Die Neurologie ist ein sich dynamisch entwickelndes Feld, und in den letzten Jahren gab es mehrere wichtige Neubesetzungen von Chefarztpositionen in verschiedenen Kliniken in Deutschland. Diese Veränderungen bringen neue Perspektiven, Schwerpunkte und Initiativen mit sich, die darauf abzielen, die Patientenversorgung zu verbessern und die Expertise in den jeweiligen Einrichtungen zu stärken. Dieser Artikel bietet einen Überblick über einige dieser Entwicklungen und beleuchtet die Hintergründe und Ziele der neuen Chefärzte.
Dr. Ramanan Ganeshan übernimmt die Leitung in Teupitz
Zum 1. Januar trat Dr. med. Ramanan Ganeshan seinen Dienst als Chefarzt der Abteilung für Neurologie und Klinische Neurophysiologie des Asklepios Fachklinikums Teupitz an. Der 38-jährige, gebürtige Berliner war zuvor leitender Oberarzt der Akut-Neurologie der KMG Kliniken Kyritz und Luckenwalde. Er kennt die Klinik in Teupitz bereits durch eine Zusammenarbeit im telemedizinischen Netzwerk ANNOTeM.
Dr. Ganeshan schätzt das Team in Teupitz als "ausgesprochen kompetent, hilfsbereit und freundlich" ein und sieht es als eine "tolle Klinik, in der ich gern arbeiten möchte". Seine Begeisterung für die Neurowissenschaften begann bereits in seiner Jugend, und die Position als Chefarzt einer neurologischen Klinik ist für ihn ein Traum, der in Erfüllung geht. Besonders fasziniert ihn, wie Patienten nach der richtigen Behandlung schwerer neurologischer Erkrankungen wieder laufen und sprechen können.
Klinik-Geschäftsführerin Daniela Wolarz freut sich ebenfalls über die Neubesetzung und betont, dass Dr. Ganeshan mit seinem medizinischen Profil und seiner wissenschaftlichen Expertise das Ärzteteam hervorragend bereichern wird.
Eines der Hauptziele von Dr. Ganeshan ist es, die qualitativ hochwertige Behandlung von Menschen mit neurologischen Erkrankungen fortzuführen und auszubauen. Dabei möchte er bisher unterrepräsentierten Erkrankungen wie Migräne und Schwindelsyndromen mehr Aufmerksamkeit schenken und die hohe Zahl der Betroffenen kompetent behandeln. Die umfassende Behandlung von mehr als 4.000 Patienten mit Multipler Sklerose in den vergangenen 30 Jahren hat den Teupitzer Neurologen einen exzellenten Ruf eingebracht, den Dr. Ganeshan verantwortungsbewusst fortführen und weiterentwickeln möchte.
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Ein weiterer wichtiger Aspekt ist für ihn die Aufklärung über neurologische Krankheitsbilder. Er betont, dass viele Menschen zu wenig über Krankheiten wie Multiple Sklerose, Schlaganfall oder andere neurovaskuläre Erkrankungen wissen. Eine rechtzeitige Diagnostik und Therapie kann das Fortschreiten der Erkrankung eindämmen, Behinderung verhindern und sogar Leben retten.
Dr. Ganeshan studierte an der Charité Universitätsmedizin Berlin, wo er 2011 seinen Abschluss machte und seine Approbation erhielt. Er war als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik für Neurologie der Charité tätig und erhielt eine intensive neuroradiologische Weiterbildung. 2018 promovierte er an der Charité und veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Publikationen zur Behandlung neurologischer Erkrankungen. Seine fachärztliche Ausbildung absolvierte er in den neurologischen Abteilungen der Charité und erhielt 2021 seine Anerkennung als Facharzt für Neurologie. Als Facharzt war er im telemedizinischen Dienst des ANNOTeM-Netzwerkes der Charité tätig und versorgte Patient*innen in Rettungsstellen in ganz Nordostdeutschland.
Dr. Rolf Glazinski verstärkt die Wicker Klinik
Zum 1. Januar 2026 übernimmt Dr. Dr. Rolf Glazinski die Leitung der Neurologie an der Wicker Klinik. Er ist Facharzt für Neurologie sowie für Notfallmedizin, Sozialmedizin und Ärztliches Qualitätsmanagement. Zuvor war er als Oberarzt und Leitender Oberarzt an neurologischen Rehabilitationskliniken tätig und leitete zwischen 2016 und 2020 neurologische Rehabilitationskliniken in Thüringen und Franken als Chefarzt.
Dr. Glazinski hat in Medizin sowie Philosophie promoviert und den Master of Health Business Administration erworben. Darüber hinaus ist er als Sachverständiger für die Sozialgerichtsbarkeit, als Fachautor und Referent bei medizinischen Fortbildungen tätig.
