Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke: Bewertungen und Erfahrungen in der Neurochirurgie

Das Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke genießt einen guten Ruf, insbesondere in der Neurochirurgie. Dies spiegelt sich in zahlreichen positiven Bewertungen wider, die sowohl die medizinische Kompetenz als auch die menschliche Zuwendung des Personals hervorheben. Prof. Dr. med. Dipl. Phys. Wolfram Scharbrodt, Chefarzt der Neurochirurgie, wird regelmäßig als Top-Mediziner ausgezeichnet.

Positive Erfahrungen und Kompetenz

Viele Patienten berichten von einer sehr guten und fürsorglichen Behandlung durch das Ärzteteam um Prof. Scharbrodt. Die umfassende Information und die Freundlichkeit des gesamten Pflegeteams werden besonders gelobt. Patienten fühlen sich gut aufgehoben und würden sich bei erneuten Problemen wieder an das Team wenden. Die Klinik wird als sehr gute Klinik beschrieben, in der Operationen gut verlaufen und die Patienten liebevoll und fürsorglich behandelt werden. Ärzte nehmen sich Zeit, ihr Fachwissen zu erklären, und schaffen so Vertrauen.

Ein Patient berichtet, wie Herr Dr. Lichota ihn operiert hat. Ein anderer Patient wurde im Januar 2024 von Herrn Prof. Scharbrodt operiert und war bereits im Vorgespräch von dessen Ruhe und Freundlichkeit beeindruckt. Die Betreuung in der Klinik wurde als sehr gut empfunden, wobei alle Mitarbeiter stets freundlich und entgegenkommend waren.

Die Klinik ist personell überraschend gut ausgestattet und das Personal zeigt eine sehr zugewandte Grundhaltung. Auch Patienten, die der Anthroposophie kritisch gegenüberstehen, können feststellen, dass sie in Ruhe gelassen werden, wenn sie mit "Kügelchen" und ähnlichen Dingen nichts zu tun haben möchten.

Ein Patient mit jahrelangen Trigeminusnerv-Problemen fand endlich Hilfe bei Prof. Dr. Dipl. Phys. Scharbrodt. Das Krankenhaus liegt ruhig in einem Waldgebiet, und Patienten fühlen sich unter der Behandlung von Prof. S. und Dr. D. gut aufgehoben. Die anthroposophische Ausrichtung des Hauses äußert sich vor allem darin, dass der Patient als Mensch und nicht als "Nummer" wahrgenommen wird.

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Ein Patient wurde im Januar 2023 wegen eines massiven Bandscheibenvorfalls von Prof. Scharbrodt operiert und lobt die äußerst kompetente und freundliche Behandlung. Die Pflege wird als respektvoll und empathisch erlebt, wobei auf die individuellen Probleme der Patienten eingegangen wird. Auch das Essen wird als lecker beschrieben und bietet eine vielfältige Auswahl.

Ein Patient bezeichnet seinen Operateur als "Held" und bedankt sich beim Team für einen guten Aufenthalt, bei dem er sich wohlfühlte. Andere Patienten wurden bereits 2012 und 2021 in Herdecke an der Bandscheibe operiert und bezeichnen das Krankenhaus als klein, aber fein.

Ein Patient berichtet von seiner Hirntumor-Diagnose und der erfolgreichen Operation durch Prof. Scharbrodt. Trotz anfänglicher Sprachstörungen nach der Operation konnte der Tumor restlos entfernt werden. Der Patient betont, wie wichtig es ist, bei epileptischen Anfällen den Rettungsdienst zu alarmieren, und bedankt sich herzlich bei Prof. Scharbrodt.

Angehörige loben die freundliche und umfassende Aufklärung und Beratung sowie die sorgfältige Pflege und Versorgung der Patienten. Besonders positiv wird hervorgehoben, dass trotz Corona-Lockdown Besuche der Kinder ermöglicht wurden, um sich während der letzten Lebenswoche von ihrem Vater zu verabschieden.

Patienten schätzen die gute Pflege, auch wenn die Zimmer nicht den höchsten Ansprüchen genügen. Eine 97-jährige Patientin wurde nach einem häuslichen Sturz mit Densfraktur vom Chefarzt und seinem Team überragend versorgt und betreut. Die risikoreiche Operation wurde vom Leitenden Oberarzt hervorragend durchgeführt, und die Patientin fühlte sich auf der Station 4 a/b sehr gut behütet und liebevoll umsorgt. Angehörige wurden jederzeit ausführlich informiert und wussten ihre Mutter in den besten Händen.

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Ein Patient lobt die Menschlichkeit, Fürsorge und das Fachwissen des Personals der Station 4 ab der Neurochirurgie. Er betont, dass er sich nicht als Nummer, sondern als Mensch gefühlt hat. Auch die Praktikanten werden für ihr Engagement und Einfühlungsvermögen gelobt.

