Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) vereint die Medizinische Fakultät der Georg-August-Universität und das Universitätsklinikum in einem Integrationsmodell. Mit rund 9.700 Mitarbeitern zählt die UMG mit ihren Tochtergesellschaften zu den größten Arbeitgebern der Region. Die Stadt Göttingen als Wissenschaftsstandort liegt im Zentrum Deutschlands, und die Universitätsmedizin Göttingen ist in ein attraktives Netzwerk universitärer und außeruniversitärer wissenschaftlicher Einrichtungen eingebunden.
Die Neurologische Klinik der Universitätsmedizin Göttingen ist ein überregionales Zentrum mit modernsten Therapiemöglichkeiten und umfassender Versorgung im gesamten Gebiet der Neurologie.
Aufgaben der Leitstelle Neurologie
Die Leitstelle Neurologie der UMG spielt eine zentrale Rolle in der Koordination und Organisation der Patientenversorgung. Zu den Hauptaufgaben gehören:
- Leitstellentätigkeit für ambulante und teilstationäre Aufnahmen: Die Leitstelle ist die erste Anlaufstelle für Patienten, die ambulant oder teilstationär in der Neurologischen Klinik behandelt werden sollen.
- Terminmanagement von Vorstellungs- und Untersuchungsterminen: Die Koordination und Planung von Terminen für Erstvorstellungen, Folgeuntersuchungen und Spezialsprechstunden obliegt der Leitstelle.
- Erledigung von Organisations- und Verwaltungsaufgaben: Die Leitstelle übernimmt vielfältige administrative Aufgaben, die für den reibungslosen Ablauf des Klinikbetriebs notwendig sind.
Kontakt zur Leitstelle Neurologie:
- Telefon: 0551-39-63099
- Telefax: 0551-39-10793
- Ort: Leitstelle Neurologie, Aufzug B1, Ebene 2
Die Neurologische Klinik der UMG: Ein Überblick
Die Neurologische Klinik der Universitätsmedizin Göttingen bietet ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen für Patient*innen mit neurologischen Erkrankungen. Die Klinik verfügt über:
- Vier Normalstationen mit 68 Betten
- Eine zertifizierte Stroke Unit (Schlaganfallstation) mit 12 Betten
- Epilepsiemonitoring mit 5 Betten
- Eine Intensivstation mit 12 Beatmungsplätzen
- Eine Tagesklinik mit 12 Betten
- 15 Spezialambulanzen
- Möglichkeit einer stationären Frührehabilitation der Phase B
Patient*innen aus dem gesamten Gebiet neurologischer Erkrankungen werden stationär, teilstationär und ambulant versorgt.
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Diagnostische Verfahren in der Neurologischen Klinik
Zur Analyse und Verlaufsbeurteilung der verschiedenen Funktionssysteme bietet die Klinik verschiedene etablierte neurologische Diagnostikmethoden an. Bei Fragen zur Diagnostik steht das Team jederzeit zur Verfügung.
Flexible Endoskopische Evaluation des Schluckens (FEES)
Viele neurologische Erkrankungen verursachen im Verlauf Schluckstörungen. Die flexible endoskopische Evaluation des Schluckaktes (FEES) ist die in Deutschland am häufigsten eingesetzte Methode zur Beurteilung des Schluckaktes. Mit Hilfe der FEES kann der Schluckakt objektiv beurteilt und therapeutische Interventionen sowie Anpassung der Kostformen festgelegt werden. Die Untersuchung ist gut verträglich und sicher und wird routinemäßig bei Parkinson- und Schlaganfallpatientinnen, aber auch bei Muskelerkrankten eingesetzt. Um einen hohen diagnostischen Standard sicherzustellen, wurde durch die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) ein Ausbildungscurriculum etabliert. In der Klinik für Neurologie sind sowohl Kolleginnen der Logopädie als auch ärztliche Mitarbeitende gemäß der DGN/DGG zertifiziert. Darüber hinaus besteht die Ausbildungsberechtigung für dieses Verfahren.
Neurologische Ultraschalldiagnostik
Das Leistungsspektrum der neurologischen Ultraschalldiagnostik umfasst:
- Extra- und transkranielle Doppler- und Duplexsonographie der hirnversorgenden Gefäße
- Graduierung und Emboliedetektion bei extra- und intrakraniellen Stenosen (Gefäßengstellen)
- Funktionsprüfungen der zerebralen Hämodynamik, kardiale Rechts-/Links-Shuntdiagnostik
- Hirntoddiagnostik, Vasospasmuskontrolle auf der Intensivstation
- Gehirnparenchym-Sonographie bei Bewegungsstörungen sowie Muskel- und Nervensonographie bei Muskelerkankungen und Polyneuropathien.
