Farbtherapie bei Demenz: Studien und Anwendungen

Demenz ist eine Erkrankung, die mit verschiedenen Symptomen einhergeht und große Anforderungen an die Pflege stellt. Starke innere Unruhe greift um sich, und es ist wichtig, den Betroffenen trotz ihrer Krankheitssymptome ein würdiges Leben zu ermöglichen und sie zu fördern. Die Farbtherapie, auch Chromotherapie genannt, bietet hier einen vielversprechenden Ansatz, da Farben einen großen Einfluss auf unsere Stimmung haben.

Einführung in die Farbtherapie bei Demenz

Die Farbtherapie nutzt die Wirkung von Farben, um positive Assoziationen zu wecken und Orientierung zu geben. Dies ist bei Menschen mit Demenz besonders wichtig, da sie oft Schwierigkeiten haben, Gegenständen, Symbolen, Empfindungen und Verhaltensweisen zuzuordnen. Jeder Farbe wird eine bestimmte Assoziation und Wirkung zugesprochen, die genutzt werden kann, um bestimmte Reaktionen zu reaktivieren oder auszugleichen.

Grundlagen der Farbwahrnehmung

Im Alltag sind wir unentwegt Farben ausgesetzt, die bewusst und unbewusst auf unseren Körper und unsere Psyche einwirken. Wir nehmen Farben über unsere Augen, unser Gehirn und unsere Körperzellen (Haut) auf. Die Mehrheit der Forscher geht davon aus, dass wir Farben über unser limbisches System wahrnehmen, was sich auf unsere Gefühle und unser Verhalten auswirkt. Zudem soll auch das vegetative Nervensystem (VNS) über energetische Wellen von Farben beeinflusst werden. Das VNS ist unter anderem für lebenswichtige Vorgänge im Organismus wie Atmung, Herztätigkeit, Verdauung und Stoffwechsel zuständig.

Die Wirkung von Farben im Alter und bei Demenz

Ältere Menschen benötigen aufgrund der natürlichen Verkleinerung ihrer Pupille eine wesentlich höhere Beleuchtungsstärke als jüngere Menschen. Schon ab einem Alter von 40 Jahren verringert sich der Pupillendurchmesser und die Lichtdurchlässigkeit der Augenlinse, sodass weniger Licht ins Auge fallen kann. Die Reduktion der Lichtdurchlässigkeit betrifft vor allem den blauen Spektralbereich, sodass die Farbwahrnehmung eingeschränkt ist. Die Trübung der Linse führt zur Streuung des Lichts und damit zu einer Reduzierung der Sehschärfe und der Kontrastempfindlichkeit sowie zu einer erhöhten Blendempfindlichkeit. Die Pupille verliert außerdem an Elastizität und braucht deshalb länger, um sich an eine neue Lichtsituation anzupassen.

Bei Alzheimer-Demenz-Erkrankten besteht eine noch geringere Sensibilität beim Erkennen von Farbkontrasten. Große Defizite bestehen bei dem Wahrnehmen von Kontrasten, Farbsehen und Tiefenwahrnehmung. Bei der Gesichtsfeldeinengung ist die Ursache eine Erstarrung der Augenbewegung durch die eingeschränkte Beweglichkeit der Halswirbelsäule, somit unterbleiben korrigierende Kopfbewegungen.

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Farbgestaltung in Räumen für Demenz-Erkrankte

Zur Therapieunterstützung sollten Räume für Demenz-Erkrankte warm und hell gestaltet werden, wobei Bodenbeläge in warmen, dunkleren Farbtönen zum Beispiel Trittfestigkeit symbolisieren können. Auf jeden Fall verbessern aber warme Farben das subjektive Kälteempfinden der Patienten. Sehr zu empfehlen sind auch Naturmaterialien, da sie Wärme ausstrahlen. Auch Linoleum im Holzdekor ist ein geeigneter Bodenbelag, ebenso wie andere erdfarbene Bodenbeläge. Auf keinen Fall sollte ein Bodenbelag in Blau verwendet werden, weil diese Farbe mit einer Wasseroberfläche in Verbindung gebracht wird. Schwarz oder Dunkelgrau lösen Ängste vor unbekannten Tiefen und Abgründen aus. Diese Farben sollten also nur als Stopper Anwendung finden. Schwarz lasst sich zum Beispiel gut im Bodenbereich als „Weglaufsperre“ einsetzen. Der Streifen muss aber mindestens 80 cm breit sein, um ein Überschreiten zu verhindern, bei dem die Patienten stürzen könnten. Klinisches Weiß erinnert die Bewohner an Krankenhaus und kann damit verbundene Ängste auslösen.

