Globuli bei Menstruationsbeschwerden: Wirkung und Anwendung

Menstruationsbeschwerden, insbesondere Krämpfe, sind ein häufiges Problem vieler Frauen. Glücklicherweise gibt es verschiedene Möglichkeiten, diese Beschwerden zu lindern. Eine davon ist die Anwendung von Globuli. Dieser Artikel beleuchtet die Wirkung von Globuli bei Menstruationsbeschwerden und Krämpfen.

Einführung in Menstruationsbeschwerden und Homöopathie

Fast jede Frau kennt Regelschmerzen. Mehr oder weniger stark treten sie vor oder während der Periode auf. Während ein leichtes Ziehen im Unterbauch oder Unwohlsein kaum belastet, können starke Beschwerden "die Tage" fast unerträglich machen. Viele Frauen wollen nicht regelmäßig Schmerztabletten oder gar Hormone einnehmen. Die Homöopathie bietet gute Alternativen. Homöopathische Mittel sind bei der Behandlung von Menstruations- und Periodenbeschwerden sehr beliebt und weitverbreitet.

Was sind Globuli?

Globuli sind kleine, kugelförmige Arzneiträger, die in der Homöopathie verwendet werden. Sie bestehen hauptsächlich aus Zucker (Saccharose oder Lactose) und werden mit verdünnten Wirkstoffen aus natürlichen Substanzen versetzt. Das Prinzip der Homöopathie beruht auf der Annahme, dass "Ähnliches mit Ähnlichem" behandelt werden kann. Das bedeutet, dass eine Substanz, die bei einem gesunden Menschen bestimmte Symptome hervorruft, in verdünnter Form einem kranken Menschen mit ähnlichen Symptomen helfen kann.

Ursachen von Menstruationsbeschwerden

Menstruationsbeschwerden, auch Dysmenorrhö genannt, können verschiedene Ursachen haben. Man unterscheidet zwischen primären und sekundären Regelschmerzen.

  • Primäre Regelschmerzen: Diese treten ohne erkennbare organische Ursache auf und beginnen meist in der Jugend. Verantwortlich dafür sind vor allem Prostaglandine, hormonähnliche Substanzen, die während der Menstruation vermehrt ausgeschüttet werden. Prostaglandine fördern das Zusammenziehen der Gebärmutter, um die Gebärmutterschleimhaut abzustoßen. Dieses Zusammenziehen kann schmerzhafte Krämpfe verursachen. Kurz vor der Menstruation bildet der weibliche Körper verstärkt Prostaglandin. Dieser Schmerzbotenstoff sorgt während der Periode für ein Zusammenziehen der Gebärmutter. Dadurch wird die überflüssige Schleimhaut besser abgestoßen. Durch das Zusammenziehen wird die Gebärmutter allerdings auch weniger durchblutet, und die Regelschmerzen treten auf. Prostaglandin bewirkt ebenfalls, dass der Schmerz noch stärker empfunden wird.
  • Sekundäre Regelschmerzen: Diese werden durch organische Erkrankungen wie Endometriose, Myome oder Entzündungen im Beckenbereich verursacht. Bei der Endometriose baut sich inneres Gebärmuttergewebe auch außerhalb der Gebärmutter auf und blutet im Zyklusrhythmus mit. Die Folge sind starke Unterleibsschmerzen. Im Gegensatz zu Myomen bleibt diese Erkrankung leider oft jahrelang unentdeckt. Bei starken Regelschmerzen sollten Betroffene das Thema bei ihrem Frauenarzt ansprechen. Myome sind gutartige Wucherungen in der Gebärmutter-Muskulatur. Diese Geschwülste wachsen auf und innerhalb der Gebärmutter. Je nach Größe lösen sie starke und teils langanhaltende Monatsblutungen, Zwischenblutungen und wehenartige Schmerzen aus. 70 % der Frauen zwischen 35 und 50 Jahren leiden unter Myomen.

Wie wirken Globuli bei Menstruationsbeschwerden?

