Depression ist eine häufige psychische Erkrankung, die jeden treffen kann, unabhängig von Alter, Bildung oder sozialer Schicht. Sie kann das Leben der Betroffenen stark beeinträchtigen und ihre Wahrnehmung der Welt verändern. Die Forschung hat gezeigt, dass Depressionen oft mit Stoffwechselstörungen im Gehirn einhergehen.
Ursachen von Depressionen
Eine Depression entsteht in der Regel durch das Zusammenwirken mehrerer Faktoren. Die Rolle erblicher und umweltbedingter Faktoren ist individuell unterschiedlich und im Einzelfall nicht leicht zu bestimmen. Betroffene haben eine geringere Toleranz gegenüber seelischen, körperlichen und biografischen Belastungsfaktoren als gesunde Menschen. Diese besondere Verletzlichkeit (Vulnerabilität) spielt bei Ausbruch und Aufrechterhaltung einer Depression eine große Rolle.
Genetische Veranlagung
Eine erbliche Vorbelastung trägt nach heutigem wissenschaftlichen Erkenntnisstand wesentlich zur Entstehung einer Depression bei. Depressionen treten familiär gehäuft auf. Sind Verwandte ersten Grades betroffen, liegt die Gefahr, selbst eine Depression zu entwickeln, bei etwa 15 %. Bei eineiigen Zwillingen steigt das Risiko, dass beide an einer Depression erkranken, auf mindestens 50 %. Dies belegt, dass ein genetischer Faktor vorhanden sein muss. Ein internationales Forschungsprojekt identifizierte bisher insgesamt 700 Variationen im genetischen Code von Personen, die mit der Entwicklung von Depressionen in Verbindung gebracht werden. Schätzungsweise sind bis zu 40 % des Erkrankungsrisikos genetisch bedingt.
Neurobiologische Faktoren
Viele Untersuchungen deuten darauf hin, dass Depressionen durch typische Veränderungen von Botenstoffen im Gehirn gekennzeichnet sind. Bestimmte Neurotransmitter wie Serotonin, Dopamin, Noradrenalin, Acetylcholin und Gamma-Aminobuttersäure scheinen aus dem Gleichgewicht geraten zu sein. Depressive Patienten weisen im Vergleich zu Gesunden oft eine erniedrigte Aktivität von Serotonin, Noradrenalin oder Dopamin auf. Diese Annahme wird durch den generellen Wirkmechanismus von Antidepressiva gestützt. Diese Wirkstoffe sorgen für eine Erhöhung bestimmter Botenstoffe im neuronalen System und helfen, die Symptome einer Depression zu mindern bzw. zu unterdrücken. Mithilfe bildgebender Verfahren wurde bei Betroffenen während einer depressiven Episode eine veränderte Aktivität des limbischen Systems im Gehirn festgestellt. Das limbische System, auch als stressregulierendes System bezeichnet, ist für das Empfinden und Verarbeiten von Gefühlen mitverantwortlich.
Psychosoziale Faktoren
Ein weiterer Faktor, der zur Entstehung einer Depression beitragen kann, beruht auf einer fehlgeleiteten Entwicklung in der Kindheit. Ein ängstlich-fürsorglicher Erziehungsstil, eine daraus resultierende „erlernte Hilflosigkeit“ sowie geringe Fähigkeiten der Betroffenen, Stress zu bewältigen, können Risikofaktoren für die Entwicklung einer Depression sein. Auch der frühe Verlust eines Elternteils, eine Störung der Mutter-Kind-Beziehung oder mangelndes Selbstwertgefühl seit frühester Kindheit können zu einer besonderen Verletzlichkeit gegenüber Enttäuschungen führen. Unzureichend verarbeitete Verlusterlebnisse bzw. Traumata (z.B. sexueller Missbrauch, Erlebnis von Katastrophen) können bei erneuten Krisensituationen das Risiko erhöhen. Personen vom so genannten „Typus melancholicus“ sind ebenfalls besonders gefährdet, eine Depression zu entwickeln. Bei vielen Depressionen tritt die Erkrankung nach kritischen, belastenden oder negativen Ereignissen auf, z.B. dem Verlust eines Partners bzw. Angehörigen oder Probleme mit nahen Bezugspersonen, Scheidung/Trennung etc. Stressreiche Lebensereignisse können zu neurobiologischen Reaktionen wie z.B. vermehrter Ausschüttung des Stresshormons Cortisol führen, welches auch bei Depression in erhöhter Konzentration im Blut gefunden wird.
