Ständig Stress mit anderen, obwohl Sie sich im Recht wissen? Das ist auf Dauer ziemlich anstrengend, im Job besonders hinderlich. Doch warum ist das so, und was können wir dagegen tun? Dieser Artikel beleuchtet das Phänomen, von alltäglichen Ärgernissen bis hin zu tieferliegenden psychologischen Ursachen. Finden Sie heraus, wie Sie besser mit "Nervensägen" umgehen und warum bestimmte Verhaltensweisen uns überhaupt erst auf die Palme bringen.
Der Selbsttest: Wie nervig bin ich wirklich?
Bevor wir tiefer in die Materie eintauchen, machen Sie den Test. Coach und Buchautor Attila Albert (50, „Sorry, ihr nervt mich jetzt alle!”) sagt: „Mit Empathie lassen sich viele Konflikte lösen. Dann kommt man auch gut mit Menschen aus, die anders als man selbst sind.” Dieser Selbsttest verrät, wie gut Sie bereits Konflikte lösen und was Sie noch besser machen könnten.
Beantworten Sie dafür die folgenden zehn Fragen mit Ja oder Nein. Zählen Sie die Ja-Stimmen zusammen. Die Auflösung steht am Ende.
- Haben Sie einige Freundschaften, die Sie schon seit langem begleiten?
- Kommen Sie mit den meisten Menschen, die Sie kennenlernen, gut aus?
- Ist Ihr Freundeskreis in Bezug auf Herkunft, Hintergrund und Alter gemischt?
- Denken Sie, dass die Menschen am Ende gar nicht so verschieden sind?
- Können Sie über zwischenmenschliche Konflikte auch mal lachen?
- Glauben Sie, dass auch schwierige Menschen es meist nicht böse meinen?
- Fragen andere Sie regelmäßig nach Ihrem Rat oder Unterstützung?
- Konnten Sie schon einmal einen Streit zwischen zwei Menschen schlichten?
- Fühlen Sie sich stark genug, um Ihren Alltag gut zu bewältigen?
- Erholen Sie sich nach stressigen Zeiten regelmäßig wieder?
Die Auflösung:
- Bis 3 Mal „Ja“: Andere besser verstehen lernen. Sie kommen vor allem mit Menschen gut zurecht, die Ihre Ansichten teilen und Ihnen im Wesen ähnlich sind. Das kann zu sehr schönen, engen Freundschaften führen. Aber Sie beschränken damit ihre Möglichkeiten und isolieren sich unnötig. Tipp: Wenn Ihnen ein schnelles Urteil über jemanden durch den Kopf geht - sprechen Sie es nicht aus. Stellen Sie stattdessen offene, interessierte Fragen, um Ihr Gegenüber besser zu verstehen.
- 4 bis 6 Mal „Ja“: Neue Freunde finden. Bei Ihnen hängt es sehr von der jeweiligen Person ab, wie gut sie mit anderen auskommen. Das ist schon privat nicht immer einfach. Chefs und Kollegen kann man sich noch weniger aussuchen. Tipp: Achten Sie auf einen vielfältigen Freundes- und Bekanntenkreis (z. B. Verein, Sportgruppe), in dem ganz unterschiedliche Ansichten vertreten werden. Das erweitert Ihren Horizont und zeigt auf schöne Art, einander gerade dafür zu schätzen.
- 7 Mal oder mehr „Ja“: Geben Sie Ihr Wissen weiter. Sie kommen sehr gut mit anderen aus, auch wenn Sie deren Ansichten und Wünsche oft gar nicht teilen. Große Konflikte sind bei Ihnen selten. Sie leben viel harmonischer als andere. Tipp: Sie könnten erwägen, Ihr psychologisches und kommunikatives Erfahrungswissen professionell zu erweitern und andere damit zu unterstützen, z. B. als Mentorin, Mediatorin oder Kommunikationsberater*in.
