Schwindel und Gleichgewichtsstörungen sind weit verbreitete Beschwerden, die viele Menschen betreffen. Mit zunehmendem Alter treten diese Störungen häufiger auf. Schwindel ist ein multisensorisches Syndrom, das durch eine gestörte Wahrnehmung verschiedener Sinne, den Verlust der körperlichen Sicherheit im Raum und damit verbundene Gleichgewichtsstörungen gekennzeichnet ist.
Arten von Schwindel
Schwindel kann sich auf unterschiedliche Weise äußern. Betroffene beschreiben ihre Symptome oft sehr unterschiedlich. Sie können Scheinbewegungen wahrnehmen, sich allgemein unsicher oder benommen fühlen. Einige haben das Gefühl, dass sich etwas in ihnen dreht oder dass sich die Umgebung um sie herum dreht (Drehschwindel). Andere haben das Gefühl, zu schwanken, besonders im Stehen, oder die Umgebung scheint sich hin und her zu bewegen (Schwankschwindel). Eine weitere Variante ist das Gefühl, wie in einem Aufzug nach oben oder unten gezogen zu werden (Liftschwindel) oder nach vorne oder zur Seite zu kippen (Fallneigung).
Schwindel kann plötzlich und unerwartet als Schwindelanfall auftreten, oft in Form von Drehschwindel. Solche Schwindelattacken können unterschiedlich lange dauern, von Sekunden bis zu Stunden, und dann wieder verschwinden. Die Attacken treten oft bei bestimmten Bewegungen, körperlicher Anstrengung oder in bestimmten Situationen auf. Manchmal hält der Schwindel tagelang oder monatelang an (Dauerschwindel). Bei manchen Menschen entwickelt sich der Schwindel zu einem ständigen, unangenehmen Begleiter (chronischer Schwindel).
Mediziner unterscheiden grundsätzlich zwischen vestibulärem und nicht-vestibulärem Schwindel.
Vestibulärer Schwindel
Vestibulärer Schwindel entsteht "im Kopf", entweder durch widersprüchliche Reize oder eine gestörte Verarbeitung der Informationen, die von den Gleichgewichtsorganen an das Gehirn weitergeleitet werden. Die Ursache dafür sind Erkrankungen oder Irritationen des Gleichgewichtssystems. Wenn das Gleichgewichtsorgan oder der Gleichgewichtsnerv im Innenohr die Ursache ist, spricht man von peripherem vestibulärem Schwindel. Bei Erkrankungen des Hirnstamms, des Kleinhirns oder des Großhirns spricht man von zentralem vestibulärem Schwindel.
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Die häufigsten Formen und Ursachen von vestibulärem Schwindel sind:
Benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel (BPLS)
Der benigne paroxysmale Lagerungsschwindel (BPLS) ist die häufigste Form von Schwindel. Er wird durch kleinste Kristalle oder Steinchen (Otolithen) im flüssigkeitsgefüllten Gleichgewichtsorgan ausgelöst, die sich aus ihrer Verankerung gelöst haben (Cupulolithiasis, Canalolithiasis). Wenn der Betroffene seine Körperhaltung ändert, bewegen sich die Steinchen oder Kristalle in den flüssigkeitsgefüllten Bogengängen und reizen die Sinneszellen. Die Folge ist ein akuter, kurzer und heftiger Schwindelanfall. Typischerweise beginnt der Schwindel drei bis fünf Sekunden nach einer Lageänderung (z. B. nach dem Hinlegen) und dauert dann 20 bis 30 Sekunden an. Wird die Lage dann in die gleiche Richtung geändert, setzt der Schwindel erneut ein. Er wird als heftiges Drehgefühl wahrgenommen und geht in der Regel mit Übelkeit einher. Nach mehrmaliger Wiederholung bemerkt der Betroffene oft eine leichte Abschwächung des Schwindelgefühls. Eine Hörbeeinträchtigung gehört nicht zu den Begleiterscheinungen.
Neuritis vestibularis
Die Entzündung des Gleichgewichtsnervs ist die zweithäufigste Ursache für peripheren vestibulären Schwindel. Die Ursachen für diese Entzündung sind noch nicht bekannt. Die Entzündung löst einen äußerst unangenehmen, anhaltenden Drehschwindel aus. Die Symptome klingen im Laufe von zwei bis vier Wochen langsam ab. Gelegentlich kündigen kürzere Schwindelattacken den Hauptanfall bereits einige Tage vorher an.
