Das Achenbach-Krankenhaus in Königs Wusterhausen, das zum Klinikum Dahme-Spreewald gehört, bietetPatientinnen und Patienten eine neurologische Abteilung. Das Klinikum Dahme-Spreewald vereint die Spreewaldklinik Lübben und das Achenbach-Krankenhaus Königs Wusterhausen unter einem Dach. Mehr als 1.000 Mitarbeitende versorgen in abteilungsübergreifenden Teams jährlich über 25.000 stationäre und über 50.000 ambulante Patientinnen und Patienten. In den beiden Krankenhäusern der Grund- und Regelversorgung stehen insgesamt 448 Betten in neun Fachbereichen zur Verfügung. Die jährlich steigende Zahl an versorgten Patienten belegt die Bedeutung und die Akzeptanz einer kompetenten und qualitativ hochwertigen Versorgung in der Region.
Diagnostische Verfahren in der Neurologie
Die neurologische Abteilung des Achenbach-Krankenhauses Königs Wusterhausen bietet ein breites Spektrum an diagnostischen Verfahren zur Untersuchung von Erkrankungen des Nervensystems an. Zu diesen Verfahren gehören:
- Elektromyographie (EMG): Bei der Elektromyographie (EMG) wird die elektrische Aktivität von Muskeln untersucht.
- Messung der Nervenleitgeschwindigkeit (NLG): Bei der Messung der Nervenleitgeschwindigkeit (NLG) wird die Funktion der peripheren Nerven untersucht.
- Messung der evozierten Potentiale: Bei der Messung der evozierten Potentiale wird gemessen, wie gut Sinnesreize innerhalb des Nervensystems bis zum Gehirn fortgeleitet werden.
- Elektroenzephalographie (EEG): Bei der Elektroenzephalographie (EEG) wird die Hirnaktivität mit auf der Kopfhaut angelegten Oberflächenelektroden gemessen.
- Liquoruntersuchung: Bei dieser Untersuchung wird mit einer dünnen Nadel eine geringe Menge Nervenwasser (Liquor) zu Untersuchungszwecken entnommen.
- Blutentnahmen: Blutentnahmen zur Diagnostik von Erkrankungen und zur Therapieüberwachung (z.B. Medikamentenspiegel) werden in der Praxis routinemäßig durchgeführt.
Therapeutische Leistungen der Neurologie
Ein besonderer Schwerpunkt der neurologischen Abteilung liegt in der Behandlung verschiedener neurologischer Erkrankungen. Hierzu gehört auch die Injektion von Botulinumneurotoxin, die eine etablierte und wirksame Therapie bei verschiedenen neurologischen Erkrankungen darstellt. Es werden z.B. Injektionen mit Botulinumneurotoxin zur Behandlung von z.B.
Das Klinikum Dahme-Spreewald als übergeordneter Träger
Das Achenbach-Krankenhaus Königs Wusterhausen ist Teil des Klinikums Dahme-Spreewald. Das Klinikum Dahme-Spreewald beweist besondere Expertise in der Weichenstellung von zukünftig wichtigen Bereichen. So gehören Palliativmedizin und Spezielle Schmerztherapie schon heute zum fest etablierten Behandlungsspektrum. In der Gesundheitsakademie Heinz-Sielmann, die ebenfalls unter der Trägerschaft des Klinikum Dahme-Spreewald steht, werden mehr als 130 Schülerinnen und Schüler auf den Berufsalltag in der Pflege vorbereitet. Die Gesundheitsakademie zählt zu den größten Einrichtungen dieser Art im Land Brandenburg.
Medizinische Versorgungzentren (MVZ)
Ergänzend bestehen seit 2019 ambulante Versordnungsmöglichkeiten. Zunächst durch das Medizinische Versorgungszentrum Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen in den Bereichen Allgemeinmedizin/Innere Medizin, Chirurgie und Kinder- und Jugendmedizin sowie seit 2022 im MVZ Poliklinik Lübben in den Bereichen Allgemeinmedizin, Gynäkologie und Chirurgie.
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Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Dahme-Spreewald
Die Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Dahme-Spreewald, vertreten durch Dr. med. Torsten Karsch, behandelt alle Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter, bei denen eine Aufnahme in ein Krankenhaus erforderlich ist. Durch die enge Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten können wir den notwendigen Aufenthalt gemeinsam kurzfristig planen. In einem akuten Notfall nehmen wir Ihr Kind über unsere Notfallambulanz auf, die Tag und Nacht geöffnet ist. Einfühlungsvermögen und der Einsatz schmerzarmer Untersuchungsmethoden sind uns bei der Behandlung unserer kleinen Patienten besonders wichtig. Ist eine stationäre Behandlung erforderlich, wird Ihr Kind von einem Team aus erfahrenen Kinderfachärzten, Kinderkrankenschwestern Pflegepersonal und Erzieher umfassend betreut. Falls erforderlich werden weitere Experten in die Behandlung Ihres Kindes einbezogen.
Qualitätssicherung und Patienteninformation
Die Weiterentwicklung der Qualitätssicherung im Gesundheitswesen erfordert im Interesse der Patienten auch Datenerhebungen und -auswertungen über die Behandlungsergebnisse im ambulanten und stationären Bereich.
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