Philipp Matthiass, Mitglied der Geschäftsführung der Wicker-Kliniken, betont, dass Dr. Glazinski ein erfahrener Neurologe mit breiter Expertise ist, der die Neurologie an der Wicker Klinik fachlich weiterentwickeln und das Leistungsprofil stärken wird.
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Priv.-Doz. Dr. Chi-un Choe leitet die Klinik in Itzehoe
Bereits am 1. Oktober 2022 übernahm Priv.-Doz. Dr. Chi-un Choe (42) die Leitung der Klinik für Neurologie am Klinikum Itzehoe. Er trat die Nachfolge von Prof. Dr. George Trendelenburg an. Dr. Choe studierte Medizin in Hamburg und an internationalen Universitäten wie der University of California at San Diego und der Harvard University. Er verbrachte ein Forschungsjahr an der Yale University und verfügt über Zertifikate und Zusatzqualifikationen im Bereich spezielle neurologische Intensivmedizin und spezielle neurologische Ultraschalldiagnostik. Für seine Schlaganfall-Forschung wurden ihm mehrere Preise verliehen.
Zuletzt war Dr. Choe als Oberarzt am UKE in Hamburg tätig. Das Klinikum Itzehoe war ihm bereits gut bekannt, da es bei der Schlaganfallversorgung eng mit der Neurologie des UKE zusammenarbeitet.
Schlaganfall- und Parkinson-Patienten stehen im Fokus seiner klinischen und wissenschaftlichen Arbeit. Er möchte diese Bereiche in Itzehoe weiterentwickeln und setzt dabei nicht nur auf medikamentöse Therapien, sondern auch auf neue Verfahren wie die Katheter-Behandlung beim Schlaganfall und die tiefe Hirnstimulation bei Parkinson in Zusammenarbeit mit dem UKE. Ziel ist eine optimale Versorgung von Schlaganfall-Patienten nach neuesten Standards von der Akutbehandlung bis zur Nachsorge in Itzehoe. Auch die Behandlung in Spezialambulanzen für Multiple Sklerose, Epilepsie und neuromuskuläre Erkrankungen stellen Schwerpunkte der Klinik dar.
Dr. Choe legt großen Wert auf die multidisziplinäre Zusammenarbeit von Ärzten, Therapeuten und spezialisierten Pflegefachkräften. Er plant, die bestehenden Kooperationen mit den universitären Zentren zu intensivieren und den Austausch mit den niedergelassenen Ärzten zu fördern, unter anderem durch ein neurologisches Kolloquium mit lokalen und überregionalen Vortragenden.
Prof. Dr. Holger Poppert übernimmt in Dachau und koordiniert die Neuromedizin
Das Helios Amper-Klinikum Dachau hat mit Prof. Dr. Holger Poppert einen neuen Chefarzt für Neurologie. Gleichzeitig übernimmt er als Clusterleiter Neuromedizin die Koordination mit den chefärztlichen Kollegen der Neurochirurgie und Neuroradiologie.
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Die Kliniken in München und Dachau gehören zu den ersten in Deutschland, die eng in einem Netzwerk zusammenarbeiten. Ziel ist es, Fachabteilungen und Einrichtungen stärker miteinander zu verzahnen, um Kompetenzen zu bündeln und Synergien zu schaffen.
Prof. Poppert freut sich auf die neue Aufgabe in Dachau und den Auf- und Ausbau eines standortübergreifenden neuromedizinischen Zentrums. Er folgt auf Dr. Gunnar Schramm, Klinikgeschäftsführer, freut sich über die Nachfolge aus den eigenen Reihen und betont, dass mit Prof. Poppert eine ausgewiesene Führungspersönlichkeit mit langjähriger Erfahrung in der Neurologie gewonnen werden konnte.
Prof. Poppert studierte Medizin in München und war viele Jahre am Klinikum rechts der Isar tätig, bevor er 2017 als Klinikdirektor an die Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken in Wiesbaden wechselte. Seit 2019 leitete er die Klinik für Neurologie am Helios Klinikum München West.
PD Dr. Martin W. Hümmert wird Chefarzt in Laatzen
PD Dr. Martin W. Hümmert wird der neue Chefarzt der Klinik für Neurologie am KRH Klinikum Agnes Karll Laatzen. Er wechselt von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), wo er eine Spezialambulanz für seltene neuroimmunologische Erkrankungen (NMOSD und MOGAD) aufgebaut und zahlreiche multizentrische Studien geleitet hat. Im Rahmen seiner Vorstandstätigkeit in der international aktiven Neuromyelitis optica Studiengruppe ist er zudem europaweit vernetzt.