Die medizinischen Schwerpunkte liegen auf:
- Untersuchung von Schlaganfallpatient*innen
- Erfassen von Risikofaktoren, Patientenaufklärung und Beratung zwecks Minimierung des Risikoprofils
- Regelmäßige Betreuung und Monitoring von Patient*innen mit Gefäßstenosen und Kontrollen nach Operation oder Stenting von hirnversorgenden Gefäßen
- Betreuung von Patient*innen mit chronischen zerebrovaskulären Erkrankungen und deren Spätfolgen (z.B. Vaskulitis) in Kooperation mit der Neurovaskulären Ambulanz.
- Muskel- und Nervensonographie zur differentialdiagnostischen Abklärung von Muskel- und Nervenerkrankungen sowohl im ambulanten als auch stationären Umfeld in Zusammenarbeit mit der Neuromuskulären Ambulanz.
Neurophysiologische Diagnostik
Die neurophysiologische Diagnostik umfasst ein Spektrum verschiedener Untersuchungsmethoden, mit denen Funktionen von Muskeln, Nerven, Rückenmark und Gehirn untersucht und Rückschlüsse auf mögliche Erkrankungen gezogen werden können. Die Klinik für Neurologie der UMG bietet dabei das gesamte Spektrum der in der Neurologie üblichen elektrophysiologischen Untersuchungen sowie darüberhinausgehende Spezialuntersuchungen an. Diese werden von einem Team bestehend aus Neurologen und Medizinisch-technischen Assistent(in)en (MTA) durchgeführt und ärztlich befundet. Es bestehen Ausbildungsberechtigungen der Deutschen Gesellschaft für klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung (DGKN) in allen neurophysiologischen Methoden.
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Elektroenzephalographie (EEG)
Die Elektroenzephalographie (EEG) ist ein Verfahren zur Messung von Hirnströmen. Die Messung erfolgt über mehrere Elektroden an der Kopfhaut, die mittels einer Haube aufgebracht werden. Die EEG-Ableitung wird mit modernen 24 Kanalgeräten digital aufgezeichnet, die auch eine Bearbeitung nach der Ableitung mit speziellen Fragestellungen ermöglicht. Eine EEG-Messung dauert meist 10 bis 20 Minuten, ist gefahrlos und schmerzlos durchführbar und deshalb beliebig oft wiederholbar. Im klinischen Alltag kommt das EEG vor allem zur Abklärung bei Patienten mit einem Anfallsleiden (Epilepsie) zum Einsatz. Weitere Anwendungen sind Gedächtnisstörungen, Bewusstseinsstörungen und die Hirntoddiagnostik. Bei speziellen Fragestellungen im Rahmen der Abklärung von Anfallsleiden werden zudem Untersuchungen des Schlaf-EEG nach Schlafentzug, mit Photostimulation oder Hyperventilation durchgeführt.
Elektroneurographie (ENG)
Bei der Elektroneurographie (ENG) werden mittels einer kurzen, schwachen elektrischen Stimulation und Ableitung der weitergeleiteten Antwort an einer anderen Stelle entlang des Nervens die Eigenschaften von sensorischen und motorischen Nerven untersucht. Dabei sind vor allem die Nervenleitgeschwindigkeit und die Amplitude der abgeleiteten Signale wichtige Parameter sensibler und motorischer Nerven. In der Zusammenschau der Untersuchungen verschiedener Nerven kann so eine Schädigung peripherer Nerven diagnostiziert und ein Schädigungsmuster (axonal oder demyelinisierend, motorisch oder sensibel) beschrieben werden. Dies ist häufig ein sehr wichtiger Schritt in der Diagnosestellung und Ursachenfindung. Außerdem können lokale Engpass-Syndrome wie das Karpaltunnelsyndrom oder akute Nervenverletzungen diagnostiziert werden.
