Die Neurochirurgie in Gilead 1, Bielefeld, ist ein wichtiger Bestandteil des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) Bielefeld am Evangelischen Klinikum Bethel (EvKB). Das MVZ versteht sich als Brücke zwischen ambulanter und stationärer Versorgung und bietet Patientinnen und Patienten eine „Medizin der kurzen Wege“. Im Bedarfsfall können Patienten von den Ärzten im EvKB stationär weiterbehandelt werden, die auch im MVZ tätig sind, aber selbstverständlich auch in anderen Krankenhäusern ihrer Wahl.
Das Medizinische Versorgungszentrum Bielefeld
Das Medizinische Versorgungszentrum Bielefeld am Evangelischen Klinikum Bethel ist eine Arztpraxis mit den Fachbereichen Gefäßmedizin, Neurochirurgie, Nuklearmedizin, Kinder- und Jugendmedizin, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Laboratoriumsmedizin. Unter dem Gesichtpunkt "So viel ambulante Behandlung wie möglich" wird hier eine Brücke zwischen stationärer und ambulanter Versorgung gebaut. Auf diese Weise profitieren die Patientinnen und Patienten von einer "Medizin der kurzen Wege". Denn bei Bedarf können sie auf Wunsch von den Ärzten im EvKB stationär weiterbehandelt werden, die auch im MVZ tätig sind, aber selbstverständlich auch in anderen Krankenhäusern ihrer Wahl.
Schwerpunkte der Neurochirurgie
Die Klinik für Neurochirurgie am Evangelischen Klinikum Bethel deckt das gesamte Spektrum der Neurochirurgie ab und ist spezialisiert auf Erkrankungen und Verletzungen des Gehirns, des Rückenmarks und ihrer Hüllen, des Nervensystems und der Wirbelsäule bei Erwachsenen und Kindern. Die Klinik ist Teil des Neurozentrums Bethel, das die Disziplinen Neurochirurgie, Neurologie, Epileptologie, Neuroradiologie und Neuropathologie in enger Kooperation vereint. Dies ermöglicht eine umfassende Versorgung der Patienten aus einer Hand, von der Beratung über die Diagnostik und Therapie bis hin zur Nachsorge und Weiterbehandlung. Schwerverletzten, die im überregionalen Traumazentrum versorgt werden, steht das Ärzteteam rund um die Uhr zur Verfügung.
Die Klinik für Neurochirurgie im EvKB, die jährlich 2.700 Patientinnen und Patienten ambulant und stationär versorgt, seit 2016. Er gilt insbesondere in der operativen Behandlung schwierig gelegener Hirntumore als ausgewiesener Spezialist. Weitere Schwerpunkte sind die vaskuläre Neurochirurgie, Wirbelsäulenoperationen und die Epilepsiechirurgie. Letztere ist ein wesentlicher Schwerpunkt, für den die Klinik für Neurochirurgie international anerkannt ist und eng mit der Universitätsklinik für Epileptologie im Betheler Krankenhaus Mara kooperiert.
Univ.-Prof. Dr. med. Matthias Simon
Univ.-Prof. Dr. med. Matthias Simon wird vom Fachmagazin "FOCUS Gesundheit" in der Liste der Top-Mediziner 2025 als Experte für Neurochirurgie ausgewiesen. Univ.-Prof. Dr. Matthias Simon, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie am Evangelischen Klinikum Bethel (EvKB), hat den Ruf auf die W3-Professur „Neurochirurgie“ am Universitätsklinikum OWL (UK OWL) der Universität Bielefeld angenommen. „Mein Ziel ist es die Qualität der neurochirurgischen Patientenversorgung durch Ausbildung und Forschung weiter zu verbessern. Dafür bietet die Professur ausgezeichnete Möglichkeiten“, freut sich der gebürtige Würzburger.
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Patientenerfahrungen
Die Erfahrungen der Patientinnen und Patienten mit der Neurochirurgie in Gilead 1, Bielefeld, sind vielfältig. Einige Patientinnen und Patienten berichten von sehr positiven Erfahrungen, während andere Kritik äußern.
