EBV und neurologische Symptome: Ursachen, Auswirkungen und aktuelle Forschung

Das Epstein-Barr-Virus (EBV) ist ein weit verbreitetes Herpesvirus, das die meisten Menschen im Laufe ihres Lebens infiziert. Während die Erstinfektion oft symptomlos verläuft oder sich als Pfeiffersches Drüsenfieber (infektiöse Mononukleose) äußert, kann EBV in seltenen Fällen auch neurologische Symptome verursachen oder mit der Entstehung von chronischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose (MS) in Verbindung stehen. Dieser Artikel beleuchtet die Ursachen, Auswirkungen und aktuellen Forschungsansätze im Zusammenhang mit EBV und neurologischen Symptomen.

Das Epstein-Barr-Virus (EBV): Ein Überblick

Das Epstein-Barr-Virus (EBV) wurde 1964 von Michael Epstein und Yvonne Barr entdeckt und gehört zur Familie der Herpesviren. Es wird auch Humanes Herpes-Virus 4 (HHV-4) genannt. Unterschieden wird zwischen zwei Typen, dem EBV Typ 1 und EBV Typ 2 sowie zahlreichen EBV-Stämmen, die regional vorkommen. EBV ist ein DNA-Virus, das vor allem Epithelzellen im Nasen-Rachen-Raum und B-Lymphozyten befällt.

Übertragung und Verbreitung

Die Übertragung von EBV erfolgt meist oral durch Speichel, weshalb die Erkrankung umgangssprachlich auch als "Kusskrankheit" oder "Studentenfieber" bezeichnet wird. Die Übertragungswege sind vermutlich Tröpfcheninfektion, Kontaktinfektion und Schmierinfektion. Auch eine Übertragung durch Tröpfcheninfektion beim Husten oder Niesen ist möglich. Während und nach dem Pfeifferschen Drüsenfieber scheiden fast alle Patienten das Virus über Wochen bis Monate aus. Schätzungsweise 20-30% der Infizierten bleiben lebenslang aktive Ausscheider, auch ohne Symptome zu zeigen.

Die Durchseuchungsrate mit EBV ist weltweit sehr hoch. In Westeuropa sind bis zum Alter von 30 Jahren mehr als 95% der Erwachsenen mit EBV infiziert oder haben eine Infektion durchgemacht. In mindestens der Hälfte der Fälle verläuft die Erkrankung asymptomatisch oder wird fälschlicherweise für eine Mandelentzündung oder einen grippalen Infekt gehalten. Der Altersgipfel für eine symptomatische Infektion liegt zwischen dem 15. und 30. Lebensjahr.

Krankheitsverlauf und Symptome

Nach einer Inkubationszeit von ein bis sieben Wochen, meist zehn bis 14 Tagen bei Jugendlichen und vier bis acht Wochen bei Erwachsenen, können erste Symptome auftreten. Zunächst befallen die Viren die Tonsillen und infizieren dort B-Lymphozyten. Diese wandern aus den Lymphknoten aus und verbreiten das Virus im gesamten Körper, vor allem auch in Leber und Milz.

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Je jünger die betroffenen Patienten sind, desto häufiger verläuft die Erstinfektion asymptomatisch. Unter fünfjährige Kinder zeigen meist gar keine Symptome oder unspezifische Infektzeichen eines oberen Atemwegs mit hohem Fieber und hochrotem Rachen. Ältere Patienten entwickeln häufiger eine volle akute infektiöse Mononukleose. Charakteristisch ist bei Erwachsenen die Symptomtrias aus fieberhafter Angina tonsillaris (Halsentzündung) und Pharyngitis („rauem Hals“) plus Lymphknotenschwellung und dem typischen Blutbild mit absoluter und relativer Lymphozytose mit atypischen Lymphozyten, den sogenannten Virozyten.

Weitere mögliche Symptome sind:

  • Splenomegalie (Milzvergrößerung) in ca. 50% der Fälle (Vorsicht vor Milzruptur)
  • Hepatitis mit Gelbsucht (Ikterus) in etwa 5% der Fälle
  • Schnupfen
  • Husten
  • Augentränen
  • Hautausschlag
  • Hals-, Kopf-, Glieder- und Muskelschmerzen
  • Allgemeines Erschöpfungsgefühl und Abgeschlagenheit

In seltenen Fällen kann EBV auch neurologische Symptome verursachen.

Neurologische Symptome im Zusammenhang mit EBV

EBV kann in seltenen Fällen das zentrale Nervensystem (ZNS) befallen und verschiedene neurologische Symptome verursachen. Diese können sowohl während der akuten Infektion als auch als Spätfolge auftreten.

