Neurochirurgie Bogenhausen: Erfahrungen, Bewertungen und Informationen

Die Neurochirurgie Bogenhausen, angesiedelt in der München Klinik Bogenhausen, ist ein wichtiger Anlaufpunkt für Patienten mit Erkrankungen des Nervensystems. Dieser Artikel fasst Erfahrungen, Bewertungen und relevante Informationen zusammen, um ein umfassendes Bild dieser Klinik zu vermitteln.

Die München Klinik Bogenhausen: Ein Überblick

Die München Klinik Bogenhausen ist ein großes städtisches Krankenhaus mit einem breiten Spektrum an Fachabteilungen. Dazu gehören unter anderem:

  • Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin
  • Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Gastroenterologische Onkologie
  • Klinik für Neurologie, Neurophysiologie, Kognitive Neurologie und Stroke Unit
  • Zentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin
  • Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Angiologie
  • Klinik für Pneumologie und Pneumologische Onkologie, Lungenkrebszentrum
  • Klinik für Neurochirurgie
  • Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Endokrine und Minimal-invasive Chirurgie
  • Klinik für Plastische-, Rekonstruktive-, Hand- und Verbrennungschirurgie
  • Klinik für Rheumatologie, Klinische Immunologie und Osteologie
  • Klinik für Thoraxchirurgie
  • Klinik für Frührehabilitation und Physikalische Medizin
  • Klinik für Akut- und Notfallmedizin
  • Klinik für Gefäßchirurgie
  • Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie
  • Institut für Radiologie, Neuroradiologie und minimalinvasive Therapie

Die Klinik ist zertifiziert durch die Deutsche Krebsgesellschaft für verschiedene onkologische Zentren, darunter Darmzentrum, Lungentumorzentrum, Magenkrebszentrum, Onkologisches Zentrum und Pankreaskarzinomzentrum. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Viszeralonkologischen Zentrum.

Ausstattung und Service

Die München Klinik Bogenhausen bietet ihren Patienten eine Reihe von Ausstattungsmerkmalen und Services:

  • Zimmerausstattung: Einzelzimmer mit eigenem Bad sowie Zwei-Bett-Zimmer mit Bad stehen zur Verfügung.
  • Barrierefreiheit: Rollstuhlgerechter Zugang zu allen Serviceeinrichtungen und Aufzüge zu allen Ebenen.
  • Unterbringung von Begleitpersonen: Möglich, jedoch gebührenpflichtig und nur bei Einzelzimmerwahl.
  • Dolmetscherdienst: Vermittlung durch das Gesundheitsreferat der Stadt München.

Neurochirurgie: Leistungen und Behandlungen

Die Neurochirurgie Bogenhausen bietet verschiedene Leistungen und Behandlungen an. Es empfiehlt sich, direkt Kontakt aufzunehmen, um Details zu spezifischen Angeboten und verfügbaren Terminen zu erhalten. Die Klinikradar listet eine Leistung für die Neurochirurgie Bogenhausen auf.

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Erfahrungen und Bewertungen: Ein differenziertes Bild

Die Erfahrungen mit der Neurochirurgie Bogenhausen sind vielfältig und reichen von sehr positiv bis kritisch. Es ist wichtig, ein differenziertes Bild zu betrachten.

Positive Aspekte:

  • Fachliche Kompetenz: Mehrere Patienten berichten von einer hohen fachlichen Kompetenz der Ärzte, insbesondere im Bereich komplexer Eingriffe wie Wirbelsäulenversteifungen und HWS-Operationen. Ärzte werden als freundlich, aufmerksam und erklärungsbereit beschrieben.
  • Gute Betreuung: Viele Patienten loben die nette und empathische Betreuung durch das Pflegepersonal, insbesondere auf Station 37. Die Mitarbeiter sind bemüht, auf die Bedürfnisse der Patienten einzugehen und ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.
  • Erfolgreiche Operationen: Einige Patienten berichten von erfolgreichen Operationen und einer deutlichen Verbesserung ihrer Beschwerden. Die professionelle Herangehensweise und der gute Umgang mit den Patienten werden hervorgehoben.
  • Gute Organisation (in bestimmten Bereichen): Einige Patienten loben die schnelle Aufnahme und die effiziente Durchführung von Untersuchungen.