Der Alltag und seine Nervensägen: Eine persönliche Perspektive
Wie schnell man im Alltag genervt sein kann, zeigt ein persönliches Beispiel. 8 Uhr morgens: Der Bruder, der einen zur Weißglut treibt. Das beginnt mit Kleinigkeiten: eine Pfütze vor der Dusche, Bartstoppeln im Waschbecken, und die Klopapierrolle, die nie am vorgesehenen Halter hängt. Trotz wiederholter freundlicher Hinweise und sogar SMS ("Die Rolle ist schon wieder unauffindbar. Das ist ungünstig."), ändert sich nichts. Die Reaktion? Innerliches Kochen und ein lauter Anschrei.
Die Diagnose ist klar: akute "soziale Allergie". So wie andere Leute auf Pollen reagieren, reagiere ich auf das Klorollen-Verhalten meines Bruders. "Soziale Allergene" sind nach Definition des Psychologen Michael Cunningham Verhaltensweisen anderer Menschen, die einen anfangs vielleicht nur leicht stören, mit der Zeit aber ganz gewaltig. Je öfter man aber mit dem Verhalten konfrontiert wird, desto sensibler wird man, bis es auf Dauer zu heftigen Reaktionen kommt.
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Die Wissenschaft vom Nerven: Was die Forschung sagt
Michael Cunningham ist einer der wenigen, der sich wissenschaftlich mit dem Thema "Wann nerve ich?" auseinandergesetzt hat. Um herauszufinden, wer am ehesten soziale Allergien auslöst, hat er in einer Studie 150 Menschen gefragt, welche Person sie durch Kleinigkeiten irremacht. Das Ergebnis:
- 30 Prozent gaben an, dass ein Freund die größte Nervensäge sei.
- Bei 18 Prozent war es der Lebensgefährte.
- Weitere 18 Prozent nannten einen Kollegen.
- In 17 Prozent der Fälle war es der Vorgesetzte oder Lehrer.
- 14 Prozent nannten ein Familienmitglied.
Jeder Studienteilnehmer war in der Lage, auf Anhieb jemanden zu benennen. Das heißt, jeder reagiert mal sozial allergisch.
Cunningham hat auch ermittelt, welche Verhaltensweisen zu sozialen Allergenen werden können. Er kam auf vier Kategorien:
- Rüdes, pöbelhaftes Verhalten: Etwa Pupsen oder schlechte Tischmanieren.
- Unaufmerksamkeit: Wenn der Partner beispielsweise sein Smartphone checkt, während man ihm von seinen Problemen erzählt.
- Aufdringlichkeit: Anderen immerzu ungefragt die eigene Meinung und Ratschläge aufzwingen.
- Normverstöße: Wenn jemand in verbotenen Zonen raucht oder auf dem Fußweg parkt.
Genervt sein: Eine Emotion im Zwielicht
Was ist das eigentlich: genervt sein? Eine Emotion? Die Psychologie hat das Thema kaum explizit erforscht. Schon in der Einordnung besteht daher keine Einigkeit. Genervtsein sei eine milde Form von Ärger, meinen einige Psychologen. Andere sagen, es gehe sogar mit leichter Verachtung einher.
Ein weiteres Beispiel: Wut auf den Verkehr. Das Gefühl, im Straßenverkehr am Vorwärtskommen gehindert zu werden, ist extrem nervig. Verkehrspsychologen nennen das "Blockieren einer zielgerichteten Handlung". Am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) gibt es Wissenschaftler, die das eigens im Fahrsimulator erforschen. Sie filmen und analysieren die Mimik von frustrierten Autofahrern - und wollen so besser vorhersagen können, wann jemand seine Fahrweise verändert. Denn verärgerte Autofahrer verhalten sich riskanter. Aus ihren ersten Studien wissen die DLR-Forscher: Frustrierte Fahrer spannen die Lippen an oder pressen sie aufeinander.