Akute neurologische Komplikationen

Während der akuten Phase des Pfeifferschen Drüsenfiebers können folgende neurologische Komplikationen auftreten:

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  • Meningitis (Hirnhautentzündung): EBV kann eine Entzündung der Hirnhäute verursachen, die mit Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit und Lichtscheu einhergeht.
  • Meningoenzephalitis (Hirn- und Hirnhautentzündung): Eine schwerere Form der Entzündung, die zusätzlich das Gehirn betrifft und zu Bewusstseinsstörungen, Krampfanfällen und neurologischen Ausfällen führen kann.
  • Enzephalitis: Veränderung des mentalen Status innerhalb von 24 Stunden, Fieber für 72 Stunden, fokale neurologische Befunde, Leukozyten im Liquor > 5 mm3, eine neu aufgetretene Veränderung in der Bildgebung des ZNS, Veränderungen im EEG.
  • Polyneuritis: Entzündung mehrerer peripherer Nerven, die zu Muskelschwäche und Sensibilitätsstörungen führen kann.
  • Guillain-Barré-Syndrom: Eine seltene Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die peripheren Nerven angreift und zu aufsteigenden Lähmungen führen kann.
  • Myelitis: Entzündung des Rückenmarks, die zu Schwäche, Sensibilitätsverlust und Blasenfunktionsstörungen führen kann.
  • Hirnnervenausfälle: EBV kann einzelne Hirnnerven beeinträchtigen und beispielsweise zu Gesichtslähmungen oder Sehstörungen führen.
  • Akute zerebelläre Ataxie: Koordinationsstörungen und Gleichgewichtsprobleme.

Chronische neurologische Auswirkungen und Folgeerkrankungen

Neben den akuten Komplikationen kann EBV auch mit chronischen neurologischen Erkrankungen in Verbindung stehen.

  • Multiple Sklerose (MS): Zunehmende Evidenz deutet auf einen Zusammenhang zwischen EBV-Infektion und dem Risiko, an MS zu erkranken. Eine große US-Studie hat gezeigt, dass eine EBV-Infektion das MS-Risiko um den Faktor 32 erhöht. Der genaue Mechanismus ist noch unklar, aber es wird vermutet, dass eine fehlgeleitete Immunantwort gegen das Virus dazu führt, dass sich die Körperabwehr gegen Bestandteile von Nervenbahnen richtet. EBV muss bei Menschen, die später Multiple Sklerose bekommen, eine spezifische Veränderung bewirken, einen molekularen Schalter umlegen. Vermutlich betreffe diese Veränderung die B-Gedächtniszellen des Immunsystems.
  • Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS): Einige Studien deuten darauf hin, dass EBV-Infektionen ein Risikofaktor für die Entwicklung von ME/CFS sein könnten. ME/CFS ist eine schwerwiegende chronische Erkrankung, die durch extreme Erschöpfung, Schmerzen, Schlafstörungen und kognitive Beeinträchtigungen gekennzeichnet ist. Ein zentrales Merkmal ist die sogenannte Post-exertional Malaise (PEM), bei der sich die Symptome bereits nach leichter körperlicher oder geistiger Anstrengung verschlimmern und über Stunden bis Wochen anhalten können. Nicht die akute Viruslast, sondern die Persistenz des Virus in seiner Latenzform sowie genetische Prädispositionen scheinen entscheidend zu sein - sie stehen im Zusammenhang mit einer erschöpften antiviralen Immunantwort.
  • Weitere Autoimmunerkrankungen: EBV wird auch mit anderen Autoimmunerkrankungen wie systemischem Lupus erythematodes (SLE) und rheumatoider Arthritis in Verbindung gebracht, die ebenfalls neurologische Symptome verursachen können.
  • Chronische akute EBV-Infektion: Wiederholte Fieberschübe, eine Milzvergrößerung (Splenomegalie), Hepatitis, Viruspneumonie (Lungenentzündung), Lymphknotenschwellungen und Arthralgien.

Ursachen und Risikofaktoren für neurologische Komplikationen

Die genauen Ursachen, warum EBV bei manchen Menschen neurologische Komplikationen verursacht und bei anderen nicht, sind noch nicht vollständig geklärt. Es gibt jedoch verschiedene Faktoren, die das Risiko erhöhen können:

  • Genetische Veranlagung: Bestimmte genetische Faktoren können die Anfälligkeit für EBV-assoziierte neurologische Erkrankungen erhöhen.
  • Immundefekte: Patienten mit einem Immundefekt oder unter immunsuppressiver Therapie (z.B. nach Transplantationen) haben ein höheres Risiko für schwere EBV-Infektionen und neurologische Komplikationen.
  • Alter: Eine EBV-Infektion im späteren Jugendalter oder Erwachsenenalter scheint mit einem höheren Risiko für MS verbunden zu sein als eine Infektion im Kindesalter.
  • Virulenz des EBV-Stamms: Es gibt verschiedene EBV-Stämme, die sich in ihrer Virulenz unterscheiden können und somit unterschiedliche Auswirkungen auf das Nervensystem haben können.
  • Umweltfaktoren: Umweltfaktoren wie Rauchen, Vitamin-D-Mangel und geografische Lage können ebenfalls eine Rolle bei der Entstehung von EBV-assoziierten neurologischen Erkrankungen spielen.

