Krankenhaus Wermelskirchen: Umfassende medizinische Versorgung mit Fokus auf Neurologie

Das Krankenhaus Wermelskirchen bietet ein breites Spektrum an medizinischen Leistungen. Die neurologische Abteilung ist zwar nicht explizit erwähnt, jedoch lässt sich aus den vorhandenen Informationen ein umfassendes Bild der medizinischen Kompetenzen und Schwerpunkte des Krankenhauses zeichnen. Die medizinische Abteilung verfügt über eine hochmoderne Geräteausstattung.

Allgemeine und Viszerale Chirurgie, Proktologie

Die Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Proktologie bietet eine patientenorientierte, moderne chirurgische Versorgung auf höchstem medizinischem Niveau an. Ein Schwerpunkt der Abteilung ist die Bauchchirurgie. Hierzu gehören bösartige und entzündliche Veränderungen des Magen-Darm-Traktes, der Leber und Gallenblase sowie der Weichteile. Ein wesentliches Augenmerk gilt Patienten mit Tumorerkrankungen.

Durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen aus dem Hause und externen Kooperationspartnern im Darmkrebszentrum Wermelskirchen wird ein individuell auf den Patienten abgestimmtes, multimodales Therapiekonzept erstellt.

Sprechstunden:

  • Allgemeine Indikations-Sprechstunde: Dienstag und Donnerstag 14 bis 16 Uhr
  • Privat-Sprechstunde: Dienstag und Donnerstag 14 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung
  • Proktologische Sprechstunde (Enddarmerkrankungen): Montag und Mittwoch 13 bis 15 Uhr
  • Hernien-Sprechstunde: Termine auf Anfrage

Ärzte:

  • Maximo Corominas
  • Gregor Olmos
  • Dr. med. Frank Clermont

Innere Medizin und Kardiologie

Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt auf Erkrankungen des Magen-Darmtraktes sowie Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des Herzens, seiner versorgenden Blutgefäße und des gesamten Blutkreislaufs. Neben den diagnostischen Routineverfahren sowie den bildgebenden Standardverfahren werden auch spezielle Untersuchungen und Therapien angeboten: Herzultraschall (TEE), Schrittmacherimplantation und -kontrolle, Defibrillator- und Event-Recorder-Implantation. Alle diese Leistungen können während eines stationären Aufenthaltes durchgeführt werden. Auf Überweisung des Arztes oder als Nachsorge. Die enge Abstimmung mit dem niedergelassenen Arzt ist sehr wichtig, um eine optimale kontinuierliche medizinische Betreuung sicherzustellen.

Geriatrische Frührehabilitative Komplexbehandlung

Hierbei werden auch Krankheitsfolgen und deren Auswirkungen auf das weitere Leben berücksichtigt. Das Ziel der Geriatrischen Frührehabilitativen Komplexbehandlung ist die Wiederherstellung der Selbständigkeit und die Vermeidung von bedeutsamer Pflegebedürftigkeit nach einer schweren Erkrankung oder Operation.

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Orthopädie und Unfallchirurgie

Die orthopädische Praxis in Wermelskirchen bietet orthopädische Untersuchungen und Therapien bei Wirbelsäulenerkrankungen, Muskel- und Sehnenverletzungen, Gelenkbeschwerden und -erkrankungen und Sportverletzungen. In unterschiedlichen, immer auf den Patienten abgestimmte Therapieformen erhalten Patienten eine ganzheitliche orthopädische Betreuung und Behandlung. Das Zusammenspiel von Fachärzten mit jahrelanger Erfahrung und hochmodernen Diagnostikverfahren und modernster Technik ermöglicht es, Erkrankungen oder Verletzungen schnell zu diagnostizieren und bestmöglich zu therapieren.

Es wird stets darauf geachtet, Termine einzuhalten und eine möglichst kurze Wartezeit zu ermöglichen. Die Versorgung von Unfällen jeglicher Art bei Patienten vom Kindes- bis zum Erwachsenenalter 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr stellt das Kerngebiet der Arbeit dar. Eine Vielzahl von Versorgungsmöglichkeiten jeglicher Verletzungsarten steht zur Verfügung.