Positive Erfahrungen:
- Fachliche Kompetenz: Viele Patientinnen und Patienten loben die fachliche Kompetenz der Ärzte. "Fachlich gesehen, absolut top", heißt es in einem Erfahrungsbericht. Auch die Kompetenz und Erfahrung des Ärzteteams bei Bandscheibenvorfällen wird hervorgehoben.
- Freundlichkeit und Betreuung: Die Freundlichkeit und Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie des Fachpersonals werden oft gelobt. Patienten fühlen sich ernst genommen und gut aufgehoben. "Die Ärzte gehen auf Ängste ein, man fühlt sich ernst genommen", schreibt eine Patientin. Auch die Betreuung durch Schwestern, Pfleger und Praktikanten wird als "korrekt, super freundlich, empathisch und sehr diskret" beschrieben.
- Gute Versorgung: Viele Patientinnen und Patienten sind mit der medizinischen Versorgung zufrieden. So wird die schnelle und kompetente Hilfe gelobt, ebenso wie die gute Versorgung nach Operationen. Auch die Ausstattung mit Pflegeprodukten und die Verpflegung werden positiv erwähnt. "Bis jetzt mit Abstand die Beste Klinik die ich kennenlernen durfte", schreibt ein Patient.
- Erfolgreiche Operationen: Einige Patientinnen und Patienten berichten von erfolgreichen Operationen und einer deutlichen Verbesserung ihrer Beschwerden. So schreibt eine Patientin, die an der Halswirbelsäule operiert wurde: "Die Operation meiner Bandscheibenvorfälle an der Halswirbelsäule ist gut verlaufen." Ein anderer Patient wurde von einem gutartigen Tumor befreit und konnte die Klinik bereits eine Woche nach der Operation verlassen.
Negative Erfahrungen:
- Lange Wartezeiten: Einige Patientinnen und Patienten bemängeln die langen Wartezeiten, insbesondere in der Notaufnahme. Ein Patient berichtet von 5,5 Stunden Wartezeit, obwohl nur wenige Patienten in der Notaufnahme waren.
- Mangelnde Organisation: Mehrere Patientinnen und Patienten kritisieren die Organisation in der Klinik. So wird beispielsweise bemängelt, dass das vereinbarte Zimmer bei einer geplanten OP nicht zur Verfügung stand oder dass der Entlassungsbrief bei einem Kontrolltermin noch nicht verfasst war. Auch die Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen im Haus wird als verbesserungswürdig angesehen.
- Unfreundlichkeit des Personals: Einige Patientinnen und Patienten berichten von unfreundlichem Personal, insbesondere auf der Station NC2. Eine Patientin schreibt, dass die Schwestern "nicht besonders freundlich" seien und "ihre Arbeit machen, aber mehr auch nicht".
- Sprachprobleme: Eine Patientin kritisiert die mangelnden Deutschkenntnisse einer griechischen Assistenzärztin, die es erschwerten, komplexe Zusammenhänge zu verstehen. Sie berichtet von einer "babylonischen Sprachverwirrung" unter den Ärzten, die ihrer Meinung nach "Ärztepfusch produziert".
- Fehlende Informationen: Einige Patientinnen und Patienten bemängeln die mangelnde Information durch die Ärzte. So berichtet eine Patientin, dass sie nach dreimaligem Martyrium in der Notaufnahme und Anmeldung zur "geplanten" OP keine ausreichenden Informationen erhalten habe und schließlich die Klinik verlassen habe.
- Verspätete Diagnose: In einem Fall wurde bei einer Patientin erst nach 72 Stunden ein Schlaganfall auf der Station bemerkt.
- Keime nach OP: Ein Patient erlitt nach einer Rückenoperation Keime, die später eine Herzklappenoperation erforderlich machten. Er und seine Familie fühlten sich von Bethel abgewiesen, als sie das Problem ansprachen.
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