Wirbelsäulenzentrum und Neurochirurgie am Alexianer St. Gertrauden-Krankenhaus Berlin

Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfälle und Wirbelbrüche sind in der heutigen Gesellschaft weit verbreitet. Das Wirbelsäulenzentrum am Alexianer St. Gertrauden-Krankenhaus Berlin bietet Patient*innen eine umfassende und individuell abgestimmte Behandlung auf höchstem medizinischem Niveau. Als zertifiziertes Zentrum der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG) gehört das Zentrum zu den führenden Einrichtungen in Deutschland. Das interdisziplinäre Team aus Neurochirurgie und Unfallchirurgie/Orthopädie deckt das komplette Spektrum der Wirbelsäulenerkrankungen ab und führt jährlich über 500 operative Eingriffe an der gesamten Wirbelsäule durch. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Mensch mit seinen Beschwerden.

Umfassende Versorgung im Wirbelsäulenzentrum

Das Wirbelsäulenzentrum am Alexianer St. Gertrauden-Krankenhaus Berlin ist technisch auf komplexe Eingriffe an der gesamten Wirbelsäule ausgerichtet. Ob konservative Therapie oder operative Behandlung, das Zentrum bietet ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten. Die Behandlung beginnt bereits im ersten Gespräch, in dem die Symptome gründlich aufgenommen, eine klinisch-neurologische Untersuchung durchgeführt und die vorliegenden Befunde verständlich besprochen werden.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit und moderne Ausstattung

Dank der interdisziplinären Anbindung und strukturierten Abläufe können ergänzende Untersuchungen zeitnah, effizient und auf kurzen Wegen organisiert werden. Das Zentrum verfügt über ein modern ausgestattetes Zentrum für stationäre und ambulante Operationen, in dem operative Eingriffe sowohl in Vollnarkose als auch in Lokalanästhesie durchgeführt werden. Fortschrittliche Behandlungstechniken, einschließlich eines hochmodernen Hybrid-OPs, werden für alle Eingriffe genutzt.

Bandscheibenvorfälle: Ursachen, Symptome und Behandlung

Die Bandscheiben, die sich zwischen den Wirbelkörpern befinden, bestehen aus einem faserhaltigen Ring (Annulus fibrosus) und einem flüssigkeitshaltigen Gallertkern (Nucleus pulposus). Mit zunehmendem Alter kommt es zur Abnahme des Flüssigkeitsgehaltes im Gallertkern, was zu einem Verlust an Elastizität führt. Durch entstehende Risse im Faserring kann Bandscheibengewebe des Gallertkerns austreten und in den Wirbelkanal hineinreichen, was zu einer Bandscheibenvorwölbung oder einem Bandscheibenvorfall führt.

Symptome und Diagnose

Ein Bandscheibenvorfall kann je nach Lokalisation zu einer Kompression von Nervenwurzeln oder des Rückenmarks führen. Am häufigsten treten Bandscheibenvorfälle im Bereich der Lendenwirbelsäule auf, während etwa ein Zehntel aller Bandscheibenvorfälle im Bereich der Halswirbelsäule vorkommen. Bei einem lumbalen Bandscheibenvorfall mit Kompression einer Nervenwurzel kommt es typischerweise zu Schmerzen, Taubheitsgefühlen und möglicherweise Lähmungen in dem von der betroffenen Nervenwurzel versorgten Hautareal. Bandscheibenvorfälle der Halswirbelsäule können ebenfalls Nervenwurzelkompressionen verursachen und zu ausstrahlenden Armschmerzen, Taubheitsgefühlen und Lähmungen führen. In schwereren Fällen kann es auch zu einer Irritation oder Kompression des Rückenmarks kommen, was zu Gangstörungen führen kann. Die Diagnose eines Bandscheibenvorfalls erfolgt in der Regel mithilfe der Kernspintomographie (MRT) oder Computertomographie (CT).

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Konservative und operative Behandlung

Die Entscheidung zur operativen Entfernung eines Bandscheibenvorfalls richtet sich nach der Symptomatik und der Krankengeschichte. Bei schweren Lähmungen sollte die Indikation zur Operation großzügig gestellt werden. Bandscheibenvorfälle, die keine neurologischen Ausfälle verursachen, sollten zunächst konservativ mit physiotherapeutischer Behandlung, angepasster Schmerzmedikation und physikalischer Therapie behandelt werden. Eine operative Therapie wird erst in Erwägung gezogen, wenn es hierdurch zu keiner anhaltenden Linderung der Beschwerden kommt.

