Sexuelle Enthemmung bei Demenz: Ursachen und Behandlungsansätze

Sexuell enthemmtes Verhalten bei Menschen mit Demenz stellt eine besondere Herausforderung für Pflegekräfte und Angehörige dar. Es ist wichtig, die Ursachen für dieses Verhalten zu verstehen und angemessene Strategien für den Umgang damit zu entwickeln.

Einführung

Im Arbeitsalltag begegnen Pflegekräfte immer wieder Situationen, in denen demenziell veränderte Personen sich sexuell übergriffig verhalten. Solche Verhaltensweisen können für die Betroffenen und ihr Umfeld sehr belastend sein.

Ursachen für sexuelle Enthemmung bei Demenz

Demenziell veränderte Personen haben oft Schwierigkeiten, ihre Gefühle und Antriebe zu steuern. Dies kann zu auffälligem sexuellen Verhalten führen. Einige Gründe hierfür sind:

  • Vergessen von Konventionen: Konventionen in Bezug auf das Ausleben der Sexualität sind erlernt und werden von demenzerkrankten Personen schlichtweg vergessen.
  • Werteverlust: Werte und Normen haben für demenzerkrankte Personen keine direkte Bedeutung mehr, daher können sie auch nicht mehr danach handeln.
  • Mangelnde Impulskontrolle: Demenziell veränderte Personen lassen sich mit zunehmender Demenz immer stärker vom Gefühl leiten. Sie folgen daher jedem Impuls sofort, ohne sich zu fragen, ob dies angemessen ist. Wenn etwa ein demenziell veränderter Pflegekunde durch die körperliche Nähe einer weiblichen Pflegekraft erregt wird, folgt er diesem Reiz sofort.
  • Situationsverkennung: Während der Körperpflege entsteht eine Nähe, die sonst nur in intimen Beziehungen vorkommt. Pflegekräfte berühren ihre Pflegekunden an Stellen, die sonst nur der Partner berühren darf. Pflegekraft und demenzerkrankter Pflegekunde spielen in diesem Fall sozusagen in unterschiedlichen Theaterstücken. Die Pflegekraft sieht eine pflegebedürftige Person vor sich, die Hilfe benötigt. Der demenziell veränderte Pflegekunde hingegen empfindet sich als jung und leistungsfähig. Entsprechend versteht er die Pflegehandlung als sexuelle Aufforderung.
    • Beispiele:
      • Ein demenziell veränderter Pflegekunde realisiert nicht, dass er nicht allein aufstehen kann. Daher wird er den Transfer als intime Umarmung verstehen.
      • Eine demenziell veränderte alte Dame versteht nicht, dass die Intimwäsche im Bett notwendig ist. So wird sie die Pflege als sexuelle Handlung missverstehen.
  • Erkrankungen: Sexuelle Enthemmung bei Pflegekunden kommt häufig im Zusammenhang mit vaskulärer, frontotemporaler, Parkinson oder Lewy-Body-Demenz vor. Personen mit Alzheimer-Demenz sind seltener hiervon betroffen.

Umgang mit sexuell übergriffigem Verhalten

Sexuelle Übergriffe sind eine Form von Gewalt - auch wenn der Pflegekunde mit Demenz nichts dafür kann. Entsprechend haben Pflegekräfte auch ein Anrecht, sich hiervor zu schützen. Dies bedeutet konkret, dass man sich dem Verhalten nicht aussetzen muss. Man kann etwa die Handlung unterbrechen oder mit dem Pflegedienstleiter besprechen, dass andere Kollegen die Pflege des betroffenen Pflegekunden übernehmen.

