Wirbelsäulenzentrum Marburg am DGD Diakonie-Krankenhaus Wehrda: Umfassende Informationen

Das Wirbelsäulenzentrum Marburg, als Partner des DGD Diakonie-Krankenhauses Wehrda, hat sich auf die effiziente Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen und operativen Eingriffen am peripheren Nervensystem spezialisiert. Fünf Fachärzte arbeiten hier eng zusammen, um eine individuelle und umfassende Therapie für jeden Patienten zu gewährleisten.

Spezialisierung und Behandlungsspektrum

Im Wirbelsäulenzentrum Marburg liegt der Fokus auf der sorgfältigen Behandlung von verschleißbedingten Erkrankungen der Wirbelsäule sowie von Nervenleiden, die durch Engstellen im Körper verursacht werden. Neben operativen Eingriffen bietet das Zentrum auch eine umfassende Nachsorge und Rehabilitation an.

Das Zentrum ist Teil eines hessenweiten Netzwerks neurochirurgischer Experten, was eine ständige Qualitätsverbesserung in der Behandlung sicherstellt.

Patientenerfahrungen und Kompetenz

Die Patientenerfahrungen spiegeln ein hohes Maß an Zufriedenheit wider. Ein Patient schildert, wie seiner Mutter, die unter zahlreichen Bandscheibenvorfällen litt, im fortgeschrittenen Alter geholfen wurde. Trotz der anfänglichen Skepsis vieler Ärzte fand die Familie in Frau Dr. Schuckart nicht nur die Bereitschaft, sondern auch die Fähigkeit, erfolgreich zu operieren. Ihre Kompetenz und Freundlichkeit wurden besonders hervorgehoben, wodurch sich die Familie gut aufgehoben und vertrauensvoll betreut fühlte.

Ein weiterer Patient berichtet von einer monatelangen Odyssee und unerträglichen Schmerzen, bevor er ins Wirbelsäulenzentrum Marburg überwiesen wurde. Dort wurde er freundlich empfangen und fühlte sich sofort gut aufgehoben. Nach einem Gespräch mit Dr. Kappus stand die Diagnose fest. Dr. Kappus nahm sich die Zeit, die MRT-Bilder anzusehen und alles in Ruhe zu erklären. Der Patient lobte seine Geduld und die liebevolle Art, mit der er mit seinen Patienten umgeht. Er erhielt umgehend einen OP-Termin, der drei Wochen später stattfand. Die Organisation im Diakoniekrankenhaus wurde als hervorragend beschrieben, alles sei genau durchdacht und lief reibungslos. Das Personal im Krankenhaus wurde als unglaublich freundlich und hilfsbereit empfunden. Nach der Operation war der Patient nahezu schmerzfrei, nachdem er monatelang massive Schmerzen hatte. Er bedankte sich ausdrücklich bei allen Beteiligten. Dr. Kappus wurde als sehr kompetenter Arzt und Operateur beschrieben.

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Das Ambiente im Wirbelsäulen Zentrum wird als sehr angenehm empfunden.

Qualität und Netzwerk

Das Wirbelsäulenzentrum Marburg legt großen Wert auf eine ständige Qualitätsverbesserung. Als Teil eines hessenweiten Netzwerks neurochirurgischer Experten profitiert das Zentrum von einem regen Austausch und der Implementierung neuester Erkenntnisse und Behandlungsmethoden. Dies ermöglicht es, den Patienten stets die bestmögliche Versorgung zu bieten.

Das DGD Diakonie-Krankenhaus Wehrda als Basis

Das DGD Diakonie-Krankenhaus Wehrda bietet als Basis für das Wirbelsäulenzentrum eine moderne Infrastruktur und eine umfassende medizinische Versorgung. Die enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Fachabteilungen gewährleistet eine ganzheitliche Betreuung der Patienten.

