Gehirn benutzen: Sprüche und Zitate für Resilienz und Lernen

Die Art und Weise, wie wir die Welt sehen, wie wir über Fehler denken und wie wir Wertschätzung erfahren möchten, all das spiegelt sich in unserer Resilienz wider. Zitate können Anlass zur Selbstreflexion geben und somit unsere Resilienz von innen heraus stärken.

Gesundheit und Resilienz

"Der Mensch hat nie ein Material geschaffen, das so widerstandsfähig ist, wie der menschliche Geist." - Sir Bernard Williams. Dieses Zitat betont, dass psychische Resilienz mehr ist als nur die Fähigkeit, in die Ursprungsform zurückzukehren. Wir alle sind widerstandsfähiger als die Materie, mit der wir unsere Resilienz vergleichen.

"Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts." - Arthur Schopenhauer. Es ist in Ordnung, sich ungesundes Essen zu gönnen oder nicht zum Sport zu gehen. Aber unsere körperliche Resilienz bietet die Grundlage für ein Leben, in dem wir emotional, mental und seelisch gesund sein können. Ein Mangel an Gesundheit in einem dieser Bereiche betrifft alle anderen Ebenen.

"Was bei der Untersuchung von Kindern, die sich allen Widrigkeiten zum Trotz zu erfolgreichen Jugendlichen und Erwachsenen entwickelten am meisten erstaunte, war das Gewöhnliche daran." - Ann S. Masten. Resilienz ist, wie Ann Masten es beschreibt, "ordinary magic" - gewöhnliche Magie. Sie ist kein Hexenwerk und lässt sich für jeden im Alltag integrieren, in jedem Alter und unter allen Lebensumständen.

"Vier Säulen stützen den Tempel der irdischen Glückseligkeit: Gesundheit, Gemütsruhe, Wohlstand und Freundschaft." - Sir Francis Bacon. Bacons Bild vom Tempel erinnert uns daran, dass Resilienz viele Standbeine hat. Wer achtsam für Gesundheit sorgt, innere Ruhe kultiviert, Ressourcen klug nutzt und tragende Beziehungen pflegt, schafft ein stabiles Fundament für ein gelingendes Leben.

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Anpassung und Flexibilität

"Es ist nicht die stärkste Spezies, die überlebt, auch nicht die intelligenteste, sondern diejenige, die am schnellsten auf Veränderungen reagiert." - Charles Darwin. Resilienz ist die Fähigkeit zur Adaptation. Schon 1859 erkannte Charles Darwin, dass Anpassung die zentrale Fähigkeit ist, die unser Überleben sichert. Das Prinzip, das weithin als "Survival of the fittest" bekannt ist, hat nichts mit Fitness im körperlichen Sinne zu tun, sondern mit der Passung an Veränderungen - sprich Resilienz.

"Das Leben ist wie ein Fahrrad. Um das Gleichgewicht zu halten musst du in Bewegung bleiben." - Albert Einstein. Was Albert Einstein hier mit einer Analogie beschreibt, ist das Prinzip der Homöodynamik. Balance ist ein Prozess und kein Zustand, genau wie Resilienz.

"Es ist nicht wichtig, wie langsam du gehst, solange du nicht stehen bleibst." - Konfuzius. Jeder Schritt, jede noch so kleine Entscheidung, die uns Richtung Gesundheit, Resilienz und Wohlbefinden bringt, ist wichtig. So reichen für einen Beginn auch nur eine achtsame Minute am Tag, in der wir bewusst die Aufmerksamkeit auf das Atmen legen. Die Hauptsache ist, den Schritt zu gehen, sich die Zeit zu nehmen, und wenn es nur 60 von 86.400 Sekunden am Tag sind.

"Jeden Augenblick des Lebens, den günstigsten sowie den ungünstigsten, zum bestmöglichen zu machen, darin besteht die Kunst des Lebens." - Georg Christoph Lichtenberg. Resilienz zeigt sich darin, jede Situation als Chance zu nutzen. Wer flexibel bleibt und auch im Ungünstigen Gestaltungsspielräume entdeckt, lebt die Kunst, aus jedem Augenblick das Beste zu machen.

Krisen

"Eine Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihm nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen." - Max Frisch. Wir neigen besonders in sehr stressbeladenen Zeiten zu einem Katastrophen-Denken. Das kommt beinahe automatisch und erfüllt aus biologischer Sicht auch einen guten Zweck - doch es kann uns emotional, mental und seelisch blockieren. Resilienz ist die Fähigkeit, diese Horror-Szenario-Kompetenz zu drosseln, sodass wir aus Krisen lernen und wachsen können.