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Weitere begünstigende Faktoren
Nach Untersuchung verschiedener depressiver Patienten scheinen folgende Faktoren neben den aufgeführten Mechanismen die Entstehung einer Depression zu begünstigen: weibliches Geschlecht, Single-Dasein, Leben in Großstädten, wenig gesellschaftliche Kontakte, niedriger Ausbildungsgrad, Arbeitslosigkeit, Cannabis-Konsum und Alkohol-Missbrauch.
Depression als Stoffwechselstörung im Gehirn
Eine Depression ist neurobiologisch gesehen eine Stoffwechselstörung im Gehirn. Dafür kann es Auslöser geben, muss es aber nicht. Es kann eine Stoffwechselstörung, so wie bei einer Schilddrüsen-Erkrankung, sozusagen von sich aus entstehen. Belastungen müssen nicht zu einer Depression führen, können es aber. Genauso wie man weiß, dass es auch Menschen gibt, die so resilient, d.h. so widerstandsfähig sind, dass sie sogar schwere traumatische Erfahrungen mit angemessener Trauer dann gut überstehen können, ohne eine Depression zu haben.
Neurotransmitter-Ungleichgewicht
Unser Denken, Fühlen oder Handeln beruht auf der Aktivität unserer Nervenzellen im Gehirn. Wenn eine Nervenzelle aktiv ist, wird der Impuls entlang der Nervenfaser bis zu den Nervenendigungen, der Kontaktstelle mit anderen Nervenzellen (Synapsen) transportiert. Um den Impuls zur nächsten Nervenzelle weiterzuleiten, werden im Gehirn Botenstoffe - sogenannte Neurotransmitter wie zum Beispiel Serotonin oder Noradrenalin - ausgeschüttet, die den elektrischen Impuls bei der nächsten Nervenzelle wieder auslösen und damit den Impuls weitergeben.
Bei Depressiven sind wahrscheinlich die Botenstoffe, wie das Serotonin und/oder Noradrenalin aus der Balance geraten. Sie sind entweder in zu geringer Konzentration vorhanden oder aber die Übertragung funktioniert nicht richtig. Viele antidepressive Medikamente setzen an dieser Stelle an und versuchen, den gestörten Hirn-Stoffwechsel wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Rolle des Dopamins
Dopamin spielt eine wichtige Rolle bei Depressionen. Als Neurotransmitter steht Dopamin stark mit Freude, Motivation und Belohnung in Verbindung. Oft auch als „Glückshormon“ bezeichnet, hilft es bei Aktivitäten, die uns gefallen oder die als lohnenswert empfunden werden positive Gefühle zu erzeugen. Dopamin spielt also eine Schlüsselrolle bei der Regulation von Freude und Motivation. Ein Ungleichgewicht in der Dopaminproduktion oder der -verarbeitung kann dazu führen, dass die Menschen sich emotional leer und uninteressiert fühlen, was ein typisches Symptom bei Depression ist. Das bedeutet, dass alltägliche Aktivitäten weniger belohnend wirken und die Betroffenen oft das Gefühl haben, keine Freude mehr empfinden zu können - selbst bei Dingen, die früher Spaß gemacht haben.