Diagnose von EBV-assoziierten neurologischen Erkrankungen

Die Diagnose von EBV-assoziierten neurologischen Erkrankungen kann eine Herausforderung darstellen, da die Symptome oft unspezifisch sind und auch durch andere Erkrankungen verursacht werden können.

Anamnese und klinische Untersuchung

Eine sorgfältige Anamnese und klinische Untersuchung sind entscheidend, um den Verdacht auf eine EBV-Infektion und mögliche neurologische Komplikationen zu lenken. Wichtige Informationen sind:

  • Symptome und deren Verlauf
  • Vorliegen eines Pfeifferschen Drüsenfiebers in der Vergangenheit
  • Bekannte Immundefekte oder immunsuppressive Therapien
  • Neurologische Vorerkrankungen in der Familie

Bei der klinischen Untersuchung sollte besonders auf neurologische Ausfälle, Meningismus (Nackensteifigkeit) und Anzeichen einer Enzephalitis geachtet werden.

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Labordiagnostik

Die Labordiagnostik spielt eine wichtige Rolle bei der Diagnose von EBV-Infektionen und der Abklärung neurologischer Symptome. Folgende Untersuchungen können durchgeführt werden:

  • Blutbild: Bei einer akuten EBV-Infektion zeigt das Blutbild typischerweise eine Lymphozytose mit atypischen Lymphozyten (Virozyten). Im Blut können Lactatdehydrogenase (LDH) und Transaminasen erhöht sein. Ist der Wolf-Quotient (Lymphozyten/Leukozytenzahl) größer als 0,35 spricht dies ebenfalls für eine infektiöse Mononukleose.
  • EBV-Serologie: Der Antikörpernachweis im Blut kann eine akute oder vergangene EBV-Infektion bestätigen. Bei einer akuten EBV-Infektion sind die Antikörper gegen Viruskapsidantigen (Anti-VCA) vom Typ IgM und IgG erhöht, Antikörper gegen das Eppstein-Barr-Virus-Nuclear-Antigen (Anti-EBNA-1 (IgG)) ist negativ. Eine frühere EBV-Infektion unterscheidet sich von einer frischen durch positive Anti-VCA-p18-IgG- und Anti-EBNA-1-IgG-Werte. Schnelle Information kann auch die Paul-Bunnel-Reaktion im Schnelltest liefern. Bei 80% der Erwachsenen schlägt der Test an, bei Kindern jedoch nur in der Hälfte der Fälle. Den eindeutigen Nachweis erbringt nur die serologische Laboruntersuchung.
  • Liquoruntersuchung: Bei Verdacht auf eine Meningitis oder Enzephalitis sollte eine Liquoruntersuchung durchgeführt werden. Der Liquor kann eine erhöhte Zellzahl (Pleozytose), erhöhten Proteingehalt und EBV-DNA enthalten.
  • EBV-PCR: Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) kann EBV-DNA im Blut, Liquor oder anderen Geweben nachweisen und die Viruslast bestimmen.

Bildgebung

Die Bildgebung des Gehirns und Rückenmarks kann helfen, andere Ursachen für die neurologischen Symptome auszuschließen und spezifische Veränderungen im Zusammenhang mit EBV-assoziierten Erkrankungen zu identifizieren. Folgende Verfahren können eingesetzt werden:

  • Magnetresonanztomographie (MRT): Das MRT ist das чувствительный Verfahren zur Darstellung von Entzündungen und Schäden im Gehirn und Rückenmark.
  • Computertomographie (CT): Das CT kann bei akuten Notfällen eingesetzt werden, um beispielsweise eine Hirnblutung auszuschließen.

Therapie von EBV-assoziierten neurologischen Erkrankungen

Die Therapie von EBV-assoziierten neurologischen Erkrankungen richtet sich nach der Art und Schwere der Symptome.