Vestibulopathie
Dreh- oder Taumelschwindel sind typisch für die Innenohrerkrankung (Vestibulopathie). Das Gleichgewichtsorgan sendet keine oder fehlerhafte Informationen an das Gehirn. Dadurch funktioniert die automatische Verschaltung des Gleichgewichtsorgans mit den Augen (sogenannter vestibulookulärer Reflex) nicht mehr. Die automatische Ausgleichsbewegung der Augen kann daher nicht mehr stattfinden. Die Betroffenen können ihre Umgebung bei Bewegung nur noch verschwommen wahrnehmen, können Straßenschilder nicht mehr lesen oder die Gesichter entgegenkommender Personen nicht mehr sicher erkennen. Die Symptome können zwischen wenigen Minuten und einigen Tagen andauern und sind in der Regel bei Dunkelheit und auf unebenem Boden schlimmer, da hier die beiden anderen Säulen des Gleichgewichtes - die Augen und die Tiefensensibilität in den Füßen - keine zusätzlichen Informationen liefern können.
Die Ursache einer Vestibulopathie kann vielfältig sein und manchmal auch auf ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren zurückzuführen sein. Mögliche Auslöser sind die Einnahme von innenohrschädigenden Medikamenten, die Menière-Erkrankung, Elektrolytverschiebungen, Virusinfekte oder auch Mikroinfarkte des Innenohres.
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Vestibularisparoxysmie
Hier treten regelmäßig Schwindelanfälle auf (meist Drehschwindel, seltener Schwankschwindel), die nur Sekunden bis Minuten dauern und zu unsicherem Stehen und Gehen führen. Bestimmte Kopfhaltungen können die Anfälle auslösen. Die Ursachen der Vestibularisparoxysmie sind unklar. Es wird vermutet, dass es sich um eine Art Kurzschluss zwischen zwei benachbarten Nervenfasern (Axonen) handelt, der die Signalübermittlung des Gleichgewichtsorganes zum Gehirn kurzzeitig stört.
Schwindel durch Morbus Menière
Die Menière-Erkrankung ist eine Erkrankung des Innenohres. Sie betrifft sowohl die Hörschnecke als auch das Gleichgewichtsorgan. Die Erkrankung tritt in der Regel anfangs nicht in ihrer Vollausprägung auf. Viele Patienten entwickeln zunächst einzelne Symptome und erst nach längerer Zeit kommen weitere Beschwerden im Sinne der klassischen Trias: „Tieftonhörverlust, Schwindel und Tinnitus“ hinzu. Typischerweise klagen die Patienten zunächst über einen Drehschwindel, der Stunden bis zu Tagen anhalten kann. Zumeist wird begleitend auch ein „Völlegefühl“ des Ohres beschrieben.
Diese Schwindelanfälle wiederholen sich in höchst unterschiedlicher Frequenz. Einige Patienten leiden mehrmals pro Woche unter Schwindel, andere nur einmal im Jahr. Nach mehreren Anfällen, selten auch direkt beim ersten Anfall, bemerkt der Betroffene einen Hörverlust des betroffenen Ohres und ein Ohrgeräusch im Schwindelanfall. Im Hörtest kann dann auch eine Schädigung der Hörschnecke bei tiefen Frequenzen gemessen werden. Dieser Hörverlust bessert sich gelegentlich etwas zwischen den Anfällen, führt jedoch mit fortschreitender Krankheitsdauer zu einer langsam eintretenden Ertaubung. Ebenso verliert das Gleichgewichtsorgan langsam seine Funktion. Man spricht vom „Ausbrennen“ der Erkrankung. Ursächlich für die geschilderten Symptome ist ein Überdruck im flüssigkeitsgefüllten Innenohr (sogenannter Endolymphhydrops). Dieser Überdruck führt zu einer Schädigung der empfindlichen Nervenzellen.
Mit wiederholten Anfällen sind diese Schäden so schwerwiegend, dass die Nervenzellen sowohl in der Hörschnecke als auch im Gleichgewichtsorgan unwiederbringlich absterben und die Organe ihre Funktion verlieren. Der Zeitpunkt dieses Funktionsverlusts kann bereits nach wenigen Monaten, aber auch erst nach Jahrzehnten erreicht sein. Zu den Ursachen für diesen Überdruck wird geforscht - gesicherte Erkenntnisse liegen jedoch noch nicht vor.
Durchblutungsstörungen im Gehirn
Schwindel kann auch auftreten, wenn das Hirn nicht mehr ausreichend durchblutet wird. Das passiert zum Beispiel bei einem Schlaganfall oder einer transitorischen ischämischen Attacke (TIA) - einer vorübergehenden Durchblutungsstörung des Gehirns, die als Frühwarnzeichen eines Schlaganfalls gilt. Dieser Schwindel wird von Betroffenen typischerweise als „Gangunsicherheit“ oder auch „Benommenheit“ beschrieben. Weitere typische Symptome bei Schwindel infolge gestörter Hirndurchblutung sind Übelkeit und Erbrechen, gestörte Bewegungsabläufe (Ataxie), Gefühlsstörungen, Schluckstörungen und Störungen der Sprechmotorik (Dysarthrie).
