Die neurologische Praxis in Hofheim am Taunus bietet Patient:innen eine umfassende Versorgung bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Im Fokus stehen die Diagnose, Therapie und Betreuung von neurologischen Krankheitsbildern. Dabei wird Wert auf eine individuelle und patientenorientierte Behandlung gelegt.
Die Neurologische Praxis im Überblick
Die Praxis befindet sich zentral gelegen in Hofheim am Taunus, genauer gesagt im 5. Stock des Ärztezentrums Wilhelmstraße. Die Adresse ist leicht zu erreichen, da sie nur etwa 200 Meter vom Bahnhof und Busbahnhof entfernt liegt. Die Praxis befindet sich in Richtung Eppstein/Hofheim-Lorsbach auf der rechten Straßenseite, schräg gegenüber der Hauptpost.
Verkehrsanbindung
Die Praxis ist verkehrstechnisch gut angebunden. Der Bahnhof Hofheim ist über die S-Bahn-Linie S2 (Niedernhausen - Dietzenbach) an das RMV-Netz (Rhein-Main Verkehrsverbund) angeschlossen. Zudem besteht eine Bahnverbindung (RE/RB) nach Limburg/Lahn bzw. Frankfurt/Main. Die zentrale Lage zwischen Frankfurt und Wiesbaden, nahe der A 66, ermöglicht auch eine bequeme Anreise mit dem Auto.
Parkmöglichkeiten
In unmittelbarer Praxisnähe stehen verschiedene Parkmöglichkeiten zur Verfügung. In der Wilhelmstraße sowie der Herzog-Adolf-Straße gibt es 50 Parkplätze. Weitere Parkplätze finden sich in der Lorsbacher Straße unterhalb der Rheingaubrücke (40 Parkplätze) sowie auf dem Gelände des ehemaligen Kinos (22 Parkplätze).
Das Leistungsspektrum der Neurologischen Praxis
In der neurologischen Praxis in Hofheim am Taunus werden alle neurologischen Krankheiten diagnostiziert und behandelt. Das Leistungsspektrum umfasst unter anderem:
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- Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des zentralen Nervensystems: Hierzu zählen beispielsweise Schlaganfälle, Multiple Sklerose, Parkinson-Erkrankung, Demenzen und Epilepsie.
- Behandlung von Schmerzsyndromen: Die Praxis bietet eine umfassende Diagnostik und schmerztherapeutische Behandlung von Schmerzsyndromen, die durch Bandscheibenschäden oder andere Ursachen verursacht werden.
- Prophylaxe von Schlaganfällen: Durch eine eingehende Untersuchung und Therapie wird das Risiko eines Schlaganfalls minimiert.
- Diagnostik von Gefäßerkrankungen: Mithilfe der neuesten Generation des Logiq S7 GE-Sonographiegerätes mit einer Auflösung von 0,1mm Farbduplexsonographie extra- und transkraniell werden Gefäßerkrankungen präzise diagnostiziert.
- Abklärung von Seh- und Hörstörungen sowie Sprachstörungen: Diese Symptome können erste Anzeichen (Prodromi) eines Schlaganfalls sein und werden daher besonders sorgfältig untersucht.
Symptome und Erkrankungen im Fokus
In der neurologischen Praxis werden Patient:innen mit einer Vielzahl von Symptomen und Erkrankungen behandelt. Zu den häufigsten Symptomen, die auf eine neurologische Erkrankung hindeuten können, gehören:
- Gefühlsstörungen der Haut: Kribbeln oder Taubheit
- Bewegungsstörungen: Zittern oder Muskelschwäche
- Lähmungen
- Schwindel
- Rückenschmerzen
- Bandscheibenvorfälle
- Sprachstörungen
- Schluckstörungen
- Epileptische Anfälle
Diagnostische Verfahren
Zur Diagnose neurologischer Erkrankungen setzt die Praxis auf eine Kombination aus klinischer Untersuchung und modernster Technik.
Klinische Untersuchung
Die klinische Untersuchung spielt eine zentrale Rolle in der Neurologie. Es wird geschätzt, dass allein rund 80% der neurologischen Erkrankungen nur durch eine geschickte Befragung (Anamnese), Inspektion und Untersuchung des Patienten diagnostizierbar sind - ohne zusatzdiagnostische Maßnahmen. Die oft mechanistischen, reproduzierbaren und damit gut messbaren Reaktionen des Nervensystems auf äußere Reize sind der Schlüssel zur klinischen Untersuchung.
Maschinengestützte Funktionsdiagnostik
Zur Verifizierung einer Verdachtsdiagnose und zur Offenlegung möglicher Differentialdiagnosen wird - falls notwendig - in einem zweiten Schritt eine maschinengestützte Funktionsdiagnostik gezielt eingesetzt. Hierzu gehören:
- Elektroencephalogramm (EEG): Zur Messung der Hirnströme.
- Elektromyographie (EMG): Zur Untersuchung der Muskelaktivität.
- Neurographie (NLG): Zur Messung der Nervenleitgeschwindigkeit.
- Sonographische Darstellung: Zur Darstellung hirnversorgender Gefäße und peripherer Nerven.
- Farbduplexsonographie: Eine spezielle Ultraschalluntersuchung zur Beurteilung der Blutgefäße, insbesondere zur Schlaganfallprophylaxe. In der Praxis wird hierfür die neueste Generation des Logiq S7 GE-Sonographiegerätes mit einer Auflösung von 0,1mm Farbduplexsonographie extra- und transkraniell eingesetzt.
- Radiologische Bildgebung: Wie MRT oder CT, falls erforderlich zur weiteren Abklärung.
Therapieansätze
Nach Sicherstellung der Diagnose wird der Patient einer gezielten und an seinen individuellen Bedürfnissen orientierten Therapie zugeführt. Neben einer kurativen oder symptombezogenen Therapie adressiert die neurologische Therapie dabei nicht selten auch sozialmedizinische Faktoren, also den pragmatischen Umgang mit der lebensbeeinflussenden, oftmals chronischen Erkrankung im Alltag.
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Vernetzung und Kooperation
Die Praxis für Neurologie in Hofheim am Taunus legt großen Wert auf eine enge Vernetzung mit anderen Ärzten, radiologischen Fachabteilungen und Spezialisten wie Logopäden und Physiotherapeuten. Durch diese Synergieeffekte und klar strukturierte Befunde wird eine zielführende Behandlung gewährleistet. Untersuchungen und Therapien, die nicht in der Praxis angeboten werden können, werden in Kooperation mit neurologischen Kliniken in der Umgebung durchgeführt.
Die Bedeutung der Neurologie
Die Neurologie ist ein faszinierendes medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Nervensystems befasst. Ursprünglich aus der Inneren Medizin um 1840 hervorgegangen, repräsentiert die Neurologie (bis heute) eines der letzten „klinischen“ Fächer. Dieser Begriff beschreibt umgangssprachlich ein medizinisches Fachgebiet, in dem Krankengeschichte und klinische Untersuchung von überragend wichtiger Bedeutung für die Diagnosefindung sind.
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