Bauchkrämpfe sind ein weit verbreitetes Problem, das durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden kann. Dazu gehören Stress, Magen-Darm-Infektionen oder auch bestimmte Medikamente. Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten, von rezeptfreien Medikamenten bis hin zu bewährten Hausmitteln. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Optionen zur Linderung von Bauchkrämpfen.
Ursachen von Bauchkrämpfen
Die Ursachen für Magenschmerzen und Bauchkrämpfe sind vielfältig. Oft äußern sie sich in Form von stechenden oder drückenden Schmerzen im Oberbauch, Völlegefühl oder eben Krämpfen. Häufige Auslöser sind:
- Stress: Psychischer Stress kann sich negativ auf den Magen-Darm-Trakt auswirken und Krämpfe verursachen.
- Magen-Darm-Infektionen: Virale oder bakterielle Infektionen können Entzündungen und Krämpfe verursachen, oft begleitet von Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.
- Ernährung: Hastiges Essen, schwer verdauliche Speisen, blähende Lebensmittel oder eine allgemeine Übersäuerung des Magens können zu Beschwerden führen.
- Lebensmittelunverträglichkeiten: Bestimmte Nahrungsmittel können bei empfindlichen Personen Krämpfe, Blähungen und andere Verdauungsprobleme auslösen.
- Medikamente: Einige Medikamente können als Nebenwirkung Magenkrämpfe verursachen.
- Weitere Erkrankungen: Reflux, Gastritis oder eine Infektion mit Helicobacter pylori können ebenfalls Magenschmerzen und Krämpfe verursachen.
Es ist wichtig, die Ursache der Bauchkrämpfe zu identifizieren, um die richtige Behandlungsmethode zu wählen. Anhaltende oder sehr starke Schmerzen sollten ärztlich abgeklärt werden, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen.
Rezeptfreie Medikamente gegen Bauchkrämpfe
Für die Behandlung von akuten Magenkrämpfen gibt es verschiedene rezeptfreie Medikamente, die schnell Linderung verschaffen können.
Antispasmolytika (Krampflösende Mittel)
Antispasmolytika, auch krampflösende Medikamente genannt, wirken, indem sie die Aktivität der glatten Muskulatur im Magen-Darm-Trakt vermindern und somit die Krämpfe reduzieren. Ein häufig verwendeter Wirkstoff ist Butylscopolamin, der in Medikamenten wie Buscopan enthalten ist.
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- Buscopan: Dieses Medikament enthält den Wirkstoff Butylscopolamin, der speziell auf die glatte Muskulatur im Magen-Darm-Trakt wirkt. Es kann Krämpfe schnell und gezielt lindern. Buscopan ist sowohl als Tablette als auch als Zäpfchen erhältlich, was eine flexible Anwendung ermöglicht. Buscopan gegen Magenkrämpfe bietet schnelle Linderung, da es die Magenmuskulatur entspannt und besonders wirksam bei krampfartigen Beschwerden ist.
Pflanzliche Arzneimittel
Pflanzliche Arzneimittel sind eine beliebte Option für diejenigen, die eine natürliche Behandlungsmethode bevorzugen. Sie enthalten eine Kombination aus verschiedenen Heilpflanzenextrakten, die traditionell zur Unterstützung der Magen-Darm-Funktion eingesetzt werden.
- Gasteo: Gasteo ist ein pflanzliches Arzneimittel, das eine Kombination aus verschiedenen Heilpflanzenextrakten enthält. Es wird traditionell zur Unterstützung der Magen-Darm-Funktion und zur Linderung von Magenbeschwerden wie Krämpfen, Blähungen und Völlegefühl eingesetzt. Die natürlichen Inhaltsstoffe von Gasteo wirken beruhigend auf den Magen und fördern so das Wohlbefinden.
