GPS-Tracker für Alzheimer-Patienten: Sicherheit und Freiheit im Blick

Die Diagnose Demenz oder Alzheimer stellt Betroffene und Angehörige vor große Herausforderungen. Orientierungsverlust und der Drang, sich zu bewegen, können dazu führen, dass Betroffene sich verirren und nicht mehr nach Hause finden. GPS-Tracker bieten hier eine Möglichkeit, die Selbstständigkeit der Betroffenen zu wahren und gleichzeitig für mehr Sicherheit zu sorgen. Sie können in Notfällen lebensrettende Positionen haben oder den Betroffenen ihren Freiraum bei Spaziergängen gewähren und sie wiederfinden. Auch ausgerissene Haustiere lassen sich sehr einfach wiederfinden, ob Katze oder Ihr Hund bis auf Meter Genauigkeiten bei der Wiederfindung.

Was ist ein GPS-Tracker für Alzheimer-Patienten?

GPS-Tracker sind kleine Geräte, die mithilfe des Global Positioning Systems (GPS) ihren Standort bestimmen und diesen an Angehörige oder eine Notrufzentrale übermitteln. Sie wurden speziell für körperlich aktive Alzheimer-Patienten entwickelt, um sie trotz ihrer Persönlichkeitsveränderungen nicht in ihrer Bewegung einzuschränken, aber trotzdem einen sichereren Alltag zu gewährleisten. Mit seinem Gewicht von 80 Gramm, den Maßen von 6,5x3x2 cm, sind GPS-Personenortungsgeräte mit Bewegungssensoren ausgestattet, die sehr fein kalibriert sind. Keine Verkabelung notwendig. Die Akkulaufzeit ist abhängig von der Bewegung des Trackers, die aufgezeichnet wird, und kann ca. 2-25 Tage betragen.

Warum GPS-Tracker in der häuslichen Pflege immer häufiger genutzt werden

Demenz-Ortungssysteme werden nicht nur in der professionellen Betreuung wie in Pflegeheimen oder „Betreutes Wohnen Einrichtungen“ genutzt, sondern auch in der häuslichen Pflege kommen sie immer häufiger zum Einsatz. Denn sie bieten den Angehörigen eine erhebliche mentale Entlastung, die bei der Weglauftendenz, genauer gesagt Hinlauftendenzen des Erkrankten nicht zu unterschätzen ist. Auch die leichte Handhabung ermöglicht eine private Nutzung. Abhängig vom gewählten Ortungssystem werden die Daten des GPS-Trackers, den der Demenz-Patient immer bei sich haben muss, mit dem Datum und der exakten Uhrzeit an einen Computer, ein Smartphone oder ein hierfür konzipiertes Empfangsgerät weitergeleitet. Auf dem jeweiligen Endgerät wird der genaue Standort des GPS-Trägers auf einer Karte angezeigt. Somit können sich pflegende Bezugspersonen sofort auf die Suche nach der herumirrenden Person begeben. Hinsichtlich der besseren Überprüfbarkeit haben sich im privaten Bereich Ortungssysteme bewährt, die den Standort des Alzheimer-Patienten auf dem Smartphone oder einem speziellen mobilen Empfangsgerät anzeigen. Geräte wie diese hat man anders als einen PC immer bei sich und kann den wechselnden Aufenthaltsort der vermissten Person jederzeit überprüfen.

Hinlauftendenz: Das Bedürfnis nach Bewegung

Menschen, bei denen das Krankheitsbild Demenz diagnostiziert wurde, verspüren im Verlauf ihrer Krankheit den Drang, sich zu bewegen. Früher wurde dieses Bedürfnis als „Weglauftendenz“ bezeichnet. Mithilfe neuer Erkenntnisse fand man mit den Jahren heraus, dass Patienten, die diesem Verlangen nachgehen, nicht weglaufen, sondern an einen anderen Ort laufen möchten. Dies kann ein früheres Zuhause oder eine Gegend sein, die in der Erinnerung des Demenz-Patienten tief verwurzelt ist. Dies hängt damit zusammen, dass das Kurzzeitgedächtnis mit der Zeit komplett verloren geht und sich das Leben der Demenz-Patienten ausschließlich im „Damals“ abspielt.