Ärzte:

  • Dr. med. Jens Rudzewski
  • Patrick Lahmer
  • Dr. med. Nina Hundt

Sprechstundenzeiten:

  • Montag: 08:00-12:00 und 14:00-18:00
  • Dienstag: 08:00-12:00 und 14:00-18:00
  • Mittwoch: 08:00-13:00
  • Donnerstag: 08:00-12:00 und 14:00-18:00
  • Freitag: 08:00-13:00

Schwerpunkte der Orthopädie

Die Alterung und der Verschleiß unserer Gelenke ist ein normaler Prozess des Körpers. Er beginnt bereits nach der Pubertät und wird durch die höhere Lebenserwartung wie auch durch die Haltungs- und Verhaltensänderungen ein immer größeres Thema. Auffällig wird er zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Leben, oftmals auch noch während des Arbeitslebens. In den häufigsten Fällen beginnt der Prozess schleichend und äußert sich mit bewegungsabhängigen Schmerzen die sogar mit dem kompletten Verlust der Mobilität enden können. Ziel der orthopädischen Behandlung ist es, die Funktionen dieses Stütz- und Bewegungsapparates so weit wie möglich aufrecht zu erhalten oder wiederherzustellen. Am häufigsten von einem Verschleiß sind Hüft- und Kniegelenk betroffen.

Je nach Stadium und Ausprägung gibt es verschiedene Ansätze eine Arthrose konservativ, also ohne Operation zu lindern und ggf. zu vermeiden bzw. hinauszuzögern. Dies umfasst z. B. folgende Maßnahmen:

  • Gewichtsnormalisierung
  • Aktiv bleiben
  • Physikalische und Krankengymnastische Therapie (Kältetherapie, Iontophorese, Dehnübungen, TENS, Aquajogging)
  • Hilfsmittel (Pufferabsätze, Gehstütze, Sitzkissen)
  • Schmerzmittel als Tabletten oder Tropfen
  • Injektionen in das betroffene Gelenk
  • (Nahrungsergänzungsmittel)

Sollte trotz allem eine Endoprothese notwendig sein, wird das Verfahren und die verwendeten Implantate in unserem Haus nach modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen mit Ihnen gemeinsam ausgewählt. Hierbei kommen z. B. minimal-invasive Operationsverfahren und/oder ein Navigiationssystem zur Anwendung. Als zertifiziertes Endoprothesenzentrum werden diese Eingriffe sehr häufig durchgeführt und es kann auch mit schwierigen Ausgangssituationen umgegangen werden. Zur Abklärung der Diagnose und ihrer Schwere werden eine Reihe klinischer Untersuchungen durchgeführt, wobei auf die genannten typischen Zeichen geachtet wird. Daneben werden apparative Untersuchungen vorgenommen, wie Röntgen, Ultraschall (Sonographie), ggf. eine Computer- oder Magnetresonanztomographie. Nach einem persönlichen Gespräch über die verschiedenen Möglichkeiten bekommt man ausreichende Bedenkzeit.

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Unfallchirurgie und Sportmedizin