Im Vordergrund steht der Patient mit all seinen Belangen. Nach einer Notfall-Aufnahme wegen Gehirnblutung wurde die sofortige Operation von Prof. Scharbrodt und seinem Team erfolgreich durchgeführt. Eine Trigeminusoperation nach Janetta verlief erfolgreich, sodass keine Tabletten mehr benötigt wurden.

Patienten berichten von einer sehr guten und detaillierten Aufklärung vor der Kopf-OP. Ein Patient mit dreifachem Bandscheibenvorfall der HWS und Meningiom-Rezidiv fühlte sich sehr wohl und ist nun so gut wie beschwerdefrei. Ein anderer Patient wurde per Clipping an 2 Hirnaneurysmen operiert, wobei sowohl der Radiologe als auch der Neurochirurg sehr gute Arbeit geleistet haben.

Ein Patient wurde an der HWS operiert und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Schmerzen in den Armen sowie Taubheitsgefühle in den Händen waren nach der OP direkt weg. Allerdings wird die Organisation kritisiert, da Eintragungen von Ärzten je Abteilung unterschiedlich gehandhabt werden und Informationen nicht immer auffindbar sind.

Mütter fühlen sich auf der Intensivstation gut aufgehoben, was die Versorgung ihrer Kinder angeht. Nach monatelanger Odyssee durch diverse Arztpraxen wurde in der Neuroradiologie des GK Herdecke eine schnelle, gezielte Diagnose erstellt und umgehende therapeutische Hilfe durch eine entsprechende neurochirurgische OP angeboten. Die OP-Methode (mikrovaskuläre Dekompression nach Janetta) wurde ausführlich erläutert und besprochen.

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Ein Patient ist mit den Ärzten der Neurochirurgie sehr zufrieden, kritisiert aber das Verhalten einzelner Schwestern, die überfordert, gestresst sind oder sich im Ton vergreifen. Ein Patient wurde auf der Station 4 AB wegen einer HWS Operation aufgenommen und lobt die Kompetenz der Ärzte, Schwestern und Pfleger.

Ein Patient wurde 2016 an einem Bandscheiben-Vorfall operiert und war sehr nervös und ängstlich, doch das Personal und die Ärzte waren ruhig und rücksichtsvoll. Das Arztgespräch war super und das Personal freundlich. Ein anderer Patient wurde an der HWS operiert und die Ärzte klärten vor der OP genau auf und beantworteten alle Fragen.

Prof. Wolfram Scharbrodt wurde mehrfach vom Focus-Magazin als einer der besten Mediziner Deutschlands ausgezeichnet. Er überzeugt durch wissenschaftliche Exzellenz, innovative OP-Techniken und höchste Präzision in der Neurochirurgie. Die Auszeichnung ist eine Bestätigung für die qualitativ hochwertige Patientenversorgung am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke.

Kritikpunkte und Verbesserungspotenzial

Trotz vieler positiver Rückmeldungen gibt es auch Kritikpunkte, die Verbesserungspotenzial aufzeigen. Einige Patienten bemängeln den Zustand der Zimmer, die als alt und gewöhnungsbedürftig beschrieben werden. Die sanitären Anlagen entsprechen nicht mehr dem Standard und müssten renoviert werden.

Ein Patient berichtet von einer negativen Erfahrung auf der neurologischen Station, wo die Zimmer äußerst verwohnt und nicht einladend wirkten. Die sanitären Einrichtungen waren ebenfalls nicht mehr auf der Höhe der Zeit.

Ein Patient kritisiert das Essen, das als grausam und lieblos zubereitet beschrieben wird. Ein anderer Patient bemängelt die fehlende Privatsphäre, da sich ein Klo für zwei Zweibettzimmer befindet und der Waschraum nicht abschließbar ist. Auch TV und Radio fehlen.

Ein Patient bemängelt, dass die anthroposophische Behandlung, mit der auf der Webseite geworben wird, nicht stattfindet. Er fühlte sich nicht ausreichend über die fehlende anthroposophische Zweitmeinung informiert.

Ein Patient ist entsetzt über das Verhalten in der Klinik, wo er stundenlang auf dem Gang "geparkt" wurde und die Zimmer auf der Neurologie dreckig und ohne Ausstattung waren. Das Personal sei überfordert.

Ein Patient berichtet von unterlassener Hilfeleistung bei einer Notfall-Einweisung wegen Taubheitsgefühl und motorischer Schwäche. Trotz inständiger Bitten der Angehörigen wurde kein MRT oder CT durchgeführt, was zu einer falschen Diagnose führte.

Ein Patient kam mit unerträglichen Schmerzen im Rücken und Bein in die Klinik, wurde aber abgewiesen, da seine Symptome angeblich nicht so schlimm seien. Er wurde später in einem anderen Krankenhaus operiert, da er Lähmungserscheinungen hatte.

Ein Patient berichtet von einer Überdosierung mit Schmerzmitteln und einer unklaren Tablettengabe.

Ein Patient kritisiert, dass nach einer Überwachung auf der Intensivstation das Zimmer auf einer anderen Station dreckig und heruntergekommen war.

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