Neurochirurgie in Arnsberg: Erfahrungen und Bewertungen im Überblick

Die Neurochirurgie in Arnsberg, insbesondere am Klinikum Hochsauerland und am Karolinen-Hospital Hüsten, steht regelmäßig im Fokus von Patientenbewertungen. Diese Bewertungen bieten wertvolle Einblicke in die Erfahrungen von Menschen, die sich dort in neurochirurgische Behandlung begeben haben. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Aspekte aus den vorliegenden Erfahrungsberichten zusammen, um ein umfassendes Bild der medizinischen Versorgung und der Patientenzufriedenheit zu zeichnen.

Kompetenz und Behandlung

Ärztliche Kompetenz

Viele Patienten loben die hohe fachliche Kompetenz der Ärzte in den neurochirurgischen Abteilungen in Arnsberg. Besonders hervorgehoben werden Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Ludwig Benes und sein Team für ihre Expertise bei komplexen Eingriffen wie der Bilateralen Dekompression LWK 3/4 und LWK 4/5. Patienten berichten von erfolgreichen Operationen, die zu einer deutlichenReduktion von Schmerzen und Empfindungsstörungen führten. Die Ärzte werden als hochkompetent, motiviert, hilfsbereit und ansprechbar beschrieben.

Umfassende Beratung

Ein weiterer positiver Aspekt ist die gründliche Diagnose und Beratung vor Operationen. Patienten fühlen sich fair informiert und in die Behandlungsentscheidungen einbezogen. Es wird betont, dass die Ärzte nicht zu einer Operation drängen, sondern verschiedene Behandlungsmöglichkeiten und deren Risiken aufzeigen.

Behandlungsspektrum

Die Neurochirurgie in Arnsberg bietet ein breites Spektrum anBehandlungen an, darunter:

  • Bandscheibenoperationen (L5/S1)
  • Spinalkanalstenose
  • Wirbelfrakturen
  • Tumorentfernungen (z.B. am Kleinhirn)
  • Behandlung von Metastasen im Kopf

Minimal-invasive Eingriffe werden ebenfalls durchgeführt und tragen zu einer schnelleren Genesung bei.

Lesen Sie auch: Neurochirurgische Schwerpunkte in Karlsbad Langensteinbach

Pflege und Betreuung

Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Pflegepersonals

Das Pflegepersonal auf den Stationen, insbesondere auf der Station 1, wird durchweg positiv bewertet. Patienten beschreiben die Krankenschwestern und Pfleger als nett, freundlich, hilfsbereit und aufmerksam. Sie haben stets ein offenes Ohr für die Sorgen der Patienten und sind bemüht, den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Trotz offensichtlicher Personalknappheit zeigen sie großes Engagement und sind immer gut gelaunt.

Visiten und Betreuung

Die Ärzte kommen in der Regel zweimal täglich zur Visite und nehmen sich Zeit, Fragen zu beantworten und Erklärungen zu geben. Auch in Abwesenheit des Chefarztes funktioniert das Team sehr gut.

Physiotherapie

Die Physiotherapeuten werden ebenfalls positiv erwähnt. Sie geben bereits vor der Operation wichtige Informationen und Anleitungen, wie man sich nach dem Eingriff verhalten soll.

Organisatorisches und Abläufe

Reibungslose Abläufe

Viele Patienten berichten von reibungslosen Abläufen, die ohne Hektik vonstattengehen. Vom ersten Tag an ist alles gut organisiert und es wird Hand in Hand gearbeitet. Keine Frage bleibt unbeantwortet.

Aufnahme und Entlassung

Die Aufnahme erfolgt in der Regel zügig und die Patienten werden freundlich empfangen. Die Entlassung wird gut gemanagt und die Reha-Maßnahmen werden bereits im Krankenhaus eingeleitet.

Lesen Sie auch: Prof. Schroeder: Ein Lebenslauf

Kritikpunkte und Verbesserungspotenzial

Sanitäre Anlagen

Ein häufig genannter Kritikpunkt sind die sanitären Anlagen, insbesondere die Gemeinschaftsduschen auf dem Gang, die nicht immer sauber sind.

Matratzen und Kopfkissen

Einige Patienten bemängeln die Qualität der Matratzen und Kopfkissen. Hier wird Verbesserungspotenzial gesehen, um den Komfort der Patienten zu erhöhen.

Wartezeiten und Kommunikation

In Einzelfällen kommt es zu langen Wartezeiten, insbesondere in der Notfallambulanz. Auch die Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten könnte verbessert werden, insbesondere im Hinblick auf die Planung nach der Operation (Arbeitsunfähigkeit, Kontrollen, Entlassung, Reha).

Verpflegung

Einige Patienten äußern den Wunsch nach mehr Auswahlmöglichkeiten bei der Verpflegung und einer besseren Berücksichtigung individueller Wünsche.

Zusätzliche Kosten

Die hohen TV-Gebühren werden von einigen Patienten als negativ empfunden.

Lesen Sie auch: Expertise in Neurochirurgie: Neurochirurgie Paderborn MVZ

Besondere Erwähnungen

Dr. Ludwig Benes

Priv.-Doz. Dr. med. Ludwig Benes wird mehrfach für seine fachliche Kompetenz und seinePatientenorientierung gelobt. Er nimmt sich Zeit für die Fragen der Patienten und beantwortet diese ausführlich.

Station 1

Die Station 1 wird besonders positiv hervorgehoben. Das Personal wird als sehr gut gelaunt, hilfsbereit und fachlich kompetent beschrieben. Hier spürt man das Herz am Arbeitsplatz und die Lust, Menschen zu helfen und zu unterstützen.

Zusammenfassung

Die Neurochirurgie in Arnsberg genießt einen guten Ruf, insbesondere aufgrund der hohen fachlichen Kompetenz der Ärzte und desengagierten Pflegepersonals. Viele Patienten berichten von erfolgreichen Operationen und einer guten Betreuung. Es gibt jedoch auch Kritikpunkte, insbesondere im Hinblick auf die sanitären Anlagen, den Komfort der Betten und die Kommunikation. Insgesamt überwiegen die positiven Erfahrungen, so dass die Neurochirurgie in Arnsberg empfehlenswert ist.

Ergänzende Aspekte

Das Marienhospital in Arnsberg

Das Marienhospital in Arnsberg wird als ein Haus beschrieben, in dem die Körper-Geist-Seele-Einheit vorbildlich gelebt wird. Der Geist des langjährigen Chefarztes Dr. med. Franz Liedhegener, der sich trotz schwerer Krankheit selbstlos um seine Patienten kümmerte, ist noch heute spürbar.

Karolinen-Hospital Hüsten

Das Karolinen-Hospital Hüsten wird ebenfalls positiv bewertet, insbesondere die Neurochirurgie. Schwestern, Pfleger und Ärzte werden als top, aufmerksam und hilfsbereit beschrieben. Die Ärzte erklären alles in Ruhe und beantworten Fragen gut verständlich.

tags: #neurochirurgie #arnsberg #erfahrungen