Elektromyographie (EMG)
In der Elektromyographie (EMG) wird mit einer feinen Nadel die elektrische Aktivität der Muskulatur untersucht. Das Verfahren ermöglicht die Unterscheidung zwischen Erkrankungen der Nerven mit resultierender Schädigung der Muskulatur (neurogene Ursache) und Erkrankungen des Muskels selbst (Myopathie). Zudem erlaubt die Methode eine zeitliche Einordnung der Schädigung. Die Untersuchung kann erfolgen unter anderem bei Verdacht auf Nervenerkrankungen (z.B. Polyneuropathie), Motoneuronerkrankungen (z.B. ALS) und Muskelerkrankungen (Myopathien). Bei Patienten mit blutverdünnenden Medikamenten wie Marcumar®, Xarelto®, Apixaban® und Eliquis® ist ein EMG ohne Pausierung der Therapie in der Regel nicht möglich.
Evozierte Potentiale (EP)
Die evozierten Potentiale untersuchen die Reizleitung von Sinnesorganen zum Gehirn und werden mittels Elektroden direkt von der Kopfhaut abgeleitet. Untersucht werden die Sehfunktion (visuell evozierte Potentiale, VEP), die Hörfunktion (akustisch evozierte Hirnstammpotentiale, AEP) und das Berührungsempfinden (somatosensibel evozierte Potentiale, SSEP). Außerdem kann die Reizleitung in die Gegenrichtung vom Gehirn und Rückenmark zur Muskulatur nach Magnetstimulation gemessen werden (Transkranielle Magnetstimulation, TMS oder MEP). Die Verfahren von SEP und MEP ermöglichen die Unterscheidung zwischen peripheren (Nerven) und zentralen (Rückenmark und Gehirn) Störungen der Reizleitung. Anwendung finden die Verfahren bei chronisch-entzündlichen ZNS-Erkrankungen, Tumoren und Erkrankungen der Wirbelsäulen und des Rückenmarks. Bei bekannter Epilepsie und Herzschrittmacher ist eine MEP-Untersuchung nicht möglich.
Serienstimulation und Reflexuntersuchungen
Die Serienstimulation (Repetitive Stimulation) untersucht die Reizüberleitung von Nerven auf den Muskel und kann helfen, eine Erkrankung der synaptischen Überleitung zu diagnostizieren. Zudem kann die Lokalisation der Störung vor (präsynaptisch, Lambert-Eaton-myasthenes-Syndrom) bzw. nach (postsynaptisch, Myasthenia gravis) der neuro-muskulären Endplatte unterschieden werden. Bei speziellen Fragestellungen zu Erkrankungen von Hirnnerven können Reflexuntersuchungen wie der Blinkreflex (Orbicularis-oculi-Reflex) und Masseter-Hemmreflex wichtige diagnostische Hinweise liefern. Die neurophysiologischen Untersuchungen erfolgen in der Regel nur in Verbindung mit einer ambulanten oder stationären neurologischen Untersuchung in unserer Klinik.
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Neuropsychologische Diagnostik
Die Neuropsychologie befasst sich mit den geistigen und psychischen Funktionen, die zur Bewältigung alltäglicher, beruflicher und sozialer Anforderungen notwendig sind. Hierzu gehören z. B. Aufmerksamkeit und Gedächtnis, visuelle Wahrnehmung, Orientierung, Planen und Problemlösen, aber auch vorausschauendes Denken und flexibles Handeln, Sprachvermögen, Lesen, Schreiben und Rechnen. Im klinischen Bereich konzentriert sich die Neuropsychologie u. a. auf die Untersuchung von Leistungs- und Verhaltensänderungen nach Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Hierzu gehören z. B. Schlaganfälle, Hirntumore, entzündliche oder demenzielle Prozesse. Kognitive Leistungseinbußen können aber auch im Rahmen einer Depression auftreten. Die neuropsychologische Untersuchung oder Testung beinhaltet ein ausführliches Gespräch, um Symptome, Verlauf, kognitive und psychiatrische Auffälligkeiten und deren Auswirkungen auf die Alltagsfunktionen zu erfassen, sowie den Einsatz standardisierter Testverfahren einschließlich Verhaltensbeobachtung. Die Auswahl der Tests wird individuell an die Situation, Bedürfnisse und Belastbarkeit der Patient*innen angepasst.