  • Beschreiben Sie die übergriffige Situation möglichst genau.
  • Prüfen Sie, welcher oder welche der oben stehenden Gründe auf den Pflegekunden am ehesten zutreffen.
  • Falls der Pflegekunde die Situation verkennt, kann es ausreichen, dass Sie ihm die Pflegehandlung genau erklären. Oder aber Sie statten sich mit „medizinischen“ Attributen wie z. B. einem weißen Kittel oder einem Stethoskop aus.
  • Falls der Pflegekunde aus einer mangelnden Impulskontrolle heraus handelt, versuchen Sie ihn abzulenken. Geben Sie ihm etwas in die Hand, das ihn interessieren könnte.
  • Wenn sich der Pflegekunde auffällig oft im Genitalbereich berührt, kann die Ursache hierfür auch eine Blasenentzündung oder ein Pilzbefall sein. Lassen Sie dies immer von einem Arzt untersuchen.
  • Grundsätzlich sollten nur die Pflegekräfte einen sexuell übergriffigen Pflegekunden pflegen, welche dieser nicht als attraktiv empfindet, d. h. auf die er nicht entsprechend reagiert (z. B.
  • Wenn ein Pflegekunde während der Pflege sexuell erregt ist, verlassen Sie den Raum für einige Zeit. Falls er Sie berührt, schieben Sie die Hand mit einem eindeutigen „Nein, ich möchte das nicht“ fort. Gehen Sie danach nicht weiter auf den Vorfall ein.
  • Wichtig ist, dass Sie sich im Team auf ein einheitliches Handeln einigen. Ihr demenziell veränderter Pflegekunde kann sich Grenzen nur merken, wenn Sie diese häufig wiederholen. Wenn hingegen jede Pflegekraft unterschiedlich handelt, bieten Sie ihm keine Orientierung bezüglich seines Verhaltens.
  • Legen Sie den Pflegeablauf genau fest.
    • Beispiel: Der Pflegekunde Herr Seibel macht häufiger Andeutungen wie: „Komm, lass uns eine Nummer schieben.“ Manche Pflegekräfte schimpfen wortreich mit Herrn Seibel, andere versuchen es einfach zu überhören. Die Pflegekraft richtet sich etwa gerade auf und schaut Herrn Seibel kurz fest und ohne zu lächeln in die Augen. Wichtig ist, dass sie 1-2 kurze und einfach zu verstehende Sätze formuliert, etwa „Lassen Sie das.
  • Falls der Pflegekunde einen offensichtlich gesteigerten Sexualtrieb hat, etwa auffällig oft onaniert, besprechen Sie mit dem Arzt, ob eine medikamentöse Einstellung möglich ist. Häufig helfen schon Antidepressiva aus der Gruppe der Serotonin-Wiederaufnahme- Hemmer oder Medikamente aus der Wirkstoffgruppe der Antiandrogene. Diese Medikamente werden zur Verringerung des männlichen Sexualhormons verabreicht, unter anderem auch bei Prostataerkrankungen. Wie bei jeder Medikation sollten Sie bzw. der Arzt sich auch hier mit dem Betreuer bzw.
  • Erhalten Sie sich Ihren Respekt. Häufig ist es schwierig, einem Menschen weiterhin Respekt entgegenzubringen, wenn er sich Ihnen oder anderen gegenüber unangemessen verhält. Bedenken Sie jedoch, dass das Verhalten nichts mit der eigentlichen Persönlichkeit zu tun hat.

Herausforderungen im Umgang mit herausforderndem Verhalten

Schreien, ständiges Rufen und aggressives Verhalten von Menschen mit Demenz können für Mitarbeitende, aber auch Angehörige und Mitbewohnende sehr herausfordernd sein. Es lohnt sich zu entschlüsseln, was sich hinter diesem Verhalten verbirgt, sagt Demenzexperte André Hennig. Oft sind körperliche Ursachen oder nicht erfüllte Bedürfnisse die auslösenden Gründe für das herausfordernde Verhalten.

