Dieser Artikel bietet detaillierte Informationen zu den Öffnungszeiten der neurologischen Abteilung des Krankenhauses Elsterwerda sowie zu verwandten medizinischen Einrichtungen und Fachärzten in der Region. Ziel ist es, Patienten und Interessenten einen umfassenden Überblick zu verschaffen, um die benötigte medizinische Versorgung optimal planen zu können.
Neurologie im Elbe-Elster-Klinikum Elsterwerda
Das Elbe-Elster-Klinikum Elsterwerda bietet neurologische Versorgung durch Oberärzte. Für spezifische Informationen zu den Sprechzeiten und zur Terminvereinbarung wird empfohlen, direkt Kontakt aufzunehmen:
- Elbe-Elster-Klinikum Elsterwerda
- Adresse: Elsterstraße 37, 04910 Elsterwerda
- Telefon: 03533 603-420
Weitere neurologische Versorgungsangebote und Fachärzte
Neben dem Elbe-Elster-Klinikum Elsterwerda gibt es eine Reihe weiterer medizinischer Einrichtungen und Fachärzte, die neurologische Leistungen anbieten. Im Folgenden werden einige davon mit ihren jeweiligen Sprechzeiten und Kontaktinformationen aufgeführt.
Städtisches Klinikum Dresden
Das Städtische Klinikum Dresden bietet an verschiedenen Standorten neurologische Versorgung an.
Standort Friedrichstadt, Haus N, EG - Eingang 1
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- Chefarzt Prof. Dr. Florian Stockhammer
- Dienstags: 8:00 - 14:00 Uhr
- Oberarzt Vladimir Solomiichuk
- Dienstags: 8:00 - 14:00 Uhr
- Oberarzt Rami Mir Yousef
- Montags: 8:00 - 14:00 Uhr
- Oberärztin Dr. Monika Horanin
- Montags: 8:00 - 14:00 Uhr
- Telefon: 0351 480-3815
- Telefon: 0351 480-3830
- Chefarzt Prof. Dr. Florian Stockhammer
Ärztehaus Fichtestraße 15, 1. OG, 01917 Kamenz
- Chefarzt Prof. Dr. Florian Stockhammer
- Donnerstags: 8:00 - 12:00 Uhr
- Oberarzt Rami Mir Yousef
- Donnerstags: 8:30 - 15:30 Uhr
- Oberärztin Dr. Monika Horanin
- Freitags: 8:30 - 15:30 Uhr
- Facharzt Anatoli Dimitrov
- Freitags: 8:30 - 15:30 Uhr
- Telefon: 0351 480-3830
- Chefarzt Prof. Dr. Florian Stockhammer
MVZ (Medizinisches Versorgungszentrum)
MVZs bieten eine Vielzahl von Fachrichtungen unter einem Dach. Hier sind einige MVZs mit neurologischen Angeboten:
MVZ Friedrichstadt II
- PD Dr. med. Jochen Machetanz
- Dr. med. Marcel Klaus
- Fachärzte für Nervenheilkunde
- Haus N - Erdgeschoss, Friedrichstr.
- Telefon: 0351-480 4511 (erreichbar Do. 10 - 11 Uhr)
- Sprechzeiten: Mi. 14:00 - 17:00 Uhr (Behandlung nur nach vorheriger Terminvereinbarung)
- Leistungsspektrum: Diagnosestellung, erweiterte Diagnostik, Behandlung und Nachsorge des gesamten neurologischen Spektrums, z.B. Abklärung neurologischer Symptome (Muskelschwäche, Bewegungsstörungen, Gefühlsstörungen, Sprachstörungen, Gedächtnisstörungen) und Behandlung neurologischer Erkrankungen (Nervenkompressionssyndrome, Parkinsonerkrankung, Multiple Sklerose, Migräne).
MVZ Zweigpraxis Kamenz
- PD Dr. med. Jochen Machetanz
- Dr. med. Marcel Klaus
- Fachärzte für Neurologie
- Fichtestr.
- Telefon: 03578 7886885 (erreichbar donnerstags von 8 - 9 Uhr)
- Sprechzeiten: 8:00 - 16:30 Uhr (nach Vereinbarung)
- Leistungsspektrum: Umfasst die Diagnosestellung, erweiterte Diagnostik, Behandlung sowie Nachsorge des gesamten neurologischen Spektrums.
Weitere Fachärzte und medizinische Einrichtungen
Neurochirurgische Sprechstunde
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- Städtisches Klinikum Dresden-Friedrichstadt, Haus L (Erdgeschoss)
- Sprechzeiten nur nach Vereinbarung
- Leistungsspektrum: Diagnosestellung, erweiterte Diagnostik, Behandlung sowie Nachsorge von Erkrankungen des gesamten neurochirurgischen Spektrums.