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Basilaris-Migräne (vestibuläre Migräne)
Diese besondere Form der Migräne ist mit wiederkehrenden Schwindelattacken verbunden. Sie werden von Sehstörungen, Haltungs- und Gangstörungen sowie Schmerzen im Hinterkopf begleitet. Während eines Anfalls von Basilaris-Migräne verkrampft sich die Basilarisarterie (A. basilaris) kurzzeitig. Die Arteria basilaris ist für die Blutzufuhr im hinteren Teil des Gehirns zuständig.
Akustikusneurinom bzw. Vestibularisschwannom
Diese gutartige Geschwulst des Hör- und Gleichgewichtsnervs geht von den Schwannschen Zellen aus, die den Nerv umhüllen.
Felsenbeinfraktur mit Labyrinthausfall
Bei einem schweren Unfall oder Sturz können Schädelknochen brechen (Schädelfraktur). Ist das Felsenbein - der Knochenabschnitt, der das Innenohr umgibt - betroffen, kann auch das Innenohr mit seinem Gleichgewichtssystem geschädigt werden. Schwindel ist eine mögliche Folge. Der Schwindel wird von Betroffenen typischerweise als heftiger Drehschwindel mit Übelkeit und Erbrechen empfunden.
Vestibuläre Epilepsie
Erstes Anzeichen des eigentlichen Anfalls ist häufig ein Schwindelgefühl. Dann folgen Krampfanfälle mit Schwindel und schnelle, zuckende Augenbewegungen.
Reisekrankheit (Kinetose)
Ungewöhnliche Bewegungen - z. B. beim Fahren eines Autos oder Busses auf kurvigen Straßen, Turbulenzen im Flugzeug oder starke Wellen - können das Innenohr mit Reizen überfluten. Wenn die betroffene Person die Ursachen dieser Bewegungen nicht ständig mit den Augen verfolgt, kann das Gehirn die Reize nicht zuordnen und registriert sie als Fehlermeldung. Dies kann beispielsweise passieren, wenn jemand während der Fahrt nicht auf die Straße, sondern auf eine Karte schaut. Für das Gehirn sitzt die betroffene Person dann still - die Augen registrieren, dass sich die Karte nicht bewegt. Die anderen Gleichgewichtsorgane melden jedoch Schwankungen und Erschütterungen. Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen und Erbrechen sind oft die Folge.
Nicht-vestibulärer Schwindel
Wer unter nicht-vestibulärem Schwindel leidet, kann sich nicht mehr im Raum orientieren, geht und steht unsicher und neigt daher zu Stürzen. Übelkeit und Erbrechen sind bei dieser Schwindelart jedoch selten.
Beim nicht-vestibulären Schwindel funktionieren die Gleichgewichtsorgane einwandfrei. Auch Nerven und Gehirn sind vollkommen intakt. Die Auslöser finden sich vielmehr in anderen Körperregionen. Zu den Ursachen des nicht-vestibulären Schwindels gehören demnach:
- HWS-Syndrom (Halswirbelsäulen-Syndrom): Dieser Symptomenkomplex umfasst verschiedene Beschwerden wie Nacken-, Schulter- und Kopfschmerzen, oft mit neurologischen Symptomen wie Kribbeln oder Taubheitsgefühl in den Fingern. Auch Schwindel und Tinnitus können auftreten. Mögliche Ursachen sind Verschleißerscheinungen, Muskelverspannungen, Entzündungen und Verletzungen im Bereich der Halswirbelsäule.
- Niedriger Blutdruck (Hypotonie) und orthostatische Dysregulation: Letzteres bedeutet einen plötzlichen Blutdruckabfall nach einer Lageänderung, z. B. beim schnellen Aufstehen aus dem Liegen. Das Blut sackt in die Beine, wodurch das Gehirn kurzzeitig zu wenig Blut und damit zu wenig Sauerstoff erhält. Die Folgen sind Schwindel und Schwarzwerden vor den Augen.
- Bluthochdruck (Hypertonie)
- Blutarmut (Anämie)
- Herzrhythmusstörungen
- Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
- Lungenembolie: ein eher seltener Grund für Schwindel
- Schwangerschaft: Die starken körperlichen Veränderungen in der Schwangerschaft können mit Blutdruckschwankungen verbunden sein, die manchmal Schwindelgefühle auslösen.