Individuelle Gestaltung und Grundregeln

Jede Gestaltung der Räume muss aber individuell erfolgen, da viele Faktoren, wie Raumgröße, natürliche Belichtung, Lichteinfall eine große Rolle spielen. Es gibt kein Patentrezept. Dennoch sollten gewisse Grundregeln beachtet werden, um den Betroffenen das Leben in der Umgebung so harmonisch wie möglich zu gestalten. Durch die richtige Auswahl und Gestaltung des Bodenbelags kann eine bessere Orientierung geschaffen werden. Räume, die nicht betreten werden sollen, können durch eine entsprechende Farbauswahl abgegrenzt werden. Großformatige Muster sollte man vermeiden, da sie eher für Verwirrungen sorgen. Jedes Zimmer sollte eine andere Wandfarbe bekommen, um die Orientierung zu erleichtern. Fenster sollten auf Kippstellung fixiert werden können, da auf Grund des Weglaufdrangs auch das Fliehen aus dem Fenster nicht ausgeschlossen werden kann. Auf Spiegel sollte verzichtet werden. Da das eigene Ich nicht mehr erkannt wird, können spiegelnde Oberfächen Ängste auslösen.

Maßnahmen für die Orientierung

Die Türen der Räume für Demenz-Erkrankte sollten mit deutlich erkennbaren Symbolen gekennzeichnet werden. Hier kann sehr hilfreich sein, wenn vorher Biografiearbeit geleistet wurde. So können Türbeschilderungen mit einem zusätzlichen Lieblingsfoto gestaltet werden. Ersatzweise kann man sich behelfen mit Blumen- oder Obst-Motiven, die sich für die Orientierung besser einprägen als eine Türnummer oder der eigene Name. Fluchttüren, die Demenzkranke nicht benutzen sollen, müssen „unsichtbar“ gemacht und entsprechend kaschiert werden. Im Flur sorgen Bilder für eine gute Orientierung, besonders wenn diese Erinnerungen wach werden lassen und Neugierde auf den Raum wecken - möglichst jedoch ohne Glasrahmen, da Glas reflektiert und blendet. Geeignete Motive kommen aus der Natur, da hier der Wiedererkennungswert für viele Patienten sehr hoch ist. Die Farben sollten je nach Einrichtung Kontraste bilden, damit Ecken und Kanten gut erkannt werden. Auf eine gute blend- und schattenfreie Ausleuchtung ist zu achten. Gut ist ein Handlauf mit taktiler Unterstützung, der den Tastsinn aktiviert. Auch eignen sich Bilder aus verschiedenen Materialien, wie z.B. Kork, Moos, die den Tastsinn mobilisieren. Düfte von Kräutern oder Blumen unterstützen den Geruchsinn. Pflanzen im Raum sorgen für eine gute Lebensqualität und wirken nicht nur auf die Raumluft reinigend, sondern auch beruhigend (mit Ausnahme von Kakteen und Giftpflanzen). Bei Demenzeinrichtungen im Krankenhaus sind Pflanzen im Topf nicht möglich, hier können aber Schnittblumen den Patienten den jahreszeitlichen Bezug ins Gedächtnis bringen und mit einem frischen farbigen Akzent für eine Wohlfühlatmosphäre sorgen. Im Sanitärbereich sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass sich die Sanitärobjekte von Wand und Boden abheben, also keine weiße Keramik und WC-Brille auf weißen Fliesen. So werden Stürze vermieden. Wegen des Blendeffekts sollte auf jede Form von Metallic-Ausstattung verzichtet werden.

