Die Neurochirurgie am Universitätsklinikum Freiburg ist eine renommierte Abteilung, die ein breites Spektrum an neurochirurgischen Erkrankungen behandelt. Dieser Artikel bietet einen detaillierten Einblick in die verschiedenen Aspekte der Klinik, von den angebotenen Spezialsprechstunden bis hin zu den Erfahrungen von Patienten.
Ambulanzen der Klinik für Neurochirurgie
Die Klinik für Neurochirurgie verfügt über mehrere Ambulanzen, die sich auf unterschiedliche Schwerpunkte spezialisiert haben. Termine werden in der Regel telefonisch durch den behandelnden Arzt oder den Patienten vereinbart. Die Ambulanzen sind von Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 16:00 Uhr und freitags bis 15:00 Uhr besetzt.
Leitung der Ambulanzen:
- Allgemeine Neurochirurgie: Fr. Dr. Angeliki Stathi
- Stereotaxie: Dr. T. Prokop
- Epilepsie: Dr. M. Hirsch
Terminvereinbarung:
- Montag - Donnerstag: 8:00 - 15:00 Uhr
- Freitag: 8:00 - 14:30 Uhr
- Telefonische Terminvereinbarung: Mo. - Fr. 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr, Mo. - Do. 13:30 Uhr bis 15:00 Uhr und freitags bis 14:30 Uhr unter der Telefon Nr.: 0761 270 - 50270
- Telefax: 0761 270 - 50240
Spezialsprechstunden
Neurochirurgische Erkrankungen werden in der Regel in der neurochirurgischen Ambulanz beurteilt. Es werden jedoch auch Spezialsprechstunden für bestimmte Erkrankungen angeboten.
Spezialsprechstunden und ihre Leitungen:
- Spontane intrakranielle Hypotension: Prof. Dr. J. Beck, Dr. F. Volz, Dr. K. Wolf
- Hirntumore/Neuroonkologie: Prof. Dr. M. Machein, Prof. Dr. Rölz, Dr. N. Neidert
- Wirbelsäulenchirurgie: Prof. Dr. U. Hubbe, Prof. Dr. J.-H. Klingler, PD Dr. C. Scholz
- Epilepsiechirurgie: Dr. C. Scheiwe, Dr. M. Shah, Prof. Dr. J. Beck
- Schädelbasischirurgie: Prof. Dr. J. Grauvogel, Dr. C. Scheiwe, Fr. Dr. C. Gizaw
- Hypophysenchirurgie: Dr. M. Shah, Fr. Dr. J. Nakagawa
- Vaskuläre Neurochirurgie: Dr. C. Scheiwe, Dr. M. Shah, Prof. Dr. J. Grauvogel
- Kinderneurochirurgie: Dr. M. Shah, Dr. F. Volz
- Erkrankungen peripherer Nerven: PD Dr. C. Scholz, Dr. M. Hohenhaus
- Hydrozephalus: Dr. M. Shah, R. Amirah, Dr. K. Wolf
- Idiopathische Intrakranielle Hypertension (IIH): Dr. K. Wolf, Dr. M. Shah
- Postpunktionales Syndrom (PDPH): Prof. Dr. J. Beck, Dr. F. Volz, Dr. K. Wolf
- Syringomyelie: Prof. Dr. U. Hubbe
- Neurofibromatose: Dr. C. Scheiwe, Prof. Dr. J. Grauvogel
- von-Hippel-Lindau-Erkrankung: Prof. Dr. J.-H. Klingler, Fr. Dr. C. Gizaw
- Intensivmedizin: Dr. K.-J. Buttler, Fr. Dr. E. Rohr
- Neurochirurgische Ambulanz: Fr. Dr. A. Stathi, Prof. Dr. J.
Anmeldung:
- Hr.
- Anmeldung Privatambulanz: Sekretariat Prof.