Wichtige Hinweise und Informationen
- Terminvereinbarung: Es wird dringend empfohlen, vorab einen Termin zu vereinbaren, um Wartezeiten zu vermeiden und eine optimale Versorgung sicherzustellen.
- Akutsprechzeiten: Einige Einrichtungen bieten Akutsprechzeiten an. Informationen dazu sind den jeweiligen Webseiten oder telefonischen Auskünften zu entnehmen.
- Überweisungsschein: In einigen Fällen ist ein Überweisungsschein erforderlich. Bitte informieren Sie sich vorab bei der jeweiligen Einrichtung.
- Sprachliche Barrieren: Einige Einrichtungen weisen darauf hin, dass bei anderen Sprachen als Deutsch ein Dolmetscher vor Ort sein muss.
- PET/CT-Untersuchungen: Das Städtische Klinikum Dresden bietet PET/CT-Untersuchungen an, jedoch werden die Kosten nur bei bestimmten Erkrankungen von den Krankenkassen übernommen.
Zusätzliche medizinische Angebote im Elbe-Elster-Klinikum
Das Elbe-Elster-Klinikum bietet neben der neurologischen Versorgung ein breites Spektrum an medizinischen Leistungen an, darunter:
- EndoProthetikZentrum (EPZ): Spezialisiert auf den Einsatz künstlicher Gelenke nach modernsten Standards.
- MVZ des Elbe-Elster Klinikums: Ergänzt die ambulante medizinische Versorgung in der Region und bietet eine wohnortnahe Behandlung.
Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) des Elbe-Elster Klinikums
Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) des Elbe-Elster Klinikums ergänzt die ambulante medizinische Versorgung in der Region und bietet den Patienten eine attraktive, wohnortnahe Behandlung. Das MVZ arbeitet interdisziplinär, nutzt die Krankenhausdiagnostik und hat damit eine optimale medizinische Infrastruktur.
Endoprothetik am Krankenhaus Elsterwerda
Verschleißen die Gelenke, führt dies unweigerlich zu eingeschränkter Mobilität und Lebensqualität. Eine zunehmend ältere Gesellschaft hat jedoch den Anspruch, sich auch im Alter schmerzfrei zu bewegen und mobil zu bleiben. Die moderne Medizin begegnet diesen Herausforderungen unter anderem mit der Endoprothetik. Können Gelenke durch konservative Therapien nicht mehr erhalten werden, hat sich das EndoProthetikZentrum (EPZ) am Krankenhaus Elsterwerda darauf spezialisiert, künstliche Gelenke, so genannte Endoprothesen, nach dem aktuellsten medizinischen, pflegerischen und physiotherapeutischen Standard einzusetzen. Das EPZ wurde erfolgreich durch die CLARCERT GmbH zertifiziert. Der Ersatz des Hüft- und Kniegelenks zählt zu den erfolgreichsten operativen Eingriffen in der Orthopädie. Fast alle Patienten erleben danach eine deutlich verbesserte Lebensqualität, weil sie damit von Schmerzen befreit oder diese stark reduziert werden und ihnen der Eingriff eine bessere Bewegungsfähigkeit verschafft. Die von uns genutzten hochwertigen Implantate zeichnen sich durch eine lange Lebensdauer aus. Wir nutzen weichteilschonende Operationsmethoden, die nach dem Eingriff eine schnelle Mobilisierung unserer Patienten erlaubt. Die Behandlung wird von einem individuell abgestimmten Schmerzmanagement begleitet.
Qualitätssicherung und Patientenzufriedenheit
Unsere Patienten erwarten eine gute medizinische Behandlung und ein sicheres Implantat, mit deren Hilfe sie den Genesungsprozess erfolgreich bewältigen und danach mit verbesserter Lebensqualität in den Alltag zurückkehren können. Mit einer umfangreichen Qualitätssicherung arbeiten wir täglich daran, dafür die besten Voraussetzungen zu schaffen. So werden alle Patienten vor der Operation dem Zentrum vorgestellt, auf Besonderheiten hingewiesen und interdisziplinär besprochen. Zusätzlich erhält jeder einweisende Arzt die Möglichkeit, seine Patienten persönlich dem Zentrum vorzustellen. Ergänzend zur Zertifizierung durch die CLARCERT GmbH haben wir uns verpflichtet, unsere Endoprothetik-Operationen systematisch zu erfassen und uns am Endoprothesenregister Deutschland zu beteiligen. Mit unserem Beschwerdemanagement sichern wir als Elbe-Elster Klinikum zudem, dass unsere Patienten eventuelle Sorgen äußern können und diese an die richtige Stelle weiter geleitet werden. Wir erheben die Patientenzufriedenheit ständig mithilfe von Fragebögen, die regelmäßig ausgewertet werden. Außerdem steht unseren Patienten das direkte Gespräch mit uns zur Verfügung, um Probleme zu klären.
