer ca. 5 Minuten).
Test zur Früherkennung von Demenzen mit Depressionsabgrenzung (TFDD)
Beim Test zur Früherkennung von Demenzen mit Depressionsabgrenzung (TFDD) geht es vor allem darum, eine Depression als mögliche Ursache auszuschließen. Denn Depressionen können ähnliche Symptome wie Demenz haben und in Tests zu ähnlichen Ergebnissen führen.
Der Syndrom-Kurztest (SKT)
Der Syndrom-Kurztest (SKT) erfasst vor allem Beeinträchtigungen des Gedächtnisses, der Aufmerksamkeit und der Informationsverarbeitung.
Weitere Diagnoseverfahren
Welche weiteren Untersuchungen sinnvoll sind, hängt von der vermuteten Demenzform ab. Bei der Alzheimer-Diagnostik steht der Nachweis bestimmter Biomarker im Vordergrund - etwa im Nervenwasser (Liquor) oder Blut. Bei anderen Demenzformen kommen teilweise andere Verfahren zum Einsatz. Darüber hinaus gibt es Testverfahren, die ausschließlich von medizinischem und psychologischem Personal durchgeführt werden können. Diese sind zum Teil sehr aufwändig und setzen in jedem Fall eine entsprechende Schulung oder Ausbildung voraus.
- Alzheimer-Krankheit: Der Nachweis bestimmter Proteine (Amyloid-beta, Tau) im Nervenwasser oder Blut kann die Diagnose absichern. Für eine Behandlung mit Leqembi ist dieser Nachweis eine zentrale Voraussetzung.
- Frontotemporale Demenz: Bildgebende Verfahren (MRT) sind besonders wichtig, um den für diese Form typischen Abbau im Stirn- oder Schläfenlappen zu erkennen. Bei unklarem Befund können PET- oder SPECT-Untersuchungen sinnvoll sein. Bei familiärer Vorbelastung wird eine genetische Beratung empfohlen.
- Lewy-Körperchen-Demenz: Hier helfen zusätzliche Untersuchungen, etwa zur Beweglichkeit oder zum Schlafverhalten. Auch spezielle bildgebende Verfahren wie DAT-SPECT oder MIBG-Szintigrafie können zum Einsatz kommen. Typische Symptome wie Halluzinationen oder Schwankungen in der Aufmerksamkeit werden gezielt abgefragt oder getestet.
- Vaskuläre Demenz: Die Diagnose basiert auf MRT-Aufnahmen, die Durchblutungsstörungen, Gefäßveränderungen oder Schlaganfälle zeigen. Wichtig ist dabei, ob sich die Veränderungen im Gehirn mit den beobachten kognitiven Einschränkungen erklären lassen. Auch medizinische Risikofaktoren wie Bluthochdruck oder Diabetes werden bei der Abklärung einbezogen.
Auch psychologische Testverfahren können helfen, Demenzformen voneinander zu unterscheiden. Dank der Fortschritte in der Forschung ist es mittlerweile möglich, die Alzheimer-Krankheit auch per Bluttest zu erkennen. Allerdings können Bluttests die etablierten Diagnoseverfahren bislang noch nicht ersetzen.
Lesen Sie auch: Ursachen und Behandlung von Zittern bei Demenz
Bildgebende Verfahren: CT und MRT
Bei der Erstdiagnose der Demenz sollte zusätzlich entweder eine Computertomografie (CT) oder eine Magnetresonanztomografie (MRT) durchgeführt werden. CT und MRT erstellen Schichtaufnahmen des Gehirns und erlauben einen Einblick in den Aufbau des Gehirns. Diese bildgebenden Verfahren ermöglichen allein zwar nicht die Diagnose einer Demenz, können aber helfen, zwischen den einzelnen Formen zu unterscheiden. So können z.B. der für die Frontotemporale Demenz typische Abbau im Stirn- oder Schläfenlappen erkannt werden. Der Hauptgrund für die Erstellung von CT- und MRT-Bildern liegt jedoch in der frühzeitigen Erkennung von behandelbaren Ursachen einer Demenz. Dies kann z.B. ein Hirntumor oder eine krankhafte Erweiterung der Hohlräume im Gehirn sein.
Blutuntersuchungen
Der Arzt wird bei allen Patienten mit Verdacht auf Demenz auch Blut abnehmen, um einige behandelbare Ursachen einer Demenz rechtzeitig zu erkennen (z.B. Mangel an Vitamin B12 oder an Schilddrüsenhormonen). Zur Feststellung einer Demenz bei Alzheimer-Krankheit müssen andere Erkrankungen, die ebenfalls Anzeichen einer Demenz zeigen können, abgeklärt werden: Hierzu gehören u.a. eine Verengung der Hirngefäße und das Vorliegen von kleinen Gehirninfarkten (vaskuläre Demenz), eine Demenz mit Lewy-Körperchen, gut- und bösartige Hirntumore, AIDS, eine Parkinson-Krankheit, die Erbkrankheit Chorea Huntington, eine Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) und ein Vitaminmangel z.B. an B12 oder Folsäure. Weiter können Erkrankungen der Nieren, der Leber und der Bauchspeicheldrüse zu einer Demenz führen. Auch Alkohol- bzw.