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Auch im Bus gibt es immer jemanden, der nervt. Neulich wieder: Ein Typ Mitte 40, Handy am Ohr, der lautstark ein Gespräch führt. Psychologen der University of San Diego haben in einem Experiment demonstriert, dass das Mithören von Telefongesprächen anstrengend ist, weil es viel Aufmerksamkeit verlangt und zum Mitdenken anregt. Man bekommt ja nur einen Teil des Gesprächs mit, kann also über den genauen Inhalt nur mutmaßen und stellt sich zwangsläufig vor, was der Redner am anderen Ende der Leitung sagt. So gesehen, dringen Telefonierer im Bus in die mentale Privatsphäre ein.
Selbstzweifel im Büro: Bin ich selbst eine Nervensäge?
Die Frage, ob man selbst auch eine Nervensäge ist, führt zu Selbstzweifeln. Was bedeutete zum Beispiel dieser knappe Gruß der Kollegin eben? Ist sie etwa genervt von mir? Letztendlich geht es doch um die Frage: Weiß ich, was andere über mich denken? Und das ist, wie ich von einem Interview mit dem Psychologen Mitja Back weiß, stark von der Selbstwahrnehmung abhängig. Wir gehen davon aus, dass andere uns so sähen wie wir uns selbst. Back hat aber in Studien gezeigt, dass unsere Selbstbilder nicht hundertprozentig genau sind, denn wir möchten uns selbst in einer bestimmten Art und Weise sehen, meistens positiv. "Wir sind unglaublich kreativ darin, neu auf uns eintreffende Informationen in unserem Sinne zu interpretieren", hat Back gesagt.
Unsere Selbstwahrnehmung unterliegt einer Reihe von Verzerrungen. Oft schätzen wir uns etwas zu positiv ein, wie sich in Studien zeigt. So meint zum Beispiel die Mehrheit der Autofahrer, im Hinblick auf ihr Vermögen am Steuer zu den oberen 50 Prozent zu gehören. Die Mehrheit kann aber nicht zur oberen Hälfte gehören, das geht rein rechnerisch nicht. Ein weiterer Grund, warum wir nicht exakt wissen können, wie wir wahrgenommen werden, ist die Tatsache, dass wir selbst gar nicht alles von uns wissen. Mitja Back sagte, dass viele Dinge unbewusst in unserem mentalen System abgespeichert sind, an die wir bewusst gar nicht einfach rankommen. Das betrifft auch unser soziales Verhalten. Schließlich steht man ja nicht den ganzen Tag vor dem Spiegel und kann sein Verhalten kontrollieren.
Daraus erklärt sich auch der Spotlight-Effekt, dem Menschen oft unterliegen: Wir meinen, immerzu im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen. Ob wir gerade einen genialen Einfall geäußert haben oder auf der Straße ausgerutscht sind - wir sind davon überzeugt: Das kann niemandem entgangen sein! Wir selbst sind also nicht unbedingt die besten Experten für unser eigenes Verhalten, gerade weil wir in unserer eigenen Haut stecken. Was andere wahrnehmen, bleibt uns zum Teil verborgen.
Die Kunst des Nervens: Ein therapeutischer Blickwinkel
Gibt es einen Weg, um sicherzustellen, wann ich auf jeden Fall nerve? Ein Gespräch mit Rainer Sachse, Professor für Psychologie und Therapeut, bringt Klarheit:
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Sachse: Das Nerven ist ein interaktionelles Konzept, dazu gehören immer zwei: einer, der nervt, und einer, der sich nerven lässt. Da gibt es ja große individuelle Unterschiede. Der erste Ratschlag zum richtigen Nerven lautet: Suchen Sie sich jemanden, der empfindlich ist, der an bestimmten Stellen leicht zu kränken ist. Dann geht der schon bei minimaler Kritik sofort auf die Palme. Jemand, der zum Beispiel ein bestimmtes Autonomiemotiv hat, der also gewisse Bereiche in seinem Leben in hohem Maß selbst bestimmen möchte, der wird am ehesten genervt sein, wenn Sie ihn einschränken, ihn bevormunden, ihm reinreden.