Rechtliche Aspekte: Dürfen demente Angehörige geortet werden?

Es ist rechtswidrig, Menschen ohne ihr Einverständnis zu orten. Deswegen sollten Sie bereits im frühen Stadium der Krankheit mit Ihren Liebsten über diese Maßnahme reden. Möchten Sie dieses Gespräch nicht allein führen, dann steht Ihnen in jedem Fall der Hausarzt des Patienten oder eine Beratungsstelle für Demenzkranke hilfreich zur Seite. Erklären Sie der demenzkranken Person die Vorteile eines Demenz-Ortungssystems und vermitteln Sie mit verständlichen Worten, welche Art von Sicherheit der GPS-Tracker mit sich bringt. Der erkrankte Senior wird verstehen, dass die Ortungshilfe ein Stück Freiheit bedeutet und Spaziergänge, Ausflüge oder das Tätigen von Einkäufen aufgrund der schleichenden Orientierungslosigkeit nicht vollkommen unmöglich sind.

Lesen Sie auch: Mehr zum GPS-Tracker-Armband

Funktionsweise eines Demenz-Ortungssystems über GPS

GPS steht als Abkürzung für „Global Positioning System“. Das Ortungssystem funktioniert über Satelliten und erlaubt eine haargenaue Positionsbestimmung. Mittlerweile wird die praktische GPS-Technologie, die wir in unserem Alltag in Navigationssystemen wiederfinden und tagtäglich nutzen, auch für die Ortung von dementen Menschen angewendet. Die Funktionsweise läuft folgendermaßen ab:

  1. Der Demenz-Patient trägt einen GPS-Tracker in Form einer Armbanduhr, eines Kettenanhängers oder eines mobilen Handgerätes am Körper, welches sich unter anderem wie ein Clip an der Gürtelschlaufe befestigen lässt.
  2. Verlässt die demenzkranke Person den virtuellen Zaun (Geofence), erhält der pflegende Angehörige, die Betreuungsperson oder eine rund um die Uhr besetzte Notrufzentrale eine alarmierende Nachricht mit dem genauen Aufenthaltsort des Nutzers. Diese wird auf dem PC, Mobiltelefon oder einem speziellen Empfangsgerät angezeigt. Die Ortung funktioniert via Live-Tracking und wird alle paar Minuten aktualisiert.
  3. Anhand der übermittelten Geodaten wissen Sie, der Pfleger oder die Notrufzentrale, wo sich der Alzheimer-Patient gerade aufhält. Dies hat den Vorteil, dass herumirrende Personen schnell gefunden werden können. Die Voraussetzung: Demenzkranke müssen den GPS-Tracker am Körper tragen. Uhren, die einen Sicherheitsverschluss besitzen, garantieren, dass der Alzheimer-Patient seinen GPS-Tracker in jedem Fall bei sich hat und nicht zu Hause liegen lässt.

Zubehör für die Personenortung von demenzkranken Senioren

Haben Sie sich für ein Abo-Modell der verschiedenen Anbieter entschieden, müssen Sie sich um nichts weiter kümmern. Der GPS-Tracker für Senioren, der technisch gesehen entweder einem kleinen Telefon mit SOS-Taste gleicht, als GPS-Tracker in Form eines Kettenanhängers oder als Armband angeboten wird, ist in der Regel im Vertrag enthalten. Ohne ein Abo benötigen Sie für die Ortung via GPS zusätzlich zum GPS-Tracker eine SIM-Karte. Pflegende Personen benötigen für die Senioren-Ortung einen PC, ein Smartphone oder ein Empfangsgerät, das mit dem Telefonnetz verbunden ist. Das Live-Tracking findet dann mithilfe einer App statt, die in Situationen, in denen der Demenzkranke zum Beispiel bei einem Spaziergang seinen Geofence-Bereich verlässt, einen Alarm aussendet.