Homöopathische Globuli sollen die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen und so die Beschwerden lindern. Die Auswahl des geeigneten Mittels richtet sich nach den individuellen Symptomen der Frau. Dabei werden sowohl körperliche als auch seelische Aspekte berücksichtigt. Die auf Globuli.de zur Verfügung gestellten Informationen sowie Kommentare und Diskussionsbeiträge können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen und/oder einer eigenständigen Auswahl und Anwendung oder Absetzung von Arzneimitteln, sonstigen Gesundheitsprodukten oder Behandlungsmethoden verwendet werden. Viele Symptome und Beschwerden können bei verschiedenen Erkrankungen auftreten. Für eine sichere Diagnose und Behandlung muss immer ein Arzt aufgesucht werden. Die auf Globuli.de zur Verfügung gestellten Inhalte sind sorgfältig erarbeitet und werden in regelmäßigen Abständen auf ihre Richtigkeit überprüft und aktualisiert. Jedoch unterliegen die Erkenntnisse in der Medizin einem ständigen Wandel.

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Auswahl homöopathischer Mittel bei Menstruationsbeschwerden

Es gibt eine Vielzahl von homöopathischen Einzelmitteln, die bei Menstruationsbeschwerden eingesetzt werden können. Einige der häufigsten sind:

  • Pulsatilla: Dieses Mittel ist besonders geeignet für Frauen mit unregelmäßigem Zyklus, wechselnden Beschwerden und einer weinerlichen Gemütslage. Pulsatilla sollte daher sowohl bei Beschwerden des prämenstruellen Syndroms (PMS) als auch der Dysmenorrhö oder Hypo- beziehungsweise Amenorrhö an vorderster Stelle genannt werden. Charakteristisch für das Arzneimittelbild von Pulsatilla - übrigens auch als „Wetterhahn“ oder „Windblume“ bezeichnet - sind unregelmäßiges Eintreten und Verlaufen der Periode, mal zu früh, mal zu spät, mal zu stark, mal zu schwach, mal schmerzhaft, mal schmerzfrei. Pulsatilla kann bereits jungen Mädchen zu Beginn ihrer Monatsblutungen helfen, wenn diese noch unregelmäßig verlaufen und mit ersten Beschwerden verbunden sind. Häufig tritt bei den jungen Pulsatilla-Frauen die erste Regel sehr spät ein, sie ist schwach ausgeprägt und zeigt die bereits erwähnte Wechselhaftigkeit. Krämpfe vor und während der Regel, Amenorrhö, Hypomenorrhö oder Dysmenorrhö passen genauso zum Arzneimittelbild wie Scheidenausfluss in den Entwicklungsjahren und bei jungen Mädchen, Unfruchtbarkeit, Schwangerschaftsbeschwerden, Wehenschwäche, Krampfwehen sowie klimakterische Beschwerden. Auch die hormonell bedingte Akne in der Pubertät, während und nach der Regelblutung und vor und in den Wechseljahren kann durch eine Behandlung mit Pulsatilla gelindert werden. Neben den charakteristisch ausgeprägten hormonellen Störungen sollte die seelische Verfassung des Pulsatilla-Typs, Leitsymptome und Modalitäten - was verschlimmert und was verbessert Beschwerden und Gesamtsituation - hervorgehoben werden, da diese Aspekte bei der Auswahl homöopathischer Konstitutionsmittel grundsätzlich zu berücksichtigen sind. Charakteristisch sind eine weinerliche Gemütslage, ängstliche und depressive Züge, aber vor allem starke Stimmungsschwankungen und ein auffälliger Wechsel des emotionalen Verhaltens. Der Arzneityp gilt als harmoniebedürftig, ist dankbar für Zuspruch und Trost, bricht schnell in Tränen aus und ist von der Sympathie anderer abhängig. Trotz dieses sanften, nachgiebigen, mitunter labilen Wesens kann der Pulsatilla-Frauentyp aber auch zickig, eifersüchtig, mürrisch und unzufrieden reagieren, insbesondere wenn er seinen Willen nicht bekommt. Zu den Leitsymptomen gehören die Unverträglichkeit von Wärme und Hitzewallungen trotz ständigen Frierens. Es besteht ein ausgeprägtes Verlangen nach frischer Luft, sodass Bewegung im Freien und in kühler Umgebung zur Besserung der Beschwerden und der Gesamtlage führt. Eine der wichtigsten Modalitäten ist die Verschlimmerung sowohl körperlicher als auch seelischer Beschwerden vor und während der Regel. Dies macht das homöopathische Mittel so wertvoll: in der Behandlung des prämenstruellen Syndroms mit seinen Symptomen vor allem in der zweiten Zyklushälfte aufgrund des hormonellen Ungleichgewichtes, aber auch generell bei allen Formen von Regelstörungen und Zyklusschwankungen, verknüpft mit dem charakteristischen seelischen Gemütszustand.