- Iberogast und Iberogast ADVANCE: Diese rein pflanzlichen Arzneimittel lindern gezielt funktionelle Magen-Darm-Beschwerden wie Magenkrämpfe. Dank der Kombination aus wertvollen Heilpflanzen-Extrakten wirken sie beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt. Iberogast ist auch wegen seiner sehr guten Verträglichkeit bekannt und setzt unter anderem auf Inhaltsstoffe wie Kamillenblüten, Kümmelfrüchte, Schöllkraut, oder Melissenblätter. Die Einnahme ist für Kinder ab drei Jahren geeignet.
- Carmenthin: Mit nur einer Kapsel Morgens und einer Mittags kann Carmenthin® auf natürliche Weise gegen Ihre Beschwerden helfen. Carmenthin® enthält die hochdosierte Kombination aus 90 mg Pfefferminzöl und 50 mg Kümmelöl. Die Wirkstoffe von Carmenthin® wirken erst direkt im Darm. Sie werden dort aber auch rasch ins Blut aufgenommen und dann im ganzen Körper verteilt. Kundenwünschen entsprechend wird nun auf die Farbstoffe Titandioxid, Eisen(III)-hydroxid-oxid × H2O; Patentblau V und Chinolingelb, die für die grüne Färbung der Kapsel verantwortlich waren, verzichtet. An der weiteren Zusammensetzung von Carmenthin® hat sich jedoch nichts geändert: Die bewährten Wirkstoffe Pfefferminzöl und Kümmelöl sind weiterhin in gleicher Menge und Qualität enthalten. Die Einnahme von Carmenthin® ist zeitlich nicht begrenzt. Carmenthin® ist gut verträglich und eignet sich für die Langzeitanwendung. Wenn Sie unter wiederkehrenden Magen-Darm- Beschwerden leiden, ist eine langfristige Einnahme sogar sinnvoll, um die Beschwerden nachhaltig zu lindern.
Antazida
Wenn Ihre Magenschmerzen durch überschüssige Magensäure verursacht werden, sind Antazida eine bewährte Wahl. Sie neutralisieren die Magensäure und helfen bei Beschwerden wie Sodbrennen und Völlegefühl. Das Präparat ist eines der bewährten Medikamente gegen Sodbrennen, bindet und neutralisiert effektiv überschüssige Magensäure in Form von schwer löslichen Salzen, die dann beim Stuhlgang natürlich ausgeschieden werden.
Hausmittel gegen Bauchkrämpfe
Neben Medikamenten können auch verschiedene Hausmittel bei akuten Magenkrämpfen Linderung verschaffen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Hausmittel keine dauerhafte Lösung für chronische oder wiederkehrende Magenkrämpfe sind.
- Wärme: Eine Wärmeflasche oder ein Körnerkissen auf dem Bauch entspannen die Muskulatur und mildern die Bauchschmerzen. Den gleichen Effekt kann auch ein warmes Bad erzielen. Ein Kartoffelwickel gibt sehr lange Wärme ab - das entspannt die Muskulatur, lindert Schmerzen und fördert die Durchblutung.
- Tees: Warme Tees mit Kamille, Pfefferminze, Fenchel und Süßholzwurzel können beruhigend wirken und Krämpfe lösen. Auch Ingwer gilt als wohltuend. Am besten geeignet sind: Anis, Kümmel, Fenchel, Kamille, Pfefferminze, Ingwer, Melisse, Eisenkraut und Boldo.
- Bauchmassage: Eine sanfte Bauchmassage regt bei Verdauungsstörungen die natürliche Darmbewegung an, löst aber auch Spannungen und lindert so die Magen-Darm-Beschwerden. Dazu mehrere Minuten lang mit beiden Händen und sanftem Druck im Uhrzeigersinn über den Bauch streichen.
- Bauchauflagen: Eine feucht-heiße Bauchauflage mit Kamille hilft oft gegen Bauchschmerzen. Dazu ein bis zwei Esslöffel Kamillenblüten mit einem halben Liter kochenden Wassers übergießen und fünf Minuten abgedeckt ziehen lassen. Dann die Pflanzenteile abseihen.