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"Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen." - Johann Wolfgang von Goethe. Oft betrachten wir die Hindernisse auf unserem Weg eben nur als Hindernisse. Doch mit einem defokussierten Blick können wir Lösungen erkennen, wo vorher nur Probleme waren.

"Wenn du durch die Hölle gehst, geh weiter." - Winston Churchill. So bitter dieses Zitat beim ersten Lesen klingen mag: es liegt eine tiefgreifende Wahrheit darin verborgen. Besonders in schweren Krisen fehlt uns der optimistische Blick in die Zukunft, wir können keine Besserung erkennen. Dieses Zitat erinnert ohne Beschönigung daran, dass es dennoch wichtig ist, nicht aufzugeben. Denn nur so kann es überhaupt besser werden.

"Herr, gib mir die Kraft, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann, die Gelassenheit, das Unabänderbare zu ertragen und die Weisheit, zwischen diesen beiden Dingen die rechte Unterscheidung zu treffen." - Franz von Assisi. In diesem Gelassenheitsgebet verbergen sich zwei zentrale Resilienzaspekte. Zum einen die Selbstwirksamkeit, für die wir Mut brauchen, zum anderen die Akzeptanz und Annahme von Situationen, in denen wir nicht Selbstwirksam sein können. Das Bindeglied, das letztendlich zur Resilienzstärkung führt, ist dann die beschriebene Weisheit.

"Die höchste Krone des Helden ist die Besonnenheit mitten in den Stürmen der Gegenwart." -Jean Paul. Besonnenheit hat mit der Fähigkeit zu tun, gerade dann, wenn es stürmisch und stressig wird, einen Moment innezuhalten und Worte/ Taten mit Bedacht zu wählen. Damit wird vorschnelles und unüberlegtes Handeln vermieden. Besonnenheit stärkt eine resiliente Kommunikation und führt auch dazu, dass wir uns nicht fremdsteuern lassen. Gerade im Führungskontext spielt Besonnenheit vor wichtigen Entscheidungen eine zentrale Rolle und kann dysfunktionalen Konflikten vorbeugen.

"I've failed over and over and over again in my life. And that is why I succeed." - Michael Jordan. Fehler sind nicht das, was ein erfolgreiches, erfülltes Leben verhindern. Oft reden wir uns das ein, wenn wir angeblich mit einem Plan scheitern. Doch dieses Zitat zeigt das Gegenteil - eben viele Fehler, so oft wie möglich - sind es, die unser Lernen vorantreiben und uns letztendlich mit Beharrlichkeit ans Ziel bringen.

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Selbstwirksamkeit

"Erfolg ist nicht endgültig, Misserfolg ist nicht tödlich: Es ist der Mut, weiterzumachen, der zählt." - Winston Churchill. Dieses Zitat erinnert uns daran, dass das Leben ein Prozess ist. Kein Ziel bleibt für immer erreicht, kein Misserfolg hält für immer auf. Das, worauf es in einem resilienten Leben ankommt, ist die Art und Weise, wie wir uns entscheiden, mit Erfolg und Misserfolg umzugehen und weiterzumachen.

"Ich habe nicht versagt, ich habe nur 10.000 Wege gefunden, die nicht funktionieren." - Thomas A. Edison. In diesem Zitat zeigt sich eine Form des Positive Reappraisal - der positiven Neubewertung. Eine Form des Copings, die dabei hilft, Resilienz zu stärken. Statt Fehler zu sehen, sind es in dem Fall eben einfach nur "Wege". Das ist es letztendlich, was uns weiter an einem Ziel arbeiten lässt und Hoffnung gibt.

"In der Mitte der Schwierigkeit liegt die Chance." - Albert Einstein. Eine Krise ist für uns emotional, mental und seelisch belastend. Doch eine Krise ist dem Wortursprung nach auch ein Wendepunkt. Wir werden dazu auf unangenehme Weise gezwungen, etwas neues zu lernen, zu integrieren. Das ist die Chance, von der Albert Einstein hier spricht.

"Wenn alles gegen dich zu sein scheint, denk daran, dass ein Flugzeug gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm." - Henry Ford. Wir müssen nicht immer mit allem Konform gehen, wir müssen nicht von allen gemocht werden. Wichtig ist, dass wir an uns und unser Tun glauben. Das Zitat zeigt, dass gefühltem Gegenwind auch Auftriebskraft innewohnen kann.

