Kopfschmerzen sind ein weit verbreitetes Leiden, das viele Menschen in Deutschland betrifft. Sie können in unterschiedlicher Intensität und Häufigkeit auftreten und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Während einige Kopfschmerzarten harmlos sind und von selbst verschwinden, können andere ein Zeichen für eine ernstere Erkrankung sein. Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Arten von Kopfschmerzen, insbesondere solche, die durch Nervenursachen bedingt sind, und bietet einen umfassenden Überblick über Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten.
Spannungskopfschmerz: Eine der häufigsten Kopfschmerzarten
Der Spannungskopfschmerz ist eine der häufigsten Kopfschmerzarten in Deutschland. Er betrifft häufiger Frauen und kann in jedem Lebensalter auftreten. Es handelt sich um einen dumpfen, drückenden Kopfschmerz, der meist den gesamten Kopf betrifft. Manchmal sind Stirn, Hinterkopf, Schläfen und der Bereich um die Augen betont.
Symptome des Spannungskopfschmerzes
Die Symptome der Spannungskopfschmerzen dauern eine halbe Stunde bis zu einer Woche. Sie können von leichter Überempfindlichkeit für helles Licht oder Geräusche begleitet sein. Gleichzeitig tritt beides nicht auf. Oft sind keine Begleitsymptome vorhanden. Spannungskopfschmerzen sind leicht bis mittelstark. Die Beschwerden sind zwar unangenehm, erlauben aber den Alltag fortzusetzen. Normale körperliche Aktivität verstärkt die Kopfschmerzen nicht, anders als bei Migräne. Die verschlechtern sich nicht beim Bücken und auch nicht im Liegen.
Wenn Kopfschmerzen mit Fieber oder Halsschmerzen auftreten, sollte nach einem Infekt als Auslöser gesucht werden. Es handelt sich dann nicht um Spannungskopfschmerzen im eigentlichen Sinn, da diese ohne eine andere erkennbare Ursache auftreten. Bei einem Infekt sind die Kopfschmerzen ein Symptom wie Muskelschmerzen oder Fieber. Auch eine Zunahme der Kopfschmerzen durch Husten, Lageänderung oder beim Vorbeugen solle an eine zugrundeliegende Ursache wie einen Infekt denken lassen.
Ursachen und Auslöser von Spannungskopfschmerzen
Eine eigentliche Ursache für den Spannungskopfschmerz ist bisher nicht bekannt. Der Name legt eine schmerzhafte Verspannung der Kopfmuskeln nahe. Das konnte als Ursache bisher nicht wissenschaftlich bewiesen werden. Möglicherweise kommt es zu einer Fehlsteuerung im Schmerzsystem, wodurch die Schmerzschwelle sinkt und bereits harmlose Reize als schmerzhaft empfunden werden. Auch genetische Faktoren könnten eine Rolle spielen, da der Spannungskopfschmerz bei Betroffenen oft in der Familie gehäuft vorkommt.
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Auslöser für einen Spannungskopfschmerz können Stressbelastung, wenig Schlaf, Bewegungsmangel, das Auslassen von Mahlzeiten oder Pausen und eine geringe Trinkmenge sein. Nur sehr selten steckt eine andere Erkrankung als Auslöser hinter den Kopfschmerzen. Dies können zum Beispiel fieberhafte Infekte, Erkältungen und Erkrankungen der Nasennebenhöhlen ein Infekt sein, aber auch Entzündungen und sehr selten ein Hirntumor. Bei Frauen gibt es, wie auch bei der Migräne bekannt, eine Assoziation mit der Periode und den Hormonumstellungen in der Schwangerschaft.
Diagnose und Behandlung von Spannungskopfschmerzen
Für die Diagnose beschreiben Betroffene zunächst genau die Schmerzen und wie oft sie vorkommen. Nach einer neurologischen Untersuchung kann die Diagnose bereits mit hoher Sicherheit gestellt werden. Treten Spannungskopfschmerzen erstmalig auf, besonders nach dem sechzigsten Lebensjahr, sollte eine weiterführende neurologische Untersuchung erfolgen. Dabei wird zusätzlich nach anderen Erkrankungen als Ursache für die Kopfschmerzen gesucht, wie zum Beispiel Entzündungen oder sehr selten einem Hirntumor.