Allgemeine Gestaltungshinweise

- An der Tür ist ein bildliches Piktogramm sinnvoller als eine Beschriftung. Tasse und Teller steht zum Beispiel für Aufenthaltsraum.- Wenn Beschriftungen, dann in Groß- und Kleinschreibung, fett, farbig und kein Blocksatz, da dieser vom Auge nicht erkannt wird. Ebenso sollten keine Frakturschriften verwendet werden, sie sind bei älteren Menschen oft mit unangenehmen Erinnerungen verbunden.- Die Hinweise sollten in einer Höhe von 1,40 m angebracht werden, auf der sich der eingeengte Blickwinkel konzentriert.- Eine Uhr sollte immer arabische Ziffern aufweisen.- Räumlichkeiten, die von den Demenz- Erkrankten nicht betreten werden sollen, können durch Licht und Farben kaschiert werden, entweder durch ein Dimmen der Lichtquelle oder farbliche Zurückhaltung.- Türblatt und Türzarge von Räumen, zu denen kein Zutritt erlaubt ist, sollten sich in Material und Farbe deutlich von den anderen Türen absetzen.- Auch Fluchtwege sollten möglichst kaschiert werden, da bei Demenz-Erkrankten oft ein starker Weglaufdrang besteht.

Lichttherapie als ergänzende Maßnahme

Zahlreiche Studien belegen, wie wichtig ein richtiges Beleuchtungssystem in Pflegeeinrichtungen ist, um die Lebensqualität bei Menschen mit Demenz deutlich zu steigern. Über das Licht soll der Melatonin-Spiegel gesenkt werden, ein körpereigener Botenstoff, der für Müdigkeit sorgt. Das Licht wirkt aber nicht nur gegen die Müdigkeit, sondern kann ebenfalls die Konzentration fördern. So kann das Gedächtnis gestützt und der Demenz entgegengewirkt bzw. der Verlauf verlangsamt werden.

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Bedeutung des Tag-Nacht-Rhythmus

Die Einhaltung des Tag-Nacht-Rhythmus hat eine hohe Bedeutung, da die Regeneration der Organsysteme während des physiologischen Schlafs erfolgt. Um einen gesunden Schlaf zu fördern, sollte die Helligkeit des Zimmers immer der jeweiligen Tageszeit angepasst werden. Vermeidbare störende Faktoren wie laute Geräusche und „Lichteskapaden“ sollten möglichst während der Nachtstunden vermieden werden. Dunkelheit in der Nacht und Helligkeit am Tag sollte allen Patientinnen und Patienten auch im häuslichen Umfeld ermöglicht werden. Angepasste Lichtverhältnisse können auch an trüben Tagen für etwas zusätzliche Stimmung sorgen. Jedoch sind im Kunstlicht eher rote Farbanteile vorhanden, die nicht zur Entspannung beitragen können. Pflegebedürftigen sollte daher der Zugang zum Tageslicht ermöglicht werden. In der Mittagszeit, wenn die entspannenden Blauanteile im Sonnenlicht am stärksten sind, sollten sie, wenn irgendwie möglich, ans Tageslicht kommen. Das könnte etwa in Form von Spaziergängen im Garten oder auf der Terrasse erfolgen.

Farblichttherapie im Vergleich zur Lichttherapie

Während die Lichttherapie ausschließlich über das Auge wirksam wird, ist bei der Verwendung von Farblichttherapie die Oberfläche der gesamten Hautoberfläche zentrales Wirkzentrum. Über die Haut werden partiell Reaktion ausgelöst, die über biochemische Prozesse auf einzelne Organe nahezu ohne schädliche Nebenwirkungen wirksam werden.

Technische Aspekte der Farblichttherapie

Therapiegeräte bieten die Möglichkeit eines universellen Einsatzes, auch am Krankenbett. Mit speziell gefertigten Wandhalterungen besteht die Möglichkeit des Einsatzes in sogenannten Lichtdecken. Die Geräte werden dabei auf einen Trapeztisch verbracht und geben so die Möglichkeit, zeitgleich mehrere Anwender mit einer Lichttherapie unabhängig und individuell zu versorgen. Die Geräte ermöglichen die Anwendung von Licht und Farblichttherapie in nur einem Gerät. Mittels einer Fernsteuerung werden die Leuchtdioden in Vielzahl auf den gewünschten Farbort eingestellt.