Kritische Aspekte:

  • Mangelnde Kommunikation: Ein häufig genannter Kritikpunkt ist die mangelnde Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten sowie zwischen den verschiedenen Abteilungen. Patienten fühlen sich nicht ausreichend informiert und aufgeklärt.
  • Organisatorische Mängel: Es wird von organisatorischen Problemen berichtet, z.B. bei der Terminvergabe, der Weitergabe von Patientendaten und der Anforderung von Entlassungsunterlagen.
  • Hohe Arbeitsbelastung des Personals: Einige Patienten bemängeln die hohe Arbeitsbelastung des Pflegepersonals, die zu Unfreundlichkeit und mangelnder Aufmerksamkeit führen kann.
  • Schlechte Ausstattung und Verpflegung: Der bauliche Zustand der Stationen wird teilweise als veraltet beschrieben. Auch die Qualität des Essens wird häufig kritisiert.
  • Negative Erfahrungen in der Notaufnahme: Einige Patienten berichten von langen Wartezeiten, mangelnder Information und unfreundlichem Personal in der Notaufnahme.
  • PJ-Ausbildung: Einige PJler berichten über schlechte Erfahrungen in bestimmten Abteilungen (insbesondere Unfallchirurgie), wo sie sich ausgenutzt und schlecht betreut fühlten.

Einzelne Kritikpunkte im Detail:

  • Ein Patient berichtet von einem Termin in der Neurochirurgischen Ambulanz, bei dem der Arzt abwesend war und die MRT-Daten nicht geöffnet werden konnten.
  • Ein anderer Patient bemängelt, dass eine Infiltration in Rechnung gestellt wurde, die nie durchgeführt wurde.
  • Mehrere Patienten kritisieren die Qualität des Essens als ungenießbar.
  • Ein Patient berichtet von einer Wirbelsäulen-OP mit Komplikationen, die von den Ärzten nicht ernst genommen wurden.
  • Ein Patient berichtet von einer Herz-OP mit Komplikationen, nach denen sich das Krankenhaus nicht mehr gemeldet hat.
  • Ein Patient berichtet von einer Bandscheiben-OP, bei der es zu Kommunikationsproblemen und einem Horrortrip kam.
  • Kritik an der Station 32 wegen schlechter Leitung, mangelnder Kommunikation und falscher Medikation.

Wichtig zu beachten:

  • Bewertungen sind subjektiv und spiegeln die individuellen Erfahrungen einzelner Patienten wider.
  • Es ist wichtig, verschiedene Quellen zu berücksichtigen und sich ein eigenes Bild zu machen.
  • Ein persönliches Gespräch mit den behandelnden Ärzten kann helfen, offene Fragen zu klären und Vertrauen aufzubauen.

Das Praktische Jahr (PJ) in der Chirurgie Bogenhausen

Die München Klinik Bogenhausen bietet Medizinstudierenden die Möglichkeit, das Praktische Jahr (PJ) in verschiedenen chirurgischen Disziplinen zu absolvieren. Dazu gehören Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie, Plastische Chirurgie, Herzchirurgie, Thoraxchirurgie, Neurochirurgie und Notaufnahme.

Positive Aspekte des PJ:

  • Nettes Team: Viele PJler berichten von einem netten und engagierten Team, insbesondere in der Plastischen Chirurgie, der Notaufnahme und der Neurochirurgie.
  • Gute Lernmöglichkeiten: In der Notaufnahme und der Plastischen Chirurgie gibt es viele Möglichkeiten, selbstständig zu arbeiten und praktische Fähigkeiten zu erlernen.
  • Breites operatives Spektrum: In der Viszeralchirurgie und der Unfallchirurgie können PJler ein breites Spektrum an Operationen sehen und daran teilnehmen.
  • PJ-Fortbildungen: Es finden regelmäßig PJ-Fortbildungen statt, die von den meisten Dozenten gut gestaltet werden.

Negative Aspekte des PJ:

  • Hohe Arbeitsbelastung: In der Viszeralchirurgie und der Unfallchirurgie sind PJler oft für Blutentnahmen, Verbände und andere Stationsarbeiten zuständig, was sehr zeitaufwendig sein kann.
  • Mangelnde Betreuung: In der Unfallchirurgie fühlen sich einige PJler schlecht betreut und ausgenutzt. Es gibt Berichte über abschätzige Haltungen und mangelnde Einweisungen.
  • Chaos in der Unfallchirurgie: Einige PJler berichten von chaotischen Zuständen in der Unfallchirurgie, mit häufig wechselnden Teams und unklaren Aufgabenverteilungen.
  • Schlechte Organisation: Es gibt Kritik an der Organisation der PJ-Fortbildungen, die oft ausfallen oder kurzfristig verschoben werden.

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