Operative Techniken bei Bandscheibenvorfällen

Die operative Therapie von Bandscheibenvorfällen der Lendenwirbelsäule wird in mikrochirurgischer Technik unter Vollnarkose durchgeführt. Der Patient wird auf dem Bauch gelagert, und über einen kleinen Hautschnitt erfolgt nach Beiseitepräparation der Muskulatur die Darstellung der Halbwirbelbögen auf der entsprechenden Seite. Über eine kleine knöcherne Fensterung kann der Wirbelkanal mit dem Mikroskop eingesehen werden, um den Bandscheibenvorfall zu lokalisieren und zu entfernen.

Bandscheibenvorfälle der Halswirbelsäule werden meist von vorne unter Vollnarkose operiert. Hier wird über einen Hautschnitt am Hals die betroffene Bandscheibe dargestellt und mit dem Vorfall komplett entfernt. Anschließend erfolgt die Fusion (Versteifung) des Segmentes, wobei anstelle der Bandscheibe ein sogenannter „Cage“ als Platzhalter eingesetzt wird. Bei weit nach außen reichenden Bandscheibenvorfällen der Halswirbelsäule kann dieser auch von dorsal operiert werden (Methode nach Fryckholm).

Bandscheibenprothesen im Bereich der Halswirbelsäule

Der Einsatz von Bandscheibenprothesen im Bereich der Halswirbelsäule ermöglicht es, die Beweglichkeit zu erhalten und eine Anschlusssegmentdegeneration durch Mehrbelastung zu verhindern. Die Indikation zur Implantation einer Bandscheibenprothese beinhaltet hierbei bestimmte Kriterien.

Endoskopische Bandscheibenoperation

In einigen Fällen kann das Bandscheibengewebe, welches die Nervenwurzeln komprimiert und Schmerzen im Bein bis hin zu neurologischen Ausfällen verursacht, auch durch eine endoskopische Bandscheibenoperation in einer sogenannten „Schlüssellochtechnik“ behandelt werden. Hierbei wird über einen kleinen Hautschnitt seitlich der Wirbelsäule das Endoskop bis in das Zwischenwirbelloch (Foramen) herangeführt (transforaminaler Zugang). Das Endoskop besteht aus einem Röhrensystem mit Beleuchtung, über welches das Bandscheibengewebe entfernt wird. Prinzipiell ist nicht jeder Bandscheibenvorfall für diese Technik geeignet. Entscheidend zur Klärung, ob ein Patient für eine endoskopische Operation eines lumbalen Bandscheibenvorfalls in Frage kommt, sind die durchgeführte bildgebende Diagnostik (Kernpintomographie, Computertomographie) und die dazu passende Beschwerdesymptomatik.

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Degenerative Veränderungen der Wirbelsäule: Spinalkanalstenose

Degenerative Veränderungen der Wirbelsäule können unterschiedliche Beschwerden hervorrufen. Eine der häufigsten Veränderungen ist die Spinalkanalstenose, welche durch verdicktes Bandgewebe und arthrotisch veränderte Wirbelgelenke verursacht wird.

Symptome und Diagnose

Bei der lumbalen Spinalkanalstenose treten typischerweise belastungsabhängige ein- oder beidseitige Schmerzen in den Beinen auf. In verstärkter Ausprägung können auch belastungsabhängige Taubheitsgefühle oder Schwäche der Beine auftreten. Die freie Gehstrecke wird hierdurch eingeschränkt, was als „Claudicatio spinalis Symptomatik“ bezeichnet wird. Schwere und akute Symptome einer lumbalen Spinalkanalstenose sind das Auftreten einer Inkontinenz mit Taubheitsgefühlen im Genitalbereich oder eine Querschnittssymptomatik. Die Spinalkanalstenose der Halswirbelsäule führt häufig zu einer Kompression des Rückenmarks. Symptome sind neben Nackenschmerzen auch Schmerzen in den Armen sowie Taubheitsgefühle und Lähmungen. Spinalkanalstenosen im Bereich der Brustwirbelsäule sind seltener. Die Symptome sind hier Schmerzen auf Höhe der Verengung mit ein- oder beidseitiger Ausstrahlung nach vorne sowie bei Schädigung des Rückenmarkes eine Gangstörung bis hin zur Querschnittssymptomatik. Die Diagnose der Spinalkanalstenose erfolgt mithilfe der Kernspintomographie oder der Computertomographie. Insbesondere bei mehrsegmentalen Veränderungen der Wirbelsäule wird auch die funktionelle Myelographie als diagnostische Möglichkeit unter stationären Bedingungen in Betracht gezogen.