"Du bist die Summe der Lösungen, die du bisher im Leben gefunden hast." - Gerald Hüther. Das Zitat zeigt, dass wir alle bereits resilient sind, denn unser Denken, Fühlen und Handeln beruht auf der erfolgreichen Bewältigung von unzähligen kleinen und großen Herausforderungen.

Gesunder Optimismus

"In der Tiefe des Winters entdeckte ich einen unbesiegbaren Sommer in mir." - Albert Camus. Optimismus bedeutet nicht, ständig strahlend durch die Welt zu laufen. Ein gesunder Optimismus zeichnet sich dadurch aus, achtsam mit sich und dem Leben umzugehen und an den guten Aspekten festzuhalten. Gerade in Krisen entdecken wir oft unsere innere Stärke. Hierfür ist es hilfreich, sich zum Beispiel zu fragen "Was läuft gerade gut?" "Was soll sich nicht ändern?".

"Even the smallest person can change the course of the future." - Galadriel in: Der Herr der Ringe: Die Gefährten. Auch diese weisen Worte von Galadrial aus "Der Herr der Ringe" geben einen Anstoß, nicht aufzugeben und sich über die eigene Wirksamkeit und Strahlkraft bewusst zu werden. (TIPP: Es lohnt sich, Filme und Bücher einmal aus der "Resilienzperspektive" zu betrachten! ;-))

Ziel- und Lösungsorientierung

"Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem anfangen." - Buddah. In diesem Zitat von Buddah (Siddhartha Gautama) ist sowohl die optimische Haltung als auch der Hinweis herauszulesen, wieder neuen Mut zu fassen und sich Ziele zu setzen.

"Das Geheimnis der Veränderung besteht darin, deine ganze Energie darauf zu konzentrieren, Neues aufzubauen, statt Altes zu bekämpfen." - Sokrates. Sokrates, griechischer Philosoph der Antike, weist hier auf einen wichtigen Neubeginn hin. Für eine starke Resilienz ist es wichtig, sich mit der Vergangenheit zu versöhnen und die Energie auf die Zukunft zu richten.

"Das Geheimnis, voranzukommen, ist anzufangen." - Marc Twain. Um Selbstwirksamkeitserleben herzustellen, ist es wichtig, in kleinen Schritten anzufangen und damit "ins Tun" zu kommen. Oft sind wir getrieben, Leistung und Erfolge erbringen zu wollen. Dabei vergessen wir, wie wichtig es ist, jeden einzelnen Schritt wahrzunehmen und wertzuschätzen, der uns ein Stück näher zum Ziel bringt.

"Auch Umwege erweitern unseren Horizont."- Ernst Ferstl. Resilienz zeichnet sich nicht dadurch aus, "unkaputtbar" zu sein und geradewegs wieder zu funktionieren. Es geht darum, auch die "Ehrenrunden" (nach Dr. Gunther Schmidt) zu würdigen und wertzuschätzen. Jeder scheinbare Umweg kann eine äußerst wichtige Lernerfahrung sein auf dem persönlichen Weg der Genesung und Resilienzstärkung.

"Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muss man es aber vorwärts." - Søren Kierkegaad. Im Kontext von Stress und Krisen ist es wichtig, nach der Auseinandersetzung mit den Belastungsfaktoren, die Ressourcen zu stärken und einen positiven Blick auf die Zukunft zu richten. In diesem Zitat ist auch der Schutzfaktor Achtsamkeit erkennbar. Wenn wir zu viel in der Vergangenheit "festhängen", kann unsere Lösungsorientierung blockiert werden und wir vergessen, die wertvollen Momente im Hier und Jetzt zu genießen.

Struktur und gute Gewohnheiten

"Wir sind, was wir immer wieder tun. Exzellenz ist also kein Akt, sondern eine Gewohnheit." - Aristoteles. Die Worte von Aristoteles sind auch heute noch sehr zeitgemäß, Gerade in unserer Welt, die immer unsicherer und mehrdeutiger wird (siehe VUCA-Welt) ist es umso wichtiger, Komplexität zu reduzieren und Informationen gut zu strukturieren. Unser Gehirn, als musterbildendes Organ, liebt Strukturen und Eindeutigkeit. Wiederholungen und gute Gewohnheiten sind deshalb zentral für eine starke mentale Resilienz. Oder haben Sie schon einmal durch 1x Joggen einen Marathon gewonnen?