- niedriger Blutzuckerspiegel (Unterzucker)
- Vegetative diabetische Polyneuropathie: Diabetes-bedingte Nervenschäden im Bereich des vegetativen Nervensystems
- Gefäßverkalkung und -verengung (Arteriosklerose) im Bereich der hirnversorgenden Gefäße
- Carotis-Sinus-Syndrom: Bestimmte Druckrezeptoren in der Halsschlagader reagieren überempfindlich. Schon bei geringem Druck verlangsamen sie den Herzschlag. Dadurch sinkt der Blutdruck, was zu Schwindel und Bewusstseinsstörungen (bis hin zur Ohnmacht) führen kann.
- Medikamente: Schwindel als Nebenwirkung
- Alkohol und andere Drogen
- Hyperventilation: übermäßig schnelles und tiefes Atmen
- schlecht eingestellte oder ungewohnte Brille
Diagnose
Angesichts der unterschiedlichen Schwindelformen ist je nach Symptomatik eine individuelle Diagnostik von großer Bedeutung. Grundlage für die weiterführende Diagnostik ist immer eine ausführliche neurologische und/oder HNO-ärztliche Untersuchung (inklusive Gleichgewichts- und Koordinationstests, Gang- und Standprüfungen, Untersuchung der Hirnnervenfunktionen, Überprüfung der sensiblen Funktionen und Kraftprüfung).
In der weiterführenden Diagnostik hat die Magnetresonanztomographie (kurz MRT) einen hohen Stellenwert. Mit Hilfe der MRT können im Rahmen der Schwindelabklärung kleinste Veränderungen der Gleichgewichts- und Hörnerven, des Innenohrs aber auch des Gehirns, der Gefäße und der Schädelkalotte sowie gegebenenfalls der Halswirbelsäule festgestellt werden. Studien zeigen, dass die MRT die diagnostische Sicherheit in der Abklärung des Schwindels deutlich erhöht.
Therapie
Eine eindeutige Diagnostik der Schwindelursache ist für das Patientenwohl unabdingbar, da jede Schwindelursache spezifisch behandelt werden muss. Zu den gängigsten therapeutischen Maßnahmen zählen Medikamente, Physiotherapie, Psychotherapie und in seltenen Fällen eine chirurgische Behandlung.
Medikamentöse Therapie
Bei der Neuritis vestibularis können Medikamente akute Beschwerden wie Übelkeit oder Erbrechen lindern. Diese sollten Betroffene aber nur kurzzeitig nehmen. Die Mittel machen schläfrig und das verlangsamt die Heilungs- und Trainingsprozesse im Gehirn. Bei einem schon lange bestehenden Schwindel kann ein Behandlungsversuch mit einem sogenannten Antivertigonosum sinnvoll sein. Wichtig ist, dass bei einem schon lange bestehenden Schwindel keine sofortige Wirkung zu erwarten ist. Medikamente gegen Schwindel wirken im Gehirn. Als häufigste Nebenwirkungen treten Müdigkeit und Benommenheit auf. Bei leichten Beschwerden werden auch frei verkäufliche pflanzliche Präparate aus den Blättern des Ginkgobaums eingesetzt, die die Durchblutung des Gehirns verbessern sollen.
Physiotherapie und Gleichgewichtstraining
Zusätzlich sind eine frühzeitige Mobilisation und ein Gleichgewichtstraining empfehlenswert. Die Beschwerden klingen meist nach etwa ein bis zwei Wochen wieder ab. Dabei lässt sich der Heilungsprozess durch rasche Mobilisation mit gezieltem Gleichgewichtstraining und Medikamenten beschleunigen, anfangs ist Bettruhe angeraten. Rückfälle (Rezidive) sind glücklicherweise sehr selten. Bei Funktionellem Schwindel klärt man Betroffene zunächst darüber auf, dass es keine körperlichen Gründe für die Erkrankung gibt, um Ängste abzubauen.
Psychotherapie
Beim psychosomatischen Schwindel sind die Gleichgewichtsorgane unversehrt. Daher lassen sich die Beschwerden in den meisten Fällen erfolgreich behandeln. Entscheidend ist, die Betroffenen über die psychischen Hintergründe und die Mechanismen der Schwindelentstehung aufzuklären. Im Rahmen von Psychotherapien, kognitiven Verhaltenstherapien und unterstützenden physiotherapeutischen Therapien lernen die Betroffenen, das Schwindelgefühl zu beherrschen.
Was Sie selbst tun können
Bei Schwindel durch psychische Auslöser kann Ablenkung durch Sport und Bewegung helfen. Der Körper lernt dadurch, den Schwindel zu kompensieren. Dabei sollten Betroffene mit ungefährlichen Aktivitäten beginnen, die das Gleichgewicht nicht zu sehr fordern. Gut geeignet sind zum Beispiel Nordic Walking und Spinning (Indoor Cycling). Ideal ist ein Gleichgewichtstraining bei Physiotherapeuten, die auf Gleichgewichtsprobleme spezialisiert sind (Vestibulartherapeuten).
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