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  • Ursachenforschung: Man sollte immer wieder Verstehenshypothesen bilden und den Bewohnenden darauf aufbauend ein Angebot machen oder eine äußere Bedingung ändern. Und dann schauen, wie sie darauf reagieren. Es gibt ein sehr gutes Verfahren, um unbefriedigte Bedürfnisse systematisch abzuklären. Das Verfahren kommt aus Amerika und wurde an der Charité Universitätsmedizin Berlin von Thomas Fischer übersetzt und an deutsche Bedingungen angepasst: die Serial Trial Intervention, kurz STI.
  • Psychopharmaka: Wir haben in Deutschland eine Kultur, dass bei herausforderndem Verhalten relativ schnell zu Psychopharmaka gegriffen wird. Dabei ist oft nicht klar: Wird das Medikament jetzt gegeben, um ein Leiden des Menschen mit Demenz selbst zu reduzieren oder das Leiden der Umwelt? Eine medizinische Indikation für eine Psychopharmakon-Gabe besteht lediglich bei Aggressionen, hochgradiger Agitiertheit, Halluzinationen und Wahn. Bei allen anderen Verhaltensweisen wie Weglaufen, enthemmtes Verhalten oder Sich-Verweigern sind Psychopharmaka nicht indiziert. Dennoch werden in Pflegeeinrichtungen häufig Psychopharmaka gegeben, in Gerontopsychiatrien sogar fast immer.
  • Toleranz und Intervention: Grundsätzlich gilt zu erkennen, ob ein Risiko im Raum steht und wie schwerwiegend dieses ist, zum Beispiel: Besteht das Risiko, dass jemand die Einrichtung verlässt und sich im Straßenverkehr nicht mehr orientieren kann? Ist die Person zu dünn bekleidet und könnte erfrieren? Pflegende sollten den Sicherheitsaspekt aus zwei Perspektiven betrachten: Wie können sie Menschen vor Risiken schützen? Und welchen Preis muss die Person für diese Sicherheit zahlen? Meist ist das der Preis der Freiheit. Und das gilt es, gut gegeneinander abzuwägen. Dies ist die Aufgabe der Pflegefachpersonen. Welcher Weg der richtige ist, entscheidet letztendlich die Betreuenden für die Betroffenen. Und hier dürfen auch in Pflegeeinrichtungen freiheitsorientierte Wege gewählt werden, die mit etwas höheren Risiken einhergehen. Grundsätzlich gelingt eine Abwägung der Risiken am besten, wenn Teams miteinander sprechen und diese Aufgabe nicht einer einzelnen Pflegeperson obliegt.
  • Verweigerung von Maßnahmen: Der schnellste Rat ist: Neu und anders probieren! Raus aus der Situation, nicht beharren, nicht insistieren, dann neu und anders den Kontakt aufbauen, bestenfalls auch durch eine andere Person. Oder die gleiche Maßnahme zu einem späteren Zeitpunkt probieren. Aber man kann natürlich auch versuchen, hinter die Fassade zu blicken und zu fragen: Warum verweigert sich jemand? Und auch hier können wieder unbefriedigte Bedürfnisse die Ursache sein. Vielleicht hat die betroffene Person Schmerzen, verspürt Ängste oder muss - ganz profan - auf Toilette. Es kann aber auch sein, dass ein Bedürfnis nach Sicherheit und Nähe besteht, bevor die Person sich überhaupt auf eine intime Handlung wie die Körperpflege einlassen kann.
  • Aufgebrachtes Verhalten: Wenn tatsächlich Verletzungen drohen, dann müssen Pflegende für Sicherheit sorgen, bis hin zur Notwehr oder Hinzuziehung weiterer Stellen wie Polizei oder Sanitäter. Das kommt aber in Pflegeeinrichtungen sehr selten vor. Es gibt Bewohnende, die kurzfristig aggressiv werden und beispielsweise ihren Stock oder den Rollator als Waffe ein­ setzen. In der Regel gelingt es aber, die Person zu beruhigen, indem man erstmal auf Distanz geht, die Person zur Ruhe kommen lässt, und dann aus der Distanz versucht, mit ihr in Kontakt zu treten, und zu ergründen, was sie bekümmert. Dabei hilft es, beruhigend zu sprechen, empathisch zu sein und gegebenenfalls auch die Wut und die Aggression zu spiegeln.
  • Stress und Zeitmangel: Menschen spüren, ob die Menschen um sie herum in der Überforderung sind, Stress empfinden oder sie sogar selbst Teil dieses Stresses sind. Gerade Menschen mit Demenz haben ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Sicherheit und Geborgenheit, und das steht im starken Widerspruch zu Stress und Zeitmangel. Wir müssen aus humanistischen Gesichtspunkten davon ausgehen, dass Menschen mit Demenz dies auch noch in einem sehr fortgeschrittenen Stadium wahrnehmen.
  • Beziehung zwischen Pflegeperson und Bewohner: Bei Menschen mit Demenz kann es aber auch vorkommen, dass andere Personen, zum Beispiel Betreuende oder Pflegekräfte, ein Trigger sind und negative Gefühle oder Empfindungen aus früheren Erfahrungen auslösen. Das können Personen sein, die der Mutter oder Tochter ähneln, oder die an traumatische Erlebnisse erinnern. Dadurch kann es sein, dass Menschen per Hautfarbe oder Geschlecht für die Pflege ausscheiden. Es ist zwar ein Tabu, so etwas zu sagen, aber wenn wir den Anspruch haben, person-zentriert zu pflegen, und die gepflegte Person lehnt eine Pflegeperson aus den ihr eigenen guten Gründen ab, dann ist das aus meiner Sicht zu respektieren.
  • Pflegekonzepte: Das wichtigste Medikament für Menschen mit Demenz ist die Beziehung, deshalb sollten wir für eine hohe Beziehungsdichte sorgen. Die Konzepte der person-zentrierten Pflege von Tom Kitwood können hilfreich sein. Empathie ist das Wichtigste, um ein gutes Miteinander zwischen Pflegenden und Menschen mit Demenz zu finden.