Dr. Matthias Bracht, KRH Geschäftsführer Medizin, sieht in Dr. Hümmert die passende Führungspersönlichkeit für die Klinik und das KRH in dieser Phase der Neuausrichtung. Er lobt seine klaren Vorstellungen von der Ausrichtung seiner Abteilung, seine medizinische Expertise und seine Fähigkeit, Teams und Menschen für die gemeinsame Weiterentwicklung zu begeistern.
Hümmert war seit 2014 an der Medizinischen Hochschule in Hannover tätig, wo er auch seine Ausbildung zum Facharzt für Neurologie absolvierte. Sein Medizinstudium begann er in Würzburg. Bereits als Kind hatte er ein Schlüsselerlebnis im Krankenhaus, das ihn tief beeindruckte und ihm die Bedeutung eines einfühlsamen und respektvollen Umgangs mit Patientinnen und Patienten und ihren Angehörigen bewusst machte.
Schon während des Studiums entdeckte Hümmert seine Leidenschaft für die Neurologie. Er betont, dass es kaum ein Fach in der Medizin gibt, in dem es mit so wenig technischen Hilfsmitteln möglich ist, so genaue Diagnosen zu stellen. Er nennt als Beispiel die Möglichkeiten, anhand von Auffälligkeiten bei der Augenbewegung von Patient*innen auf die Erkrankung schließen zu können.
Hümmert sieht die Neurologie als das Fach mit der dynamischsten Entwicklung in den Therapiemöglichkeiten. Er betont, dass er heute Medizin von gestern machen würde, wenn er nur das anwenden würde, was er 2014 gelernt hat.
Er kennt die Kliniken des KRH aus seiner langjährigen Tätigkeit in Hannover und findet den Netzwerkansatz des KRH und die dynamische Zukunftsausrichtung mit der Medizinstrategie sehr modern und zeitgemäß. Er freut sich darauf, gemeinsam mit dem Team die bevorstehenden Veränderungen gestalten zu dürfen und mit den Kolleginnen und Kollegen in einer modernen Infrastruktur die Medizin von morgen anbieten zu können.
Neben der stationären Versorgung aller neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfälle oder Multiple Sklerose will PD Dr. Hümmert seine Expertise im Bereich der neuroimmunologischen Erkrankungen einbringen.
Dr. Peter Lüdemann verstärkt die Dörenberg-Klinik
Dr. Peter Lüdemann verstärkt die Dörenberg-Klinik. Er verfügt über mehr als zwanzigjährige Berufserfahrung als Chefarzt und hat neurologische Fachabteilungen aufgebaut und weiterentwickelt, teilweise standortübergreifend. Auch in der geriatrischen Versorgung hat er umfangreiche Erfahrungen gesammelt. Er ist promovierter Facharzt für Neurologie, Intensiv- und Schlafmedizin und verfügt über die Weiterbildungen Spezielle Schmerztherapie und Ernährungsmedizin.
Zusätzlich zu Dr. Lüdemann konnte Minu George als Fachärztin für Neurologie gewonnen werden. Dadurch kann in Bad Iburg die Verzahnung von stationärer rehabilitativer Versorgung und ambulanter Vor- und Nachsorge ausgebaut werden. Das Team in der Geriatrie und Neurologie wird damit auf fünf Fachärzte anwachsen, die durch Assistenzärzte unterstützt werden.
Nach einem eher schwierigen Start der Neurologie im Jahr 2020, der mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie zusammenfiel, sind die Bettenkapazitäten in der weiterführenden Rehabilitation und Anschlussrehabilitation heute gut ausgelastet. Zukünftig soll ein weiterer Ausbau der neurologischen Versorgung erfolgen, wobei eine enge Verzahnung mit der Geriatrie und dem Bereich der Vor- und Nachsorge angestrebt wird. In den Fokus sollen dabei auch digitale Nachsorgemöglichkeiten rücken. Ein weiteres Ziel ist die Bildung medizinisch-therapeutischer Schwerpunkte.
Prof. Dr. Peter Rieckmann übernimmt in Altötting
Die Neurologie ist ein entscheidender Baustein für die medizinische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger. Das InnKlinikum konnte mit Prof. Dr. Peter Rieckmann einen anerkannten Experten auf diesem Gebiet für die Chefarztposition der Neurologie gewinnen.
Prof. Dr. Rieckmann sieht im InnKlinikum optimale Voraussetzungen für den Aufbau innovativer Strukturen in der Neurologie. Die Schnittstelle zwischen der ambulanten Patientenbetreuung über die Medizinischen Versorgungszentren und der stationären Versorgung im InnKlinikum sei hier bereits bestens etabliert. Er ist erfreut über den kollegialen Zusammenhalt über alle Fachbereiche hinweg.
