Neurologie im Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach: Umfassende Versorgung und modernste Behandlung

Das Herz-Jesu-Krankenhaus in Dernbach bietet ein breites Spektrum an neurologischen Leistungen an. Ein besonderer Fokus liegt auf der Behandlung von Schlaganfällen, neurodegenerativen Erkrankungen und Erkrankungen des Nervensystems. Durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen und die moderne Ausstattung wird eine optimale Versorgung der Patienten gewährleistet.

Schlaganfallversorgung im Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach

Schnelle und qualifizierte Behandlung bei Schlaganfallverdacht

Bei Verdacht auf einen Schlaganfall ist ein schnellstmöglicher Behandlungsbeginn entscheidend für den Therapieerfolg. Im Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach steht ein speziell geschultes Ärzte-, Pflege- und Therapeutenteam bereit, das in 24-Stunden-Bereitschaft eine hochmoderne medizintechnische Ausstattung nutzt.

Die Stroke Unit des Herz-Jesu-Krankenhauses in Dernbach steht seit Juni 2015 unter der Leitung des neurologischen Facharztes Dr. med. Dirk Steinert. Die Etablierung der ersten Stroke Units in Deutschland erfolgte vor etwa 20 Jahren. Entscheidend bei der effektiven Behandlung dieses Krankheitsbildes ist, dass Patienten so schnell wie möglich in spezialisierte Zentren eingeliefert werden. Hier leitet ein Experte die richtige Diagnostik mit nachfolgender Therapie ein. Dieser Spezialist ist der Facharzt für Neurologie, der sich intensiv mit Schädigungen des Gehirns befasst. Genau dieses Organ ist beim Schlaganfall betroffen. Allerdings kann dieser Schlaganfall trotz häufig ähnlicher Symptome (Lähmungen, Sprachstörungen oder Doppelbilder) ganz verschiedene Ursachen haben. Um diese schnell und korrekt zu erkennen, bedarf es neben der ärztlichen Erfahrung vor allem einer guten radiologischen Diagnostik.

Diagnostik und Akutbehandlung

Besteht der Verdacht auf einen akuten Schlaganfall, muss schnellstmöglich die Ursache (Hirnblutung oder Durchblutungsstörung) geklärt werden und falls indiziert, eine Akutbehandlung erfolgen. Hierfür sind die sogenannten Schlaganfall-Überwachungseinheiten (Stroke Unit) etabliert worden. Hier kümmert sich in einem interdisziplinären Ansatz ein spezialisiertes Team aus den Fachbereichen Neurologie, Kardiologie, Gesundheitspflege, Physio- und Ergotherapie sowie Logopädie um die Patienten. So ist es möglich, früh die Dynamiken in der Akutphase des Schlaganfalls klinisch und apparativ zu detektieren und ggf. Schlaganfallbehandlung im Detail Notfallbehandlung in der Zentralen Notaufnahme Klinische und apparative (kranielle Computertomographie mit Angiographie) Einordnung des Schlaganfalls Initiierung Akutbehandlung mit intravenöser Thrombolyse bei einer Durchblutungsstörung im Gehirn (Auflösung des Blutgerinnsels über ein verabreichtes Medikament) und ggf. additiver mechanischer Thrombektomie (kathetergestützter Eingriff mit mechanischer Entfernung des Blutgerinsels).

Für die Therapie ist neben dem Neurologen ein fachübergreifend besetztes Team im Einsatz. Dieses besteht aus Mitarbeitern der Kliniken für Interventionelle Radiologie (Chefarzt Dr. med. Ralph Wickenhöfer) und Gefäßchirurgie (Chefarzt Dr. med. Wolfgang Lante). Beide gewährleisten einen Bereitschaftsdienst über 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr. So kann jeder Patient zu jeder Zeit (auch notfallmäßig) einer individuell angepassten Therapie zugeführt werden. Aber auch anschließend ist eine intensive Betreuung nötig.

Lesen Sie auch: Umfassende neurologische Betreuung in Bitterfeld-Wolfen

Schlaganfall-Überwachungseinheit (Stroke Unit)

Die regionale Stroke Unit mit 4 Betten ermöglicht eine klinische und apparative Überwachung (Herzfrequenz, Herzrhythmus, Blutdruck, Sauerstoffsättigung) über in der Regel 24 bis 72 Stunden.

