Die Neurochirurgische Klinik am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM) hat sich als eine der führenden Einrichtungen in Deutschland etabliert. Sie ist Bestandteil des Neuro-Kopf-Zentrums, was die interdisziplinäre Zusammenarbeit und das Leistungsspektrum der beteiligten Kliniken erheblich erweitert. Die Klinik zeichnet sich durch eine junge, moderne Struktur aus und versteht sich in erster Linie als Dienstleister für ihre Patienten.
Struktur und Team der Neurochirurgie
Das ärztliche und medizinisch-technische Team der Neurochirurgie am Klinikum rechts der Isar zeichnet sich durch eine junge und moderne Struktur aus. Die Klinik legt großen Wert auf eine interdisziplinäre Versorgung und eine patientenorientierte Dienstleistung.
Leitung und Spezialisten
Die Neurochirurgie am Klinikum rechts der Isar wird von international renommierten Experten geleitet. Bis vor Kurzem leitete Professor Bernhard Meyer die Klinik als Direktor und Chefarzt. Er ist bekannt für sein immenses OP-Pensum und gilt als wissenschaftlicher Innovationstreiber. Unter seiner Leitung hat sich die Klinik zu einer Top-Adresse in Deutschland entwickelt und zahlreiche hochkarätige Chefärzte und Klinikdirektoren hervorgebracht.
Aktuell wird die Neurochirurgie von Prof. Dr. Jens Lehmberg geleitet. Das Team besteht aus erfahrenen Fach- und Assistenzärzten, die eng mit dem Pflegeteam der Neurochirurgie sowie anderen Fachgebieten zusammenarbeiten, um eine umfassende Patientenversorgung zu gewährleisten.
Das Team umfasst:
- Ärztliche Leitung: Prof. Dr. Jens Lehmberg
- Leitende Spezialistinnen und Spezialisten: Nicht explizit genannt.
- Fach- und Assistenzärzt*innen:
- Kavi Raj Chataut (Assistenzarzt)
- Dr. medic. Reuben Christopher (Facharzt)
- Natalia Ciccone (Assistenzärztin)
- Iris-Maria Döhler (Fachärztin)
- Artemis Pauline Fritsche, M. Sc. (Fachärztin)
- Steven Montesdeoca Giler (Assistenzarzt)
- Samira Hintze (Assistenzärztin)
- Dr. med. univ. Bastian Lontzek (Assistenzarzt)
- Livia Stauner (Assistenzärztin)
- Dr. med. univ. Peter Lechenauer (Assistenzarzt)
- Dr. med. Dieter Kinzel (Facharzt)
- Dr. med. Sheila Jedlicka (Fachärztin)
- Dr. med. Corinna Lautner (Fachärztin)
- Dr. med. Mareike Lepenies (Assistenzärztin)
- Dr. med. Florian Scherg (Facharzt)
- Dr. med. Tamara Vernik (Fachärztin)
- Dr. med. Katharina Zeiler (Assistenzärztin)
Exportschlager: Münchner Top-Ärzte
Die hohe Qualität der Ausbildung und Expertise am Klinikum rechts der Isar zeigt sich auch darin, dass zahlreiche ehemalige Oberärzte und Mitarbeiter in Führungspositionen an anderen renommierten Kliniken berufen wurden.
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Beispiele hierfür sind:
- Professor Sandro Krieg (ehemals leitender Oberarzt): Direktor der Neurochirurgie an der Uniklinik Heidelberg.
- Gempt (ehemals Oberarzt): Leitung der Neurochirurgie an der Uniklinik Hamburg-Eppendorf.
- Professor Florian Ringel: Uniklinik Mainz.
- Prof. Ehab Shiban: Uniklinik Augsburg.
- Professor Jens Lehmberg: München Klinik Bogenhausen.
- Professor Michael Stoffel: Helios Klinikum Krefeld.
- Professor Yu-Mi Ryang: Helios Klinikum Berlin-Buch.
- Dr. Dr. Dominique Kuhlen: Klinische Leiterin der Privatklinikgruppe Hirslanden (Lugano, Schweiz).
Professor Meyer betonte, dass die Berufung seiner Mitarbeiter an große und renommierte Kliniken eine Bestätigung für die medizinische und wissenschaftliche Expertise am Klinikum rechts der Isar sei. Es zeige auch, dass die Nachwuchsarbeit sehr gut funktioniere.
Forschung und Innovation
Die Neurochirurgie am Klinikum rechts der Isar legt großen Wert auf wissenschaftliche Arbeit und Innovation. Professor Meyer und sein Team haben in der Vergangenheit durch spektakuläre Operationen und die Entwicklung neuer Technologien auf sich aufmerksam gemacht. Ein Beispiel hierfür ist der Einsatz eines hochinnovativen Neuroimplantats bei einer Schlaganfall-Patientin, das langfristig die Sprachfähigkeit wiederherstellen soll.
Leistungsspektrum
Die Neurochirurgische Klinik deckt ein breites Spektrum an neurochirurgischen Behandlungen ab.