Viele Menschen mit Spannungskopfschmerzen suchen nicht nach ärztlichem Rat, weil die Beschwerden nur leicht oder nur gering einschränkend sind. Wenn Spannungskopfschmerz gelegentlich auftritt, kann er meist mit gewöhnlichen Schmerzmitteln wie ASS, Ibuprofen oder Paracetamol gut behandelt werden. Etwas Pfefferminzöl an den Schläfen oder im Nacken kann ebenfalls lindernd auf die Spannungskopfschmerzen wirken. Wichtig ist: Schmerzmedikamente sollte man höchstens zehn Tage pro Monat nehmen. Bei häufigerer Einnahme können Schmerzmittel selbst Kopfschmerzen auslösen, die sich dann ähnlich anfühlen, wie der Spannungskopfschmerz. weniger Stressbelastung bzw.
Wenn das nicht hilft, kann mit Medikamenten eine Kopfschmerzprophylaxe begonnen werden. Dazu wird beim Spannungskopfschmerz vor allem der Wirkstoff Amitriptylin eingesetzt, der bei regelmäßiger Einnahme die Kopfschmerzhäufigkeit reduziert. Der Effekt tritt, anders als bei den üblichen Schmerzmitteln, erst nach einigen Wochen regelmäßiger Einnahme auf. Manchmal ist eine Verhaltenstherapie oder eine sogenannte multimodale Schmerztherapie angebracht. Das gilt besonders für sehr häufige Spannungskopfschmerzen mit starker Einschränkung im Alltag oder wenn man oft weitere Kopfschmerzen wie Migräne hat. Die Verhaltenstherapie hilft, Auslöser für den Kopfschmerz zu erkennen und vermeiden. Eine multimodale Kopfschmerztherapie kombiniert ausführliche Information über die Erkrankung mit Bewegung, Entspannungstechniken und Behandlung mit Medikamenten.
Spannungskopfschmerz ist nicht heilbar, da seine Ursachen nicht bekannt sind. Er kann aber gut mit medikamentösen und nicht-medikamentösen Maßnahmen kontrolliert werden. Im Alltag und für die Behandlung ist wichtig zu wissen, welche Medikamente helfen, wie oft man Schmerzen hat und was sie auslöst. Dabei kann im Vorfeld ein KopfschmerzkalenderÖffnet in neuem Tab oder eine Handy-AppÖffnet in neuem Tab helfen. Apps können auch hilfreiche Tipps zum Umgang mit dem Schmerz geben und warnen, wenn man an mehr als zehn Tagen im Monat Kopfschmerzmedikamente eingenommen hat.
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Stechende Kopfschmerzen: Wenn es im Kopf blitzt und sticht
Stechende Kopfschmerzen unterscheiden sich deutlich von anderen Arten von Kopfschmerzen. Die Schmerzen treten plötzlich und blitzartig auf - als würde jemand eine Nadel in den Kopf stechen. Diese intensiven Attacken dauern meist nur wenige Sekunden bis maximal zwei Minuten, können aber mehrmals täglich auftreten. Im Gegensatz zu den dumpfen Schmerzen bei Spannungskopfschmerzen oder dem pochenden Gefühl bei Migräne beschreiben Betroffene stechende Kopfschmerzen als messerscharf und elektrisierend. Der Schmerz ist meist punktuell begrenzt und kann verschiedene Stellen am Kopf betreffen - von der Stirn über die Schläfen bis hin zum Hinterkopf. Die Intensität variiert von leichtem Stechen bis hin zu extrem starken, fast unerträglichen Schmerzen. Zwischen den Attacken sind die meisten Menschen völlig beschwerdefrei, was diese Kopfschmerzerkrankung von anderen chronischen Formen unterscheidet.