Weitere Aspekte im Umgang mit sexueller Enthemmung

  • Wir verteilen die Belastung auf mehrere Pflegekräfte und Betreuungspersonen.
  • Wir dokumentieren genau, in welchen Formen die sexuelle Enthemmung auftritt.
  • Wir achten dann z.B. Pflegekräfte.
  • Beschimpfungen des Bewohners ein und behält die Ruhe.

Demenz: Mehr als nur Gedächtnisverlust

Demenz ist ein Sammelbegriff für verschiedene Krankheitsbilder, die mit einem fortschreitenden Verlust kognitiver Fähigkeiten einhergehen. Alzheimer ist die häufigste Form der Demenz. Die Erkrankung betrifft weit mehr als nur das Gedächtnis - sie verändert das Denken, Fühlen und den Alltag eines Menschen grundlegend.

Demenzformen und ihre Unterschiede

Es gibt verschiedene Formen der Demenz, die sich in ihren Ursachen, Symptomen und im Verlauf unterscheiden. Die vier häufigsten Demenzarten sind die Alzheimer-Demenz, die vaskuläre Demenz, die Lewy-Körperchen-Demenz und die frontotemporale Demenz. Jede dieser Formen hat eigene Besonderheiten, die für Betroffene und Angehörige wichtig zu kennen sind.

  • Alzheimer-Demenz: Ist die häufigste Form der Demenz und entsteht durch Eiweißablagerungen im Gehirn, die Nervenzellen schädigen und letztendlich absterben lassen.
  • Vaskuläre Demenz: Wird durch Durchblutungsstörungen im Gehirn verursacht, zum Beispiel durch Schlaganfälle oder verstopfte Blutgefäße.
  • Lewy-Körperchen-Demenz: Ist nach den Eiweißablagerungen (Lewy-Körperchen) benannt, die sich in den Nervenzellen ansammeln und deren Funktion stören.
  • Frontotemporale Demenz (FTD): Betrifft vor allem jüngere Menschen und entsteht durch den Abbau von Nervenzellen im Stirn- und Schläfenlappen des Gehirns, was vor allem das Verhalten und die Persönlichkeit verändert. Die Frontotemporale Demenz, kurz FTD, zeichnet sich durch eine Störung und letztendlich einen Zelluntergang des Stirn- und Schläfenlappens des Gehirns aus. In diesen beiden Bereichen werden wichtige Funktionen gesteuert, die vor allem die Persönlichkeit, das Verhalten und die Sprache betreffen.