Neuroonkologie
Im Bereich der Neuroonkologie arbeitet die Klinik eng mit der neurologischen, onkologischen und strahlentherapeutischen Klinik zusammen, um eine umfassende und optimierte Versorgung von Patienten mit Gliomen, Metastasen, Schädelbasistumoren sowie Hypophysentumoren zu erreichen. Die Neurochirurgische Klinik wurde als Koordinator dieser Aktivitäten durch die Deutsche Krebsgesellschaft als Neuroonkologisches Zentrum zertifiziert.
Vaskuläre Neurochirurgie
Der neurovaskuläre Schwerpunkt hat sich in enger Zusammenarbeit mit der interventionellen Neuroradiologie zu einer Spitzenversorgungseinheit für Aneurysmen und andere Gefäßerkrankungen des Nervensystems entwickelt. Die Klinik ist Teil des interdisziplinären Zentrums für neurovaskuläre Erkrankungen des Klinikums.
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Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie
Die Wirbelsäulenchirurgie wird in der gesamten Breite vertreten, von minimal-invasiven Therapien über bewegungserhaltende Techniken bis hin zur aufwendigen rekonstruktiven, instrumentierten Chirurgie. Es kommen alle modernen Technologien zum Einsatz. Eine eigene Forschungsgruppe der Klinik widmet sich zudem der kontinuierlichen Verbesserung der Therapie von Wirbelsäulenerkrankungen. Die Schwerpunkte der Fachabteilung für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie umfassen die Diagnostik und Therapie von operationsbedürftigen Erkrankungen der Wirbelsäule sowie von Verletzungsfolgen des Gehirns und des Rückenmarks. Die Eingriffe erfolgen wenn möglich mit minimal-invasiver und mikrochirurgischer Technik. Die Abteilung erstellt für jede zu behandelnde Person nach den notwendigen Voruntersuchungen ein individuell abgestimmtes Therapiekonzept.
Chirurgie peripherer Nerven
Die Klinik bietet eine spezialisierte Versorgung für Patienten mit peripheren Nervenproblemen an, wie z.B. Nervenkompressionssyndrome (Karpaltunnelsyndrom, Sulcus Ulnaris Syndrom) oder Geschwulste der peripheren Nerven. Es werden die neuesten Diagnose- und Behandlungsmethoden, inklusive intraoperativer Elektrophysiologie, angewendet, um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.
Allgemeine Neurochirurgie
Insgesamt führen die Spezialisten jedes Jahr etwa 4500 Operationen durch, davon jeweils die Hälfte am Gehirn und an der Wirbelsäule. Klinikchef Meyer stand selbst bei etwa 1000 Eingriffen am Tisch.
Erfahrungen und Bewertungen von Patienten
Die Meinungen der Patienten über die Neurochirurgie am Klinikum rechts der Isar sind gemischt. Einige Patienten berichten von positiven Erfahrungen, insbesondere im Hinblick auf die fachliche Kompetenz der Ärzte und den Erfolg der Operationen.
Positive Erfahrungen:
- Ein Patient bedankte sich für die fachliche Kompetenz, die menschliche Wärme und Empathie sowie die ständige Erreichbarkeit und Hilfsbereitschaft der Ärzte. Er lobte die gelungene Operation und die geringen Schäden.
- Ein anderer Patient wurde wegen eines Hirnaneurysmas behandelt und lobte die beruhigende Erklärung von Professor Meyer und den sehr guten Verlauf der Operation. Er empfahl Professor Meyer und sein Team.
- Ein Patient bedankte sich bei allen, die fürsorglich für ihn da waren und lobte die Klinik als die beste, die er kennengelernt habe. Er hob hervor, dass die Ärzte und das Personal ein offenes Ohr haben und die Probleme der Patienten ernst nehmen.
Negative Erfahrungen:
- Ein Patient kritisierte die arrogante Art der Ärzte, das schlechte Essen und die kurze Visite.
- Ein anderer Patient wurde in der Notaufnahme abgewiesen, obwohl er starke Schmerzen aufgrund eines Bandscheibenvorfalls hatte. Er erhielt erst nach fünf Wochen eine PRT-Spritze.
- Ein Patient bemängelte die fehlende Kommunikation zwischen Ärzten und Pflegepersonal, die permanenten Fehlinformationen und die fehlende Erklärung von Bildern wie CT oder MRT ohne Nachfragen.
- Famulanten und PJler berichten von negativen Erfahrungen, wie z.B. schlechte Behandlung, wenig Einblick in Operationen, unfreundliche OP-Assistenz und Ausnutzung als kostenlose Stationssekretärin. Es wird eine lange Arbeitszeit von mindestens 10 Stunden vorausgesetzt.
Wichtiger Hinweis: Alle Bewertungen werden automatisiert oder manuell geprüft, um sicherzustellen, dass sie von Patient:innen stammen, die tatsächlich Kontakt mit dem Arzt / der Ärztin bzw. der Einrichtung hatten.
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