Akute EBV-Infektionen

Bei akuten EBV-Infektionen mit neurologischen Komplikationen ist eine antivirale Therapie in der Regel nicht erforderlich, da die meisten Fälle selbstlimitierend sind. Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und die Unterstützung der Körperfunktionen:

  • Bettruhe und körperliche Schonung: Erkrankte sollen sich körperlich für mindestens sechs Wochen schonen, ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen und gegebenenfalls fieber- und schmerzlindernde Mittel wie Paracetamol einnehmen.
  • Schmerzmittel und fiebersenkende Mittel: Paracetamol oder Ibuprofen können zur Linderung von Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Fieber eingesetzt werden.
  • Kortikosteroide: In schweren Fällen, insbesondere bei Hirnödem oder drohender Atemnot, können Kortikosteroide wie Prednison eingesetzt werden, um die Entzündung zu reduzieren.
  • Intravenöse Immunglobuline (IVIG): Bei bestimmten neurologischen Komplikationen wie dem Guillain-Barré-Syndrom oder der Myelitis können IVIG eingesetzt werden, um das Immunsystem zu modulieren.
  • Acyclovir/Valacyclovir: Bei schweren Verläufen oder komplizierenden Zusatzsymptomen kann ein Krankenhausaufenthalt notwendig sein.

Chronische EBV-assoziierte neurologische Erkrankungen

Die Behandlung von chronischen EBV-assoziierten neurologischen Erkrankungen wie MS und ME/CFS ist komplex und erfordert einen multidisziplinären Ansatz.

  • Multiple Sklerose (MS): Die Behandlung von MS zielt darauf ab, die Entzündung im Nervensystem zu reduzieren, Schübe zu verhindern und die Symptome zu lindern. Es stehen verschiedene krankheitsmodifizierende Therapien (DMTs) zur Verfügung, die das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen können. Antikörper, die sich gegen CD-20 richten, ein Protein auf der Oberfläche dieser B-Zellen. Die Antikörper töten solche B-Zellen im peripheren Blut ab. "Diese Therapie ist sehr wirksam, was eine zentrale Beteiligung der B-Zellen bei der MS belegt".
  • Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS): Die Behandlung von ME/CFS ist vorwiegend symptomatisch, da es bislang keine gezielten Therapieansätze gibt. Wichtig ist dabei ein angepasstes Aktivitätsmanagement, das gezielt auf die Vermeidung von Überbelastung ausgerichtet ist.

Prävention von EBV-Infektionen und neurologischen Komplikationen

Da EBV weit verbreitet ist und leicht übertragen wird, ist es schwierig, eine Infektion vollständig zu verhindern. Es gibt jedoch einige Maßnahmen, die das Risiko einer Ansteckung und möglicher Komplikationen reduzieren können:

  • Gute Hygiene: Regelmäßiges Händewaschen und Vermeidung des Teilens von Besteck, Gläsern und anderen persönlichen Gegenständen können die Übertragung von EBV reduzieren.
  • Stärkung des Immunsystems: Ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung, ausreichend Schlaf und regelmäßiger Bewegung kann das Immunsystem stärken und die Anfälligkeit für Infektionen verringern.
  • Vermeidung von engem Kontakt mit Infizierten: Während einer akuten EBV-Infektion sollte enger Kontakt mit anderen Menschen vermieden werden, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.
  • Impfung: Der Ruf nach einem Impfstoff gegen EBV wird lauter, seit am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und am DZIF die krebstreibende Wirkung des Virus genauer entschlüsselt wurde. Zudem könnte eine Impfung auch vor mit EBV-verbundenen Krebserkrankungen schützen wie Hodgkin-Lymphom und Burkitt-Lymphom. Prototypen eines solchen Impfstoffs haben Delecluse und sein Kollege Professor Wolfgang Hammerschmidt, ebenfalls DZIF-Wissenschaftler, vor einigen Jahren auf der Basis sogenannter „virusähnlicher Partikel“, kurz VLPs, entwickelt.Ein Impfstoff ist allerdings bislang nicht in Sicht.

Aktuelle Forschung und zukünftige Perspektiven

Die Forschung zu EBV und seinen Auswirkungen auf das Nervensystem ist ein aktives Feld. Aktuelle Studien konzentrieren sich auf:

  • Entschlüsselung der Mechanismen: Wie genau EBV zur Entstehung von MS und anderen Autoimmunerkrankungen beiträgt, ist noch nicht vollständig verstanden. Weitere Forschung ist notwendig, um die zugrunde liegenden Mechanismen aufzuklären und neue Therapieansätze zu entwickeln.
  • Entwicklung von Impfstoffen: Die Entwicklung eines wirksamen Impfstoffs gegen EBV könnte einen großen Durchbruch in der Prävention von EBV-assoziierten Erkrankungen darstellen.
  • Identifizierung von Risikofaktoren: Weitere Forschung ist erforderlich, um Risikofaktoren für EBV-assoziierte neurologische Erkrankungen zu identifizieren und präventive Maßnahmen zu entwickeln.
  • Verbesserung der Therapie: Es besteht Bedarf an wirksameren Therapien für chronische EBV-assoziierte neurologische Erkrankungen wie MS und ME/CFS.

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