- Ernährung: Bei Bauchschmerzen sollten Sie leichte, gut verdauliche Lebensmittel essen. Dazu gehören Bananen, Apfelmus, Karotten, Zucchini, Reis, Kartoffeln und Toast. Essen Sie über den Tag verteilt in fünf bis sechs kleinen Mahlzeiten. Trinken Sie viel Wasser oder ungesüßten Tee. Getränke mit Alkohol, Koffein oder viel Kohlensäure sind hingegen ungünstig. Blähende, scharfe und fettige Speisen sollten vermieden werden. Ausreichend trinken und Stress reduzieren ist wichtig.
Medikamente bei Reizdarmsyndrom
Trotz vielfacher Bemühungen auf allen Ebenen der Schul- und Naturmedizin ist bis heute das Mittel gegen das Reizdarmsyndrom, das allen Patienten hilft, nicht gefunden. Ein Grund mag sein, dass das Krankheitsbild eine so große Vielfalt von Symptomen, Ausprägungsgraden und individuellen Auslösern hat. Beim Reizdarmsyndrom sollten Medikamente zeitlich begrenzt eingesetzt werden. Die Arzneimittel haben wir unterschieden zwischen verschreibungsfreien und solchen, für die Sie ein Rezept benötigen. Bitte befragen Sie jedoch in jedem Fall Ihren Arzt oder Apotheker, ob das ausgewählte Medikament für Sie geeignet ist.
Medikamente bei Sodbrennen und Magenbeschwerden
Bei Sodbrennen und Magenbeschwerden empfiehlt sich eine medikamentöse Therapie, um bestimmte Symptome zu lindern. Grundsätzlich sollte das Therapiekonzept individuell angepasst werden und erst nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen. Bei Übersäuerung, die dem Sodbrennen zugrunde liegt, werden häufig Säurebinder (Antacida) eingesetzt, die eine Neutralisation des aggressiven Magensaftes bewirken. Die meisten davon sind mineralische Magnesium-, Calcium- und/oder Aluminiumsalze (z.B. Ein anderes Therapiekonzept stellen die verschreibungspflichtigen Substanzen dar, die wie die Antihistaminika Einfluß auf die Reizleitung am Magen nehmen. wie die Protonenpumpenhemmer, die Salzsäureproduktion unterdrücken (z.B.
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Medikamente bei Übelkeit, Brechreiz oder Völlegefühl
Bei Übelkeit, Brechreiz oder Völlegefühl können Medikamente zur Beschleunigung der Magenentleerung wie das verschreibungspflichtige Metoclopramid eingesetzt werden. Eine ähnliche Wirkung hat eine breite Palette von Heilpflanzen, welche in verschiedenen Kombinationen ihren Einsatz findet: Präparate, die Extrakte von Kümmel, Anis, Fenchel, Kamille, Süßholz, Wermutkraut, Enzian, Melisse, Kalmus, Engelwurz, Angelikawurzel enthalten (z.B. Iberogast, Gastritol® Abdomilon® N und andere).
Medikamente bei Schmerzen und Krämpfen
Schmerzen und Krämpfe im Oberbauch, Magendrücken und Völlegefühl, Durchfall oder Verstopfung sind oft Zeichen eines sensiblen Magens oder Darms. Diese Kräuter harmonisieren die Nerven des „Bauchhirns“. Auch Muskelrelaxanzien wie Mebeverin (Duspatal®, Mebeverin PUREN® - vormals Mebeverin dura®) und Pfefferminzölpräparate sind bei diesem Schmerztyp empfehlenswert. Ebenfalls krampflösend wirkt Schöllkrautextrakt durch die darin enthaltenen Alkaloide.