Belegabteilung für Neurochirurgie am St. Josefskrankenhaus
Seit 1998 besteht eine Belegabteilung für Neurochirurgie am St. Josefskrankenhaus, die von der Praxis für Neurochirurgie Dr. Sircar geführt wird. Die Praxis befindet sich direkt im Ärztehaus neben dem St. Josefskrankenhaus. Die Belegabteilung hat sich auf die operative Behandlung von degenerativen Wirbelsäulenleiden spezialisiert.
Schwerpunkte der Belegabteilung:
- Operative Behandlung von degenerativen Wirbelsäulenleiden
- Enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen des St. Josefskrankenhauses
- Behandlung auf dem neuesten Stand der medizinischen Erkenntnisse
- Anwendung wissenschaftlich nachgewiesener Verfahren
- Minimalinvasive mikrochirurgische Operationen unter Verwendung moderner perkutaner Zugangssysteme und dem Operationsmikroskop
Operative Behandlung folgender Leiden:
- Bandscheibenvorfall
- Spinalkanalstenose
- Instabilität
- Kombinationen aus zwei oder allen drei Erkrankungsformen
Diese Probleme können in allen Abschnitten der Wirbelsäule auftreten, also der Halswirbelsäule (HWS), der Brustwirbelsäule (BWS) und der Lendenwirbelsäule (LWS). Am häufigsten ist die LWS betroffen, da sie im Alltag am stärksten belastet ist. Etwa 80 Prozent der oben genannten Erkrankungen betreffen diesen Abschnitt. Die HWS ist in fast 20 Prozent der Fälle betroffen.
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Dr. Sircar ist Belegarzt am St. Josefskrankenhaus und verfügt über das Master-Zertifikat der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG).
Patientenerfahrungen
Die Erfahrungen von Patienten mit der Neurochirurgie am Universitätsklinikum Freiburg sind vielfältig. Einige Patienten berichten von sehr positiven Erfahrungen, während andere kritische Anmerkungen machen.
Positive Erfahrungen:
- Professionelles und freundliches Personal
- Gute Organisation von Aufnahme, Untersuchungen und Entlassung
- Kompetente Ärzte, die sich Zeit nehmen und gut erklären
- Erfolgreiche Operationen und gute Nachsorge
- Angenehme und saubere Zimmer
- Gutes Essen
- Empathische und unterstützende Betreuung durch Ärzte und Pflegepersonal
Negative Erfahrungen:
- Mangelnde Empathie und respektlose Kommunikation
- Überlastetes Personal und Zeitmangel
- Unerfahrene Assistenzärzte
- Chaotische Entlassung
- Fehler im Arztbrief
- Mangelndes Interesse an der Ursachenforschung
- Negierung/Ignorierung von Beschwerden nach der Operation
- Schlechtes Ergebnis nach der Operation
- Fehlende Beratung und Unterstützung nach der Entlassung
Es ist wichtig zu beachten, dass die Erfahrungen von Patienten subjektiv sind und von verschiedenen Faktoren abhängen können. Es ist ratsam, sich vor einer Behandlung umfassend zu informieren und gegebenenfalls eine Zweitmeinung einzuholen.
Forschung und Lehre
Die Medizinische Fakultät legt großen Wert auf die wissenschaftliche Ausbildung. Die Studiengänge Humanmedizin, Zahnmedizin, Molekulare Medizin und Pflegewissenschaft vermitteln theoretische und praktische Lehrinhalte. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 98 eigene und 18 nationale Studierende im Praktischen Jahr sowie 37 Studierende aus dem Ausland für Famulaturen betreut.
Das Universitätsklinikum Freiburg beteiligt sich an zahlreichen Forschungsprojekten, darunter Sonderforschungsbereiche (SFBs), Transregio (TR)-SFBs, Schwerpunktprogramme (SPP), Forschungsgruppen (FOR), DFG- und BMBF-Projekte, Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung, ein Exzellenzcluster (ExC) und weitere.
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Das Universitätsklinikum Freiburg führt seit Jahren klinische Studien der frühen Phasen durch und verfügt über eine dezidierte Phase I Station. Es wurden positive Voten für neue multizentrische Arzneimittelstudien der Phase III/IV erteilt.
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