Ursachenklärung und Sekundärprophylaxe

Die Ursache des Schlaganfalls wird mit Zuhilfenahme unterschiedlicher apparativer Techniken geklärt (Herzrhythmusüberwachung, Bestimmen der Blutfette, Herzultraschall und Ultraschalluntersuchung der hirnversorgenden Gefäße). Um einem erneuten Schlaganfall vorzubeugen (Sekundärprophylaxe), wird eine individuelle medikamentöse Therapie etabliert (lebenslange Thrombozytenaggregationshemmung oder orale Antikoagulation und eine Statinbehandlung sowie Optimierung der den Blutdruck senkenden Behandlung). Bei Nachweis einer symptomatischen Einengung der A.

Ermächtigungsambulanz für neurodegenerative Erkrankungen

Insbesondere bei neurodegenerativen Erkrankungen (Demenz, Parkinson) stehen Betroffene, Angehörige und Hausärzte vor großen medizinischen und sozialen Herausforderungen. Mit dieser Ermächtigungsambulanz möchte das Herz-Jesu-Krankenhaus dazu beitragen, die Versorgung der Patientinnen und Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen (Demenz, Parkinson) zu verbessern, indem es sich für eine adäquate diagnostische Abklärung und angemessene Behandlung einsetzt. Eine frühe ätiologische Zuordnung ist für die weiterführende Therapie unumgänglich und hat daher einen großen Stellenwert.

Neurochirurgie im Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach

Die Neurochirurgie ist eine eigenständige medizinische Fachdisziplin. Hier erhalten Patienten ein breit gefächertes Spektrum diagnostischer und therapeutischer Leistungen für Auffälligkeiten am zentralen und peripheren ("äußeren") sowie am vegetativen Nervensystem. Durch die enge Anbindung an das Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach sind die Neurochirurgen sowohl ambulant als auch stationär für die Patienten im Einsatz.

Leistungsspektrum der Neurochirurgie

Das Leistungsspektrum umfasst unter anderem:

Lesen Sie auch: Neurologische Versorgung im Hedwig Krankenhaus

  • Facettenblockade (Spritzenbehandlung im Bereich der kleinen Wirbelgelenke)
  • Facettendenervation (Verödung von nerven der kleinen Wirbelsäule)
  • Voruntersuchungen und Beurteilungen von Krankheitsbildern wie zum Beispiel Bandscheibenvorfälle Karpaltunnelsyndrom stationär (ggf. in Kooperation mit dem Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach)
  • lumbale (LWS) und cervikale (HWS) Bandscheibenoperation
  • osteoligamentäre Dekompression aller Wirbelsäulenabschnitte
  • Laminektomie aller Wirbelsäulenabschnitte
  • minimal-invasive Spondylodese (Wirbelkörperversteifung)
  • cerivale Vertebrektomie (Wirbelkörperentfernung)
  • cervicale Bandscheibenprothese
  • Kyphoplastie (minimal-invasive Zementbehandlung brüchiger oder gesinterter Wirbelkörper

Rehabilitation nach neurologischen Erkrankungen

Schädigungen des Nervensystems sind bedingt durch akute Ereignisse, wie z. B. Schlaganfall, Schädel-Hirntrauma und Cerebralparesen, oder durch chronische neurologische Erkrankungen, beispielsweise M. Parkinson oder Multiple Sklerose (Encephalomyelitis disseminata). Sie können vielfältige Funktionseinschränkungen, wie Lähmungen, Sensibilitätsstörungen oder kognitive Beeinträchtigungen bewirken. Die Rehabilitation zielt darauf ab, diese Einschränkungen zu minimieren und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Die Rehabilitation umfasst:

  • Wiederherstellung, Erhalt und Verbesserung funktioneller Bewegungen, Bewegungsmuster und Fertigkeiten (z. B.
  • Training von Alltagsfertigkeiten, z. B.

Cookies

Das Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach setzt Cookies ein, um die Informationen auf der Webseite und das Leistungsangebot an die Bedürfnisse der Nutzer anzupassen. Die Nutzer können selbst entscheiden, welche Art von Cookies bei der Nutzung der Webseite gesetzt werden sollen. Folgende Arten von Cookies werden verwendet:

  • fetypouser: Ordnet Ihren Browser einer Session auf dem Server zu.
  • Marketing Cookies: Werden von Drittanbietern oder Publishern verwendet, um personalisierte Werbung anzuzeigen. Inhalte von Videoplattformen und Social Media Plattformen werden standardmäßig blockiert.

Lesen Sie auch: Schmerztherapie in der Neurochirurgie Meppen

tags: #krankenhaus #dernbach #neurologie #informationen