Medikamente gegen Blähungen
Blähungen können sich als Abgang von Winden bemerkbar machen, aber auch festsitzende Gasansammlungen sein, die gegen das Zwerchfell drücken und sogar Herzbeschwerden machen. Liegt aufgrund einer exokrinen Pankreasinsuffizienz jedoch ein Mangel an Verdauungsenzymen vor, können diverse Nahrungsmittel nicht ausgenutzt werden und werden erst im Darm von den dort befindlichen Bakterien unter erhöhter Gasbildung zersetzt. In solchem Fall kann die Zufuhr von Verdauungsenzymen helfen (z.B. Cotazym®, Enzymed®, Kreon®, NORTASE®, Ozym®, Pankreon®, Panpur® u.a.). Festsitzende Gasansammlungen sind meist feinblasiger Schaum, den man versucht durch Entschäumungsmittel, die Silikone, beizukommen. Diese oberflächenaktiven Substanzen lassen die kleinen Gasbläschen in einander fließen, wodurch größere Gasblasen entstehen, die leichter weiter zu transportieren und auszuscheiden sind. Zu dieser Arzneimittelgruppe gehören die Substanzen Dimeticon und Simethicon (z.B. Auch pflanzliche Extrakte werden seit alters her als Blähungstreiber benutzt. Solche Pflanzen sind Pfefferminze, Anis, Fenchel, Kümmel, Artischocke und Melisse.
Medikamente gegen Durchfall
Um den Durchfall selbst zu stoppen, kann man es zunächst auch wieder mit Quellstoffen versuchen. In diesem Fall wirken sie wasserbindend und dicken den Stuhl ein. Es sollten keine Ballaststoffe wie Fasern oder Kleie zum Einsatz kommen, da diese den Darm weiter reizen. Auch pflanzliche Kombinationsmittel haben sich bewährt. So hat eine aktuelle offene, multizentrische Praxisstudie gezeigt: Ein pflanzliches Mittel aus den drei Arzneipflanzen Myrrhe, Kamille und Kaffeekohle ist bei der Behandlung von Durchfallerkrankungen gut wirksam. Kaffeekohle besitzt aufsaugende und zusammenziehende Eigenschaften und bindet als „Aktivkohle der besonderen Art“ Gase, Bakterien und deren giftige Abbauprodukte. Durch die große Oberfläche der Kaffeekohle können schädliche Stoffe gebunden und ausgeschieden werden. Die Wirkung der Myrrhe ist sehr vielfältig: krampfstillend, entzündungshemmend, beruhigend, austrocknend, blähungsmindernd sowie wundheilend und antibakteriell. Die Kamillenblüten wirken entzündungshemmend, antimikrobiell und unterstützen die Wirkung von Myrrhe und der Kaffeekohle. Diese Pflanzenkombination ermöglicht einen synergistischen Wirkmechanismus auf mehreren Ebenen, der auch als „Multi-Target-Wirkung“ bekannt ist. Das pflanzliche Mittel sorgt somit für eine Aktivierung der Magen-Darm-Schleimhaut und reduziert die Entzündungsanfälligkeit der Schleimhaut. Manchmal kann es hilfreich sein, die innere Oberfläche des Darmes, die sich bei Durchfall entzündlich verändert, durch Gerbstoffe „abzudichten“. Ein Hausmittel ist starker, schwarzer Tee, der lange ziehen muss. Früher trank man auch Eichenrindentee, den es in der Apotheke gibt. Wer keinen Tee mag, kann versuchen, sich mit Präparaten wie Tannacomp® oder Tannalbin® zu helfen. Helfen die Schleimbildner nicht oder ist der Durchfall zu heftig, kann Loperamid zum Einsatz kommen (Imodium®, Loperamid ratiopharm®, Lopedium®), das es zum Teil zwar heute rezeptfrei gibt, jedoch nur auf Befragen des Arztes eingenommen werden sollte. In besonders schweren Fällen kann Opiumtinktur helfen. Sie muss in jedem Fall vom Arzt verordnet werden. Opiumtinktur fällt unter das Betäubungsmitttelgesetz, dennoch ist eine Scheu vor dieser wirkungsvollen Hilfe bei starken Durchfällen nicht angebracht. Gegen Durchfall kann man auch Lacteol nennen. Unterstützend für die Vorbeugung gegen Durchfälle können auch Arzneimittel mit Mikroorganismen eingesetzt werden. Sie enthalten Keime wie E.-coli Nissle, Saccharomyces boulardii, Lactobazillen oder S. fäcalis, welche wichtige Aufgaben im Verdauungsprozess erfüllen.