Arten von GPS-Ortungssystemen für Demenzkranke

Die wichtigste Funktion eines GPS-Trackers ist die Live-Ortung. Systeme wie diese funktionieren am zuverlässigsten draußen. In geschlossenen Gebäuden oder in einem Tunnel ist die Positionsbestimmung über GPS um ein Vielfaches ungenauer. Ferner besitzen einige GPS-Ortungssysteme noch weitere Funktionen, die über die tatsächliche Standortbestimmung hinausgehen, jedoch für die individuellen Ansprüche des Betroffenen von großem Nutzen sein können. Die folgende Übersicht präsentiert die verschiedenen GPS-Ortungssysteme:

  • GPS-Tracker ohne Geofence: Bei einem einfachen Senioren-GPS-Tracker wird der Alarm nicht automatisch an Ihr Endgerät weitergeleitet. Um zu sehen, wo sich der orientierungslose Demenz-Patient befindet, müssen Sie eine SMS an das Ortungssystem senden, welches Ihnen anschließend die Koordinationsdaten zusendet.
  • Demenz-GPS-Tracker: Dieses Ortungssystem übermittelt automatisch die Standort-Koordinaten des Nutzers an verschiedene Mobilfunknummern oder Empfangsgeräte.
  • Demenz-GPS-Tracker mit Notruffunktion: Diese Lösung ist besonders empfehlenswert. So ist es möglich, dass Sie als Angehöriger sowie die rund um die Uhr besetzte Notrufzentrale zum selben Zeitpunkt informiert werden. Der Vorteil: Die Notrufzentrale ist ständig erreichbar und kann bei einem Notfall den Betroffenen via GPS orten und sofort Hilfe zum Ort des Geschehens senden.
  • Senioren GPS-Tracker mit integriertem Sturzsensor: GPS-Tracker mit Sturz-Alarm reagieren empfindlich auf jegliche Art von Erschütterungen. Kommt es zu einem Sturz, werden Sie auf Ihrem Endgerät in Echtzeit über den Unfall und den aktuellen Standort der verunfallten Person informiert. Ist der Senior unverletzt, kann dies durch einen Abbruch der Notruffunktion signalisiert werden.
  • GPS-Tracker mit SOS-Knopf: GPS-Geräte, die mit einer SOS-Taste ausgerüstet sind, funktionieren gleich wie ein Senioren-Handy oder ein Smartphone, das mit einer dementsprechenden App ausgestattet ist. Sie erlauben demenzkranken Senioren durch Drücken der Notruf-Taste in einer Notfall-Situation, selbst aktiv zu werden.
  • Uhren mit integrierter GPS-Funktion: Auf den ersten Blick sehen sie aus wie digitale Chronometer. Neben der aktuellen Uhrzeit profitiert der Träger von diversen Zusatzfunktionen wie einem SOS-Knopf, einem Sturzsensor sowie einer Live-Ortung.
  • Ortungsgeräte mit Telefon: Einige Smartwatches besitzen ebenso eine Telefon-Funktion, mit dieser der Nutzer nicht nur telefonieren und Anrufe empfangen kann, sondern ebenfalls eine SMS versenden kann. Diese Uhren mit integriertem GPS-Tracker sind ebenfalls unter dem Namen GPS-Watch bekannt. Sie haben den Vorteil, dass sie dank Internetverbindung (GPS & WLAN) eine perfekte Personen-Ortung in Gebäuden garantieren. Der Nachteil: Voraussetzung für dieses Ortungsgerät ist eine geistige Fitness, die bei dementen Menschen im Verlaufe der Krankheit nicht mehr gewährleistet ist.

Beispiele für GPS-Tracker Modelle:

  • TKMARS 4G GPS Tracker: Präzise Ortung in Echtzeit, SOS-Taste, stabile 4G-Konnektivität.
  • Weyot Notfalluhr für Senioren: Sturzerkennung, Alarmbenachrichtigung, moderne 4G-Konnektivität.
  • GPS Tracker Armband mit SOS-Funktion: Schlichtes Design, SOS-Notrufknopf, Sturzsensor.
  • PAJ GPS Allround Finder 4G: 4G-Kompatibilität, schnelle Datenübertragung, komplizierte Ortung für Autos und Motorräder.
  • Tracki Mini 4G GPS-Tracker: Benutzerfreundliche App, Ortung in Echtzeit für Auto, Fahrrad und Motorrad.
  • Winnes 4G GPS Tracker Mini: Kleines Format, Statusabfrage über App für Autos, Fahrräder und Kinder.
  • Red Spotter GPS Tracker mit SOS-Funktion: Echtzeit-Standortverfolgung, SOS-Funktion, kompakte Bauweise.
  • PAJ SMARTWATCH Finder 4G: Modernes Design, SOS Alarm, GPS-Tracking für Senioren.
  • Secutek SWX-KT17S für Senioren: Sturzerkennung, GPS, einfache Kontaktaufnahme im Notfall.
  • GPS Tracker Armband für Demenz: Ortungsfunktion für Angehörige.
  • GPS Standort Notfallarmband: Benutzerfreundliche Notruffunktion.

Anschaffungs- und Folgekosten von GPS-Ortungsgeräten

Senioren GPS-Tracker sind nicht im Hilfsmittelregister gelistet. Somit werden sie nicht durch die Kranken- oder Pflegekassen bezuschusst. Deswegen müssen Sie sich nicht zwingend für ein Gerät aus dem Sanitätshaus entscheiden, sondern können das breit gefächerte Angebot im Internet nutzen oder ein Ortungssystem, welches Ihren individuellen Ansprüchen entspricht, im Fachhandel erwerben. Die Auswahl ist riesig. Überlegen Sie sich deshalb im Voraus, welche Funktionen wichtig sind.

Die Anschaffungskosten:

Für hilfsbedürftige Senioren eignen sich unter anderem Peilsender, die zusätzlich mit einem Sturzsensor und einem SOS-Knopf ausgestattet sind. Der Preis für ein Basisgerät wie dieses bewegt sich abhängig vom Modell zwischen 50 und 80 €.

Lesen Sie auch: GPS-Tracker und Demenz: Kostenerstattung

An Demenz erkrankte Personen, bei denen der Krankheitsverlauf bereits fortgeschritten ist, können mit der Alarmfunktion der GPS-Tracker nicht mehr umgehen. Angesichts dessen ist ein Peilsender ohne Notruf-Taste die bessere Idee. Für ein einfaches Gerät wie dieses müssen Sie mit Kosten zwischen 40 und 50 € rechnen.

Etwas preisintensiver sind GPS-Tracker in Form einer Uhr. Gute Modelle sind im Fachhandel bereits für 150 € erhältlich. Für GPS-Uhren, mit denen man zusätzlich telefonieren kann, müssen Sie etwas tiefer in die Tasche greifen. Die Preis-Unterschiede sind gewaltig. Sie fangen bei 130 € an. Markenprodukte kosten schnell einmal das Doppelte und mehr. Daher empfehlen wir Ihnen, Ihre individuellen Bedürfnisse abzuwägen und einen Anbietervergleich vorzunehmen.

Die Folgekosten:

Neben den Anschaffungskosten für den GPS-Tracker fallen abhängig vom System ebenfalls Folgekosten für die SIM-Karte und den gewählten Service an. Möchten Sie Ihren dementen Angehörigen bloß gelegentlich orten, dann müssen Sie keinen Handyvertrag abschließen, sondern sind mit einer Prepaid-SIM-Karte gut bedient.

Der Vorteil: Sie sind an keinen Vertrag gebunden und zahlen nur die anfallenden Kosten für die SMS-Gebühren.

Der Nachteil: Sie müssen daran denken, dass sich immer ausreichend Guthaben auf der Karte befindet. Bedenken Sie ebenfalls, dass die Kosten im Ausland bei Weitem höher sind als im Inland.

Lesen Sie auch: Kostenerstattung für GPS-Tracker

Für mehr Sicherheit empfehlen wir Ihnen einen Vertrag bei einem Anbieter von Demenz-Ortungsgeräten abzuschließen. Die Kosten zwischen 5 und 13 € im Monat sind überschaubar und die Vorteile überwiegen. Denn über das Aufladen der SIM-Karte müssen Sie sich keine Gedanken machen und das GPS-Tracking im Ausland ist im Pauschalbetrag meistens inklusive.