Operative Versorgung der Spinalkanalstenose

Die operative Versorgung der lumbalen Spinalkanalstenose, aber auch der Stenose im Brustwirbelsäulenbereich, erfolgt mikrochirurgisch in Bauchlage unter Vollnarkose. Über eine knöcherne Fensterung wird der Spinalkanal vom hypertrophiertem Bandgewebe und den arthrotisch vergrößerten Wirbelgelenken, welche die Nervenstrukturen komprimieren, befreit. Die Spinalkanalstenose der Halswirbelsäule wird meist von vorne operiert. Nach Entfernung der Bandscheibe werden Verknöcherungen, welche von vorne in den Spinalkanal reichen, mikrochirurgisch entfernt. Anschließend erfolgt eine Versteifung mit einem „Cage“, welcher als Platzhalter in den Bandscheibenraum gesetzt wird. In einzelnen Fällen und bei Verengungen in mehreren Segmenten wird zusätzlich eine Platte von vorne über die operierte(n) Segment(e) fixiert.

Stabilisierung und Versteifung der Wirbelsäule (Spondylodese)

Die Stabilisierung bzw. Versteifung (Spondylodese) von Wirbelsäulensegmenten gehört zu den komplexeren Wirbelsäuleneingriffen und kann auf ein oder auch mehrere Wirbelsäulensegmente angewandt werden. Gründe für solche Versteifungsoperationen (Spondylodesen) sind eine Instabilität eines oder mehrerer Segmente.

Ursachen für Instabilität der Wirbelsäule

Eine Instabilität im Bereich der Wirbelsäule kann verschiedene Ursachen haben. Dazu gehören degenerative Wirbelsäulenerkrankungen, die zu Fehlstellungen im Sinne einer Wirbelsäulenverkrümmung bzw. Fehlstellung (Skoliose, Kyphose) führen können. Eine solche Fehlstellung der Wirbelsäule kann jedoch auch angeboren sein und im Laufe des Lebens an Ausprägung zunehmen. Weitere Indikationen für eine operative Stabilisierung der Wirbelsäule sind instabile Wirbelsäulenfrakturen und Infektionen.

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Techniken zur Stabilisierung der Wirbelsäule

Zur Stabilisierung bzw. zur Versteifung (Spondylodese) der Wirbelsäule stehen verschiedene Techniken zur Verfügung. Es besteht die Möglichkeit einer offenen Stabilisierung als auch minimal invasiv durch eine perkutane Operation von hinten mit Stab-Schrauben-Systemen. In den meisten Fällen ist im Bereich der Lendenwirbelsäule die Platzierung eines sogenannten Cages aus Kunststoff oder Titan in den Zwischenwirbelraum zur zusätzlichen Stabilisierung indiziert. Bei bestimmten Krankheitsbildern ist je nach Ausprägung auch der Ersatz eines ganzen Wirbelköpers durch einen Zugang von vorne notwendig.

Degenerative Veränderungen der Lendenwirbelsäule mit Gleitwirbel (Spondylolisthese)

Degenerative Veränderungen der Lendenwirbelsäule können zu einem Gleitwirbel (Spondylolisthese) führen, insbesondere im Segment zwischen dem 4. und 5. Lendenwirbelkörper. Als Folge dieser Instabilität kommt es häufig auch zu einer Verengung des Spinalkanals (Wirbelkanals) mit Nervenkompression. Die Symptome sind Rückenschmerzen und auch ausstrahlende Schmerzen in die Beine. Ebenso können auch neurologische Ausfallserscheinungen mit Taubheitsgefühlen bis hin zu Lähmungen auftreten. Bei entsprechenden starken Beschwerden und erfolgloser konservativer Therapie ist eine stabilisierende operative Behandlung, eine sogenannte Spondylodese, mit Dekompression des Spinalkanals indiziert. Bei einem solchen Eingriff werden die Wirbelkörper miteinander durch Stab-Schrauben-Systeme und einen sogenannten Cage, welcher in den Bandscheibenraum platziert wird, von hinten versteift.