Lokalisation von stechenden Kopfschmerzen
Diese spezielle Form der Kopfschmerzen kann verschiedene Bereiche des Kopfes betreffen. Die Lokalisation gibt oft Hinweise auf die mögliche Ursache der Kopfschmerzerkrankung.
- Stechende Kopfschmerzen an der Schläfe: Die Schläfenregion ist die häufigste Stelle für stechende Kopfschmerzen. Diese Beschwerden treten meist einseitig auf und können in Verbindung mit Clusterkopfschmerzen stehen, bei denen der Augen- oder Schläfenbereich betroffen ist. Der Auslöser liegt oft in der Reizung des Trigeminusnervs, der für die Gesichts- und Kopfempfindungen zuständig ist.
- Stechende Kopfschmerzen rechts oder links: Einseitige stechende Kopfschmerzen sind charakteristisch für diese Schmerzart. Die Attacken können sowohl rechts als auch links auftreten und manchmal sogar die Seite wechseln. Diese Asymmetrie hilft Ärzten bei der Diagnose und Abgrenzung zu anderen Kopfschmerzarten.
- Stechende Kopfschmerzen am Hinterkopf: Weniger häufig, aber durchaus möglich sind stechende Kopfschmerzen am Hinterkopf. Diese können durch Verspannungen im Nackenbereich oder Probleme mit der Halswirbelsäule entstehen. Dabei spielen oft muskuläre Auslöser eine wichtige Rolle.
Mögliche Auslöser für stechende Kopfschmerzen
Die Ursache für stechende Kopfschmerzen ist in den meisten Fällen harmlos und unterscheidet sich deutlich von chronischen Formen wie Spannungskopfschmerzen.
- Stress & Verspannungen: Kopfschmerzen durch Stress sind eine typische Kombination: Anhaltender Stress kann zu Muskelverspannungen führen, die stechende Schmerzen auslösen. Besonders Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich können sich bis in den Kopf ausbreiten. Die moderne Lebensweise mit viel Bildschirmarbeit verstärkt diese Problematik zusätzlich.
- Nervenschmerzen: Gereizte Nerven im Gesicht oder Kopf können stechende Schmerzen verursachen. Die Trigeminusneuralgie ist ein bekanntes Beispiel dafür. Diese Nervenschmerzen sind zwar intensiv, aber meist gut behandelbar, wenn die richtige Diagnose gestellt wird.
- Wetterveränderungen: Barometrische Druckveränderungen können bei empfindlichen Menschen stechende Kopfschmerzen auslösen. Besonders Wetterwechsel oder der Aufenthalt in großen Höhen kann solche Beschwerden hervorrufen.
- Eispickelkopfschmerz: Der sogenannte Eispickelkopfschmerz ist die harmloseste Form stechender Kopfschmerzen. Diese spontanen, sehr kurzen Schmerzattacken treten ohne erkennbaren Auslöser auf und benötigen keine spezielle Behandlung. Der medizinische Begriff lautet „primärer stechender Kopfschmerz”.
Was hilft bei stechenden Kopfschmerzen?
Verschiedene Maßnahmen können Linderung verschaffen - sowohl akute Maßnahmen als auch vorbeugende Ansätze.
- Erste Hilfe im Akutfall: Bei einer akuten Attacke können die folgenden, einfachen Maßnahmen helfen:
- Ruhe und Entspannung in einem dunklen Raum
- Kühlung der schmerzenden Stelle mit einem kalten Tuch
- Sanfte Massage der Schläfen oder des Nackens
- Tiefe Atemübungen zur Entspannung
- Vorbeugung ist der beste Schutz: So beugen Sie stehenden Kopfschmerzen vor:
- Regelmäßiger Schlafrhythmus: Ausreichend Schlaf und feste Zeiten stabilisieren das Nervensystem.
- Stressmanagement: Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation reduzieren Verspannungen.