Sachse: Es gibt ein paar Verhaltensweisen, die immer funktionieren. Wir nennen sie "interaktionstoxisch". Die Nummer eins ist Nörgeln. Nörgeln ist eine geringe Kritik, die aber immer und über eine lange Zeit passiert und die Sie unbedingt machen sollten, wenn Sie eine Beziehung vergiften wollen. Eine andere interaktionstoxische Verhaltensweise nennen wir "Rabattmarken-Sammeln". Es gibt Leute, die sammeln Verfehlungen wie andere Leute Rabattmarken. Und sie schmieren diese Verfehlungen anderen Leuten immer und immer wieder aufs Butterbrot. Die Verfehlungen sind unauslöschlich und können nie entschuldigt werden.
Es gibt Verhaltensweisen, die jeden nerven. Wenn ich es richtig angehen will, muss ich die Schwachstellen des anderen kennen. Außerdem können das Nerven und Genervtsein zusammenhängen: Wer Regeln und Erwartungen anderer verletzt, der nervt - es nervt aber auch derjenige, der anderen zu viele Regeln aufzwingen will.
Narzissten als Meister des Nervens?
Ein Kollege, der immer am lautesten redet und nur von sich erzählt - ein Paradebeispiel für einen Narzissten. Man könnte sagen, dass Narzissten die größten Nervensägen sind. Anfangs wirken sie charmant und unterhaltsam, aber im Laufe der Zeit merkt man, dass sie immer nur von sich erzählen und nur auf sich achten. Eigenschaften wie Verträglichkeit und Hilfsbereitschaft werden mit der Zeit immer wichtiger. Narzissten jedoch streben einzig nach sozialer Anerkennung. Deswegen wechseln sie häufig die Bekanntschaften, damit sie bekommen, was sie suchen. Auf enge und langfristige Beziehungen lassen sie sich selten ein. Irgendwann meiden die anderen Menschen sie natürlich, weil sie genervt davon sind, dass ihr Gegenüber immer im Mittelpunkt stehen will. Und die Narzissten sind ihrerseits genervt von denjenigen, die genervt reagieren und sich von ihnen abwenden. Denn auch ihre Erwartungen werden verletzt: Sie erfahren in ihrer eigenen Wahrnehmung nicht genug Wertschätzung.
Die Unterwerfung als Nervfaktor
Es ist erstaunlich, wie viele Eigenschaften nerven können. Ein Freund, der jeden Tag um Hilfe bittet und nie Nein sagt, nervt total! Nicht, weil er narzisstisch meine Aufmerksamkeit fordert, eine allergische Reaktion in mir auslöst oder meine Erwartungen an ein Zusammenleben durcheinanderbringt, sondern: Weil er sich mir unterwirft. Weil er nie Nein sagt und sich von mir alles bieten lässt, anstatt zu sagen: "Ey, ich rede mit dir! Gib mir eine vernünftige Antwort, sonst war’s das mit unserer Freundschaft!" Psychologen sprechen davon, dass diese Leute ein unglaubliches Harmoniebedürfnis haben und solche Minderwertigkeitsgefühle, dass sie sich ständig anpassen wollen. Damit nerven sie, schlimmer noch: Sie werden auf Dauer übersehen und von anderen nicht geachtet.
Kleine Marotten, große Wirkung: Die Rolle des Gehirns
Das Pulen an der Nagelhaut - eine kleine Marotte, die andere stört. Gerade die kleinen Dinge, die wir gar nicht bewusst tun, nerven andere oft kolossal. Hirnforscher Gerhard Roth erklärt, dass die Basalganglien, die tief im Gehirn liegen, alle unsere Gewohnheiten, auch die schlechten, abgespeichert haben. Wann immer wir unbewusste Bewegungen machen, sind diese Ganglien dafür verantwortlich. Sie sorgen dafür, dass wir Dinge "wie im Schlaf beherrschen".
