Neurochirurgie Links vom Rhein: Operatives Wirbelsäulenzentrum – Bewertungen und Erfahrungen

Die Klinik LINKS VOM RHEIN in Rodenkirchen ist seit 20 Jahren als medizinisches Kompetenzzentrum im Süden Kölns bekannt. Die Patienten sind hochzufrieden und empfehlen die Klinik gerne weiter. Dazu trägt auch die gute Zusammenarbeit der operativen Fachspezialisten mit ihren konservativ behandelnden Kolleginnen und Kollegen bei. Auch in einem deutschlandweiten Ranking der Gesundheitsdienstleister wurde die Klinik LINKS VOM RHEIN als Sieger in der Rubrik Praxiskliniken ausgezeichnet. Im Jahr 2019 hatte das Handelsblatt eine vergleichbare Befragung durchgeführt, in der die Klinik LINKS VOM RHEIN ebenfalls Sieger in der Rubrik Praxiskliniken war. Für Dr. Stephan Leuwer, den ärztlichen Direktor der Klinik, bestätigt die Auszeichnung das Konzept der Rodenkirchener: „Wir sind eine unabhängige Klinik, das heißt, es sind ausschließlich im Haus ansässige Ärzte, die als Gesellschafter die Verantwortung für die Klinik tragen. Das halten wir ganz bewusst so, denn auf dieser Basis können wir die Rahmenbedingungen so gestalten, dass sie für unsere Patienten optimal sind. In jedem Fachgebiet operieren bei uns sehr erfahrene Spezialisten, die alle einen ausgezeichneten Ruf haben.

Patientenerfahrungen und Bewertungen

Die Klinik Links vom Rhein, insbesondere das operative Wirbelsäulenzentrum und die neurochirurgische Praxis, erfreuen sich gemischter Bewertungen. Viele Patienten berichten von positiven Erfahrungen, während andere deutliche Kritik äußern.

Positive Rückmeldungen

Viele Patienten heben die hohe Fachkompetenz der Ärzte hervor. Sie fühlen sich ernst genommen und gut aufgehoben. Die Diagnostik wird als gründlich und die Behandlungsvorschläge als verständlich und nachvollziehbar beschrieben. Mehrere Erfahrungsberichte loben die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des gesamten Praxisteams, einschließlich des Pflegepersonals auf der Station und des OP-Teams. Patienten berichten von einer persönlichen und menschlichen Behandlung, bei der sie sich nicht als "Nummer" fühlen.

Ein Patient schildert, wie ihm aufgrund einer Parese und extremer Schmerzen schnell ein MRT organisiert und wenige Tage später eine Operation ermöglicht wurde. Die Betreuung auf der Station und durch das OP-Team wurde als äußerst kompetent und angstnehmend empfunden. Auch die Nachbetreuung wurde als vorbildhaft gelobt. Ein anderer Patient lobte, dass er mit Schmerzen in die Klinik kam und ohne Schmerzen wieder herausging, nachdem er zwei Spritzen unter CT-Kontrolle erhalten hatte.

Einige Patienten berichten von erfolgreichen Operationen an der Halswirbelsäule (HWS) und der Lendenwirbelsäule (LWS). Ein Patient konnte nach einer HWS-Operation wieder eine 40 km Wanderung absolvieren. Ein anderer Patient war bereits 2009 an einem Prolaps operiert worden und ließ den erneuten Prolaps im Dezember von Dr. Seeliger beheben. Er lobte die kurze stationäre Verweildauer von 2,5 Tagen und die hervorragende Zimmerausstattung und Verpflegung, selbst für Kassenpatienten.

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Die Zimmerausstattung und die Verpflegung werden oft mit einem Hotel verglichen. Die Organisation wird als gut empfunden, und die Wartezeiten werden trotz der großen Patientenzahl als gering beschrieben.

Negative Rückmeldungen

Es gibt auch kritische Stimmen, die vor allem den Umgangston einiger Ärzte bemängeln. Einige Patienten fühlen sich nicht ernst genommen oder gar abwertend behandelt, insbesondere wenn sie übergewichtig sind. Ein Patient berichtet, er sei aufgefordert worden, seinen Mann zum Staubsaugen zu animieren. Ein anderer Patient fühlte sich aufgrund seines Übergewichts abgewiesen und erhielt keine adäquate Schmerzbehandlung.

Einige Patienten bemängeln, dass sie als Kassenpatienten nicht die gleiche Aufmerksamkeit erhalten wie Privatpatienten. Ein Patient berichtet, dass in der Dermatologie bekannt sei, ob die private Krankenversicherung zahlt oder nicht, was den Eindruck erwecke, dass Behandlungstermine erzwungen würden, damit sich die Praxis rechne.

Es gibt auch Berichte über organisatorische Mängel, wie z.B. fehlende Angaben zu verfügbaren Terminen oder Schwierigkeiten, als Berufstätiger einen passenden Termin zu bekommen. Ein Patient musste zweimal nachhaken, um seinen Arztbericht zu erhalten, was er als unprofessionell empfand.

Ein besonders negativer Bericht schildert, wie ein Patient mit akuten Schmerzen im LWS-Bereich kurz vor der Mittagspause abgewiesen wurde, da die Rezeptionistin keinen Behandlungstermin mehr anbieten wollte.

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Ein Patient berichtet, dass er nach einer Operation an L4/5 durch Doc Seeliger eine Parese im rechten Bein erlitten habe. Als er wegen Kraftverlust und Taubheit einen Termin vereinbaren wollte, wurde ihm ein Termin in ferner Zukunft angeboten und geraten, ins Krankenhaus zu gehen.

Zusammenfassung der Erfahrungen

  • Positive Aspekte:

    • Hohe Fachkompetenz der Ärzte
    • Gute Diagnostik und verständliche Behandlungsvorschläge
    • Freundliches und hilfsbereites Praxisteam
    • Angenehme Atmosphäre auf der Station
    • Gute Organisation und kurze Wartezeiten (in der Regel)
    • Erfolgreiche Operationen und gute Nachbetreuung (in vielen Fällen)
  • Negative Aspekte:

    • Mangelnder Respekt und Empathie einiger Ärzte
    • Unterschiedliche Behandlung von Kassen- und Privatpatienten (teilweise)
    • Organisatorische Mängel (in Einzelfällen)
    • Komplikationen nach Operationen (in Einzelfällen)
    • Schwierigkeiten bei der Terminvereinbarung (teilweise)

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