Wirbelsäulenerkrankungen im Fokus

Das Wirbelsäulenzentrum Marburg widmet sich der Behandlung eines breiten Spektrums an Wirbelsäulenerkrankungen. Dazu gehören unter anderem:

  • Bandscheibenvorfälle: Eine der häufigsten Ursachen für Rücken- und Beinschmerzen.
  • Spinalkanalstenosen: Verengungen des Wirbelkanals, die zu Nervenkompressionen führen können.
  • Wirbelgleiten (Spondylolisthesis): Verschiebungen von Wirbelkörpern gegeneinander.
  • Skoliose: Seitliche Verbiegungen der Wirbelsäule.
  • Kyphose: Übermäßige Krümmung der Brustwirbelsäule (Rundrücken).
  • Tumore der Wirbelsäule: Seltene, aber potenziell schwerwiegende Erkrankungen.
  • Verletzungen der Wirbelsäule: Frakturen und andere Verletzungen, die durch Unfälle oder Stürze verursacht werden können.
  • Arthrose der Wirbelgelenke (Spondylarthrose): Verschleißbedingte Veränderungen der Wirbelgelenke.

Diagnostik und Therapie

Für eine präzise Diagnose und eine individuelle Therapieplanung stehen im Wirbelsäulenzentrum Marburg modernste diagnostische Verfahren zur Verfügung, darunter:

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  • Magnetresonanztomographie (MRT): Zur Darstellung von Weichteilgeweben, wie Bandscheiben, Nerven und Rückenmark.
  • Computertomographie (CT): Zur Darstellung von Knochenstrukturen.
  • Röntgen: Zur Beurteilung der Wirbelsäulenstatik und zum Nachweis von Frakturen.
  • Elektrophysiologische Untersuchungen (EMG/NLG): Zur Messung der Nervenfunktion.

Je nach Diagnose und individuellem Bedarf kommen verschiedene Therapieansätze zum Einsatz:

  • Konservative Therapie: Schmerzmittel, Physiotherapie,Injektionen,Manuelle Therapie und andere nicht-operative Maßnahmen.
  • Operative Therapie: Mikrochirurgische Eingriffe, Stabilisierungsoperationen, Dekompressionsoperationen und andere operative Verfahren.

Operative Verfahren im Detail

Das Wirbelsäulenzentrum Marburg bietet ein breites Spektrum an operativen Verfahren zur Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen an. Einige der häufigsten Eingriffe sind:

  • Mikrodiskektomie: Entfernung von Bandscheibengewebe bei Bandscheibenvorfällen.
  • Laminektomie/Laminoplastie: Erweiterung des Wirbelkanals bei Spinalkanalstenosen.
  • Spondylodese: Versteifung von Wirbelkörpern bei Instabilität oder Wirbelgleiten.
  • Kyphoplastie/Vertebroplastie: Aufrichtung und Stabilisierung von Wirbelkörpern bei osteoporotischen Frakturen.
  • Tumorentfernung: Operative Entfernung von Tumoren der Wirbelsäule.

Die Wahl des geeigneten Operationsverfahrens hängt von der individuellen Situation des Patienten ab und wird in enger Absprache mit ihm getroffen.

Periphere Nervenchirurgie

Neben der Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen bietet das Wirbelsäulenzentrum Marburg auch operative Eingriffe am peripheren Nervensystem an. Dazu gehören beispielsweise:

  • Dekompression von Nervenengpasssyndromen: Behandlung von Nervenkompressionen, wie dem Karpaltunnelsyndrom oder dem Ulnarisrinnensyndrom.
  • Nervenrekonstruktionen: Wiederherstellung von Nervenfunktionen nach Verletzungen.
  • Tumorentfernung: Operative Entfernung von Tumoren der peripheren Nerven.

Nachsorge und Rehabilitation

Eine umfassende Nachsorge und Rehabilitation ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung im Wirbelsäulenzentrum Marburg. Ziel ist es, die Patienten nach der Operation optimal zu unterstützen und ihnen zu helfen, ihreFunktionsfähigkeit und Lebensqualität wiederzuerlangen. Die Nachsorge umfasst unter anderem:

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  • Physiotherapie: Zur Stärkung der Muskulatur und Verbesserung der Beweglichkeit.
  • Ergotherapie: Zur Verbesserung derAlltagsfähigkeiten.
  • Schmerztherapie: ZurReduktion von Schmerzen.
  • Psychologische Betreuung: Zur Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung.

Das Team

Das Team des Wirbelsäulenzentrums Marburg besteht aus erfahrenen Fachärzten, Pflegekräften und Therapeuten, die sich engagiert um das Wohl der Patienten kümmern. Die enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Berufsgruppen gewährleistet eine optimale Versorgung.

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