Praktische Anwendungen der Farbtherapie

Eine weitere und sehr einfache Methode zur Farbanreicherung der Umgebung eines pflegebedürftigen Menschen ist der Einsatz von Farblampen. Am Klinikum Bayreuth hat sich die „Living Colors“-Lampe der Firma Philips bewährt. Der Einsatz von Farblampen zeigt beispielsweise im Krankenhausalltag einen positiven Effekt auf Patienten mit motorischer Unruhe, Demenz, Ängsten zur Aktivierung und Verbesserung der Stimmungslage. Die Farblampen können ins Zimmer gestellt werden. Die entsprechende Farbe und Helligkeit kann je nach gewünschter Wirkung gewählt werden. So können auch Sonnenauf- oder -untergänge durch das Dimmen der Helligkeit und des Farbverlaufs simuliert werden. Diese Methode hat sich vor allem zur Schlafförderung bewährt. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Lampen so platziert werden, dass die pflegebedürftigen Personen nicht geblendet werden. Auch sollte die Anwendung auf ein angenehmes Zeitmaß reduziert werden. Farbige Brillen sind alternativ zur Farblampe eine sehr elegante und einfache Methode, Pflegebedürftige mit einzelnen Farben zu versorgen. Diese sind in allen Farben erhältlich und einfach anzuwenden.

Farbgestaltung im Alltag: Tipps für ein demenzgerechtes Zuhause

Gestalten Sie Wohnräume hell und freundlich. Arbeiten Sie mit angenehmen Pastelltöne, um eine warme und positive Atmosphäre zu schaffen. Diese verbinden Demenzpatienten eher mit positiven Erinnerungen und Emotionen. Arbeiten Sie lieber mit einfarbigen Flächen. Bedenken Sie immer, dass Demenzpatienten Farben und Formen anders wahrnehmen. So können Muster an den Wänden auf Flächen s Ihre Lieben eher verwirren. Nutzen Sie Kontraste - aber in Maßen. Um Ihre Angehörigen bei der Orientierung im Wohnraum zu unterstützen, nutzen Sie für beispielsweise für Lichtschalter oder Toilettenbrillen kontrastreiche Farben. Kontraste ja, aber nur in Maßen. Nutzen Sie eine Signalfarbe bei wichtigen und alltäglichen Gegenständen. Damit ihre Lieben im Alltag zurechtkommen, ist es sinnvoll, beispielsweise Geschirr und Besteck in einer Signalfarbe wie Rot zu haben. Dies gilt auch für andere alltägliche Bereiche im eigenen Haushalt. Verwenden Sie für Türen dunkle Vorhänge. Dementiell erkrankte Menschen haben eine Lauftendenz. Um diese abzuschwächen, können Sie Türen beispielsweise mit dunklen Vorhängen verdecken. Dunkle Farben wirken eher abschreckend.

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Welche Farben sind für Demenzpatienten geeignet

Die Erfahrung hat uns gezeigt, dass ältere, aber vor allem an Demenz erkrankte Menschen, bei denen die kognitiven Fähigkeiten nachlassen, ihre Umgebung eher emotional wahrnehmen. Neben Emotionen wecken Farben auch Erinnerungen. In der täglichen Arbeit mit Demenzpatienten ist das ein wichtiger Aspekt. Das Langzeitgedächtnis ist der Teil im Gehirn, den die Krankheit zuletzt betrifft. Da auch das Farbensehen nachlässt, weil die Pupille sich verengt und weniger Licht durchdringt, sind Rottöne in verschiedenen, aber hellen Nuancen gut geeignet, weil diese vom Auge noch am besten wahrgenommen werden. Angenehmes und pastelliges Rot suggeriert Wärme und Behaglichkeit. Es sollte stets darauf geachtet werden, wie Ihr Angehöriger darauf reagiert. Rot als Signalfarbe ist bei Demenzpatienten als solche genutzt sehr sinnvoll und praktikabel. Weniger ist mehr. Orangene Töne wirken heiter und strahlen Lebensfreude aus. Dadurch sind sie passend für Gesellschaftsräume. Auch hier lieber Pastelltöne für größere Flächen nutzen und mit kräftigen Nuancen lediglich Akzente setzen. Orange wirkt, so die Farbtheorie, zudem auch appetitanregend. Grün als Farbe der Natur, macht die Umgebung für Ihre Lieben ruhig und harmonisch. Darüber hinaus stimuliert die Farbe mit einem höheren Gelbanteil, beispielsweise als Lindgrün auch sanft. Blau und Violett kann in Pastelltönen ebenfalls beruhigend und entspannend wirken. Sie sollten gemeinsam und mit Bedacht herausfinden, wie Ihre Lieben auf bestimmte Farben reagieren. Vermeiden Sie bitte dunkle Farben, da diese oft Angst auslösen. Wie in unseren Tipps beschrieben, helfen dunklere Farben lediglich dabei, die Lauftendenz bei Demenzpatienten zu minimieren. Wir empfehlen in jedem Fall die Abstimmung von Farben und tageslichtähnlicher Beleuchtung aufeinander. Damit erzielen Sie positive Effekte und setzten Ihre lieben Angehörigen keinen Reizüberflutungen aus.