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Stoffwechselstörungen als Ursache
Auch Stoffwechselstörungen können ursächlich für die Entstehung einer Depression sein. Hierzu zählen:
- Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
- Diabetes mellitus
- Vitamin-D-Mangel
- Cortisolungleichgewicht (z. B. bei Cushing-Syndrom oder Nebenniereninsuffizienz)
- Lebererkrankungen
Symptome einer Depression
Die Symptomatik einer Depression ist sehr vielfältig und kann auch sehr unterschiedlich sein. Deswegen ist sie oft für Betroffene und Angehörige gar nicht so leicht zu erkennen. Typische Symptome sind:
- Anhaltende Traurigkeit, die oft oder ständig vorhanden ist, unglücklich macht und im schlimmsten Fall als nicht auszuhalten empfunden wird.
- Verlust von Lebensfreude: Erlebnisse können nicht mehr so genossen werden wie früher. Es entsteht eine ausgesprochene Freudlosigkeit (Anhedonie).
- Pessimismus: Der Blick in die Zukunft wird mutlos, Im schlimmeren Fall perspektivelos und/oder absolut hoffnungslos.
- Energieverlust: Zunächst erlebt der Patient, dass er nicht so viel Energie hat wie früher. Er kann kaum noch etwas schaffen oder erreichen. Im schlimmsten Fall kann er sich zu nichts mehr aufraffen. Selbst einfache Dinge des Alltags können dann nicht mehr erledigt werden.
- Ermüdung und Erschöpfung: Im einfachen Fall ist eine rasche Ermüdung und Erschöpfung vorhanden. Im schlimmeren Fall führen selbst einfache geistige oder körperliche Tätigkeiten zur Erschöpfung. Im Berufsleben oder Alltag kann dies zu einem Zusammenbruch der Leistungsfähigkeit führen. Dies wird dann Burn-out genannt.
- Konzentrationsschwierigkeiten: Viele Patienten geben an, dass sie sich nicht mehr so gut konzentrieren können wie sonst. Es falle ihnen schwer sich zumindest längere Zeit auf eine Aufgabe oder Tätigkeit zu konzentrieren. Im schlimmsten Fall können sie sich überhaupt nicht mehr konzentrieren.
- Interessenverlust: Das Interesse an anderen Menschen, Hobbys oder Unternehmungen ist geringer als sonst. Im schlimmsten Fall fällt es dem Patienten schwer, sich überhaupt noch für etwas zu interessieren. Er wird teilnahmslos.
- Versagensgefühle: Der depressive Patient fühlt sich als Versager. Rückblickend fallen ihm Fehlschläge mehr auf als Erfolge. Im schlimmsten Fall empfindet er sich als vollständiger Versager, der zu nichts mehr fähig ist.
- Schuldgefühle: Im einfachen Fall entstehen vermehrt Schuldgefühle in dem Sinne, dass Dinge in der Vergangenheit durch den eigenen Einfluss falsch gelaufen sind. Die Schuldgefühle können sich häufen und im gravierenden Fall nahezu ständig vorhanden sein.
- Selbstvorwürfe: Der Patient neigt dazu sich, stärker als zuvor, selbst zu kritisieren. Schwer erkrankte Patienten geben sich die Schuld für alles Schlimme, das passiert ist.
- Mangel an Selbstvertrauen: Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten ist reduziert. Die Enttäuschung über die eigene Person steigt. Im schlimmeren Fall traut sich der Patient nichts mehr zu und lehnt sich völlig ab.
- Gefühl der Wertlosigkeit: Verglichen mit anderen Menschen fühlt sich der depressive Patient viel weniger wert. Im schlimmsten Fall resultiert dies im Gefühl der vollständigen Wertlosigkeit.
- Entschlussunfähigkeit: Im leichten Fall besteht eine Ambivalenz gegenüber Entscheidungen. Dem Patienten fällt es schwerer als sonst Entscheidungen zu treffen. Im schlimmeren Fall hat er Schwierigkeiten, überhaupt eine Entscheidung zu treffen und ist teilweise ratlos.
- Bestrafungsgefühle: Es entsteht das Gefühl, für etwas bestraft zu werden.