Fusionierende Verfahren im Bereich der Halswirbelsäule

Im Bereich der Halswirbelsäule sind fusionierende Verfahren, außer bei der Operation von Bandscheibenvorfällen und Spinalkanalstenosen, auch bei Verschleißerscheinungen mit Instabilität und Fehlstellungen mit entsprechender Beschwerdesymptomatik indiziert. Stabilisierende Maßnahmen können sowohl von vorne als auch von hinten durchgeführt werden, und in manchen Fällen ist eine beidseitige operative Fusion notwendig. Beim Zugangsweg von vorne wird ein Segment durch einen sogenannten Cage, welcher in den Bandscheibenraum platziert wird, und einer Titanplatte fixiert.

Behandlung von Wirbelsäulenfrakturen

Neben den degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen müssen komplexere Eingriffe auch bei Frakturen der Wirbelsäule durchgeführt werden. Besteht durch die Fraktur eine Instabilität oder eine Kompression von Nervenstrukturen bzw. des Rückenmarks, so müssen entsprechende operative Maßnahmen ergriffen werden. Eine Stabilisierung einer instabilen Fraktur wird durch Versteifung (Spondylodese) einer oder mehrerer Segmente ober- als auch unterhalb des gebrochenen Wirbelköpers durchgeführt.

Frakturen der oberen Halswirbelsäule

Eine spezielle Herausforderung stellt die Behandlung von Frakturen im Bereich der oberen Halswirbelsäule dar. Je nach Art und Ausmaß der Fraktur muss eine Stabilisierung von vorne oder von hinten durchgeführt werden. Bei einer bestimmten Lokalisation einer Fraktur des 2. Halswirbelkörpers (Dens-Fraktur Anderson Typ II) kann eine Verschraubung durch einen Zugang von vorne durchgeführt werden, wobei das Bewegungssegment sogar komplett erhalten werden kann.

Berstungsfrakturen

Andere komplexe Frakturen des 1. oder 2. Halswirbelkörpers sowie Frakturen der Grund- und Deckplatte, sogenannte Berstungsfrakturen, können bei älteren Menschen bei anhaltenden Schmerzen durch eine sogenannte Kyphoplastie behandelt werden. Hierbei wird Knochenzement - nachdem zuvor der Wirbelkörper durch einen eingebrachten Ballon bougiert wurde - durch eine minimal invasive Technik unter Röntgendurchleuchtung über eine Nadel in den fakturierten Wirbelköper appliziert.

Tumore und Infektionen der Wirbelsäule

Tumore können ebenfalls eine Ursache für Instabilität der Wirbelsäule darstellen. Durch die tumoröse Infiltration der Wirbelkörper kommt es zum Verlust der Knochenmatrix mit drohenden Frakturen und Fehlstellungen der Wirbelsäule. Ferner kann bis in den Wirbelkanal wachsendes Tumorgewebe zu einer Kompression von Nervenstrukturen führen, was schwere neurologische Ausfälle zur Folge haben kann. Die Größe und die Ausbreitung eines Tumors bestimmen die Komplexität der operativen Maßnahmen. Bei drohender oder bestehender Instabilität sind nach Entfernung des Tumorgewebes oft stabilisierende Maßnahmen bis hin zu Wirbelkörpersersatz indiziert.

Infektionen der Wirbelsäule stellen eine weitere Krankheitsgruppe dar, bei der eine operative Sanierung unter anderem mit Stabilisierung notwendig sein kann. Infektionen können als Folge einer vorangegangenen Operation der Wirbelsäule aber auch verursacht durch einen anderen Infekt Fokus auftreten. Bei Infektion der Bandscheibe spricht man von einer Diszitis. Breitet sich die Infektion auf den Wirbelköper aus, spricht man von einer Spondylodiszitis. Es bestehen als Symptome oft starke, teilweise immobilisierende Rückenschmerzen. Durch eine Ruhigstellung des entzündeten Bewegungssegmentes über eine Fusion (Spondylodese) der angrenzenden Wirbelkörper in Verbindung mit einer antibiotischen Behandlung soll sowohl eine Verbesserung der Schmerzen als auch ein Rückgang der Infektion bewirkt werden.