- Ausreichend Flüssigkeit: Mindestens zwei Liter Wasser täglich beugen Dehydratation vor.
- Kopfschmerztagebuch: Eine Dokumentation hilft dabei, persönliche Auslöser zu identifizieren.
- Trigger vermeiden: Achten Sie darauf, wann und unter welchen Umständen die Kopfschmerzen auftreten. Dabei hilft ein Schmerztagebuch, in dem Sie dokumentieren, wann und unter welchen Umständen die Kopfschmerzen auftreten. Dokumentieren Sie auch, welche Lebensmittel Sie zu sich nehmen. Sind die Trigger identifiziert, können sie leicht gemieden werden.
- Medikamentöse Behandlung: Je nach Ursache und Schweregrad können verschiedene Medikamente helfen. Eine ärztliche Absprache ist dabei unverzichtbar, da die Wahl des Wirkstoffs von der genauen Diagnose abhängt. Selbstmedikation kann bei häufigen Kopfschmerzen sogar kontraproduktiv sein.
Wann sollten Betroffene zum Arzt?
Obwohl die meisten stechenden Kopfschmerzen harmlos sind, gibt es bestimmte Situationen, in denen eine ärztliche Untersuchung notwendig ist.
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- Zeitnahe Untersuchung empfohlen: In folgenden Situationen sollten Betroffene zeitnah einen Arzt aufsuchen:
- Häufiger werdende Attacken
- Zunehmende Schmerzintensität
- Starke Schmerzen, die den Alltag beeinträchtigen
- Anhaltenden Beschwerden über mehrere Wochen
- Sofortige ärztliche Hilfe erforderlich: Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn die Schmerzen von Fieber, Sehstörungen, Sprachproblemen oder starker Übelkeit begleitet werden. Auch wenn die Kopfschmerzen nach einem Unfall auftreten oder völlig anders sind als gewöhnlich, ist eine Untersuchung wichtig. Diese Warnsignale erfordern eine sofortige ärztliche Untersuchung:
- Erstmaliges Auftreten sehr intensiver oder häufiger stechender Kopfschmerzen nach dem 50. Lebensjahr
- Zusätzliche Symptome wie Fieber, Übelkeit, Sehstörungen oder Nackensteifigkeit
- Kopfschmerzen nach einem Sturz oder Unfall
- Plötzliche, sehr starke Schmerzen („wie ein Donnerschlag”)
- Bewusstseinsstörungen oder neurologische Ausfälle
Nervenschmerzen (Neuralgien) als Ursache von Kopfschmerzen
Nicht immer sind Kopfschmerzen auf Verspannungen oder andere harmlose Ursachen zurückzuführen. In manchen Fällen können Nervenschmerzen, auch Neuralgien genannt, die Ursache sein. Neuralgien sind Schmerzen, die durch eine Schädigung oder Reizung von Nerven verursacht werden. Sie können in verschiedenen Körperregionen auftreten, einschließlich des Kopfes.
Ursachen von Neuralgien im Kopfbereich
Es gibt verschiedene Ursachen für Neuralgien im Kopfbereich:
- Trigeminusneuralgie: Die Trigeminusneuralgie ist eine der bekanntesten Formen von Neuralgien im Kopfbereich. Sie betrifft den Trigeminusnerv, der für die Sensibilität des Gesichts zuständig ist. Die Schmerzen treten anfallsartig auf und werden als sehr stark und stechend beschrieben. Bereits leichte Berührungen im Gesicht können die Schmerzen auslösen.
- Okzipitalneuralgie: Die Okzipitalneuralgie betrifft die Nerven, die vom Hinterkopf zum Nacken verlaufen. Die Schmerzen werden als stechend, brennend oder pochend beschrieben und können bis in den Hinterkopf und die Stirn ausstrahlen. Sie können durch Verspannungen im Nackenbereich, Verletzungen oder Entzündungen verursacht werden.