- Weinen: Bei einer leichten Depression weint der Patient mehr und oft schon bei geringem Anlass. Im schlimmeren Fall möchte er jedoch weinen, kann dies aber nicht. Das Weinen ist gehemmt. Es entsteht das Gefühl einer inneren Leere, die zum Teil unerträglich ist.
- Innere Unruhe: Bei manchen Depressionen entsteht eine innere Unruhe. Dem Patienten fällt es dann schwer, still zu sitzen. Bei starker Betroffenheit möchte er sich ständig bewegen oder etwas tun. Dies nennt man agitiert.
- Vermehrte Reizbarkeit: Manche Patienten sind viel reizbarer als sonst. Beim geringsten Anlass brausen sie auf. Teilweise werden sie aggressiv.
- Veränderter Appetit: Der Appetit kann bei manchen Patienten zunehmen, bei anderen Patienten jedoch auch abnehmen. Im schlimmsten Fall haben manche Patienten demzufolge dann gar keinen Hunger mehr und andere Patienten einen ständigen Heißhunger.
- Schlafstörungen: Schlafstörungen bei depressiven Patienten können sowohl zu einem vermehrten als auch zu einem zerrütteten und verminderten Schlaf führen. Bei schlimmem Schlafmangel kann der Pat. lediglich 1- 2 h pro Nacht schlafen und ist dann am nächsten Tage müde und zerschlagen. In anderen Fällen, mit vermehrtem Schlafbedürfnis, schläft der Patient die gesamte Nacht durch und auch übergroße Anteile des Tages. Alpträume kommen gehäuft vor.
- Reduziertes sexuelles Interesse: Das Interesse an Sexualität lässt nach. Bei starker Depression ist das Interesse an Sexualität völlig verloren.
- Todes- und Selbstmordgedanken: Viele Patienten denken häufiger an den eigenen Tod. Auch leicht betroffene depressive Patienten denken manchmal an Selbstmord, würden es aber nicht tun. Schwer betroffene Patienten würden sich am liebsten umbringen, wenn sie die Gelegenheit dazu hätten und können sich dies immer konkreter vorstellen und planen. Bei vermehrten Todes oder Selbstmordgedanken ist auf jeden Fall die Hilfe eines kompetenten Arztes einzuholen.
- Angst: Bei einigen Patienten kommt es zudem zu Angstzuständen. Neben der Zukunftsangst ist die Angst zu sterben oder die Befürchtung des Schlimmsten, neben der Angst die Kontrolle über sich selber zu verlieren, häufig anzutreffen. Bei einigen Patienten ist die Depression assoziiert mit Panikstörungen.
- Körperliche Symptome: Vielen Menschen ist es unbekannt, dass eine Depression auch zu körperlichen Symptomen führen kann. Neben Taubheitsgefühlen und Kribbeln an verschiedenen und wechselnden Stellen des Körpers kommt es zu Hitzegefühlen und einem glühenden Gesicht. Schreckhaftigkeit, Nervosität und zittrige Hände sind relativ häufig. Atembeschwerden und das Gefühl zu ersticken treten auf. Schwindel und ein wackeliges Gefühl können dauerhaft oder auch über längere Phasen anhaltend auftreten. Insgesamt entsteht ein Schwächegefühl. Magen- und Darmbeschwerden treten hinzu.
Diagnose von Depressionen
Am wichtigsten sind die vom Patienten selber und seinen Begleitpersonen geschilderten Symptome (Eigenanamnese und Fremdanamnese). Darüber hinaus gibt es formelle Testbögen, die eine Einschätzung des Ausmaßes der Depression erleichtern. Eine Depression aufgrund einer anderen Erkrankung, wie z.B. Schilddrüsenfehlfunktion, Vitaminmangel, Hirntumoren muss schon initial durch geeignete neurologische Diagnostik inkl. einer laborchemischen Abklärung (Blutuntersuchungen), neuro-psychometrischer Diagnostik (Testungen der Hirnleistungen durch einen Psychologen) und bildgebenden Verfahren (Computertomographie oder Kernspintomographie des Kopfes) ausgeschlossen oder nachgewiesen werden.