Medikamente gegen Verstopfung
Verstopfung ist ein Leiden, gegen das es wegen seiner Häufigkeit eine Unzahl der verschiedensten Arzneimittel gibt. Wichtig zu wissen ist, dass Verstopfung auch eine Nebenwirkung sein kann durch die Einnahme von: Antidepressiva, Eisenpräparaten, Blutdruckmitteln, Opiaten, Neuroleptika, aber auch Aspirin. Die gesündesten sind Ballaststoff-Präparate. Sie werden ergänzend zur Nahrung gegeben und reichern dieselbe mit unverdaulichen Faserstoffen an. Dadurch wird der Stuhl aufgelockert und leichter auszuscheiden. Zu den mildesten Abführmitteln gehören Leinsamen, Indischer Flohsamen (z.B. Sogenannte salinische Präparate ziehen aufgrund des osmotischen Druckes Wasser in den Darm und machen den Stuhl so geschmeidiger. Besser sind Lactose (Milchzucker), Lactulose und Macrogol (z.B. Eine geschädigte Darmflora kann auch zu Verstopfung führen. Arzneimittel mit Mikroorganismen enthalten Keime wie E.-coli Nissle, Lactobazillen, Saccharomyces boulardii, S. fäcalis, welche wichtige Aufgaben im Verdauungsprozess erfüllen und ihn beschleunigen können. Bei den echten Laxantien gibt es sowohl pflanzliche wie chemische. Es gibt viele Pflanzen mit abführenden Eigenschaften. Entsprechend groß ist das Spektrum der angebotenen Präparate. Meist sind es Kombinationen der gebräuchlichen Extrakte aus Aloe, Sennesblättern, Faulbaum, Rhababer und Kreuzdorn. Markennamen sind u.a.: Alasenn®, Depuran® N, Kräuterlax® A, Liquidepur®, Midro Tee®, Neda®. Allen gemeinsam ist eine relativ lange Zeit bis zum Wirkungseintritt (8-10 Stunden). An chemischen Abführmitteln sind heute am gebräuchlichsten Bisacodyl (z.B. Agaroletten®, Dulcolax®, Laxanin®N, Laxbene®, STADAlax®, Tirgon®N) und Natriumpicosulfat (u.a. Agiolax®, Dulcolax®NP, Laxoberal®). Die chemischen Abführmittel wirken etwas schneller als die pflanzlichen - binnen 4-6 Stunden. Im Zweifelsfall sollte man durch Ausprobieren herausfinden, welches Präparat am besten vertragen wird. Die pflanzlichen Abführmittel sind dabei nicht automatisch als „mild“ und „unschädlich“ zu bevorzugen! Es handelt sich dabei genauso um Arzneimittel wie bei den chemischen Substanzen.
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Wann zum Arzt?
In den meisten Fällen sind Bauchschmerzen harmlos und verschwinden von selbst oder mit einfachen Hausmitteln. Es gibt jedoch Situationen, in denen ein Arztbesuch ratsam ist:
- Anhaltende oder starke Schmerzen: Wenn die Magenschmerzen länger als eine Woche andauern oder besonders stark sind.
- Zusätzliche Symptome: Wenn die Bauchschmerzen von weiteren Beschwerden wie Blut im Stuhl, starker Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Fieber begleitet werden.
- Chronische oder wiederkehrende Beschwerden: Bei chronischen oder wiederkehrenden Magenkrämpfen sollte die Ursache ärztlich abgeklärt werden.
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