Neben den alltäglichen Unfällen aus dem Straßenverkehr und dem häuslichen Bereich ist das Krankenhaus von den Berufsgenossenschaften dazu beauftragt, alle Verletzungen am Arbeitsplatz bei Wegeunfällen und auch bei Schulunfällen zu behandeln und zu betreuen. Zudem ist durch den Landesverband der Berufsgenossenschaften die Ermächtigung gegeben, die Patienten mit schwereren Unfallfolgen (Verletzungsartenverfahren, früheres §-6-Verfahren) weiter zu betreuen und zu behandeln. Im Bereich Unfallchirurgie und Sportmedizin wird ein weites Spektrum arthroskopischer Operationen angeboten. Unter einer Arthroskopie versteht man dabei eine Gelenkspiegelung. Über kleine Hautschnitte können eine Kamera und spezielle Instrumente in ein Gelenk hineingebracht werden. Nicht nur das Hineinschauen in das Gelenk sondern auch die Durchführung von operativen Eingriffen sind hier sowohl am Schultergelenk als auch am Kniegelenk und oberen Sprunggelenk möglich. Es werden notfallmäßig sämtliche Verletzungen der Knochen, Sehnen und Weichteile der Hand und der Finger vorgenommen. Hierbei kommen kleinste Implantate sowie K-Draht-Spickung zum Einsatz. Ebenso wie beim Erwachsenen werden unter besonderer Berücksichtigung der Gesichtspunkte bei Kindern alle akuten Verletzungen bei Kindern behandelt. Dies umfasst Knochenbrüche, Weichteilverletzungen (Haut, Sehne, Muskulatur sowie Blut- und Nervenverletzung). Viele kindliche Brüche können konservativ z. B. durch Ruhigstellung mittels Gips oder Kunststoffverband behandelt werden. Ist eine operative Versorgung notwendig, so wird dies zeitnah nach den aktuellen Richtlinien mit modernsten Implantaten, in der Regel aus Titan, nach Aufklärung der Eltern vorgenommen. Neben der Versorgung an fußchirurgischen Behandlungen und Operationen wie frischen Brüchen der Füße, der Fußwurzelknochen und des Sprunggelenkes werden Verschleißerkrankungen sowie Deformitäten der Füße und des Sprunggelenkes behandelt. Dies umfasst die Korrektur der erworbenen Fehlstellungen, insbesondere der Großzehe (Hallux valgus) wie auch der übrigen Zehen des Fußes. Hinzu kommt, dass ebenfalls die Folgen der Nervengefühlsstörungen (Polyneuropathie) wie auch Folgen des Diabetes mellitus (diabetischer Fuß) mit daraus resultierenden Wunden im Rahmen der Fußchirurgie behandelt und angegangen werden.

Behandlung von Schenkelhalsbrüchen mit dem OSSURE LOEP Verfahren

Nach einem Schenkelhalsbruch befürchten viele Betroffene einen erneuten Bruch an einer anderen Stelle. Um erneut zu stürzen, schränken sie sich ein. Kontakte werden eingestellt und man traut sich nicht mehr aus dem Haus. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, kann das OSSURE LOEP Verfahren helfen. Bei diesem Verfahren wird ein spezielles Implantatmaterial in den Schenkelhals eingespritzt. Das Implantatmaterial enthält sehr viel Calciumsulfat und Calciumphosphate, was sofort die Festigkeit des osteoporotischen Schenkelhalses erhöht. Im Laufe der Zeit wird das Implantatmaterial in Knochen umgewandelt und mit normalem Knochen ersetzt worden. Dies erhöht die Belastbarkeit der Hüfte erheblich. Die Operation erfolgt in der Regel unter Spinalnarkose.

Weitere Fachbereiche und Leistungen

Neben den genannten Schwerpunkten bietet das Krankenhaus Wermelskirchen auch Leistungen in den Bereichen Wirbelsäulenorthopädie an. Die Behandlungsprozesse sind sorgfältig durchorganisiert, und eine enge Zusammenarbeit mit den Hausärzten oder niedergelassenen Fachärzten ist hierbei wesentlich. Es wird auf minimalinvasive Operationstechniken geachtet, was bedeutet kleinstmögliche Hautschnitte und Zugangswege. Dies reduziert den Wundschmerz und beschleunigt die Rehabilitation.

Kontaktinformationen

Die zentrale Rufnummer des Krankenhauses ist 02196. Für die verschiedenen Abteilungen und Ansprechpartner existieren spezifische Durchwahlen, die anstelle der "0" gewählt werden müssen. Die Faxnummern sind ebenfalls angegeben.

Ärzte und Ansprechpartner (Auswahl):

  • Mafalda Ferreira Martins: 98-351 (Fax: 02196. 98-679)
  • Stefan Winkelmann: 98-380 (Fax: 02196. 98-381)
  • Dr. med. Alexander Schlichter: 98-381 (Fax: 02196. 98-381)
  • Arne Scholz: 98-381 (Fax: 02196. 98-381)
  • Dr. med. Volker Launhardt: 98-381 (Fax: 02196. 98-381)
  • Christina Dorothea Eichenauer: 98-381 (Fax: 02196. 98-381)
  • Dr. med. Peter Nowak: 98-105 (Fax: 02196. 98-381)

(Hinweis: Die Liste ist nicht vollständig. Weitere Kontaktdaten finden Sie im Originaltext.)

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