Warum uns manche Menschen so schnell auf die Nerven gehen: Projektion als Ursache
Es gibt Menschen, die uns regelrecht zur Weißglut treiben können - und das, ohne dass wir so richtig benennen können, was uns denn an ihnen so nervt. Psycholog:innen sind sich einig, dass die Antwort ganz woanders liegt. Und zwar in uns selbst. In vielen Fällen projizieren wir unsere eigenen Gefühle, Eigenschaften und inneren Konflikte auf Situationen mit anderen Menschen. Anstatt uns damit auseinanderzusetzen, spiegeln wir unsere Traumata - und laden sie damit auf die Person ab, die uns vermeintlich schon mit ihrer bloßen Existenz furchtbar aufregt.
Jodie Cariss, Therapeutin, erklärt das Phänomen: "Wenn wir eine sehr starke Reaktion auf eine Person haben, kann das oft eine Projektion sein." Sprich: Auch wenn wir das Gefühl haben, dass unsere Reaktion auf diesen Menschen zumindest teilweise gerechtfertigt ist, weil er sich einfach anstrengend oder nervig verhält, sind unsere Gefühle dazu vermutlich deutlich größer, als rational in dieser Situation angebracht wäre. Wir projizieren Schattenelemente unserer selbst auf die Situation. Solche Aspekte unserer Persönlichkeit sind meist gänzlich unbewusst, es handelt sich dabei oft um ungelöste Konflikte, innere Verletzungen oder Eigenschaften, die wir lieber verdrängen möchten.
Diese Verhaltensweise beruht aber in der Regel nicht auf böser Absicht. Vielmehr ist dieses Spiegeln ein Schutzmechanismus, mit dem wir uns unbewusst vor der Auseinandersetzung mit unliebsamen Persönlichkeitsanteilen bewahren möchten.
Strategien für den Umgang mit Nervensägen und Stress
- Achtsamkeit: Achten Sie auf Ihre eigenen Stressfaktoren und darauf, wie Sie auf bestimmte Verhaltensweisen reagieren.
- Empathie: Versuchen Sie, die Perspektive des anderen zu verstehen.
- Selbstreflexion: Fragen Sie sich, ob Ihre Reaktion übertrieben ist und ob möglicherweise eine Projektion vorliegt.
- Kommunikation: Sprechen Sie Probleme offen und ehrlich an, aber vermeiden Sie Nörgeln und Vorwürfe.
- Entspannungstechniken: Bauen Sie aktiv stressentlastende Elemente in Ihren Alltag ein, wie z.B. Yoga-Übungen, Progressive Muskelentspannung oder Autogenes Training.
- Abgrenzung: Lernen Sie, "Nein" zu sagen und Ihre eigenen Bedürfnisse zu priorisieren.
- Humor: Versuchen Sie, über zwischenmenschliche Konflikte zu lachen und die Situation mit Humor zu nehmen.
- Professionelle Hilfe: Wenn Sie Schwierigkeiten haben, mit Stress und Konflikten umzugehen, suchen Sie professionelle Unterstützung.
Stressbewältigung: Die verschiedenen Stresstypen
Es gibt verschiedene Stresstypen, die unterschiedliche Strategien zur Stressbewältigung benötigen:
- Der gesellige Stresstyp: Sucht die Nähe zu anderen Menschen und teilt seinen Gemütszustand gerne mit ihnen.
- Der Macher: Reagiert mit Tatendrang und Aktionismus auf Stress und ergreift gerne die Initiative.
- Der Analytiker: Agiert rational und nüchtern und versucht, Stressfaktoren durch Reflexion zu erkennen und zu bewältigen.
- Der ausgeglichene Stresstyp: Besitzt gleich verteilte Anteile der anderen Stresstypen und kann die Stressbewältigungsmechanismen je nach Bedarf und Situation einsetzen.
Es ist wichtig, den eigenen Stresstyp zu kennen, um die passenden Strategien zur Stressbewältigung zu finden und somit besser mit "Nervensägen" und stressigen Situationen umgehen zu können.
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