Das Leben ist oft eine Achterbahn der Gefühle, geprägt von großen Leidenschaften und kleinen Ärgernissen. Während wir uns nach der Erfüllung unserer Träume sehnen, werden wir oft von einer Vielzahl von Dingen geplagt, die uns den Alltag erschweren. Dieser Artikel ist eine umfassende Liste von Dingen, die nerven, zusammen mit Strategien, wie man mit ihnen umgehen kann.
Die Suche nach Leidenschaft im Alltag
Oft verbringen wir unsere Zeit damit, die Leidenschaft im Alltag zu suchen. Wir lieben, freuen uns und vergleichen. Letzteres soll man ja nicht, aber es gehört als Grundfunktion zu unserem Hirn sozusagen dazu. Es scheint, als ob es bei anderen irgendwie netter, aufgeräumter, stylischer und sonniger zu laufen scheint.
Die kleinen Ärgernisse des Lebens
Es gibt eine Vielzahl von Dingen, die uns im Alltag nerven können. Hier ist eine Liste von einigen der häufigsten Ärgernisse:
- Unordnung: Unordnung kann uns unruhig machen und unseren Geist verwirren.
- Wäsche: Der Wäschekorb quillt über, und die frische Wäsche auf dem Wäscheständer ist noch feucht und nicht abgehängt.
- Fenster putzen: Es ist wieder an der Zeit, die Fenster zu putzen, aber niemand putzt gerne Fenster.
- Temperaturen: Es ist zu kalt oder zu warm, und es ist schwierig, sich auf eine gemeinsame Linie zu einigen.
- Nachbarn: Ein Streit mit den Nachbarn ist der Klassiker schlechthin unter den nervenzehrenden Dingen.
- Müll rausbringen: Es ist und bleibt unfassbar schwierig, sich von Dingen zu trennen, insbesondere von der Garderobe.
- Voller Kleiderschrank: Nicht nur der Kleiderschrank ist voll, sondern auch der Stuhl oder Sessel im Schlafzimmer, auf dem sich die Kleidung sammelt.
- Hohe Luftfeuchtigkeit: Das Badezimmer ist ein Raum mit hoher Luftfeuchtigkeit, wodurch einige Ecken nie richtig trocken werden.
- Silberfische: Wo es feucht, warm und staubig ist, sind auch Silberfische nicht weit.
- Kalkflecken: Je nachdem, in welcher Region Deutschlands man lebt, macht einem dieses Problem mehr oder weniger zu schaffen.
- Putzutensilien: In dem dafür vorgesehenen Schrank findet sich ein buntes Potpourri an Reinigungsmitteln, Lappen und Wischern.
- Rauchwarnmelder: Schon wieder liegt ein Zettel im Briefkasten, und man wird aufgefordert, Zugang zu seiner Wohnung zu ermöglichen.
- Einrichtung: Während man durch Instagram scrollt, kommt einem immer wieder der Gedanke, dass die eigene Wohnung noch etwas mehr Kreativität vertragen könnte.
- Eingangsflur: Der Eingangsflur wird in der Einrichtung der Wohnung häufig ein wenig vernachlässigt.
- Schreiende Kinder, kackende Hunde, über den Zaun wachsende Gebüsche, Zigarettenqualm
- Deutsche Bürokratie mit all ihren Formularen, absurden Regelungen und übertriebenen Details
- Sich jedes Mal im Supermarkt in die falsche Schlange anstellen
- Zahnpasta, die mit einem spöttischen „Platsch“ ins Waschbecken fällt
- Kunden, die sich wie persönliche Diener behandeln lassen
- Leute, die nicht lesen würden und Warnungen und Installationsanweisungen einfach mit “OK” wegklicken
- Papas Sprüche, die alles andere als charmant sind
- Schmutzige Wäschehaufen, die wild verstreut in der Wohnung liegen
- Halb-sauberes Geschirr (= immer noch schmutzig)
- Essenskrümel, die einen überall verfolgen
Strategien zur Bewältigung von Ärgernissen
Es gibt verschiedene Strategien, die uns helfen können, mit den Ärgernissen des Lebens umzugehen:
- Affirmationen: Wir können uns sagen, dass wir die Dinge, die wir tun müssen, gerne machen möchten.
- Achtsamkeit: Wir können lernen, im Moment präsent zu sein und uns ganz der Sache zu widmen, die wir gerade tun.
- Sich sagen, warum man das tut: Wir können uns sagen, dass wir die Dinge für uns selbst tun, damit wir uns wohlfühlen.
- Belohnen: Wir können uns belohnen, nachdem wir etwas für die Allgemeinheit getan haben.
- Tagträumen: Wir können tagträumen, während wir jemandem zuhören.
- Nicht zu streng sein: Wir können versuchen, nicht zu streng mit den Gegebenheiten unseres Lebens zu sein und lieber an die schönen Dinge zu denken.
- Musik und Tanzen: Musik und Tanzen können uns helfen, unsere Stimmung zu verbessern.
- Humor: Übertreibenes Aufregen führt oft zu viel Gelächter.
- Gelassenheit: Äußere Umstände, an denen wir im Moment nichts ändern können, bringen uns nicht mehr so schnell aus der Ruhe.
- Ordnung halten: Den PC formatieren, OS installieren und den Ding einfach sauber halten.
- Sich von Dingen trennen: Sich von Dingen trennen, die man nicht mehr braucht.
- Respektiert einige Regeln (und haltet sie vor allem ein), denn sie dienen dem (ordentlichen) Allgemeinwohl.
- Zeigt ein wenig Eigeninitiative und überlegt zum Beispiel selber, wo der Schnuller sein könnte.
Die Bedeutung von Zuhause
Trotz all der Ärgernisse, die uns zu Hause erwarten, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass es nirgendwo so schön ist wie zu Hause. Das Zuhausesein ist für viele Menschen der wichtigste Grund, nach Hause zu kommen. Denn so schön und aufregend es ist, unterwegs zu sein und jeden Tag Neues zu sehen, ist Nachhausekommen eben auch manchmal toll. Denn irgendwas macht einen (oder mehrere) Ort(e) eben zum Zuhause.
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