Seine ersten Aufgaben im InnKlinikum sieht Prof. Dr. Rieckmann darin, mit dem Team der Neurologie zusammenzuwachsen und die hohe Qualität der Neurologie des InnKlinikum bei der Diagnostik und Behandlung in der Bevölkerung bekannt zu machen. Langfristige Ziele sind unter anderem der Aufbau eines Zentrums für Hirngesundheit am Standort Altötting sowie die weitere Optimierung der fachübergreifenden Versorgung von Patienten mit chronischen neurologischen Erkrankungen.
Der Medizinische Vorstand des InnKlinikum, Dr. Wolfgang Richter, freut sich sehr darüber, dass Prof. Dr. Rieckmann die Chefarzt-Riege des Klinikverbunds verstärkt. Klinikvorstandsvorsitzender Thomas Ewald bekundete seine Freude über die künftige Zuammenarbeit mit dem hochangesehenen Experten im Bereich der Neurologie.
Prof. Dr. Peter Rieckmann ist Jahrgang 1961, verheiratet und dreifacher Vater. Nach dem Medizinstudium in Göttingen mit Studienaufenthalten in Bombay und London erfolgte 1988 seine Approbation als Arzt und 1995 als Facharzt für Neurologie. Weitere Stationen seines beruflichen Werdegangs sind eine Postdoktorandenzeit am National Institut of Health (NIH) in USA sowie seine Spezialisierung in der Neuroimmunologie als Oberarzt in der Neurologie des Universitätsklinikum Würzburg. Er arbeitete am Aufbau des „Center for Brain Health” an der Universität von British Columbia in Vancouver/Kanada mit sowie am Aufbau des ersten Deutschen Herz-Hirn-Zentrums in Bamberg, welches er auch leitete. Aufbauarbeit leistete Prof. Dr. Peter Rieckmann auch beim Zentrum für klinische Neuroplastizität mit der Einführung der digitalen Erfassung funktionell relevanter Erfolgsparameter in Kooperation mit der Technischen Universität München. Prof. Dr. Rieckmann wurden im bisherigen Verlauf seines Werdegangs zahlreiche Preise und Auszeichnungen verliehen und es sind von ihm 294 medizinische Publikationen erschienen. Zuletzt war er als Chefarzt in einer Fachklinik für Neurologie im Berchtesgadener Land tätig.
Raphael Ueding leitet kommissarisch in Gütersloh
Seit Jahresbeginn ist Raphael Ueding kommissarischer Chefarzt der Klinik für Neurologie im LWL-Klinikum Gütersloh. Er war zuvor acht Jahre als Oberarzt bei seinem Vorgänger Dr. Thomas Kloß tätig, der den Ruhestand angetreten hat.
Das Team der Klinik für Neurologie behandelt Patientinnen und Patienten, die meist älter sind als 70 Jahre. Schwerpunkt der LWL-Klinik ist die so genannte neuro-geriatrische Komplexbehandlung, wie sie zum Beispiel nach einem Schlaganfall nötig ist. Dabei erhalten die Patient:innen einen individuellen Behandlungsplan, der medizinische, pflegerische und therapeutischen Behandlungseinheiten aus der Physio-, Ergo- und Logopädie enthält. Ziel ist es, Mobilität, Selbstständigkeit und Alltagsfähigkeiten zu erhalten und zu fördern.
Ueding betont, dass die Klinik auch viel Erfahrung bei Diagnostik und Therapie bei Bewegungsstörungen wie z.B. Parkinson-Erkrankungen und Schwindelsyndromen, bei Polyneuropathien, bei Epilepsien und auch Demenzen hat. Die neurologische Station verfügt über 32 Betten, die Patientinnen und Patienten bleiben im Vergleich mit Akut-Krankenhäusern länger in Behandlung auf den Stationen.
Ueding hebt hervor, dass die Klinik die Möglichkeit hat, Patient:innen nach einem Schlaganfall etwa 18 Tage zu behandeln. Davon profitieren betagte Menschen ganz besonders, da ihnen in der Behandlung Zeit und Tat geboten werden. Damit kann der Therapieerfolg häufig deutlich verbessert werden. Ziel ist es, noch während des Aufenthaltes die Weichen für die Rückkehr in den Alltag und nach Hause zu stellen. Das Sozialberatungs-Team stellt sicher, dass das heimische Umfeld der Patientinnen und Patienten optimal angepasst wird.
Nicht nur die gute Kommunikation mit den Patient:innen sei wichtig, das Team lege großen Wert auf die Zusammenarbeit mit den Angehörigen.
Der 54-jährige Ueding hatte sein Medizinstudium in Lübeck absolviert. Dort war er im Anschluss als Arzt im Praktikum in der Neurochirurgie tätig. In Lemgo arbeitete er als Assistenzarzt in der Neurologie, Kontakte zum LWL-Klinikum Gütersloh hatte er 2004, als er hier sein psychiatrisches Jahr absolvierte. Er erwarb seine Facharztbezeichnung in Lemgo und wurde dort zum Oberarzt berufen.
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