Neurochirurgische Expertise im Alexianer St. Gertrauden-Krankenhaus

Die Neurochirurgische Klinik deckt das gesamte Spektrum der Wirbelsäulenerkrankungen ab. Als eine der größten Abteilungen für Neurochirurgie in Berlin bietet sie ein umfangreiches Angebot an Diagnose- und Therapieverfahren. Die Hauptschwerpunkte sind die Hirntumor­chirurgie und Eingriffe an der Wirbelsäule. Im Wirbelsäulen-Schwerpunkt werden Patient*innen von Wirbelsäulenspezialisten behandelt, die durch die Deutsche Wirbelsäulengesellschaft (DWG) zertifiziert sind.

Leistungsspektrum der Neurochirurgie

Die Neurochirurgie im Alexianer St. Gertrauden-Krankenhaus behandelt Erkrankungen des Gehirns, des Schädels, der Wirbelsäule, des Rückenmarks und der Nerven. Einen ­besonderen Schwerpunkt stellen Operationen an der ­Schädelbasis und Augenhöhle, der Hypophyse und Eingriffe an peripheren Nerven dar. Zum Leistungsspektrum gehören unter anderem:

  • Chirurgie der Hirntumoren (gutartig, bösartig)
  • Operative Versorgung von Tumoren des Rückenmarks und seiner Häute
  • Umfassende Versorgung von Schädel-Hirn-Verletzten und Mehrfachverletzten
  • Stereotaktische Gewebeproben bei unklaren Hirnprozessen
  • Elektrische Stimulation von Kerngebieten bei Schmerzen und Bewegungsstörungen
  • Therapie von angeborenen Missbildungen
  • Therapie von Hirngefäßerkrankungen (Aneurysmen, Angiome, Kavernome, Gehirnblutungen)
  • Behandlung von Neurofibromatose Typ 1 und 2 und Schwannomatose

Technische Ausstattung der Neurochirurgie

Moderne Techniken unterstützen das Team der Neurochirurgie dabei, auch schwierig gelegene Tumore sicher und vollständig zu entfernen. Es werden für alle Eingriffe fortschrittliche Behandlungstechniken einschließlich des hochmodernen Hybrid-OPs genutzt.

Ambulante Eingriffe und Wirbelsäulenmedizin im MVZ

Im Fachbereich Neurochirurgie des Alexianer St. Gertrauden-MVZ in Berlin-Wilmersdorf werden Patientinnen mit Erkrankungen des Gehirns, des Schädels, der Wirbelsäule, des Rückenmarks und der peripheren Nerven behandelt. Bei chronischen Schmerzsyndromen werden differenziert mögliche neurochirurgische Therapieoptionen geprüft. Die Fachärztinnen beraten ausführlich zu Behandlungsalternativen, Operationsindikationen und potenziellen Risiken eines Eingriffs. Das Angebot umfasst unter anderem:

  • Diagnostik und Therapie von Wirbelsäulenerkrankungen
  • Behandlung chronischer Schmerzen
  • Ambulante Eingriffe in Lokalanästhesie
  • Überweisung zur weiterführenden Diagnostik

Kooperationen und Kontakt

Es bestehen interne Kooperationspartner mit Betreuung der Patientinnen aus anderen Fachabteilungen. Darüber hinaus erfolgt eine Betreuung der Patientinnen durch die Physiotherapeutische Abteilung. Für eine fundierte Diagnostik und eine individuell abgestimmte Behandlungsplanung stehen die erfahrenen Expert*innen im Rahmen fachärztlicher Spezialsprechstunden zur Verfügung - sowohl direkt in der Klinik als auch im angegliederten Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ).

Positive Patientenerfahrungen

Zahlreiche Patientinnen berichten von positiven Erfahrungen im Alexianer St. Gertrauden-Krankenhaus. Besonders hervorgehoben werden die hohe Fachkompetenz der Ärzte, die einfühlsame Betreuung durch das Pflegepersonal und die gute Organisation. Viele Patientinnen fühlen sich gut aufgehoben und sind dankbar für die erfolgreiche Behandlung ihrer Erkrankungen.

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