PET/CT im Städtischen Klinikum Dresden
Hierfür werden leicht radioaktive Medikamente in eine Vene injiziert und (nach einer für jedes Medikament bestimmten) Wartezeit Aufnahmen in einem Gerät durchgeführt, welches äußerlich einem Computertomographen sehr ähnlich sieht. Die Untersuchung selbst dauert allerdings länger als ein normales CT (in der Regel 30-60 Minuten). Im Anschluss an die Untersuchung kann der Arzt mit hoher Treffsicherheit zum Beispiel zwischen erkranktem Gewebe und Narbengewebe unterscheiden und Therapieempfehlungen aussprechen. Typische Indikationen sind die Tumorsuche, die Beurteilung des Verlaufs von Tumorerkrankungen und die Entzündungsdiagnostik. Als eine von nur wenigen Kliniken in Deutschland können wir unseren Patienten eine innovative Diagnostik des Prostatakarzinoms mit PSMA anbieten. Gemeinsam mit der multiparametrischen MRT der Prostata, welche ebenfalls in unserem Haus angeboten wird, ist dieses Diagnoseverfahren die zur Zeit beste nicht invasive Methode, um sowohl den Tumor als auch mögliche Metastasen gezielt nachzuweisen. Eine weitere Einsatzmöglichkeit der PET/CT ist die Beurteilung von Lungenbefunden, welche im Rahmen des Lungenkrebsscreenings (Raucher-CT) mittels Niedrigdosis-CT gefunden wurden. Das Städtische Klinikum Dresden ist einer von nur wenigen PET/CT-Standorten in Sachsen und versorgt unter anderem auch Patienten aus den Landkreisen Görlitz, Bautzen, Meißen, Mittelsachsen und Zwickau sowie aus dem Süden von Brandenburg. Bitte beachten Sie, dass die Kosten für eine PET/CT-Untersuchung nur bei bestimmten Erkrankungen (z.B. Lungenkrebs) von den Krankenkassen (ambulant auf Überweisungsschein) erstatten werden - bei Unklarheiten wenden Sie Sich gern an unsere Klinik, wir versuchen dann gemeinsam, mit Ihnen eine Lösung zu finden. Beispielsweise unterstützen wir Sie bei der Beantragung einer Kostenübernahme bei der gesetzlichen Krankenkasse. Im Rahmen der ASV Rheuma ist es uns jedoch möglich, rheumatische Krankheitsbilder mittels PET/CT ambulant auf Überweisungsschein zu diagnostizieren. Nach schriftlicher Anmeldung des Patienten durch den Zuweiser und erfolgreicher Indikationsprüfung wird ein Termin zur Untersuchung vereinbart. Wichtig hierbei ist eine absolute Termintreue, da das Medikament sehr schnell "zerfällt". Nach einem ausführlichen, auf die Untersuchung ausgerichteten Aufklärungsgespräch und einer Kontrolle der relevanten Blutwerte entscheidet der Arzt individuell über die zu injizierende Menge des leicht radioaktiven Medikaments (Radiopharmakons) und darüber, ob eventuell weitere Medikamente zur Bildverbesserung und Reduktion der Strahlendosis gegeben werden. Das radioaktive Medikament hat aufgrund der geringen Menge, die injiziert wird, in der Regel keine Nebenwirkungen. Nach Injektion des Radiopharmakons muss eine bestimmte Zeit abgewartet werden, damit sich dieses im Körper verteilen kann. Anschließend erfolgt die Untersuchung im PET/CT. Das PET/CT entspricht äußerlich einem CT, aufgrund der enthaltenen Technik ist der "Tunnel" allerdings etwas länger. Mit einem maximalen Tunneldurchmesser von 78 cm haben für gewöhlich auch Patienten mit Platzangst keine Probleme während der Untersuchung. Während der Untersuchung wird der Patient mehrfach durch den Tunnel gefahren, um verschiedene Bilder aufzunehmen. Während der gesamten Untersuchung besteht über Kameras und Mikrofone Kontakt zum Patienten. Nach Abschluss der Untersuchung kann der Patient nach einer kurzen Wartezeit die Einrichtung verlassen, Vorsichtsmaßnahmen aufgrund verbliebener Reststrahlung sind in der Regel nicht notwendig. Die erstellten Bilder werden von einem Facharzt für Radiologie und Nuklearmedizin ausgewertet und ein Befund an den Zuweiser geschickt. Auch wenn es sich um eine radioaktive Substanz handelt, ist die Strahlenbelastung durch die Injektion des Radiopharmakons sehr gering. Sie beträgt etwa 5-6 mSv (Millisievert) effektive Dosis und liegt damit gerinfügig über der jährlichen durchschnittlichen Belastung der Bevölkerung unserer Region.
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