Abgrenzung zur Depression
Immer wieder kommt es vor, dass Patienten mit depressiven Erkrankungen aufgrund der psychischen und körperlichen Verlangsamung für dement gehalten werden („Pseudodemenz"). Der Facharzt kann hier mit speziellen Untersuchungen und Tests in der Regel zwischen den beiden Krankheiten unterscheiden. Beim Test zur Früherkennung von Demenzen mit Depressionsabgrenzung (TFDD) geht es vor allem darum, eine Depression als mögliche Ursache auszuschließen. Denn Depressionen können ähnliche Symptome wie Demenz haben und in Tests zu ähnlichen Ergebnissen führen.
Warum eine frühe Diagnose wichtig ist
Die meisten Menschen mit Gedächtnisstörungen sind stark verunsichert. Viele verbergen oder überspielen ihre Schwächen, nicht selten werden sie dabei von engen Angehörigen unterstützt. Eine spät diagnostizierte Demenz führt oft schon Jahre davor zu sozialer Isolation, verhindert eine Behandlung und verursacht viel Leid bei der erkrankten Person. Die Früherkennung macht eine effektive Demenz Therapie möglich und verzögert den weiteren Verlauf der Krankheit um lange Zeit. Die Diagnose Demenz bietet eine Erklärung für bislang unerklärliches Verhalten und andere Auffälligkeiten.
Die Zukunft der Demenzdiagnostik
Weltweit arbeiten Demenzforscherinnen und -forscher daran, die Diagnostik von Demenzerkrankungen zu verbessern. Ein wichtiges Ziel ist es, Demenzerkrankungen wie Alzheimer früher zu erkennen. Ein weiteres wichtiges Forschungsfeld ist die korrekte Abgrenzung von Demenzerkrankungen: Während die Alzheimer-Krankheit mittlerweile sehr gut zu Lebzeiten eindeutig diagnostiziert werden kann, sind andere, seltenere Demenzen diagnostisch nach wie vor eine Herausforderung, zum Beispiel die Frontotemporale Demenz oder die Chronisch Traumatische Enzephalopathie (CTE), die durch Kopfverletzungen hervorgerufen wird. Hier kann oft erst eine Untersuchung des Gehirns nach dem Tod endgültig Gewissheit bringen. Die Forschung arbeitet daran, auch diese Diagnosen frühzeitig und eindeutig zu ermöglichen.
Was tun bei Verdacht auf Demenz?
Bei anhaltenden Gedächtnis- oder Wortfindungsstörungen sowie auffallenden Verhaltensstörungen im Alter sollte unbedingt eine Abklärung der Ursache beim Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie oder Neurologie erfolgen. Für den Facharzt von Vorteil sind dabei Kompetenzen im Bereich der Alterskrankheiten seines Faches (Gerontopsychiatrie, Geriatrie = Altersheilkunde).
Im Grunde ist ja der erste Ansprechpartner der Hausarzt und das sollte auch so sein. Der Hausarzt, der sensibilisiert ist, der untersucht selber. Wenn die Symptome ganz leicht sind, so dass wir im Alltag, wenn wir mit einem Menschen sprechen, der über seine Vergesslichkeit redet, gar nicht das nachvollziehen können und denken: 'Naja, der wirkt doch eigentlich sehr fit und ganz normal', dann muss man ausführlicher untersuchen.
Wichtig: Demenz-Tests sind keine zuverlässigen Diagnosen
Einfache Testverfahren für Demenz können keine absolut zuverlässigen Ergebnisse liefern. Dafür gibt es mehrere Gründe. In Demenz-Tests, also in psychometrischen Tests, können nur Symptome erkannt werden. Doch diese Symptome können auch Anzeichen für andere Erkrankungen sein. Es kann also sein, dass ein Demenz-Test Hinweise auf eine Demenz liefert, obwohl die Testperson an einer ganz anderen Krankheit leidet.
Abgesehen davon, dass Demenz-Tests keine zuverlässigen Diagnosen liefern können, gibt es zwei Probleme mit Demenz-Tests. Der Test wird allein - ohne umfassende medizinische Untersuchung - als sicherer Hinweis auf eine Demenz gedeutet. So etwas ist absolut unprofessionell und fahrlässig. Allein schon, um andere Erkrankungen als Ursache für die Symptome auszuschließen, muss ein Arzt eine umfassende Untersuchung vornehmen. Außerdem kann nur auf Grundlage der ärztlichen Diagnose eine professionelle Behandlung erfolgen und finanziert werden.
Unterstützung und Aufklärung
Eine drohende Demenz-Erkrankung belastet Betroffene, Angehörige und Freunde schon im Vorfeld. Unterstützung von außen und Aufklärung sind die wichtigsten Mittel, um sich dem Thema Demenz konstruktiv zu nähern. Es gibt viele regionale Anlaufstellen für das Thema Demenz, die Sie mit Ihren Fragen und Sorgen kontaktieren können. Sollten Sie sich unsicher sein, ob bei Ihnen oder Ihrem Angehörigen ein Pflegegrad vorliegt, kann Ihnen der pflege.de Pflegegradrechner helfen.
Demenz vorbeugen - ist das möglich?
Haben Sie sich schon mal gefragt, ob man Demenz vorbeugen kann? Tatsächlich lässt sich das persönliche Risiko deutlich senken. Studien zeigen, dass bis zu 45 Prozent aller Demenzerkrankungen durch einen gesunden Lebensstil und die gezielte Beeinflussung von 14 Risikofaktoren verhindert oder hinausgezögert werden können. Bewegung, gesunde Ernährung, soziale Kontakte und geistige Aktivität spielen dabei eine zentrale Rolle.