Die Gedächtnisambulanz
Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie betreibt eine Gedächtnisambulanz, eine Spezialsprechstunde für Menschen und deren Angehörige, die von Störungen der geistigen Leistungsfähigkeit (wie Gedächtnis-, Konzentrations-, Sprach-, Orientierungs- oder Wahrnehmungsstörungen) betroffen sind. Ein Team aus Ärztinnen, Psychologinnen und Sozialpädagoginnen führt die notwendigen diagnostischen Untersuchungen durch und bietet therapeutische und beratende Hilfestellungen an. Schwerpunkt und vorrangiges Ziel ist die Krankenversorgung, insbesondere die Früherkennung und Behandlung dementieller Erkrankungen sowie die Unterstützung und Beratung von Angehörigen. In einem ausführlichen Gespräch mit Patientinnen und ihren Angehörigen wird ein Gesamteindruck des Beschwerdebildes erfasst. Es folgen eine körperliche Untersuchung und Gedächtnis- und Konzentrationsaufgaben. Zur Behandlung der Beschwerden ist eine genaue ursächliche Einordnung des Beschwerdebildes unerlässlich. Die Klinik ist mit einem Forschungskonzept darauf ausgerichtet, die Prognose und Behandlung dementieller Erkrankungen durch eine optimierte Früherkennung weiter zu verbessern. Durch die Teilnahme an wissenschaftlichen Projekten wird versucht, die Behandlung und Betreuung der Patient*innen ständig zu verbessern.
Therapeutische Gesundheitsberufe an der UMG
Die Abteilung therapeutische Gesundheitsberufe umfasst Physiotherapie, Ergotherapie sowie Massagen und physikalische Anwendungen. Die Therapeutinnen versorgen die klinischen Abteilungen und Stationen in diversen Fachrichtungen. Auch ambulante Therapien sind möglich. Während des stationären Aufenthalts in der UMG wird die Therapie vom betreuenden Arzt bzw. der Ärztin der Station verordnet. Ärztinnen und Ärzte bzw. Therapeutinnen und Therapeuten arbeiten dabei eng zusammen und optimieren dadurch das Behandlungsergebnis. Besonders die Frühmobilisation nach operativen Eingriffen und die Versorgung mit notwendigen Hilfsmitteln und deren Nutzung stehen hierbei im Fokus der Therapie. Ziel ist es, Patientinnen schnellstmöglich wieder ein aktives Gestalten ihres Alltags zu ermöglichen.
Physiotherapie in den Kliniken
Die Physiotherapie ist in die Fachbereiche Neurologie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie aufgeteilt. Je nach Grund des Aufenthalts in der UMG werden Patientinnen von Fachtherapeutinnen des entsprechenden Bereichs betreut. Die jahrelange Expertise der Mitarbeiterinnen kommt den Patientinnen dabei besonders zugute und sorgt für eine individuell angepasste Therapie.
Ergotherapie in den Kliniken
Die Ergotherapeut*innen sorgen insbesondere bei komplexen neurologischen Symptomatiken für eine gezielte Therapie. Von feinmotorischen Behandlungen über alltagsrelevante Bewegungsabläufe bis zu komplexem Hirnleistungstraining ist das Angebot der Ergotherapie weit gestreut.
Massage und physikalische Therapie
Schwerpunkt der Massage im klinischen Alltag liegt in der Entstauungstherapie (Lymphdrainage). Durch gezielte Techniken sollen hierbei besonders postoperative Schwellungen verhindert werden. In der physikalischen Therapie können durch Ultraschall und Stromanwendungen begleitende Therapiemaßnahmen zur Schmerzlinderung und Durchblutungsverbesserung durchgeführt werden.
Ambulante Versorgung
Auch ohne vorherigen stationären Aufenthalt können sich Patient*innen ambulant in der zentralen Abteilung therapeutische Gesundheitsberufe behandeln lassen. Sobald die notwendige Verordnung (Rezept) über das entsprechende Heilmittel und/oder die notwendige Therapie vom betreuenden Arzt oder der betreuenden Ärztin ausgestellt worden ist, können Termine für die ambulante Therapie über die Leitstelle vereinbart werden.
Unser Angebot in der ambulanten Therapie
Physiotherapie
Die ambulante Physiotherapie der UMG umfasst im Wesentlichen die konservative Therapie von muskuloskelettalen und neurologischen Erkrankungen sowie die Therapie nach operativen Eingriffen. Manualtherapeutische und gerätegestützte Therapien sowie Physiotherapie auf neurophysiologischer Grundlage kommen hier zur Anwendung. Ziel ist es, die Alltagstauglichkeit von Aktivitäten (Activity of daily Life, ADL) wiederherzustellen oder so lang wie möglich zu erhalten.