  • Chamomilla: Dieses Mittel ist angezeigt bei heftigen, kolikartigen Schmerzen, die mit Gereiztheit und Ungeduld einhergehen. Chamomilla passt insbesondere zu gereizten Frauen mit PMS-Beschwerden. Aufgrund der überaus großen Schmerzempfindlichkeit sind Chamomilla-Typen generell ungeduldig, verärgert, streitsüchtig und unleidlich. Es kommt vor und während der Regelblutung zu heftigen, kolikartigen Schmerzen in der Gebärmutter und dann zum Abgang von dunklem, geronnenem Blut. Die Beschwerden können mit einem aufgetriebenen Bauch und einem lokalen Taubheitsgefühl kombiniert sein. Abends und nachts sowie durch jede Art von Aufregung sind die Schmerzen stärker, während warme Auflagen die Beschwerden bessern.
  • Colocynthis: Dieses Mittel wird bei krampfartigen Unterleibsschmerzen eingesetzt, die sich durch Zusammenkrümmen und Wärme bessern. Colocynthis gehört zu den wichtigsten homöopathischen Mitteln für Koliken und Krämpfe. Obwohl es in erster Linie bei Darm-, Nieren- oder Harnleiterkoliken Anwendung findet, hat es sich auch bei starken krampfartigen Unterleibsschmerzen, meistens bereits vor Eintritt der Regelblutung, bewährt. Die Schmerzen werden als quälend, schneidend und neuralgisch wahrgenommen - „Gefühl des Zusammenschnürens wie mit eisernen Klammern“ - und sind von Übelkeit und Brechreiz begleitet. Bewegung sowie jede Art von Zorn und Ärger verschlimmern die Symptomatik. Gelindert werden die Schmerzen durch Zusammenkrümmen, Wärme und Druck, nach Stuhlgang oder Abgang von Blähungen.
  • Magnesium phosphoricum: Dieses Mittel hilft bei stechenden, kolikartigen Schmerzen, die blitzartig kommen und gehen. Auch bei Magnesium phosphoricum werden scharfe, stechende, kolikartige und intermittierende Unterleibsschmerzen aufgeführt. Die Schmerzen können blitzartig kommen und gehen. Wie bei Colocynthis bessern Zusammenkrümmen und Wärme die Beschwerden. Typischerweise tritt die Regelblutung etwa eine Woche zu früh ein, die äußeren Genitalien können schmerzen und anschwellen. Sobald die Blutung beginnt - meist mit dunklem, fadenziehendem Blut -, lassen die Schmerzen nach.
  • Cyclamen (Alpenveilchen): Es wird aufgrund seiner Affinität zu den weiblichen Geschlechtsorganen mit einer zu früh einsetzenden Regelblutung, die sehr stark und klumpig sein kann, und schmerzhaft geschwollenen Brüsten bei hormonellen Störungen empfohlen. Typisch sind heftige Migräneanfälle mit Schmerzen im Schläfen- und Stirnbereich, Schwindel, Übelkeit und Sehstörungen in Zusammenhang mit der Regelblutung. Auch Regelstörungen der Entwicklungsjahre gehören zum Arzneimittelbild von Cyclamen. Wie bei Pulsatilla bestehen bei den Frauen eine Verschlechterung durch die Regel, eine weinerliche Gemütslage und eine Besserung durch Bewegung; allerdings bessert im Gegensatz zu Pulsatilla Wärme das Befinden und die Symptomatik.
  • Cimicifuga (Traubensilberkerze): Alle körperlichen und seelischen Störungen des Cimicifuga-Typs stehen im Zusammenhang mit dem Genitalbereich der Frau. Zu den Leitsymptomen gehören Verschlimmerung der Unterleibsschmerzen vor und während der Regel, die in Rücken und Hüfte ausstrahlen, häufiger Wechsel der Beschwerden, Kälteempfindlichkeit und Neigung zu depressiver, ängstlicher Stimmung. Je stärker die Blutung, desto stärker der Schmerz. Cimicifuga wird bei Dysmenorrhö, Oligomenorrhö, Menorrhagie, Ausfluss, aber auch bei Krampfwehen, atonischen Nachblutungen und endokriner Mager- oder Fettsucht eingesetzt. Letztere erklären sich aus der Hypophysenwirkung von Cimicifuga. Im Vergleich zu Pulsatilla stehen bei Cimicifuga zusätzlich deutlich mehr Wechseljahresbeschwerden im Arzneimittelbild, bei denen es neben einer Dys-, Hypo- und Oligomenorrhö auch zu klimakterisch bedingten Gelenkerkrankungen, Schlaflosigkeit, Herzneurosen, Depressionen oder Migräne kommen kann.