Behandlung von Depressionen
Die Behandlung der Depression erfolgt mit Psychotherapie, antidepressiven Medikamenten und körperlichem Training sowie Entspannungstraining. Zusätzlich können ergänzend eine Neural-Akupunktur und eine magneto-elektrische Stimulation angewendet werden. Insgesamt empfiehlt sich die Behandlung integriert und multimodal, das heißt unter Ausschöpfung aller Behandlungsmöglichkeiten zu gestalten.
Psychotherapie
Die Psychotherapie ist eine effektive Methode zur Behandlung der Depression. Die Psychotherapie bei Depressionen wird durch qualifizierte Ärzte oder psychologische Psychotherapeuten durchgeführt. Man unterscheidet Verhaltenspsychotherapie und analytische Psychotherapie. Für die Depression wird man überwiegend die Verhaltenspsychotherapie anwenden. Hierbei werden die verschiedenen Lebensbereiche im Hinblick auf Krankheit-auslösende oder Krankheit-unterstützende Faktoren analysiert, erörtert und Möglichkeiten der Konfliktlösung aufgezeigt. Im optimalen Fall führt dies zu einer Verhaltensänderung des Patienten, die für ihn vorteilhaft ist und zur Ausheilung der Depression beiträgt.
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Medikamentöse Therapie
Ziel der medikamentösen Therapie der Depression ist es Störungen im Stoffwechsel der Überträgerstoffe zwischen den Nervenzellen im Gehirn zu verbessern. Wichtige Überträgerstoffe hierfür sind Serotonin, Dopamin, Noradrenalin und Melatonin. Es stehen etwa 10 Substanzen der 1. Wahl zur Verfügung. Die Frage, welches Medikament, in welcher Dosierung, über welchen Zeitraum eingesetzt werden soll, wird durch den Facharzt (Psychiater oder Neurologen) in enger Abstimmung mit dem Patienten festgelegt. Wichtig ist zu wissen, dass viele antidepressive Medikamente ihre Wirksamkeit erst nach Ablauf von 2 Wochen entfalten und sich diese danach, auch bei gleichbleibender Dosierung, noch steigern kann. Die Medikamente machen nicht abhängig und können jederzeit (ausschleichend) wieder abgesetzt werden. Gegebenenfalls können zusätzlich weitere Medikamente zur Beruhigung oder Verbesserung des Nachtschlafes angewendet werden.
Körperliches Training und Entspannungstraining
Die körperliche Therapie der Depression wird oft vernachlässigt. Ratsam sind 30-60 min Ausdauertraining mehrfach wöchentlich. Durch körperliches Training werden die Gehirnzellen aktiviert und Stammzellen im Gehirn zur Teilung angeregt. Schon nach kurzer Zeit können Stimmung und Lebensfreude steigen, Antrieb und Selbstvertrauen sich normalisieren, Schlafstörungen behoben sein. Eine Sonderform des körperlichen Trainings ist das Entspannungstraining. Dieses wird unter Anleitung durch spezifisch geschulte Physiotherapeuten oder Sportlehrer vermittelt und kann danach in eigener Regie praktiziert werden.
Weitere Therapieansätze
- Neural-Akupunktur: Hypothetisches Ziel der Neural-Akupunktur ist es, durch Stimulation an den Nervenaustrittspunkten die Freisetzung der körpereigenen Endorphine herbeizuführen. Die, landläufig auch als Glückshormone bezeichneten, Endorphine haben eine schmerz-lösende, ausgleichende und Stimmungs-aufhellende Wirkung.
- Magneto-elektrische Stimulation: Mit einer direkt über den Kopf gehaltenen Magnetspule wird im Bereich des Gehirns schwacher elektrischer Strom ausgelöst, der das Gehirn aktiviert. Weltweit existieren mehr als 50 Studien, die eine Wirksamkeit der Methode beobachteten. Die Methode ist harmlos und nebenwirkungsfrei.
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