- Postzosterische Neuralgie: Nach einer Gürtelrose (Herpes Zoster) kann es zu einer postzosterischen Neuralgie kommen. Dabei bleiben die Nervenschmerzen auch nach Abheilen der Hautausschläge bestehen. Die Schmerzen werden als brennend, stechend oder bohrend beschrieben und können sehr quälend sein.
Symptome von Neuralgien im Kopfbereich
Die Symptome von Neuralgien im Kopfbereich können je nach betroffenem Nerv variieren. Typische Symptome sind:
- Anfallsartige, stechende, brennende oder bohrende Schmerzen
- Schmerzen, die durch leichte Berührungen ausgelöst werden
- Schmerzen, die sich entlang des Nervenverlaufs ausbreiten
- Taubheitsgefühl oder Kribbeln im betroffenen Bereich
Diagnose und Behandlung von Neuralgien im Kopfbereich
Die Diagnose von Neuralgien im Kopfbereich erfolgt in der Regel anhand der Beschreibung der Symptome und einer neurologischen Untersuchung. In manchen Fällen können bildgebende Verfahren wie eine MRT erforderlich sein, um andere Ursachen für die Schmerzen auszuschließen.
Die Behandlung von Neuralgien im Kopfbereich richtet sich nach der Ursache und der Schwere der Schmerzen. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten:
- Medikamente: Zur Schmerzlinderung können Schmerzmittel, Antikonvulsiva (Medikamente gegen Epilepsie) oder Antidepressiva eingesetzt werden.
- Nervenblockaden: Bei Nervenblockaden werden Lokalanästhetika in die Nähe des betroffenen Nervs gespritzt, um die Schmerzübertragung zu blockieren.
- Operation: In manchen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um den Nerv zu entlasten oder zu durchtrennen.
Kopfschmerzen und die Psyche
Kopfschmerzen und die Psyche sind eng miteinander verknüpft. Stress, Angststörungen und depressive Verstimmungen können sowohl Auslöser als auch Verstärker für Kopfschmerzen sein. Besonders der Spannungstyp wird häufig mit psychischer Belastung in Verbindung gebracht, da Stress oder emotionale Anspannung zu Muskelverspannungen führen können, die den Schmerz auslösen. Gleichzeitig belasten chronische Kopfschmerzen die Psyche stark und können Depressionen oder Schlafstörungen hervorrufen.
Was kann man selbst tun?
Um Kopfschmerzen zu lindern oder vorzubeugen, gibt es verschiedene bewährte Maßnahmen:
- Regelmäßige Bewegung und eine gesunde Haltung können Verspannungen im Nacken und Schulterbereich vorbeugen.
- Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung oder Meditation helfen bei Stressabbau und wirken positiv auf den Spannungstyp.
- Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen können akute Schmerzen effektiv lindern, sollten jedoch nicht übermäßig oft eingenommen werden.
- Viel trinken und eine ausgewogene Ernährung unterstützen den Körper bei der Regulierung von Beschwerden.
- Dunkelheit und Ruhe sind bei Migräne besonders hilfreich, um die Kopfschmerzen in betroffenen Regionen zu reduzieren.
Wann ist ein Arztbesuch notwendig?
Bei chronischen oder schweren Beschwerden ist eine ärztliche Begleitung notwendig, um die Ursachen gezielt zu behandeln und langfristige Linderung zu erzielen. Ein Arztbesuch ist notwendig, wenn Kopfschmerzen besonders stark oder häufig auftreten, sich die Beschwerden plötzlich und ohne erkennbaren Grund verschlimmern oder sich in Begleitung von anderen Symptomen befinden. Alarmzeichen sind neurologische Auffälligkeiten, wie Sprach- oder Sehstörungen, sowie plötzlich einsetzende, heftige Schmerzen in Regionen wie der Stirn oder im Hinterkopf. Auch bei chronischen Beschwerden, welche die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, oder bei Kopfschmerzen nach einer Kopfverletzung sollte dringend ärztlicher Rat eingeholt werden.
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