Ergotherapie
Die ergotherapeutischen Maßnahmen werden gemeinsam mit dem Patienten an seine individuellen Einschränkungen und Schwierigkeiten angepasst. Aktivitäten des täglichen Lebens werden trainiert und verbessert. Können einzelne Handlungsabläufe nicht wieder vollständig ausgeführt werden, werden alternative Bewegungen und Verhaltensstrategien eingeübt.
Massage und physikalische Therapie
Im Bereich der Massagen werden verschieden Formen wie klassische Massagetherapie und Lymphdrainage angeboten. Auch Bindegewebsmassagen finden hier ihre Anwendung. Diverse Behandlungen können mit Wärme- (Fango, Heißluft) oder Kältetherapie (Eis) kombiniert werden.
Die UMG als Arbeitgeber
Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) ist ein herausragender Arbeitgeber, der seinen Mitarbeitenden ein inspirierendes Arbeitsumfeld in einer der größten medizinischen Einrichtungen der Region bietet. Die UMG fördert die persönliche Entwicklung und die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben durch einen starken Fokus auf berufliche Weiterbildung, ein exzellentes betriebliches Gesundheitsmanagement und die Möglichkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit in einem engagierten Team.
Stellenangebote
Die Klinik für Neurologie der Universitätsmedizin Göttingen sucht zum frühestmöglichen Eintrittstermin einen Verwaltungsmitarbeiterin (w/m/d) für die Leitstelle der Neurologie in Vollzeit oder Teilzeit, befristet für die Dauer von 2 Jahren.
Ihre Aufgaben:
- Leitstellentätigkeit für ambulante und teilstationäre Aufnahmen
- Terminmanagement von Vorstellungs- und Untersuchungsterminen
- Erledigung von Organisations- und Verwaltungsaufgaben
Ihre Qualifikationen:
- Qualifikation im kaufmännischen Bereich, Gesundheitswesen bzw. der Hotellerie mit dem Schwerpunkt Büroorganisation
- Service- und Dienstleistungsbereitschaft verbunden mit einem stets freundlichen Auftreten
- Motivation und Interesse an engagierter Mitarbeit in einem multiprofessionellen Team
Wir bieten:
- Vielseitige und herausfordernde Aufgaben in einem interdisziplinären, multiprofessionellen Behandlungsteam
- Möglichkeit einer Hospitation
- Strukturierte und begleitete Einarbeitung, auch im Rahmen des Berufseinstiegs
- Umfangreiches Fort- und Weiterbildungsangebot
- Gesundheit und Sport gefördert durch ein ausgezeichnetes betriebliches Gesundheitsmanagement
- Entgelt nach Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) inkl. Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes einschließlich Zusatzversorgung
- Vielfältige interessante Benefits (u.a. attraktive Infrastruktur, Jobtickets)
Die UMG strebt in Bereichen, in denen eine Unterrepräsentation vorliegt, eine Angleichung des Geschlechterverhältnisses an und begrüßt Bewerbungen schwerbehinderter Menschen.
Tipps für die Bewerbung
- Informieren Sie sich über die spezifischen Abläufe und Strukturen in der Neurologischen Klinik der Universitätsmedizin Göttingen.
- Netzwerken Sie mit aktuellen oder ehemaligen Mitarbeitern der Universitätsmedizin Göttingen.
- Bereiten Sie sich darauf vor, Ihre Service- und Dienstleistungsbereitschaft zu demonstrieren.
- Zeigen Sie Ihr Interesse an der interdisziplinären Zusammenarbeit.
- Nehmen Sie sich Zeit, die Stellenanzeige gründlich zu lesen.
- Gestalten Sie Ihren Lebenslauf so, dass er die für die Position relevanten Erfahrungen und Qualifikationen hervorhebt.
- Verfassen Sie ein überzeugendes Motivationsschreiben, in dem Sie Ihre Motivation für die Stelle darlegen.
- Lassen Sie Ihre Bewerbung von einer anderen Person Korrektur lesen, um Tippfehler oder unklare Formulierungen zu vermeiden.
- Bevor Sie zum Interview gehen, sollten Sie sich gut über die Universitätsmedizin Göttingen und ihre Kliniken informieren.
- Da die Stelle Verwaltungsaufgaben umfasst, ist es wichtig, konkrete Beispiele aus Ihrer bisherigen Berufserfahrung parat zu haben.
- Die Arbeit in einem multiprofessionellen Team erfordert gute Kommunikationsfähigkeiten und Teamgeist.
- Bereiten Sie einige Fragen vor, die Sie dem Interviewer stellen können. Das zeigt Ihr Interesse an der Position und der Organisation.
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