Anwendung und Dosierung von Globuli

Homöopathische Arzneimittel werden in der klassischen Homöopathie als Einzelmittel angewendet. Für die Behandlung von Regelschmerzen werden auch homöopathische Komplexmittel angeboten. In ihnen werden verschiedene homöopathischen Arzneimittel gegen Regelschmerzen kombiniert. Sie werden als Zäpfchen, Tabletten und Tropfen angeboten. Zur Behandlung akuter Regelschmerzen mit homöopathischen Einzelmitteln, eignen sich die Potenzen D6 und D12. Am gebräuchlichsten sind Globuli, Tropfen und Tabletten. Eine Dosis besteht aus drei Globuli, drei Tropfen oder einer Tablette, die Sie unter der Zunge zergehen lassen. Diese Dosis können Sie dann im Akutfall stündlich einnehmen. Eine Potenz wie beispielsweise Pulsatilla D6 sollten Sie nicht öfter als zehn Mal, die Potenz D12 täglich nicht öfter als sechs Mal nehmen. Wiederholen Sie die Einnahme so lange, bis die Beschwerden deutlich besser sind. Höhere Potenzen wie C30, C200 oder C1000 sind für die Behandlung von Menstruationsproblemen geeignet, wenn diese im Rahmen einer homöopathischen Therapie verordnet werden.

Die von Regelschmerzen betroffenen Frauen lassen die passenden Globuli auf oder unter der Zunge zergehen. Die Kügelchen können auch in einem Glas Wasser aufgelöst und dann getrunken werden. Vor der Einnahme wird das Wasser kräftig mit einem Holz- oder Plastiklöffel umgerührt. Am ersten Tag der Beschwerden werden stündlich je fünf Globuli eingenommen. An den folgenden Tagen reichen drei- bis viermal täglich fünf Globuli aus.

Was ist bei der Einnahme von Globuli zu beachten?

Während der Behandlung mit homöopathischen Mitteln sollten Sie auf eine gesunde Lebensweise achten. Vermeiden Sie Stress, Alkohol und Nikotin. Auch Kaffee und andere Genussmittel können die Wirkung der Globuli beeinträchtigen.

Weitere Tipps zur Linderung von Menstruationsbeschwerden

Neben der Einnahme von Globuli gibt es noch weitere Maßnahmen, die Sie selbst ergreifen können, um Ihre Menstruationsbeschwerden zu lindern:

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  • Wärme: Wärme hat eine wohltuende, entspannende und entkrampfende Wirkung. Die Wärme können Sie sich mit einer Wärmeflasche oder einem Kirschkernkissen auf dem Bauch zunutze machen. Auch warme Bäder oder ein Saunaaufenthalt haben sich bei Regelschmerzen bewährt. Eine kuschelige Decke oder eine Wärmflasche auf dem Bauch bzw. in der Nierengegend wirken in den meisten Fällen wohltuend. Gleichzeitig vermitteln sie: Gönn dir einen Moment Pause. Eine kleine Pause lässt sich gut mit einer Auflage gegen Bauchkrämpfe kombinieren, um die Regelschmerzen zu lindern. Hier empfiehlt sich unsere Kupfer Salbe Rot*. Dieses so genannte Substanztuch in eine kleine Plastiktüte (lebensmittelecht) stecken und für ca. Umhüllen Sie sich mit wärmender Kleidung, möglichst aus Wolle. Dieses so genannte Substanztuch in eine kleine Plastiktüte (lebensmittelecht) stecken und für ca.
  • Bewegung: Treiben Sie Sport, besonders Ausdauersport. Geeignet sind vor allem Sportarten wie Joggen, Nordic Walking, Wandern, Radfahren und Schwimmen. Ein gemütlicher Spaziergang kann im akuten Fall die Regelschmerzen bessern. Manchen Frauen hilft auch eine anstrengende Sporteinheit. Etwas mehr Ruhe und vor allem weniger Stress in den normalen Alltag einzubauen, wirken sich positiv auf Regelschmerzen aus. Besser als nur im Bett zu liegen ist aber sanfte, regelmäßige Bewegung: Eine Runde mit dem Hund oder ein Spaziergang zur Freundin fördern die Durchblutung und somit das Ablösen der Gebärmutterschleimhaut. Wenn die Regel halbwegs regelmäßig kommt, dann lassen sich Schonzeiten einplanen. Ein Periodenkalender hilft dabei.
  • Entspannung: Mit Entspannung können Sie Menstruationsbeschwerden wirksam entgegenwirken. Dafür eignen sich Yoga, autogenes Training und andere Entspannungstechniken. All dies hilft Ihnen, Stress zu vermeiden oder besser mit ihm umzugehen. Vor allem kurz vor den „Tagen“ unnötigem Stress aus dem Weg gehen. Denn Stress und Anspannung können die Menstruationsbeschwerden verstärken. Viele Frauen sind sich nicht bewusst, dass ihr Alltag wie zum Beispiel während der Ausbildung, im Beruf oder durch die Doppelbelastung Job und Mutter den Körper stark belasten.
  • Ernährung: Ernähren Sie sich ausgewogen und achten Sie auf eine ausreichende Nährstoffversorgung. Vermeiden Sie den Konsum von Nahrungsmitteln, die hormonaktive Substanzen und Zusatzstoffe enthalten. Während der Menstruation tut eine leichte basische Ernährung gut. Auch magnesiumreiche Lebensmittel wie Mandeln, Sonnenblumen- und Kürbiskerne, sowie Leinsamen, Hafer, Kidneybohnen, Linsen, Erbsen und Vollkornprodukte können gerne vermehrt in den Speiseplan aufgenommen werden. Beschwerden während der Menstruation treten bei den meisten Frauen mehr oder weniger stark auf und vergehen dann auch wieder. Normalerweise besteht kein Grund zur Sorge. Neue Beschwerden treten auf, vor allem ab dem 30. Mit Einsetzen der Menstruation beginnt die fruchtbare Zeit im Leben einer Frau. Ihre Regel - wie auch der monatlich wiederkehrende Regelschmerz - begleiten sie bis zu den Wechseljahren.
  • Pflanzliche Mittel: Pflanzliche Mittel wie Mönchspfeffer, Frauenmantel, Gänsefingerkraut, Schafgarbe oder Traubensilberkerze können ebenfalls zur Anwendung kommen. Diese Pflanzen sollen helfen, den Hormonhaushalt zu regulieren, und Verkrampfungen der Gebärmutter und damit Regelschmerzen entgegenwirken. Kräuter können auch als Tee Linderung bei Regelschmerzen bringen. Besonders wirksam sind Mischungen aus Frauenmantel, Gänsefingerkraut, Brennnesselblättern, Salbei, Schafgarbe, Eisenkraut, Hirtentäschel, Himbeerblättern, Weidenrinde und Pfefferminze.

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

Von einer Selbstbehandlung ohne vorheriger Konsultation des Arztes ist abzuraten, da die Regelbeschwerden auf organische Gründe wie bspw. eine Wucherung der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle (Endometriose) oder gutartige Bindegewebs-Muskelknoten der Gebärmutterwand (Myome) zurückzuführen sein können. Du kennst dich bzw. dein Kind schließlich am besten. Grundsätzlich gilt: Die hier genannten Ratschläge bieten keine Grundlage zur medizinischen Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung. Die hier genannten allgemeinen Ratschläge bieten keine Grundlage zur medizinischen Selbstdiagnose oder -behandlung.

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