Worauf Sie beim Kauf eines GPS-Trackers für Senioren achten sollten

Die wichtigste Funktion eines GPS-Trackers ist die Echtzeit-Ortung von hilfsbedürftigen Personen. Abhängig vom jeweiligen GPS-Tracker bewegt sich das Ergebnis des Live-Trackings zwischen einem und fünfzig Metern. Achten Sie bei der Anschaffung darauf, dass das Ergebnis so genau wie möglich ist. Entscheiden Sie sich für mehr Sicherheit, dann sollten Sie beim Kauf auf folgende Details achten:

  • Die SOS-Taste auf dem GPS-Sender sollte die richtige Größe haben. Nur so kann sie in einer Notsituation schnell gedrückt werden. Des Weiteren sollte die Möglichkeit bestehen, mindestens drei festgelegte Nummern hinterlegen zu können, die in einem Notfall kontaktiert werden.
  • Der GPS-Tracker sollte mit einem Sturzsensor ausgestattet sein, der Ihnen bei einem Unfall Ihres dementen Angehörigen via GPS-Ortung den genauen Standort übermittelt. Ist die hilfsbedürftige Person unverletzt, sollte die Möglichkeit bestehen, dass der Notruf vor Ort abgebrochen werden kann.
  • Eine weitere Funktionalität, die bei Ihrem Senioren-GPS-Tracker nicht fehlen sollte, ist die Geo-Zaun-Funktion. Mithilfe von Geofencing können Sie bestimmte Bereiche festlegen, die der Alzheimer-Patient nicht verlassen sollte. Hat Ihr dementer Angehöriger den Geo-Zaun verlassen, erhalten Sie auf Ihrem Endgerät eine Nachricht. Die Live-Ortung sollte hierbei so genau wie möglich sein und stetig aktualisiert werden.
  • Die Akkulaufzeit des GPS-Senders sollte im Standby-Modus so hoch wie möglich sein. Gute GPS-Sender garantieren eine Batterieleistung von 60 Tagen.

Alternativen zum GPS-Tracker

Neben GPS-Trackern gibt es auch andere technische Hilfsmittel, die den Alltag von Menschen mit Demenz erleichtern und für mehr Sicherheit sorgen können:

  • Hausnotruf: Hausnotrufgeräte bestehen aus einem Basisgerät und einem Funksender, der als Armband, Kette oder Clip getragen wird. Durch Drücken eines Knopfes am Sender wird ein Notruf ausgelöst.
  • Seniorenhandys: Seniorenhandys verfügen über große Tasten, ein übersichtliches Menü und sind auf die wichtigsten Funktionen beschränkt.
  • Sprachassistenzsysteme: Sprachassistenzsysteme wie Alexa oder Google Assistant können zur Erinnerung an Termine, zur Wiedergabe von Musik oder zur Steuerung von Smart-Home-Geräten genutzt werden.
  • Smarte Rauchmelder und Wassersensoren: Smarte Rauchmelder und Wassersensoren warnen nicht nur die Betroffenen, sondern auch die Angehörigen im Notfall.

Weitere Tipps für den Alltag mit Demenz

Neben technischen Hilfsmitteln gibt es noch weitere Maßnahmen, die den Alltag von Menschen mit Demenz sicherer und angenehmer gestalten können:

  • Stolperfallen beseitigen: Lose Teppiche, Kabel und Schwellen erhöhen das Sturzrisiko und sollten entfernt oder gesichert werden.
  • Handläufe und Haltegriffe: Handläufe und Haltegriffe im Badezimmer und an Treppen bieten zusätzlichen Halt.
  • Gute Beleuchtung: Eine gute Beleuchtung, insbesondere in der Nacht, hilft bei der Orientierung.
  • Beschriftungen und Symbole: Beschriftungen und Symbole an Türen und Schränken erleichtern die Orientierung.
  • Routinen und Rituale: Feste Routinen und Rituale geben Sicherheit und Struktur.
  • Kommunikation: Eine einfache und verständliche Kommunikation ist wichtig, um Missverständnisse zu vermeiden.

tags: #gps #tracker #für #alzheimer #patienten #test