Achtsamkeit

"Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Das bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist." - Tenzin Gyatso. Der Schutzfaktor Achtsamkeit ist bedeutsam für eine starke Resilienz und in aller Munde. Warum ist das so? Weil die Informationsflut und ständige Beeinflussung äußerer Reize zu chronischem Stress und im schlimmsten Fall zu Krankheiten führen kann. Die Wahrnehmung für die Gegenwart zu schärfen und sich auf die "wirklich wichtigen" Dinge zu besinnen, senkt nachweislich unser Stressniveau und führt dazu, dass wir uns auch neuen Dingen wieder öffnen können.

"Lebe, als würdest du morgen sterben. Lerne, als würdest du für immer Leben." - Mahatma Gandhi. Die mentale Resilienz steht vor allem für kognitive Flexibilität, durch die wir uns veränderten Situationen besser anpassen und Probleme schneller lösen können. Dadurch wird Lernen und Wachstum möglich! Und das Spannende ist: Je mehr wir unsere mentale Resilienz trainieren, desto größer wird auch die Freude am gehirngerechten Lernen und Leben! :-)

Dankbarkeit

"Die meisten Menschen sind so glücklich, wie sie es sich vorgenommen haben." - Abraham Licoln. "Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug." - Epikur. In beiden Zitaten erkennen wir Dankbarkeit als Haltung und Bewertung einer Handlung. In der seelischen Resilienz nimmt Dankbarkeit eine besondere Bedeutung ein, da sie als selbsttranszendente Emotion uns zutiefst erdet und wieder verbindet - mit uns selbst, anderen Menschen und ggf. einer höheren Wirklichkeit. Sich täglich bewusst zu machen, wofür man dankbar ist, stärkt unser Immunsystem auf ganzheitlicher Ebene und das Gefühl von Sinnhaftigkeit im Leben.

"Glück ist nichts anderes als Zufriedenheit mit dem eigenen Sein." - Giacomo Graf Leopardi. Resilienz wächst aus der Fähigkeit, im Hier und Jetzt Frieden mit sich selbst zu schließen. Wer das eigene Sein anerkennt, kultiviert Dankbarkeit - und findet darin eine tiefe Quelle des Glücks.

Mitgefühl

"Resilienz basiert auf Mitgefühl für uns selbst sowie Mitgefühl für andere." - Sharon Salzberg. Mitgefühl hängt mit der Fähigkeit zusammen, sich in andere Personen ("Empathie") und in uns selbst ("Impathie" lt. Dr. S. Neubrandt) hineinfühlen zu können. Durch Emotionsregulationstechniken oder auch Meditationsformen, wie der "Metta-Meditation", kann Mitgefühl im Alltag kultiviert werden und stärkt damit die Achtsamkeit und den inneren Frieden.

"Sich selbst zu lieben, ist der Beginn einer lebenslangen Romanze." - Oscar Wilde. Selbstliebe ist kein Egoismus, sondern die Basis von Resilienz. Wer sich selbst annimmt und wertschätzt, stärkt die eigene Handlungsfähigkeit und schafft Raum, auch anderen mit Mitgefühl zu begegnen.

"Jeder Mensch will glücklich werden, das ist falsch. Jeder Mensch soll glücklich machen, das ist richtig." - Karl May. Wirkliche Stärke zeigt sich darin, das eigene Handeln am Glück anderer auszurichten. Wer Mitgefühl lebt und andere unterstützt, baut tragfähige Beziehungen auf - ein zentrales Fundament von Resilienz.

Hoffnung und Zuversicht

"Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht…"

Lernen und Gehirn

Das Gehirn ist ein wundervolles Organ. Es fängt sofort an zu arbeiten, wenn man morgens aufwacht, und hört damit nicht auf, bis man im Büro ist. Robert Lee Frost (1874 - 1963) war ein amerikanischer Dichter und Schriftsteller. Der Kopf ist ein phantastisches Organ. Es funktioniert sofort nach dem Aufwachen und versagt erst, wenn man im Büro ankommt.

Zitate können in vielen Situationen des Lebens hilfreich sein - und im richtigen Augenblick angewandt nicht nur Eindruck schinden, sondern auch die Stimmung aufhellen.

Zitate und Sprüche eignen sich hervorragend als Lernhilfe! Eine Reihe von Zitaten oder ähnliches zu de-kodieren kann viel Spaß bereiten. Jedes Zitat und jeder Spruch ist wie eine Mini-Lektion und dadurch eine große Lernhilfe: Allein ein Zitat bietet im Schnitt 7 bis 13 neue Wörter, wenn man mit geringen Kenntnissen an die Übung herangeht. Bei 70 Zitaten (das ist in wenigen Wochen machbar), hätten Sie bereits einen Basis-Wortschatz erworben. Somit könnten Sie also Texte in Bildzeitungen oder sogar ein Buch für ca. 12-jährige lesen. Mit 100 Zitaten lernt man über 1000 Wörter.