Studien und Forschungsprojekte

Der positive Einfluss von Licht und Farben auf den Menschen wird zunehmend nun auch von der Schulmedizin erkannt und ist Inhalt großer Forschungsprojekte. Am Klinikum Bayreuth hat sich in der praktischen Anwendung von Farblampen gezeigt, dass viele Patienten von mehr Licht und Farbe im Krankenhausalltag profitieren können.

Einfluss der Farbgestaltung auf das Wohlbefinden

Eine Studie untersucht exemplarisch am Praxisbeispiel der Abteilung für Neonatologie in der Klinik für Kinder-und Jugendmedizin im Klinikum Bremen Mitte, den Einfluss der Farbgestaltung auf das Wohlbefinden und die Zufriedenheit von Patienten, Angehörigen und Personal. Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage beim medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Personal vor und nach der farblichen Neugestaltung wie die Interviews und Beobachtungen zeigen signifikante Veränderungen im Erleben und Verhalten der betroffenen Menschen.

Die Farbgestaltung ist ein signifikanter Faktor für das Wohlbefinden. Weiße Wände wirken nicht neutral, sondern sie wirken dem Wohlbefinden von Patienten, Angehörigen und Personal signifikant entgegen. Die Verteilung der Antworten belegt, dass die Wirkungen von Farbe im Raum objektiv beurteilt, geplant und im baulichen Kontext der Nutzungssituation zum Wohl der betroffenen Nutzergruppen eingesetzt werden können. Die Farbgestaltung der Architektur hat positive Wirkungen auf die medizinische und pflegerische Tätigkeit des Personals, wenn sie bedürfnisorientiert und evidenzbasiert erfolgt. Die Farbgestaltung der Architektur fördert das Wohlbefinden der Patienten, wenn sie bedürfnisorientiert und evidenzbasiert erfolgt. Die Farbgestaltung der Architektur fördert das Wohlbefinden, das Vertrauen und die Zuversicht der Eltern, wenn sie bedürfnisorientiert und evidenzbasiert erfolgt. Die Farbgestaltung der Architektur fördert das Wohlbefinden und die Aufenthaltsqualität des Personals, wenn sie bedürfnisorientiert und evidenzbasiert erfolgt. Die Farbgestaltung der Architektur fördert beim Personal das Gefühl, dass der Arbeitgeber Ihre Tätigkeit wertschätzt, wenn sie bedürfnisorientiert und evidenzbasiert erfolgt. Die Farbgestaltung der Architektur fördert die Identifikation des Personals mit dem Arbeitsort, wenn sie bedürfnisorientiert und evidenzbasiert erfolgt. Die Farbgestaltung der Architektur wirkt sich positiv auf die emotionale Stimmung und Motivation des Personals aus, wenn sie bedürfnisorientiert und evidenzbasiert erfolgt. Die Farbgestaltung der Architektur wirkt sich positiv auf die Orientierung in der Station aus, wenn sie bedürfnisorientiert und evidenzbasiert erfolgt. Die Farbgestaltung der Architektur wirkt sich positiv auf die Effektivität der Regeneration in den Pausen aus, wenn sie bedürfnisorientiert und evidenzbasiert erfolgt. Die Farbgestaltung der Architektur wirkt sich beim Personal positiv auf die Attraktivität des Arbeitsplatzes aus, wenn sie bedürfnisorientiert und evidenzbasiert erfolgt.

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