Symptome und Anzeichen von Demenz

Demenz entwickelt sich schleichend und kann anfangs leicht übersehen werden. Viele der ersten Anzeichen werden als normale Alterserscheinungen abgetan. Doch während es völlig normal ist, gelegentlich den Schlüssel zu verlegen, sind ernsthafte Gedächtnislücken oder Orientierungslosigkeit im Alltag oft ein Hinweis auf eine beginnende Demenz.

Der Verlauf der Demenzerkrankung

Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung, die schleichend beginnt und sich über Jahre hinweg verschlimmert. Der Krankheitsverlauf ist individuell, folgt aber in der Regel einem typischen Muster. Für Betroffene und Angehörige ist es wichtig zu wissen, welche Veränderungen auf sie zukommen können, um bestmöglich darauf vorbereitet zu sein.

Diagnoseverfahren für Demenz

Da die Symptome einer Demenz oft schleichend beginnen, wird die Erkrankung manchmal erst spät erkannt. Eine frühzeitige Diagnose kann jedoch helfen, rechtzeitig Unterstützung zu organisieren und Betroffenen sowie Angehörigen Planungssicherheit zu geben.

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Therapie und Unterstützung

Die meisten einer Demenz zugrunde liegenden Erkrankungen sind prozesshaft fortschreitend, nur für wenige gibt es zugelassene Medikamente, die jedoch die Krankheit weder beseitigen noch den Krankheitsverlauf beeinflussen können. Die Auswahl der Medikamente richtet sich u.a.

Neue Entwicklungen und Perspektiven

Neue Entwicklungen bei den Konzepten und den Therapien von demenziellen Erkrankungen erfordern jedoch ein Umdenken. Zudem eröffnen sie neue Perspektiven für den Umgang mit diesen Erkrankungen. Damit ergeben sich innovative Handlungsfelder vor allem mit Blick auf junge Erkrankte, frühe Phasen der Erkrankung und Demenz-Formen jenseits der Demenz vom Alzheimer-Typ.

Junge Betroffene im Fokus

Obwohl die Alzheimer-Demenz meist im höheren Alter auftritt, gibt es auch junge Betroffene, besonders jene mit genetischen beziehungsweise familiären Formen dieser Erkrankung. Auch wird aktuell davon ausgegangen, dass der Krankheitsprozess bei der „spontanen“ Alzheimer-Krankheit bereits circa 20 Jahre vor Eintritt der Demenz im Gehirn einsetzt, also bereits im mittleren Alter, und damit eine zeitige Intervention entscheidend ist. Die erwähnten Demenz-Formen, die mit Beeinträchtigungen der Sprache oder des Verhaltens verbunden sind, treten meist im jüngeren Alter vor dem Renteneintritt auf.

Frühzeitig erkennen und therapieren

Mit einer zeitigen Diagnose kann eine frühe Therapie eingeleitet werden. Damit wendet sich der Blick über das bisherige Konzept von Pflege und Demenz hinaus hin bis zur Vereinbarkeit von Beruf und Demenz. Betroffene mit leichten Beeinträchtigungen werden mit entsprechender Unterstützung weiterarbeiten können. Dann sollte die Option einer Rehabilitation auch für Demenz-Erkrankungen gelten, was zu einer weiteren Entstigmatisierung und Rekonzeptualisierung von Demenz-Erkrankungen führen dürfte.

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