Wenn es eine Konstante in einem erfolgreichen Leben gibt, dann ist es das Lernen. Angefangen als Kleinkind, über die Schule, an der Uni und später im Beruf: Ohne stetiges Lernen kommen wir im Leben nicht voran. Trotz all dieser Vorzüge fällt uns das Lernen häufig schwer. Es ist mühsam und macht selten so viel Spaß wie es eigentlich sollte. Manchmal frustriert es uns und häufig tun wir es nicht einmal freiwillig. Und das ist schade.

Insgesamt habe ich 125 Zitate über das Lernen für dich zusammengetragen und möchte dir mit dieser Sammlung den aktuellen (oder zukünftigen Lernprozess) erleichtern. Niemand kriegt beim ersten Mal alles richtig hin. Mach dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Es ist nicht genug zu wissen - man muss auch anwenden. Es gibt keinen Misserfolg. Ich habe keine Angst vor Stürmen. Aus Niederlagen lernt man leicht. Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lebe als würdest du morgen sterben. Bildung ist etwas Wunderbares. Entwickele Erfolg aus Fehlern. Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Erfahrung ist der beste Lehrmeister. Ich möchte mich lernend verändern. Alle Veränderung erzeugt Angst. Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Die Welt ist ein Buch. Es ist erstaunlich, was man alles lernen kann, wenn man will. Du lernst nicht zu laufen, indem du Regeln folgst. Fragen bleiben jung. Die Aufregung des Lernens trennt die Jugend vom Alter.

Diese Zitate über das Lernen können deinen Blick auf deine aktuellen Herausforderungen verändern und dir dabei helfen, die positiven Seiten des Lernens in den Vordergrund zu rücken. Versuche, Motivation und Energie aus den Zitaten zu ziehen und lasse dich von den Gedanken der großen Persönlichkeiten inspirieren. Diese Menschen mussten sich beim Lernen ebenso häufig überwinden und hatten garantiert auch ihre Schwierigkeiten auf dem ein oder anderen Wissensgebiet. Wenn du das nächste Mal beim Lernen nicht weiterkommst oder in einem Motivationstief feststeckst, dann lies ein paar Zitate aus diesem Artikel und lass dich inspirieren. Du bist mit deiner Situation nicht allein und kannst dich mit vielen prominenten Vertretern verbunden fühlen.

Die Eigenschaften von Synaptotagmin 1 scheinen dazu beizutragen, dass die von uns untersuchten kortikalen Synapsen nicht nur zuverlässiger, sondern auch plastischer sind.

Aber auch für die Weiterentwicklung neuronaler Netzwerke in der Computerindustrie könnten diese Erkenntnisse relevant sein.

Einflussreiche Theorien besagen, dass Müdigkeit eine Art Illusion ist, die das Gehirn erzeugt, um uns dazu zu bringen, mit dem, was wir gerade tun, aufzuhören, um uns einer angenehmeren Aktivität zuzuwenden.

Unsere Ergebnisse zeigen jedoch, dass kognitive Arbeit zu einer echten funktionellen Veränderung führt - der Akkumulation schädlicher Substanzen. Müdigkeit ist so tatsächlich ein Signal, das uns veranlassen soll, die die Arbeit zu unterbrechen. Allerdings zu einem anderen Zweck: um die Integrität der Gehirnfunktion zu erhalten.

Wer andere zu motivieren versucht, will sie genau genommen nach seinen Vorstellungen bilden, erziehen, einsetzen. Das hat mit Ermutigung und Inspiration zu eigener Potentialentfaltung nichts zu tun.

Jede Methode, die vorhat, das Pferd, das keinen Durst hat, zu tränken, ist bedauerlich. Jede Methode, die den Appetit auf Wissen anregt und das starke Bedürfnis nach Arbeit verstärkt, ist gut.

Je mehr wir uns auf unsere Probleme konzentrieren, uns damit beschäftigen und in sie vertiefen, desto mehr verfestigen wir sie hirnphysiologisch.

Der bewusste Zugang formt in uns einen Gedanken, indem er aus dem Netzwerk unseres globalen neuronalen Arbeitsbereichs ein Muster aus aktiven und inaktiven Neuronen herausarbeitet.

Die moderne Hirnforschung konnte zeigen, welche Bedeutung Gefühle für kognitive Prozesse haben. Sie wirken quasi als Schleuse, durch die neues Wissen ins Gehirn gelangen kann.

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